Suche Verstärker/Receiver für TV/Musik/Phono - Falls möglich mit "Einschaltautomatik"

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EveryDayISeeMyDream
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Mai 2018, 11:38
Moin liebe Hifi-Gemeinde!

ich weiß noch nicht so recht, ob ich hier im richtigen Unterforum bin, da mir Stereo aber bei weitem reicht, habe ich meinen Thread mal hier erstellt.

Bisher ist hier nur ein Sony 55W805C als TV im Einsatz, nun haben wir durch einen Nachlass ein paar Onkyo SC-595 und einen Schwung Schallplatten bekommen (wir haben Blut geleckt) und wollen nun erstmal die Boxen zum Laufen bringen und später auch einen Plattenspieler ergänzen. Daher suche ich nun eine passende Schallzentrale, um sowohl den TV-Sound über die Standlautsprecher laufen zu lassen, als auch später den Plattenspieler daran anzuschließen. BluRay wird eventuell mal ein Thema, aktuell laufen Filme bei uns aber immer über Plex mit DTS-HD, aber Mehrkanal wird kein Thema sein. Wir wollen mit einem gut klingendem Stereo-System alles bedienen können.
Ich wünsche mir jedoch auch eine zentrale Steuerung über die TV-Fernbedienung bzw. dass sich der Verstärker automatisch einschaltet, wenn am optischen Eingang Signal anliegt und auch wieder ausschaltet, wenn er über einen gewissen Zeitraum nichts zu tun hat. AV-Receiver können das zwar über ARC, aber ich las an mehreren Stellen, dass die halt einfach nicht so gut klingen, wie ein echter Stereo-Verstärker, daher weiß ich nicht so recht, ob ich den Komfortgewinn nicht mit Klangeinbußen bezahle. Gibt es überhaupt Stereo Verstärker bzw Receiver, die das können?
Bisher hab ich nur den Pioneer SX-N30AE gefunden, der sich automatisch einschaltet, ob er sich ausschaltet, war nicht auszumachen. Der marantz PM6006 kann sich von allein ausschalten, aber ob er sich auch von allein einschaltet...

Bisher liebäugel ich mit dem Yamaha A-S501, der ist mir als Stereo-Verstärker ziemlich sympathisch und er bringt einen Phono-Eingang mit, was später den Vorverstärker ersparen dürfte. Jedoch wird dann die zweite Fernbedienung Pflicht. Technisch wahrscheinlich mit das feinste, was ich in diesem Preisbereich bekommen kann oder?
Alternativ gefiel mir der Marantz NR1508, ist zwar ein AV-Receiver, der dann aber komplett über den TV steuerbar. Im Zweifel klingt der dann halt nur nicht so gut wie der Yamaha.

Das Budget: liegt bei max. 400,- Euro

Gebrauchte Geräte kommen durchaus auch in Frage, solange sie die Anforderungen erfüllen, ich kenne mich da halt nur absolut nicht aus, daher bin ich dankbar für Empfehlungen.

Falls euch noch Angaben fehlen, einfach fragen!
32miles
Inventar
#2 erstellt: 27. Mai 2018, 12:06
Moin auch,

Dass AV-Receiver generell schlechter klingen als Stereo-Komponenten, kannst du getrost in den Bereich der Fabeln und Märchen einordnen.
Häufig ist sogar genau das Gegenteil der Fall, da die implementierten Raumkorrektursysteme sich sehr positiv auf den Klang auswirken können.
Bei Fehlbedienung oder schlechter Umsetzung kann natürlich leider auch das Gegenteil passieren.
Darüber hinaus sind kleine Mehrkanalreceiver auch schnell überfordert, wenn sie ein ganzes Arsenal an leistungshungrigen Boxen versorgen müssen.
Schuld sind meist etwas knapp dimensionierte Netzteile.
Wenn du hingegen nur ein Stereopaar anschließt, sollte es hier keine Probleme geben.
Der von dir genannte Marantz NR dürfte daher all deine Anforderungen erfüllen.
Eine Alternative wäre, einen Stereoverstärker und eine Systemfernbedienung anzuschaffen.
EveryDayISeeMyDream
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Mai 2018, 13:16
Danke für das Feedback.

