KEF Q100 an T+A PA 1500 R

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mecdisque
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 16. Dez 2016, 15:52

Hallo liebe community,

seit Monaten bin ich stiller Mitleser dieses tollen Forums.
Mit 16 (1996) habe ich mir eine schöne Midi-Anlage (kenwood 601) mit Quadral ALTOs und einen Technics 1200 gegönnt und höre seitdem hauptsächlich Vinyl.

Den Plattenspieler habe ich beim Auszug aus dem elterlichen Elternhaus mitgenommen und immer an kleinen Systemen betrieben - aktuell Acoustic Research AR-03 und KEF Q100.

Demnächst ziehe ich ins Eigenheim und würde daher im Rahmen meiner Möglichkeiten (Verstärker und Lautsprecher für ca. 1.000€ und zwei Kleinkinder im Haus) upgraden.
Als Vollverstärker habe ich mich auf einen T+A 1500 R (mit MM Phonomudul) eingeschossen - ich bin eher der DB W124-Typ. Da ich mich raummässig vergrößern werde (ca 20m2 des 45m2 Wohnküchenraums) stellt sich mir die Frage, ob die KEFs da noch sinnvoll sind oder ich diese austauschen sollte, zwischen 500-800 € sind dann noch drin.

Ich würde mich also über Meinungen zu drei Fragen freuen:
1. bringt der Wechsel vom Acoustic Research AR-03 zum T+A PA1500 R überhaupt einen signifikanten Sprung?
2. Kann ich diesen Sprung mit den KEF Q100 signifikant wahrnehmen?
3. Habt ihr sonst eine Empfehlung für Lautsprecher?

Danke und schon mal einen schönen JahresausKLANG
mecdisque

ATC
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 17. Dez 2016, 10:17

Hallo,

den AR 03 würde ich behalten wenn er technisch in Ordnung ist, der ist absolut gut.

Zu den Q 100 gibt es deutlich grössere Steigerungsmöglichkeiten,
aber wenn diese dir gefallen und ausreichen darfst du diese natürlich gerne auch weiterhin betreiben.

Für um die 1000€ bekommt man sehr gute Kompakte,
du solltest einfach mal einen oder mehrere Händler besuchen und dich dort durchs Sortiment hören,
Dynaudio, Swans, Elac Epos, ATC, B&W, German Maestro,Phonar usw..,
sehr informativ würde es für dich werden wenn du deine Q 100 zum Vergleichen mit nimmst,
so erkennst du schonmal die klanglichen Unterschiede,
deine CDs nicht vergessen.

Bei der Raumgrösse könnte man auch über kleinere Standlautsprecher nachdenken, kosten halt im Vergleich etwas mehr innerhalb der Modellreihen.

mecdisque
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 17. Dez 2016, 12:34

Hi

Eigentlich ist der ar03 noch ok, ein bisschen was könnte jedoch gemacht werden und ich finde ihn bassmässig etwas dünne.
Darüber hinaus begleitet er mich auch schon ein paar Jahre und der t+a ist mit ca. 400€ ein gefühlter Schnapp.
Das macht es nicht wirklich leichter, zumal ich einen Abnehmer für die q100 hätte.
Also deine klare Aussage: kein Zusatznutzen durch den Austausch des ar03 auf den t+a1500. Lieber das Geld für ein Lautsprecherupgrade verwenden...

Gibt es denn konkrete Modelle, die die Bassschwäche des ar03 gut kontern. Der Hörbereich ist 5x4 m2 groß und die Kompaktlautsprecher stehen auf der kurzen Seite, sonst keine Einschränkungen

. Standlautsprecher gehen leider erst mal nicht (die Jungs sind 2 und 4) und es wird auch wilder. Natürlich nur wenn Besuch kommt🙄.

ATC
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 17. Dez 2016, 18:46

mecdisque (Beitrag #3) schrieb:

Also deine klare Aussage: kein Zusatznutzen durch den Austausch des ar03 auf den t+a1500. Lieber das Geld für ein Lautsprecherupgrade verwenden...

Beim ersten Satz ist der Zusatznutzen bzw dessen Größe fraglich,
bei den Lautsprechern sind eben deutlich grössere Unterschiede vorhanden.

Du kannst wenn der T&A ja so ein Schnapp ist diesen kaufen,
mit dem AR vergleichen, und den Sieger behalten, den Verlierer verkaufen.

Und dann aufbauend auf den Verstärker eben nach einem Lautsprecherupgrade suchen.

Zum Verstärker hätte ich noch eine Alternative, falls interessiert.

mecdisque
Ist häufiger hier