Grado Ps500e

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Woozyclown
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 26. Jan 2018, 08:58
Hallo.


Habe mir besagten Kopfhörer gestern angehört und er hat mir klanglich gut gefallen. Vor dem Kauf würde mich noch interessieren was ihr von der Marke/Kh haltet ? Ansonsten wird es der Beyerdynamic DT1990 oder Amiron Home!


Mfg
Pd-XIII
Inventar
#2 erstellt: 26. Jan 2018, 10:14
vorweg: ich habe den PS500e noch nicht in Händen gehalten


Grado ist da eben so eine eigene Sache für Leute, die sich sonst etwas darum scheren, ob der Frequenzgang jetzt linear, die Ausstattung umfänglich, die Verarbeitungsqualität dem Preis entspricht und der Komfort langzeittauglich ist. Wenn man den Hörer aufsetzt und man kommt mit diesen Punkten und dem Preis klar, sollte man sich nicht viele weitere Gedanken machen.

ABER, und das ist nur meine subjektive Meinung, Preis/Leistung ist bei kaum einem Hersteller so streitbar wie bei Grado.
Pd-XIII
Inventar
#3 erstellt: 26. Jan 2018, 11:56
Oh, hab meinen Text gerade noch einmal gelesen, das klingt ja fast nach nem Rant. War aber nicht so gemeint.

Was ich sagen wollte ist, dass Grado eher für Leute ist, die sich Dinge kaufen, weil sie ihnen gefallen, nicht weil es das Beste auf dem Markt ist. Ich hab das mal mit Liebhabern englischer Autos verglichen: Technisch der Zeit etwas hinterher, dafür mit Stil und Selbstbewusstsein unterwegs. Solange man dann nicht versucht, andere zu bekehren ist da auch nichts dran auszusetzen.

Um Auf die einzelnen Punkte etwas ausführlicher einzugehen

Frequenzgang:
Grado hat lange(vielleicht immer noch?) ihre Kopfhörer nach Gehör abgestimmt, also ohne Messtechnik. Da davon auszugehen ist, dass den Job des Testhörers kein 17 Jähriger mit absolutem Gehör durchführt, ist der Frequenzgang nicht wirklich neutral und neigt zu einem Anstieg von 4-10 kHz. Hier mal ein Vergleich von 4 verschiedenen Grados:
Grado
Zu erklären ist dieser Grado Haus Sound damit, dass der/die Testhörer eben schon in einem Alter sind, in denen der Hochton nicht mehr so deutlich wahrgenommen werden kann. Um diesen Abfall auszugleichen, muss der Hochton eben angehoben werden. Es finden sich immer wieder Leute, die nie etwas mit Grado anfangen konnten, Mitte 50 aber plötzlich feststellen, dass ihnen der Klang plötzlich sehr zusagt und gar nicht verstehen, warum sie mit Grado früher nie warm wurden. Dazu noch der früh abfallende Bass um nicht unangenehm zu wummern. Böse Zungen sagen auch spöttisch: Altherrenhörer.
Vorsicht, was ich hier geschrieben habe ist Spekulation und hat keinerlei Anspruch auf Wahrheit.
Witziger weise ist ausgerechnet der Vorgänger PS500 ein eigenwilliger Ausreiser mit seinem starken Abfall im Höhenbereich. Wenn einem diese Abstimmung gefällt, bitte sehr. Nichts dagegen einzuwenden. Dürfte sich aber von den Beyer-Hörern deutlich unterschieden.
Aber man kauft den Grado ja nicht wegen einem schnurgeraden Frequenzgang.

Ausstattung:
Beidseitig geführtes Kabel, welches nicht austauschbar ist. Muss nicht stören, ist aber eben nicht zeitgemäß. Stört wahrscheinlich die wenigsten Kunden. Das Kabel selbst ist bei Grado aber ein Punkt...dazu vielleicht später mehr. Ebenfalls wird bei vielen Kopfhörern in dieser Preisklasse eine Transportmöglichkeit dazugegeben, bei Grado ist die Verpackung eher spartanisch. Auch hier wieder: Wer es braucht...
Zu den Ohrpolstern muss ich nichts schreiben, zumindest an dieser Stelle.
Aber man kauft den Grado ja nicht wegen dem fancy Zubehör.

