Lohnt es sich über 400€ auszugeben für normale NF Kabel XLR?

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1234@1234
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 10. Mai 2017, 01:48

Hallo Gemeinde,
Ich Besitze die Genelec 1037A Mk2 und muss sagen das ich schon sehr vieles mit denen abgehört habe.
Aber mal eine andere Sache NF Kabel lohnt es sich viel Geld reinzustecken?
Hab zurzeit CAT -5 Kabel als NF im Betrieb weil die wirklich echt gut sind.

Dachte an ein Silent Wire Kabel XLR 1,5m

Darf das Kabel auch etwas straf sein weil es zu kurz ist oder muss ich 2meter kaufen das es am Boden liegt?

Das du Länger das zu Teurer.

MfG
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Administration: Name entfernt

[Beitrag von tomtiger am 28. Mrz 2019, 11:10 bearbeitet]

baerchen.aus.hl
Inventar

#2 erstellt: 10. Mai 2017, 02:17

Kelvin_Zekic (Beitrag #1) schrieb:

Aber mal eine andere Sache NF Kabel lohnt es sich viel Geld reinzustecken?

Ich zitiere mal die Seite "hifi-aktiv" An eine anständige Anlage gehört eine anständige Verkabelung. Es ist jedoch Unsinn daraus eine Wissenschaft zu machen.

Solide Kabel, die vernünftig geschirmt und mit soliden Steckern versehen sind, die einen guten Kontakt herstellen und aus elektrotechnischer Sicht für die Anwendung Hifi nicht mehr zu verbessern sind, gibt es für wenige Euros......

audiophilanthrop
Inventar

#3 erstellt: 10. Mai 2017, 02:35

Ganz klares Nein. Die Profis würden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn sie in der Preislage verkabeln müßten.

Rechne mal mit Größenordnung 15-30€ das Stück, wenn es was hochwertiges sein soll (gutes Kabelmaterial, Neutrikstecker...). Darüber wird's zunehmend esoterisch.

Die 1037A war 1992-96 in Produktion, da würde ich mal in Erfahrung zu bringen suchen, ob sie ggf. noch ein Pin-1-Problem hat. Das wurde erst ab Mitte der 90er so langsam ausklamüsert, kulminierend in AES48-2005. Von dem beim Kabel gesparten Geld sollte eine eventuelle Modifikation locker bezahlbar sein. Idealerweise sollten ausnahmslos alle (schutzgeerdeten) Geräte mit XLR AES48-konform sein - eine potentielle Problemquelle weniger. Ansonsten kann einem das die CMRR vom Eingang gehörig vermasseln und ggf. Störungen hörbar machen, die von Ausgleichsströmen herrühren.

[Beitrag von audiophilanthrop am 10. Mai 2017, 02:37 bearbeitet]

JULOR
Inventar

#4 erstellt: 10. Mai 2017, 12:12

Und dann das Kabel ruhig etwas länger. Straff bedeutet immer Zug auf den Verbindungen. Locker verkabeln sollte schon drin sein, aber bei 15-30€ ist auch das kein Problem.

Boxenschieber
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 10. Mai 2017, 13:42

Hi,

ich war mal mit Freund u. Sohn bei einem Workshop von Silent wire.

Vorgeführt wurde ein Vergleich von NF-Kabel. Von CD zu Verstärker.

Erst ein normales Beipackkabel. Danach dann das Silent Wire.

Gleich nach 10 Sekunden fragte der Vorführer ob wir es auch hörten, die sauberere Wiedergabe u. dass es weniger dröhnt.

Prombt riefen auch 2 Leute, dass das klar zu hören sei.

Mein Freund, Sohn u. ich sahen uns kurz an und jeder zuckte nur mit der Schulter.

So weit so gut. Kann ja sein dachte ich, dass es manche hörten.

Bis dann die Begründung kam: das billige Beipackkabel wäre zu langsam.

Soviel ich weiß, fließt der Strom (Signal) mit annähernder Lichtgeschwindigkeit.

Wir haben dann die Vorführung fluchtartig verlassen.

Silent Wire ist also schneller als das Licht.

Absolut empfehlenswert.

Mein Tipp daher :kaufen

mfg Franz

Slatibartfass
Inventar

#6 erstellt: 10. Mai 2017, 13:58

Boxenschieber (Beitrag #5) schrieb:

Silent Wire ist also schneller als das Licht.

Dann wurde Einstein ja zumindest im HiFi-Bereich endlich widerlegt und bei einem z.B. 3m langem Kabel die Laufzeit von ca. 10 Nano-Sekunden unterboten.