Eine Frage habe ich aber noch: Reichen die 50W pro Kanal beim Marantz denn aus oder könnte das etwas knapp werden für größere Standlautsprecher? Es haben ja nicht alle einen „Stereomodus“
32miles
Inventar
#4 erstellt: 27. Mai 2018, 17:40
Auf die Größe der Lautsprecher kommt es dabei kaum an. Viele Kompakte haben einen schlechteren Wirkungsgrad als Standlautsprecher.
Vielleicht findest du ja irgendwo eine Angabe zum Wirkungsgrad deiner Onkyos.
EveryDayISeeMyDream
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Mai 2018, 06:21
Auf die schnelle habe ich dazu nichts gefunden. Aber die Onkyos dienen auch eher als Einstieg, damit erstmal "irgendwas da ist", auf Dauer möchte ich die schon gegen bessere Standlautsprecher tauschen.

Beim Verstärker / Receiver schwanke ich aktuell zwischen dem Yamaha A-S501 als puristische Klangmaschine und dem Onkyo TX-NR676E als AV-Receiver, jedoch fällt hier auf, dass der Onkyo einen deutlich schlechteren Dämpfungsfaktor hat ("unter 54" zu 240 des Yamaha) und einen höheren Klirrfaktor (0,08 gegen 0,01) und ich bin hier unsicher, ob ich mir einen Gefallen tue, wenn ich den Onkyo kaufe, schließlich brauche ich 90% dessen, was er kann einfach nicht und ich glaube hier einfach, dass der Yamaha der klanglich bessere Verstärker ist.

Ich weiß, laut AV Wiki gibt es Verstärkerklang nicht, aber im Car-Hifi habe ich den auch (sogar sehr intensiv) wahrgenommen, die Anlage klang hinter PrecisionPower viel neutraler, als hinter der vorheringen Audison, die deutlich druckvoller zu Werke ging.

Und irgendwie bilde ich mir ein (und sehe das bei den Bildern des Innenaufbaus auch bestätigt), dass die verwendeten Bauteile in einem A-S501 deutlich hochwertiger sind, als in einem AV-Receiver der gleichen preisklasse, muss ja auch, denn der gleichpreisige AV-Receiver muss ja deutlich mehr können und hat ja auch deutlich mehr Verstärker eingebaut...

Liege ich damit richtig oder auf dem Holzweg? Denn der Yamaha ist zudem auch 100 Euro günstiger, ich glaube, dann kann ich mit der 2. FB durchaus noch leben...


[Beitrag von EveryDayISeeMyDream am 28. Mai 2018, 06:23 bearbeitet]
EveryDayISeeMyDream
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Mai 2018, 08:03
Niemand mehr Ideen oder Ratschläge?
Tywin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 29. Mai 2018, 08:21
Hallo,

wenn kein TV-Gerät oder Monitor vorhanden ist bzw. verwendet werden soll und/oder keine/geringe technische Affinität vorhanden ist bzw. man sich selbst als DAU bezeichnen würde, dann rate ich von einem modernen zeitgemäßen Verstärker (AVR) ab.

Ein guter Selbsttest zur Prüfung der genügenden technischen Affinität ist der Versuch eine BDA eines AVR vollständig zu lesen und - ggf. nach ergänzenden Recherchen - zu verstehen.

Wenn man AVR aus den genannten Gründen nicht nutzen kann, dann bleibt halt nur der Griff zu einem zumeist vergleichsweise simplen und teuren Stereogerät.

Die Denon AVR funktionieren in meiner Wahrnehmung recht gut und bieten für den jeweiligen Preis leistungsfähige Verstärkung und gute Einmess- und Korrektur Programme. Marantz ist ein Label von Denon.


aber im Car-Hifi habe ich den auch (sogar sehr intensiv) wahrgenommen, die Anlage klang hinter PrecisionPower viel neutraler, als hinter der vorheringen Audison, die deutlich druckvoller zu Werke ging.


Ein HiFi-Verstärker der im Rahmen seiner Spezifikationen betrieben wird und somit für den individuellen Zweck genügend leistungsfähig ist, verstärkt das Eingangssignal eines Quellgeräts ohne jede Klangveränderung in der Höhe der Spannung um Lautsprecher antreiben zu können.

Daraus sollte man - so lange es um HiFi geht - alles herleiten können was relevant ist.