Verarbeitungsqualität und Preis:
Ich habe einen RS1i und ganz ehrlich, der damals aufgerufene Preis ist in Anbetracht der gebotenen Qualität eine Frechheit. Einfachste Konstruktion mit mittelmäßigen Materialien. Ein Kabel, dass zum verdrehen neigt und am Y-Splitter dadurch recht schnell Gebrauchsspuren aufweist. Ein sprichwörtlicher Eselschwanz. Ob einen der fixe 6,3mm Klinkenstecker(Adapter auf 3,5mm durch ca. 20cm langes Kabel) ein Problem darstellt ist wieder eine Individualentscheidung. Ein wechselbares Kabel wäre hier wirklich sinnvoll und wird auch nicht selten nachgerüstet.
Für mich der Gipfel sind aber die Ohrpolster. Einfacher, kratziger Schaumstoff. Kein Memory Foam, kein Bezug, nichts. Für mich in der Preisklasse ein haptisches NoGo.
Aber man kauft den Grado ja nicht wegen den Hochwertigen Materialien.

Komfort:
Ja, der Grado ist sehr leicht und würde auf dem Kopf gefühlt verschwinden. Würde, denn auch hier kommen wieder die Ohrpolster ins Spiel. Wie oben bereits erwähnt bestehen diese aus Schaumstoff, der direkt auf der Haut aufliegt. Das führt(zumindest bei mir) dazu, dass längeres Hören(>30min) schon mit Jucken und Kratzen verbunden sein kann. hinzu kommt, dass die(auch beim PS500) verbauten Pads sehr flach sind, was bei mir dazu führt, dass meine Ohren auf den Gittern vor den Treibern aufliegen, was unangenehm ist. Abhilfe kann geschaffen werden, indem man die großen "G-Cushings" der GS Serie aufzieht. Neben dem Komfort profitiert(zumindest der RS1i) auch hinsichtlich Bass und vor allem Bühne von den großen Polstern. Der Schaumstoff ist aber unverändert. Somit wird der PS500e aber wieder rund 10% teurer.
Aber man kauft den Grado ja nicht wegen des herausragenden Komforts.

Ja zum Kuckuck, warum kauft man denn dann überhaupt einen Grado?
Weil er, wie eben ein englisches Auto, mit all seinen Macken und Unzulänglichkeiten im Gesamtpaket einen unheimlichen Charme versprüht, für den eben eine bestimmte Personenmenge sehr empfänglich ist. Diese setzen einen Grado auf und fühlen sich damit wohl. Wenn diese Personen dann auch noch die Einstellung vertreten, dass man nicht ewig vergleichen will sondern einfach das kauft, was auf Anhieb passt und damit glücklich werden...hey dann ist ihnen dieser Hörer eben auch diesen Preis wert. Das ist niemanden anderes Problem und schon fast beneidenswert.
Natürlich werde ich mit einem AKG wohl einen neutraleren KH, mit einem Beyer einen wertigeren Aufbau und mit einem Sennheiser einen extrem komfortablen Sitz bekommen. Aber was, wenn ich das gar nicht will oder nicht so viel Wert darauf lege. Vielleicht gefällt mir dieses Hemdsärmelige Design und die Abstimmung des Grados. Außerdem höre ich eh immer nur ein Album kurz bevor ich ins Bett gehe.

So lange ich niemandem aufzwingen will, dass Grado die besten KH der Welt herstellt, darf mir gefallen und ich mir kaufenwas ich will.
Woozyclown
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Jan 2018, 11:58
Ich hab gestern quer durch die bank bei Grado durchgehört und fand alle bis auf den ps500e einfach nur schrill, anstrengend, langweilig und komisch ...

Den ps500e fand ich klanglich eigentlich ganz gut, aber ich habe keinen klanglichen Vergleich in der Kategorie 500-700 Euro.
Von der Verarbeitung her fand ich die Teile sogar richtig schlecht und irgendwie sehr gewöhnungsbedürftig zu tragen.

Der Verkäufer hat halt schon auch gut auf mich eingeredet und wollte mir dann den auch unbedingt verkaufen, aber ich weiß nicht so recht.

Nur zum Vergleich: aktuell höre ich daheim mit dem Ultrasone P880 und unterwegs mit dem Beyer CS. Der P880 muss quasi ersetzt werden.

Danke für deine sehr ausführliche Einschätzung ! Das hat mir sehr geholfen !!

Also ich werde dann denke ich mal den Amiron Home gegen den DT 1990 antreten lassen und versuchen irgendwo mal Probe zu hören.
Habe gestern eigentlich explizit nach dem Beyer gefragt, aber da hat der Verkäufer gleich abgeblockt und mir einen Grado nach der Reihe hingelegt.

PS: ich bin 27 und höre einwandfrei laut Test beim HNO, vielleicht packe ich deswegen die ganzen Grados nicht

Edit: Die Messung die du gepostet hast, beweist mir nur das was ich gestern schon gehört habe und dem Verkäufer auch gesagt habe warum mir die alle nicht zugesagt haben.

