Hilfe bei aktiven LS - Focal Solo 6 BE / KEF LS50W / Elac Navis ARF-51

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Von-Boedefeld
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Jan 2020, 00:46
Hallo liebe audiophile Kollegen,

ich benötige etwas Hilfe bei der Vorauswahl meiner zukünftigen Lautsprecher.
Nachdem ich über Jahre nur noch über Kopfhörer Musik genieße, müssen jetzt Lautsprecher angeschafft werden, damit ich endlich wieder Musik nicht nur in meinem Kopf höre.

Aktuelles Kopfhörer Setup, mit dem ich mich klanglich sehr wohlfühle:
Stationär: Squeezebox Touch - RME ADI-2 DAC - Denon D7200
Mobil: Onkyo Granbeat DP-CMX1 - Denon D72000 / Toneking Nine Tail

Musik: Indie, Elektro, Jazz (Bebop), Experimental
Quelle: Tidal Hifi oder Flac vom Server

So, jetzt zur eigentlichen Herausforderung:
Es sollen aktive LS her. Aktiv, damit ich mich nicht auch noch mit der Verstärkerfrage herumquälen muss.
Beschallt werden soll ein ca. 20qm grosser Raum, allerdings mit einer niedrigen Deckenhöhe von ca. 2,30m.
Aufstellung wandnah, auf Sideboard (bei Regalboxen) oder Boden.

Aktuell stehen folgende Kandidaten zur Auswahl:

- Focal Solo 6 BE: Regalboxen, Sind Studiomonitore, sind beim Händler zum probehören bestellt.
- Focal Shape 65: Regalboxen, Studiomonitore. Wurden schonmal probegehört. Sehr schönes komplettes Klangbild mit tiefem, vollen Bass - jedoch fehlt m.E. etwas Präzision, was die Solo 6 BE haben soll.
- KEF LS50 Wireless: Regalboxen, können direkt be-streamt werden.
- Navis ARF-51: Standboxen
- Canton Smart A25: Standboxen

Wenn jemand Erfahrung hierzu hat oder etwas Beitragen könnte wäre super!
mcxer
Inventar
#2 erstellt: 08. Jan 2020, 13:58
Der Rat ist immer wieder gleich, Du musst die Lautsprecher anhören - es sind Deine Ohren ( und Dein Konto .....) - da muss es passen.

Nehme Dir die Zeit so viele wie möglich selbst zu hören, nur so kann eine optimale Entscheidung getroffen werden.
Hast Du es nicht weit nach Köln, komm vorbei, hier gibt es einen Laden der "nur aktive" hat, aber keine aus Deiner Liste !

Kannst auch gerne bei mir zu Hause mal hören, ich höre BM12.
Der Hersteller Abacus bietet auch Probe-Sets an, auch das könnte was sein. ( der Test kostet Dich dann halt was......)
( von Abacus habe ich nur die ganz kleinen C2/C3 )

mfg
Roland
Von-Boedefeld
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Jan 2020, 21:04
Ja, das mit dem Hören ist schon richtig.

Die KEF LS50W sind genauso wie die ELAC Navis ARF-51 online mit 14 Tage Rückgabeoption bestellt und werden dann zuhause getestet.
Die Focal Solo 6 BE kommen zum Händler und werden dort getestet.

Ergebnisse werde ich hier teilen.
Von-Boedefeld
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 25. Jan 2020, 00:49
So, ich hatte ja versprochen meine Ergebnisse hier zu teilen.
Auch wenn das Interesse hier verhalten ist - versprochen ist versprochen.

Also hier der erste Zwischenstand.

Die KEF LS50 Wireless und die Elac Navis ARF 51 wurden ausgiebig im A/B Test zuhause getestet.

Zu den KEF:
- Die Teile waren als erstes angekommen und haben mich zuerst mal sprachlos gemacht.
Ich hatte den Bass etwas über die App abgesenkt, da auf einen Sideboard in wandnähe. Aufgestellt wurden sie auf den Iso Acoustics Ständern zur optimalen Entkopplung. Die Teile wurden per UPNP Bridge an meine Squeezebox LMS Server angebunden und konnten dann direkt mit Tidal HiFi Lossless bestreamt werden.
Die Präzision, mit der die loslegten hatte ich mir nach jahrelanger Lautsprecher-Abstinenz und nur Kopfhörer-Hören nicht vorgestellt. Knackiger, sehr präziser Bass, der auch EDM Tracks von Daniel Avery oder Songs von Jack Garratt wunderbar wiedergibt. Sehr präzise Mitten und dreidimensionale Wiedergabe von Stimmen z.B. vom Melody Gardot - sowas hatte ich bis dahin nicht gehört. Auch die Höhen sind sehr sehr präsent ohne jedoch scharf zu klingen - keiner Zisch-alarm bei S-lauten. Black Noice von Pantha du Prince war einfach traumhaft.
Die Bühne ist wunderbar und die Instrumente werden sehr klar in den Raum gemalt.
Soweit so gut - ich war begeistert.