Man kann zwar Car-Audio nicht mit Home-HiFi vergleichen, aber vielleicht war in Deinem geschilderten Fall - wenn nur der Verstärker geändert wurde - der alte Verstärker für den Zweck "tatsächlich" nicht genügend leistungsfähig.

Außerdem war in Deinem Fall kein sinnvoller Vergleich zwischen Audiokomponenten möglich. Also Blindtest, Umschalten in wenigen Sekunden inklusive Ausgleich der gehörten Lautstärke.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 29. Mai 2018, 08:35 bearbeitet]
EveryDayISeeMyDream
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 29. Mai 2018, 10:23

Tywin (Beitrag #7) schrieb:
Hallo,

wenn kein TV-Gerät oder Monitor vorhanden ist bzw. verwendet werden soll und/oder keine/geringe technische Affinität vorhanden ist bzw. man sich selbst als DAU bezeichnen würde, dann rate ich von einem modernen zeitgemäßen Verstärker (AVR) ab.

TV ist vorhanden und daran soll das auch genutzt werden, gleichermaßen aber auch für Spotify und später für die Schallplatten.


Tywin (Beitrag #7) schrieb:

Ein guter Selbsttest zur Prüfung der genügenden technischen Affinität ist der Versuch eine BDA eines AVR vollständig zu lesen und - ggf. nach ergänzenden Recherchen - zu verstehen.


Affinität ist vorhanden, das ist nicht das Problem, ich frage mich nur, ob dieser - ich nenne es mal Overkill - wirklich nötig ist, weil halt zwar der TV dran hängt, aber auch nur der, wir haben keinen separaten Sat-Receiver, Spielekonsole oder BluRay-Player, den wir da noch anschließen würden. Zumal Surround auch kein Thema für uns ist.


Tywin (Beitrag #7) schrieb:

Die Denon AVR funktionieren in meiner Wahrnehmung recht gut und bieten für den jeweiligen Preis leistungsfähige Verstärkung und gute Einmess- und Korrektur Programme. Marantz ist ein Label von Denon.

Der X2400H ist durchaus interessant, jedoch hat der keinen Phono Eingang und Denon scheint keinen Phono Vorverstärker im Programm zu haben. Und falls ich einen Vorverstärker oder BD-Player kaufen sollte, sollten die schon vom gleichen Hersteller sein. Beim Dreher ist mir das egal...


Tywin (Beitrag #7) schrieb:
Man kann zwar Car-Audio nicht mit Home-HiFi vergleichen, aber vielleicht war in Deinem geschilderten Fall - wenn nur der Verstärker geändert wurde - der alte Verstärker für den Zweck "tatsächlich" nicht genügend leistungsfähig.

Tatsächlich war die alte Endstufe deutlich leistungsfähiger, als die Nachfolger, in den jeweiligen kreisen sagte mal sich, dass die verbauten Komponenten der neuen zwar weniger Leistung liefern würden, aber deutlich hochwertiger seien. Was da jetzt im einzelnen dran ist, sei man dahin gestellt.


Tywin (Beitrag #7) schrieb:

Außerdem war in Deinem Fall kein sinnvoller Vergleich zwischen Audiokomponenten möglich. Also Blindtest, Umschalten in wenigen Sekunden inklusive Ausgleich der gehörten Lautstärke.

Das stimmt wohl, ich habe das mit gleichen Einstellungen und gleichen DSP-Settings nach dem Umbau gehört.

Aktuell tendiere ich doch eher zum AVR wegen der DSP Möglichkeiten, das finde ich schon interessant.
Mein Favorit ist der Onkyo TX-NR676E (Hier kann ich im Setup Stereo wählen und die volle Bandbreite auf die Lautsprecher geben) gefolgt vom Denon AVR-X2400H, der aber keinen Phono-Eingang besitzt und bei dem ich noch nicht herausgefunden habe, ob der auch einen Stereomodus hat und auch die volle Bandbreite auf die Lautsprecher geben kann... Besonders der fehlende Phono-Eingang ist schade, denn ich möchte beim Platten hören auch auf "Phono" umschalten können statt ein separates Gerät an den bspw. CD-Eingang hängen. Oder gehe ich richtig der Annahme, dass man das über die QuickSelect Tasten programmieren kann und die Quelle dann umbenennen kann? Dann wäre mir das wohl auch noch recht, man bräuchte dann nur einen separaten Vorverstärker, den Denon nicht anbietet (wahrscheinlich, weil sie ihre eigenen Dreher mit inkl. Entzerrer vermarkten wollen)

AccuEQ soll laut diesem Bericht mittlerweile ähnlich gut sein wie Audyssey, ich hab da nun keinerlei Erfahrungen, welches der Systeme welche Vor- oder auch Nachteile bietet.