Aja falls ihr mir noch Vorschläge geben könnt für andere Alternativen wäre ich doch auch noch so dankbar!

Ich lege sehr viel Wert auf Komfort, Verarbeitung und das P/L muss stimmen und höre sehr viel Heavy Metal, Metal, Rock etc.. Bass sollte nicht zu viel sein genauso wie Höhen! Der CS ist für mich die Schmerzgrenze was Höhen anbelangt. Bei hohen Lautstärken wird's mir zu anstrengend, aber am Handy bekomm ich das eh nicht hin, von daher passt das. Also ich will dass das Schlagzeug richtig "punchig" daher kommt mit guten Höhen und Tiefen Bässen die aber nicht in die Mitten gehen. Ich brauche keine Ortung wo man genau sagen kann wie viel Geiger da gerade sitzen und wo, möchte aber trotzdem eine schöne Bühne haben. Mir fehlt leider die Erfahrung um das genauer zu beschreiben , sorry dafür, lasse mich aber gerne von euch belehren
Aufgrund des P880 bin ich einiges gewohnt was Anpressdruck anbelangt , weswegen ich denke das der DT1990 ein guter für mich sein könnte!


[Beitrag von Woozyclown am 26. Jan 2018, 12:21 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#5 erstellt: 26. Jan 2018, 12:26

Woozyclown (Beitrag #4) schrieb:
Ich hab gestern quer durch die bank bei Grado durchgehört und fand alle bis auf den ps500e einfach nur schrill, anstrengend, langweilig und komisch ...

Den ps500e fand ich klanglich eigentlich ganz gut, aber ich habe keinen klanglichen Vergleich in der Kategorie 500-700 Euro.


Deckt sich also mit den Frequenzgängen: Schrill = angehobenen Höhe; Langweilig=früher Bassabfall; Komisch=Grado Haus Sound(liebt man oder hasst man)


Woozyclown (Beitrag #4) schrieb:
Von der Verarbeitung her fand ich die Teile sogar richtig schlecht und irgendwie sehr gewöhnungsbedürftig zu tragen.


Dito


Woozyclown (Beitrag #4) schrieb:
Der Verkäufer hat halt schon auch gut auf mich eingeredet und wollte mir dann den auch unbedingt verkaufen, aber ich weiß nicht so recht.


Ist eben sein Job


Woozyclown (Beitrag #4) schrieb:
Also ich werde dann denke ich mal den Amiron Home gegen den DT 1990 antreten lassen und versuchen irgendwo mal Probe zu hören.


Da bin ich damals auch gelandet, also beim Amiron Vorgänger T90...


Woozyclown (Beitrag #4) schrieb:

PS: ich bin 27 und höre einwandfrei laut Test beim HNO, vielleicht packe ich deswegen die ganzen Grados nicht :D


...da war ich 28. Mittlerweile hab ich diesen mittels miniDSP noch entzerrt, das bringt noch einmal einiges.

Aber wie gesagt, setz in 20 Jahren nochmal einen Grado auf, dann könntest du(oder ich auch) begeistert sein.
PS.: meinen RS1i habe ich nur, weil ich ihn von meiner Schwester geschenkt bekommen habe. Sonst hätte ich ihn wohl umgehend weiterverkauft oder erst gar nicht angeschafft. Wenn man sich mal über längere Zeit eingehört hat ist der für Kammermusik und Hörspiele auch echt ein klasse Hörer. Aber mir für den Preis zu speziell.
Woozyclown
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Jan 2018, 12:36
Der T90 hat aber ziemlich krasse Höhen was ich so gelesen habe?

Möchte noch anmerken ich verwende keinen EQ! Also mir müssen die Kopfhörer "out of the box" gefallen
Pd-XIII
Inventar
#7 erstellt: 26. Jan 2018, 12:51
Ist ja auch Ziel der Übung.
Ja die Höhen beim T90 sind krass. Haben mir aber gerade am Anfang gut gefallen. Es gibt aber so manche Stücke, da wird es mir dann doch zu arg. Darum kam dann vor rund einem Jahr das DSP mit ins Haus.
Woozyclown
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Jan 2018, 13:20
Ok gut danke dir..ich teste dann mal den Amiron und DT 1990. Das sind ja beide ganz gute was ich bis jetzt so hier im Forum gelesen habe.
Den DT habe ich schon bestellt bekommen bei einem Händler da kann ich dann nächste Woche probehören (Klangfarbe), leider bekommen die den Amiron Home nicht, aufgrund eines Vertrag Problems ... Bleibt mir wohl nix über als bei Beyer direkt zu bestellen und muss ihn halt retournieren wenn er mir nicht gefällt.
Pd-XIII
Inventar
#9 erstellt: 26. Jan 2018, 14:32
Oder du wartest, bis der 1990 da ist und hörst dir den erst mal an. Wenn er passt, passt er. Der Amiron wird weder besser noch schlechter, nur anders sein.
Werbegeschwurbel
Hype-Fi
Natsukawas Meinung

