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Naim Nait xs an Nubert Vero 60

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ingo74
Inventar
#51 erstellt: 13. Feb 2016, 09:59
Tja, opfer halt Lautsprecher und Verstärker deinem Jagdinstinkt
arizo
Inventar
#52 erstellt: 13. Feb 2016, 11:45
Prinzipiell kann man das Einschleifen über die beschriebene Variante schon machen, allerdings muss man sich den entsprechenden Adapter selbst zusammenbauen bzw nach den eigenen Vorgaben löten lassen.
Und wenn jemand schon danach fragt, wie so etwas funktioniert, würde ich die Finger davon lassen!
Ich würde mir lieber ein paar Lautsprecher kaufen, die zum Raum passen und den Raum akustisch optimieren.
Solange man keinen AV-Receiver verwendet, der den Subwoofer und die Satelliten aufeinander abstimmt, wäre mir das zu viel Aufwand.
Man muss dabei z.B. auch die Zeit beachten, die ein Signal benötigt, um von der Subwooferelektronik verarbeitet zu werden, sonst hört man einen Ton quasi erst vom Lautsprecher und danach vom Subwoofer.
Er hinkt dann leicht hinterher.
Das kann man hören, wenn man weiß, worauf man achten muss.
Ich persönlich finde es viel besser, bei Stereoverstärkern einen Subwoofer zu vermeiden und stattdessen lieber mit sinnvoll dimensionierten Standlautsprechern zu arbeiten.
dejavu1712
Inventar
#53 erstellt: 13. Feb 2016, 12:15
Ist wieder Märchenstunde?

Hier der absolute Knaller:

Man muss dabei z.B. auch die Zeit beachten, die ein Signal benötigt, um von der Subwooferelektronik
verarbeitet zu werden, sonst hört man einen Ton quasi erst vom Lautsprecher und danach vom Subwoofer.

Egal, ich mache es kurz, der High Pass im Dynaudio funktioniert einwandfrei, wenn der Verstärker die entsprechenden
Anschlüsse hat und der Hersteller nicht eigene Wege geht um die Käufer später zu reglementieren, ein absolutes No Go.

Aber wer sich aber für ein Produkt der Marke Naim entscheidet, muss damit leben oder sich gleich etwas vernünftiges kaufen.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 13. Feb 2016, 12:20
stromgeschwindigkeit
ingo74
Inventar
#55 erstellt: 13. Feb 2016, 12:22
Arizo hat schon recht, dass es zu Phasenverschiebungen bzw -drehungen kommen kann, das wäre zB der "berühmte" hinterherhinkende Bass.


Auch eine optimal ausgelegte „klassische“ Subwoofer-Weiche, deren Summensignal (Woofer + Satellit) einen absolut per- fekten Frequenzgang hat, bewirkt eine frequenzabhängige Signalverzögerung, die von der Steilheit der Filter und der Trennfrequenz zwischen Satellit und Woofer abhängt.
Bei der akustischen Summierung von Signalen gleicher Phasen- lage beträgt der Pegel des Woofers und der Satelliten bei der Trennfrequenz jeweils – 6dB (Linkwitz-Riley-Filter).
Sehr häufig werden Linkwitz-Riley-Filter 4. Ordnung (24 dB/oct.) mit einer Trennfrequenz von 80 Hz eingesetzt.
Das ergibt sowohl im Woofer als auch in den Satelliten eine Verzögerung von etwa 6,8 Millisekunden bei etwa 50 Hz und führt dazu, dass das akustische Signal zwischen 20 und 75 Hz um über „2 Meter Luftlinie“ verzögert wird! (Bei etwa 120 Hz immer noch um 1 Meter)
Dieses „Hinterherhinken“ im Bassbereich ist aber auch bei vielen Standlautsprechern ... weit verbreitet, weil hier oft ähnlich „steil“ getrennt wird. ... Bei Standlautsprechern mit mehreren Tieftönern war es – im Gegensatz zu Subwoofern – auch bisher schon möglich, diese Signalverzögerungen durch „flacher“ ausgelegte Filter zu vermeiden.
Allerdings werden im Bassmanagement der meisten Surround- Receiver am Ausgang „Sub Pre Out“ bzw. LFE noch steilere Filter eingesetzt, wodurch sich noch weit größere Signalverzögerungen ergeben können.
Der Einfluss der steilen 80-Hz-Filterung ist auch bei den „Super- Woofern“ der hohen Preisklassen vorhanden und bei der Messung der Sprungantwort (step response) deutlich zu sehen.
Diese Auswirkungen konnten bisher nur durch den Einsatz von DSP-Systemen mit FIR-Filtern kompensiert werden...

http://www.nubert.de/downloads/technik_satt.pdf
(S. 16)