Grüße!

Edit: Kann der Onkyo denn etwas vergleichbares zum Denon QuickSelect, also das Anpassen der Eingangslautstärke oder Soundmodus bei bestimmten Quellen? Sowas wäre durchaus noch ein nettes Gimmick, sofern man das nicht anderweitig lösen kann.


[Beitrag von EveryDayISeeMyDream am 29. Mai 2018, 10:29 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 29. Mai 2018, 11:41
Hallo,


Der X2400H ist durchaus interessant, jedoch hat der keinen Phono Eingang


für mich wäre der X-2400 das mit Abstand uninteressanteste Gerät aus der Baureihe. Ich würde bei niedrigem Budget zum X-1300/1400 greifen und bei genügend Budget zum X-3300/3400 wegen des XT32.

Ein Phono-Entzerrer-Vorverstärker muss hinsichtlich Widerstand, Kapazität und Verstärkung elektrisch zum jeweils verbundenen Tonabnehmersystem passen. Zufällig kann das bei irgendeinem internen Pre der Fall sein ... oder auch nicht. Aus diesem Grund finde ich interne Phono-Pre unsinnig und ich würde keinen Verstärkerkauf von dem Vorhandensein irgendeines internen Phono-Pres mit irgendwelchen elektrischen Eigenschaften abhängig machen.


Und falls ich einen Vorverstärker oder BD-Player kaufen sollte, sollten die schon vom gleichen Hersteller sein. Beim Dreher ist mir das egal...


Ich halte diesen Gedankengang aus praktischer Sicht für unklug und nicht nachvollziehbar. Dazu kommt, dass es winzig kleine Phono-Pre gibt die hinter anderen Geräten spurlos verschwinden wenn es für Deinen Gedankengang optische Gründe gibt.


Oder gehe ich richtig der Annahme, dass man das über die QuickSelect Tasten programmieren kann und die Quelle dann umbenennen kann?


AVR-Eingänge lassen sich in der Regel nach Lust und Laune benennen und auch andere Eigenschaften der Eingänge lassen sich ggf. anpassen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 29. Mai 2018, 11:53 bearbeitet]
EveryDayISeeMyDream
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 29. Mai 2018, 12:27

Tywin (Beitrag #9) schrieb:

für mich wäre der X-2400 das mit Abstand uninteressanteste Gerät aus der Baureihe. Ich würde bei niedrigem Budget zum X-1300/1400 greifen und bei genügend Budget zum X-3300/3400 wegen des XT32.


Okay, der Preisunterschied ist zwar nur gering, aber wenn der 1400er reicht, dann kommt sicher auch der in Frage.


Tywin (Beitrag #9) schrieb:

Ein Phono-Entzerrer-Vorverstärker muss hinsichtlich Widerstand, Kapazität und Verstärkung elektrisch zum jeweils verbundenen Tonabnehmersystem passen. Zufällig kann das bei irgendeinem internen Pre der Fall sein ... oder auch nicht. Aus diesem Grund finde ich interne Phono-Pre unsinnig und ich würde keinen Verstärkerkauf von dem Vorhandensein irgendeines internen Phono-Pres mit irgendwelchen elektrischen Eigenschaften abhängig machen.

Okay, wie kommt das? Ich dachte, es gibt nur MM/MC und die haben innerhalb des Systems alle die gleichen Spezifikationen, bin ich da auf dem Holzweg?


Tywin (Beitrag #9) schrieb:


Und falls ich einen Vorverstärker oder BD-Player kaufen sollte, sollten die schon vom gleichen Hersteller sein. Beim Dreher ist mir das egal...


Ich halte diesen Gedankengang aus praktischer Sicht für unklug und nicht nachvollziehbar. Dazu kommt, dass es winzig kleine Phono-Pre gibt die hinter anderen Geräten spurlos verschwinden wenn es für Deinen Gedankengang optische Gründe gibt.