Pros:
- Perfekte Integration in meine Squeezbox Infrastruktur ohne DAC/Streamer
- Ein wahres Klang-Mikroskop
- Knackiger Bass

Contras:
- Zu präsente Stimmwiedergabe
- Fehlender Sub-Bass

Zu den Elac NAvis 51:
- Auch hier wurde der Bass 4db über die Dip-schalter abgesenkt. Bespielt wurden sie über einen RME ADI 2 DAC mit davor geschalteter Squeezebox Touch, die über den LMS Flac Files von Tidal bekam.
Erst hier bemerkte ich, was mich eventuell bei der KEF auf dauer stören könnte.
Die Navis hat einen wunderschönen Tiefbass, der alles etwas plastischer machte- dies macht sich vor allem bei Live-Aufnahmen z.B. Diana Krall - Live In Paris oder Nirvana MTV Unplugged und z.B. auch bei Piano stark bemerkbar. Allerdings erschien mir der Mid-Bass nicht ganz so knackig wie bei der KEF LS50 Wireless - eventuell ein Ergebeniss der 4db Absenkung aufgrund der wandnahen Aufstellung. Die Bühne war noch etwas schöner plastischer gezeichnet als bei der KEF. Was aber vor allem auffiel, war die bessere Integration der Stimmen in das Gesamtbild. Bei der KEF sind die Stimmen m.E. etwas zu präsent und ziehen so die Aufmerksamkeit zu stark auf sich. Bei der Navis sind sie viel besser in die Gesamtbühne integriert. Jetzt kommen wir zu einen negativen Punkt, weshalb die Navis wieder zurück mussten: die Höhen sind m.E. einfach zu viel. Ich habe viele Test über die Elac Navis AFR 51 gelesen - aber nirgends etwas von zu präsenten Höhen gelesen. Eventuell benötigen sie mehr Einspielzeit - die ich leider nicht hatte.
Eventuell liest dies ja doch noch jemand, der die Teile mal gehört hat und kann sich dazu äußern.

Pros:
- Tolle Bühne, präzise Zeichnung
- Wahres Live-Feeling

Contras:
- Zu präsenter Hochtonbereich
- Benötigt DAC und Streamer

So, beide Teile durften ihren Heimweg antreten. Ich warte aktuell auf eine Meldung vom Händler, das die Focal zum Probehören angekommen sind .
Gleichzeitig stehe ich noch mit einem Elac Händler in Kontakt, der aktuell dabei ist, dem Höhen-Phänomen auf den Grund zu gehen.
Sollte sich das mit den Höhen der Elac nicht auflösen lassen, dann stehen die Chancen aktuell für die Kef recht gut.

Melde mich wieder, wenn ich zu einem Ergebnis gekommen bin.


[Beitrag von Von-Boedefeld am 25. Jan 2020, 00:55 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 25. Jan 2020, 02:06
Wie stark hattest du die LS50W auf den Hörplatz eingewinkelt?
Von-Boedefeld
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Jan 2020, 02:13
Die LS50 waren nicht gross eingewinkelt.
Ändert sich dadurch die Darstellung der Mitten?
thewas
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Jan 2020, 02:17
Wenn man sie mehr einwinkelt wird der Mittelton (und etwas die Höhen) lauter, ausgewogener sind sie eher bei einem 30° Winkel, also Wandparallel.
Den Hochton der Elac (und generell meisten LS) kann man auch durch Auswinkeln vom Hörplatz reduzieren.
Von-Boedefeld
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 25. Jan 2020, 02:23
Beide waren parallel zur Wand - da ich bei beiden keine Höhen vermisst hatte habe ich hieran auch nichts geändert.
Ich habe die Höhen der Elac auch über die Dip Schalter um 1db reduziert - die waren aber immer noch zu präsent.
ehemals_Mwf
Inventar
#9 erstellt: 25. Jan 2020, 03:27

Von-Boedefeld (Beitrag #4) schrieb:
... Auch wenn das Interesse hier verhalten ist - ...