[Beitrag von ingo74 am 13. Feb 2016, 12:27 bearbeitet]
arizo
Inventar
#56 erstellt: 13. Feb 2016, 12:31
Danke!
dejavu1712
Inventar
#57 erstellt: 13. Feb 2016, 12:32
Das hat er aber so nicht geschrieben und hat auch nichts mit der Zeit zu tun die das Signal braucht....
ingo74
Inventar
#58 erstellt: 13. Feb 2016, 12:34
Er wird das von mir zitierte gemeint haben, mehr gibt es dazu auch eigentlich nicht zu schreiben, ausser dass das auch ein Grund für ein gutes DSP ist
dejavu1712
Inventar
#59 erstellt: 13. Feb 2016, 12:35
Amen!
holli214
Stammgast
#60 erstellt: 14. Feb 2016, 17:27
Ich werd erstmal die Komponenten meiner 2.Anlage veräußern, kommt eh kaum zum Einsatz:

Cyrrus Mission III + zusätzlicher Vorstufenunterstützung
ELAC BS253 Sonderedition in Weiß/Schwarz
Netzleiste T&A oder Oehlbach 908

Mal schauen, wie das weg geht...

Dann schau ich nochmal nach Kompakten oder Standlautsprecher für wandnahe Aufstellung
mit den von mir bevorzugten Charakteristiken.
arizo
Inventar
#61 erstellt: 14. Feb 2016, 17:54
Wie sind denn die Elacs im Vergleich zu den Kefs?
Ich habe selbst die 244 in der Zweitanlage und finde sie eigentlich sehr gut...
holli214
Stammgast
#62 erstellt: 14. Feb 2016, 18:37
Einwenig direkter vom Klangbild, auch beim Bass, ev. dem Jet und der Gehäusegröße zuzuschreiben.
Auflösung ist ähnlich gut. Die LS50 füllen den Raum etwas mehr und man hat eher den Eindruck das Stand-LS laufen.

IMHO durch den Naim hab ich den Eindruck, dass die ELAC an einigen englischen Verstärkern für den Langzeitgenuss profitieren, hab sie auch an Arcam A19, A39 gehört und aus diesem Grund gekauft.

Tolle Stimme bei den Elac, lassen sich besser mit dem Sub einbinden, als beim LS50.
Anscheinend gehen die Elac nach unten präziese bis vielleicht 50 Herz und versuchen nicht einmal noch was an tieferen Frequenzen zu emittieren.
Lohnt sich in jedem Fall bei einer 2.1 Kino-Anlage, da man den Center nicht vermisst.

Was den Verstärker angeht habe ich vergleichsweise diverse KEF, Elac an Primare gehört, da bekommt man ganz schön die Faust in die "Fresse".
Auch an Marantz hatte ich nicht so gute Erfahrungen...
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 14. Feb 2016, 21:43
kauf dir doch ein verstärker der sauber auftrennbar ist um dein sub richtig nutzen zu können, dann hast du mehr davon als steckerleisten
_Vincent_Vega_
Inventar
#64 erstellt: 14. Feb 2016, 22:27
Hast du vielleicht mal an die Kef R300 gedacht, sind zwar etwas dunkler abgestimmt, was in deinem Raum der ziemlich unbedämpft aussieht entgegen kommen kann und kommen doch ein sehr gutes Stück weiter runter als die LS50
holli214
Stammgast
#65 erstellt: 14. Feb 2016, 22:46
Geräte und Zubehör werden bei mir so eingekauft, dass ich +/- 0 beim Weiterverkauf lande.

Ich schau mal nach nem auftrennbarem AMP.

Appropos KEF, die Reference 2/1 gibts immer mal wieder für 1500 €

Ich würd schon gern mal ne Preisliga anpeilen, die etwas höher gebraucht ist.

Vielleicht auch etwas optisch ausgefallenes.
ingo74
Inventar
#66 erstellt: 15. Feb 2016, 00:34

holli214 (Beitrag #65) schrieb:
Ich schau mal nach nem auftrennbarem AMP.

Ich versuche mal vorsichtig - wenn du Zeit hast und vor allem, wenn dich das Jagdfieber gepackt hat, dann informier dich mal bzgl 2 Sachen, zum einen zum Abakus PreAmp 14
http://www.abacus-electronics.de/146-0-Preamp+14.html
und zum anderen zu Acourate:
http://www.audiovero.de/home.php

Ich kann dir diesen Ansatz nur nachdrücklich empfehlen, wenn du eine deutliche Klangsteigerung möchtest und da kannst du deinen Jagd- und Spieltrieb extrem mit ausleben
(es gibt übrigens noch andere Raumkorrektursysteme, zb Antimode und Dirac)
holli214
Stammgast
#67 erstellt: 18. Feb 2016, 23:03
Danke für die Info, ich werd bei Gelegenheit ev. mal mit einem Freund nach Nordenham fahren und die Sachen Vorort besichtigen.
ingo74
Inventar
#68 erstellt: 20. Feb 2016, 12:43
Dann berichte mal
Hier übrigens der "richtige" Link
http://www.audiovero.de/preamp-14-cleanvolver.php
und hier mal ein schön geschriebener Erfahrungsbericht von Acourate:
http://www.fairaudio...aum-korrektur-1.html
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