Bei dem Phono-Pre bin ich bei dir, dann macht mir das auch nix, aber ich würde halt aus optischen Gründen ungern Hersteller mixen, das sieht dann einfach zu sehr zusammengewürfelt aus, wenn die sichtbaren Geräte alle von unterschiedlichen Herstellern sind (zumal ich keine Fernbedienungsflut haben will)

Kannst du oder sonst wer noch was zum Onkyo sagen?

Grüße!
Tywin
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 29. Mai 2018, 12:52
Hallo,


Okay, der Preisunterschied ist zwar nur gering, aber wenn der 1400er reicht, dann kommt sicher auch der in Frage.


wenn ich mir ein Gerät anschaffe, dann hat das vor allem technische Gründe. Wie Du auf den X-2400 gekommen bist ist mir im Moment nicht klar. Womöglich weil für Dich der Preis in irgend einer Weise gefällig genug war?


bin ich da auf dem Holzweg?


Du bist auf dem Holzweg wenn Du meinst, dass die Bauformen MM/MC die - hinsichtlich des verwendeten Phono-Pres - einzigen relevanten Unterschiede zwischen Tonabnehmersystemen sind.

Im Analogbereich des Forums kannst Du Dich kundig machen. Wenn es irgendwann an die Anschaffung eines Tonabnehmersystems geht, dann solltest Du Dein Wissen vertiefen.


Kannst du oder sonst wer noch was zum Onkyo sagen?


Onkyo hat sich in den letzen Jahren hinsichtlich der AVR nicht mit Ruhm bekleckert (Mängel+Einmessprogramm) und auch die Integration der AVR-Sparte von Pioneer hat meinen Eindruck bislang nicht verbessert. Dass ein erfahrener User in der letzten Zeit aus guten Gründen zu einem Onkyo-AVR gegriffen hätte ist mir derzeit nicht bekannt.

https://av-wiki.de/av-receiver#onkyo

Denon/Marantz oder Yamaha sind derzeit im unteren Preisbereich überwiegend gefragt.

https://hifi.de/beliebteste/receiver

Derzeit fehlen mir technische/wirtschaftliche Argumente dafür um mich mit AVR von Onkyo zu befassen. Vielleicht ändert sich in den nächsten Jahren daran etwas. Mir sind Label völlig egal, daher kaufe ich auch liebend gerne Geräte von Onkyo wenn es für mich gute technische/wirtschaftliche Gründe dafür gibt.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 29. Mai 2018, 13:14 bearbeitet]
EveryDayISeeMyDream
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 29. Mai 2018, 13:29
Der X2400H fiel auf, weil er in Vergleichsfragen hier öfter erwähnt wurde, daher bin ich auf diesen gestoßen. Technisch reicht der 1400er sicher auch aus. Lediglich finde ich das C64-artige OSD des 1400er grausig, der 2400er kann da zwar auch nicht glänzen, aber das kann man noch eher hinnehmen. Gegen Onkyo stinken die aber alle ab. Mag eine Kleinigkeit sein, die mir als Anwender aber schon nicht unwichtig ist.
Beim Onkyo reizt mich die Optik vom Gerät und das schicke OSD, denn ja, mir ist sowas wichtig. Manch andere Hersteller zeigen da ein C64-artiges OSD an, was ich im Jahr 2018 nicht wirklich akzeptieren will, schließlich ist das doch nicht unwichtig (oder stehe ich damit alleine da?)

Okay, dann weiß ich nun, dass das Thema Plattenspieler doch nicht so "easy" ist, wie gedacht (wäre ja zu schön, um wahr zu sein). Dann kann ich auf den entsprechenden Eingang durchaus verzichten.

Was das 2014er AccuEQ angeht, so hatte ich den Erfahrungsbericht eines Users hier gelesen und habe auch die Hände über dem kopf zusammengeschlagen. im Folgejahr stellt der gleiche User dem System aber auch deutlich besseres Zeugnis aus, was auch auf Augenhöhe mit Audyssey sein soll. Nun kann es natürlich sein, dass viele Leute das Vertrauen in die Marke verloren haben und deswegen was anderes kaufen, das kann ich durchaus verstehen.

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