Ich würde wohl schon wegen der Optik zum DT1990 tendieren...wenn cih nicht schon "genug" offene hätte. Dieses Jahr ist geschlossen dran(sag ich schon seit Jahren)
Woozyclown
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 26. Jan 2018, 18:30
Ok. Muss mich leider noch bis nächste Woche gedulden hätte ihn am liebsten jetzt schon hehe
Woozyclown
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Jan 2018, 13:51
Hast du den DT 1770 schon einmal gehört ?
Basstian85
Inventar
#12 erstellt: 27. Jan 2018, 14:31
Darf ich fragen, warum du dich so auf Beyer versteifst? Beyer haben oft einen betonten Hochtonbereich (BeyerPeak). Über den DT1990 liest man das ja auch hier zB.

Ich hab auch den T90 und mag den sehr. Will mir aber auch nicht alles mit dem anhören, je nach Aufnahme halt. Den Custom Studio halte ich übrigens schon für sehr mild im Hochton für Beyer-Verhältnisse, wenn der schon grenzwertig für dich ist... Wichtig ist es aber trozdem IMO das selber zu probieren. Der DT880 zB stört mich im Hochton mehr als der T90, obwohl der etwas weniger Hochtonenergie hat. Die Frequenzen sind halt unterschiedlich betont und jeder nimmt die Höhen auch etwas anders wahr.

Über den Amiron liest man häufiger er soll nicht so sehr im Hochton zulangen und schon deutlich anders wie der Vorgänger T90 klingen. Mit dem Namen "Home" und der Produktbeschreibung soll er ja für das "entspanntere" Hören zu Hause gedacht sein...


[Beitrag von Basstian85 am 27. Jan 2018, 14:36 bearbeitet]
Woozyclown
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 27. Jan 2018, 15:29
Hallo Bastian!


Naja versteift bin ich nicht wirklich, habe halt nur gute Erfahrungen bis jetzt mit Beyer gemacht. (Dt770 und CS)

Mein Ultrasone ist auch super zum Musik hören, aber der war jetzt schon 3 mal beim Service und das obwohl er nur daheim verwendet wird.

Falls du noch andere Vorschläge hast bin ich dafür gerne offen
Woozyclown
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 28. Jan 2018, 18:16
Habe mir gestern jetzt den Amiron gekauft und er war auch zufällig lagernd bei einem Händler. Also gegen den stinken alle Grados ab. Das ist der beste KH den ich jemals hatte. Ich werde mir jetzt nix anderes mehr anhören und meinen Spaß mit dem Teil haben gestern Abend habe ich schon eine 6 Stunden Session damit hingelegt und ich bin echt überwältigt von dem Sound.
Pd-XIII
Inventar
#15 erstellt: 29. Jan 2018, 10:09
Glückwunsch
Jason_King
Inventar
#16 erstellt: 29. Jan 2018, 10:29

Woozyclown (Beitrag #4) schrieb:
Ich hab gestern quer durch die bank bei Grado durchgehört und fand alle bis auf den ps500e einfach nur schrill, anstrengend, langweilig und komisch ...
Den ps500e fand ich klanglich eigentlich ganz gut, aber ich habe keinen klanglichen Vergleich in der Kategorie 500-700 Euro.
Von der Verarbeitung her fand ich die Teile sogar richtig schlecht und irgendwie sehr gewöhnungsbedürftig zu tragen.

Erlaube mir, als Grado-Liebhaber nur mal einen kleinen Einwurf.
Es kommt immer auf die Musik an, die Du mit einem, egal welchen, Kopfhörer anhörst. Große Orchester mag zum Beispiel ein RS 1 oder RS 2 nicht so gern. Wenn man allerdings akustische Sachen (Jazz) hört, spielen die schon ziemlich mitreissend.
Den PS 500 nehme ich gern für Prog/Art-Rock. Das ist seine Welt.
Zur Verarbeitung nur soviel: Mir ist zum Glück noch nie einer meiner vielen KH's in die Brüche gegangen. Auch kein Grado.
Ich mag die Dinger! Und ich mag auch englische Autos.....
Woozyclown
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 29. Jan 2018, 11:57
Moin Jason. Ich habe übrigens vor dem Probehören deinen Beitrag über die Grados komplett durchforstet

