DAC-Pre Amp kombi oder reiner pre-amp ?

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Chinchiller92
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Apr 2016, 17:48
Hallo liebes Forum,

folgende Überlegung.
Meine letzte Anschaffung waren ein Paar Adam A5x, welche jetzt provisorisch hinter der Vorstufe eines Denon Pma 700 hängen und von einem Beresford Caiman gefüttert werden.
Da ich die Anlage gerne in mein Studentenzimmer verlegen würde, suche ich nach einer platzsparenden Pre-Amp Lösung.
Ich schwanke momentan zwischen zwei Überlegungen.
Entweder probiere ich es mit einem audiolab M-Dac oder ich nehme den Beresford mit und kaufe eine reine Vorstufe, z.B. eine abacus 6-2rc .

Hat jemand eventuell Erfahrung mit den Geräten und könnte eine Einschätzung zum besten geben, mit welcher Option der Klangzuwachs am größten Ausfallen würde.

Taugt der M-Dac als Vorstufe?
Die integrierte Vorstufe meines Caimann ist eher eine Behilfslösung um Vorstufenmangel zu überbrücken.
Wie groß ist der Unterschied zwischen den beiden DACs ?

Schonmal danke und besten Gruß


[Beitrag von Chinchiller92 am 03. Apr 2016, 19:46 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Apr 2016, 18:05
Hallo,

bei dem Budget könntest du auch ein Antimode Dual Core 2.0 nutzen,
mit diesem hast du viel mehr Möglichkeiten zur Klangveränderung/ Anpassung und auch eine automatische Korrekturmöglichkeit,
welche aber natürlich auch auf Bypass gestellt werden kann.
Chinchiller92
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Apr 2016, 18:25
Danke für die Empfehlung, das sieht schonmal sehr interessant aus.
War mir nicht bewusst, dass es sowas in der Preisklasse gibt.

Für meine Bedürfnisse wäre mir ein ordentlicher integrierter KHV aber erstmal wichtiger als ein Soundprozessor.
Das hätte ich in meinem ersten Post wohl erwähnen sollen


[Beitrag von Chinchiller92 am 03. Apr 2016, 20:37 bearbeitet]
Chinchiller92
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Apr 2016, 12:35
Bin bei meiner Suche noch auf den MDAC+ gestoßen.
Ist dessen Vorstufe merklich besser als die des MDAC ?
Leider finden sich zum MDAC+ nur wenige Erfahrungsberichte.

Gruß Chinchiller
Amperlite
Inventar
#5 erstellt: 04. Apr 2016, 13:18
Warum willst du überhaupt noch eine Vorstufe zwischenschalten, wenn du den Beresford Caiman hast?
Klemm doch die Adam direkt auf den Caiman!


Wie groß ist der Unterschied zwischen den beiden DACs ?

Du kannst entspannt bleiben. Die Unterschiede zwischen aktuellen Wandlern/Vorstufen sind extrem klein, wenn überhaupt hörbar.


[Beitrag von Amperlite am 04. Apr 2016, 13:19 bearbeitet]
Chinchiller92
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 04. Apr 2016, 13:27
Ja als Behelfslösung würde das funktionieren, aber die Vorstufe im Caimann ist eher mau.
Habe momentan die Möglichkeit die Adams entweder über den Caiman oder den Pre-Out des Denons laufen zu lassen, und schon da zeigt sich, dass die Adams am Denon präziser und dynamischer spielen.

Ich möchte halt gerne ausprobieren, wie viel Steigerung da noch möglich ist, wenn man sie an eine hochwertige Vorstufe hängt.
Deswegen die Überlegung entweder den Caimann als reinen DAC weiter zu nutzen und eine Vorstufe zu kaufen, oder den Caimann an der alten Anlage zu lassen und einen DAC mit hochwertiger Vorstufe als Schreibtisch-pre-amp zu holen, daher das Interesse am MDAC bzw. MDAC+
Amperlite
Inventar
#7 erstellt: 06. Apr 2016, 00:06

Chinchiller92 (Beitrag #6) schrieb:
J...und schon da zeigt sich, dass die Adams am Denon präziser und dynamischer spielen.

Ich möchte halt gerne ausprobieren, wie viel Steigerung da noch möglich ist, wenn man sie an eine hochwertige Vorstufe hängt.

Ach, es geht um Voodoo, dann bin ich mal raus.
Chinchiller92
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 06. Apr 2016, 17:55
Haha naja glaub mir, man braucht kein Voodoo um zu erkennen, dass man die Adams mit dem Caiman, ohne zusätzliche Anhebung des Eingangssignals an den LS, kaum über Zimmerlautstärke kriegt.

Und wenn man am Caimann dann den Lautstärkeregler über 12 Uhr dreht, beginnt der Klang einfach etwas angestrengt und unsauber zu wirken.
Schaltet man den Zuspieler ab, aber lässt den Caimann aufgedreht, so bemerkt man ein Hintergrundrauschen, welches so am Denon z.B. nicht existiert.

Ich denke es ist eher Voodoo zu glauben, dass so ein kleines Ding wie der Caimann, bei dem die Vorstufe eher ein zusätzliches Gimmick neben dem DAC ist, die gleiche Qualität an elektrischer Signalverstärkung bieten könnte, wie eine Vorstufe mit dedizierter Stromversorgung welche nur auf diese eine Aufgabe hin entwickelt wurde.

Aber gut, jedem wie er's mag.
Amperlite
Inventar
#9 erstellt: 06. Apr 2016, 21:49

Chinchiller92 (Beitrag #8) schrieb:
Ich denke es ist eher Voodoo zu glauben, dass so ein kleines Ding wie der Caimann, bei dem die Vorstufe eher ein zusätzliches Gimmick neben dem DAC ist, die gleiche Qualität an elektrischer Signalverstärkung bieten könnte, wie eine Vorstufe mit dedizierter Stromversorgung welche nur auf diese eine Aufgabe hin entwickelt wurde.

Geht schon. Alles eine Frage der Auslegung.
Aber gut, wenn die Pegel nicht passen, ist das ein klares (Non-Voodoo)Argument. Vielleicht beim nächsten mal solche Begriffe wie "präziser" und "dynamischer" vermeiden.
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