Nun wie bereits oben erwähnt höre ich zu 90% Metal etc.. Da es mich beim testen aber gewundert hat dass das nicht wirklich stimmig klingt habe ich auch andere Genres getestet und auch hier wurde ich nicht warm damit. Bin zwar kein experte , aber gerade Jazz würde ich mit keinem der Grados hören. Der Verkäufer dort war echt gut, hätte ihn gekauft aber hatte zum Glück keine Kreditkarte nicht mit hehe

Der Amiron schlägt für mein Empfinden jeden der Grados was Komfort, Klang und Qualität betrifft.

Zum Glück sind wir alle unterschiedlich sonst würden die Kopfhörer Hersteller nicht viel zum produzieren und entwickeln haben
Pd-XIII
Inventar
#18 erstellt: 29. Jan 2018, 12:06
ist eben wie gesagt: entweder man mag sie oder man kann sie nicht ab. Dazwischen ließt man selten Meinungen bei Grados.
Ich gebe dir auch vollkommen recht, dass bei kleinen Orchestern (>= 6 Instrumente) der RS1i eine sehr gute Figur abgibt, weshalb er sich eben sehr für Kammermusik und Jazz eignet.

Jason_King (Beitrag #16) schrieb:

Zur Verarbeitung nur soviel: Mir ist zum Glück noch nie einer meiner vielen KH's in die Brüche gegangen. Auch kein Grado.
Ich mag die Dinger! Und ich mag auch englische Autos..... :D


Als MG-Fahrer kann ich zu diesem Absatz nur sagen, dass mich mein Wägelchen noch nie im Stich gelassen hat, die technischen Lösungen der brittischen Ingenieurskunst sind aber eben etwas eigenwillig und die Materialwahl im Sichtbereich würde in Ingolstadt, Stuttgart und München wohl zu Entlassungen führen. Ich nenne es einfach Charme, wie ein Oldtimer mit Baujahr 2004. Das lässt sich so wohl auch wieder auf Grado umlegen

[Edith hat den Fehlerteufel gefunden, an viiieelen Stellen]


[Beitrag von Pd-XIII am 29. Jan 2018, 12:08 bearbeitet]
Woozyclown
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 29. Jan 2018, 12:21
Also mir waren die alle zu schrill egal welches Genre weiß gar nicht mehr welche das genau waren, aber mehrere zwischen 300 -1200 Euro. Der der am meisten gekostet hätte, war für mich unerträglich!


[Beitrag von Woozyclown am 29. Jan 2018, 12:24 bearbeitet]
Jason_King
Inventar
#20 erstellt: 29. Jan 2018, 12:45

Woozyclown (Beitrag #19) schrieb:
Also mir waren die alle zu schrill egal welches Genre weiß gar nicht mehr welche das genau waren, aber mehrere zwischen 300 -1200 Euro. Der der am meisten gekostet hätte, war für mich unerträglich!

Hören macht den Meister und sich über Jahre intensiv mit "Kopfhören" zu beschäftigen, führt manchmal auch über Umwege zum Favoriten. Habe sicher so um die 40 KH's besessen und natürlich auch gehört. So richtig schlechte waren eigentlich nicht dabei.
Wenn Du Deinen "All time favorit" schon gefunden hast, um so besser.
Viel Freude mit dem sicher tollen Hörer.
Woozyclown
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 29. Jan 2018, 12:53
Danke Jason, selbiges Wünsche ich dir auch


Der ps500e wäre es ja auch fast geworden. Ich werde Grado in 20 Jahren vlt nochmal eine Chance geben
jickmagger
Stammgast
#22 erstellt: 29. Jan 2018, 12:57
Bei mir tummeln sich Grados und Beyer, - seitdem einzug des ersten Grado
ist Beyer arbeitslos und nur noch zum Posieren im Regal.
Es ist hier aber auch wie bei den Vinyl Tonabnehmern. Entweder mag man die
Grados oder man lässt es.
Mir persönlich klingen sie ausgewogener als so mancher Ortofon oder AT
Tonabnehmer die mich teils mit ihrem analytischen Sound auf Dauer nerven.
Jason_King
Inventar
#23 erstellt: 29. Jan 2018, 13:30
Ja, Grado polarisiert schon, ganz klar. Es ist andererseits aber unbedingt zu begrüßen, wenn KH-Interessierte sich erstmal offen nach allen Seite orientieren. Was es dann nachher wird, ist immer individuell.
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