aktuell 270 Aufrufe in 18 Tagen nicht genug ?
Moonlightshadow
Inventar
#10 erstellt: 25. Jan 2020, 11:54
Ich bin gespannt ob Dir die Solos gefallen. Haben bei mir die PMC DB1i, Focal Alpha 65 und 50 abgelöst. Ich bin mit denen sehr zufrieden, die Solos benötigen IMO aber viel Einspielzeit, out of the Box klingen die sehr hart. Focal gibt den Hinweis selbst in der BDA mit mind. 20 Std. Danach öffnet sich IMO das Klangbild jedoch und die Monitore klingen sehr natürlich und ausgewogen, vorausgesetzt die Aufnahme ist gut genug. Schlechte Aufnahmen werden hingegen gnadenlos bestraft. So jedenfalls meine Wahrnehmung. Das Klangbild ist auch bei den Solos IMO sehr komplett ähnlich wie bei den Alphas und den Shapes, jedoch deutlich präziser und aufgeräumter als die Alphas, im Bass tief und druckvoll, der Beryllium HT spielt IMO deutlich detailreicher und auch unauffälliger als die Metallkalotte der Alphas, da fehlts den Alphas im grossen und ganzen einfach. Für entspanntes Musikhören finde ich aber auch die Alpha 65 sehr gut. Die Solos haben 250 Watt Leistung und eine geregelte Endstufe. Bässe und Höhen lassen sich auch an den Solos einstellen. Ich betreibe die Solos an einem Mytek DAC und streame auch Tidal. Im Augenblick überlege ich wieder eine analoge Vorstufe in das ganze einzubinden, Spieltrieb halt.


[Beitrag von Moonlightshadow am 25. Jan 2020, 11:58 bearbeitet]
Von-Boedefeld
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Jan 2020, 20:26
@Moonlightshadow:

Konntest Du mal die Solo 6 BE im Vergleich zu der KEF LS60 Wireless hören?
Ich habe immer noch keine Nachricht vom Händler und bin schon kurz davor mir diese online mit 14Tage Option zu bestellen und zuhause zu testen.
Ich habe aktuell noch ein paar IsoAcoustics Aperta Ständer: Iso Acoustics Aperta
Denkst Du das die bei den Focal auch etwas bringen?

Ich habe mir von Focal schon mal die Shape 65 angehört. Die hatten einen recht vollen Klang, tiefe, saubere Bässe und waren präzise. Jedoch hat mir da in den Höhen die letzte Begeisterung gefehlt - bin auf den Beryllium Hochtöner gespannt......
Von-Boedefeld
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 23. Feb 2020, 12:45
Hallo zusammen,

um das ganze hier abzuschließen, hier das Ergebnis:

Die Focal Solo 6 habe ich leider nicht mehr gehört, da diese noch nicht zum Händler geliefert wurden.
Ich habe mich für die LS50 Wireless mit einem KEF R400b Subwofer entschieden - gab es als günstige Kombi.
Hierdurch bekommt die LS50 etwas mehr "Livehaftigkeit" und ist für mich optimal.
Das ganze wurde mit REW vermessen und die Korrekturen laufen über den LMS Server mit DSP per SOX.

Beste Grüsse
Moonlightshadow
Inventar
#13 erstellt: 23. Feb 2020, 13:18
Das habe ich jetzt doch zu spät gelesen. Ich konnte die Solos nur mit den Alphas in meinem Hörraum direkt vergleichen und da sind die Unterschiede schon vorhanden wie oben beschrieben. Die Kef habe ich noch nicht gehört. Bin mit den Solos nach wie vor sehr zufrieden, insbesondere nachdem ich diese nun doch wieder über eine reine analoge Vorstufe ansteuere, werde eventuell irgendwann dann auf Trios wechseln.

Viel Spass mit den KEF.


[Beitrag von Moonlightshadow am 23. Feb 2020, 13:30 bearbeitet]
ManwithDog
Stammgast
#14 erstellt: 26. Feb 2020, 14:21

Von-Boedefeld (Beitrag #12) schrieb:
Ich habe mich für die LS50 Wireless mit einem KEF R400b Subwofer entschieden - gab es als günstige Kombi.

Wo gab / gibt es das?
Von-Boedefeld
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 26. Feb 2020, 15:12

ManwithDog (Beitrag #14) schrieb:

Von-Boedefeld (Beitrag #12) schrieb:
Ich habe mich für die LS50 Wireless mit einem KEF R400b Subwofer entschieden - gab es als günstige Kombi.

Wo gab / gibt es das?

https://csmusiksyste...KEF-R400b-weiss.html
Für 2.297€ - Ist immer noch im Angebot.
Wenn Du mit Paypal zahlst, dann sind es nur noch €2.228,09 - hatte bisher die Erfahrung gemacht, das Paypal Zahlung immer ein paar Prozente mehr sind - hier genau umgekehrt ;-)
Somit war das ganze günstiger, als die LS50 Wireless als A-Ware alleine - Subwoofer mit UVP von 1.349€ und Strassenpreis von 799€ also umsonst dazu geschenkt.


[Beitrag von Von-Boedefeld am 26. Feb 2020, 15:17 bearbeitet]
RobertMunich
Neuling
#16 erstellt: 01. Mrz 2020, 00:32
Hallo liebe Hifi Gemeinde,

wenn Du schon zu nem Subwoofer greifst - hätte ich trotzdem die Navis ARF genommen. Ich hab diese seit 3 Monaten, und bin voll begeistert.
Ihr tiefster Bass gefällt mir nicht gaaanz so - obwohl er nicht direkt schlecht ist. Aber die Bühne, die Stimmen, die Anpassungsmöglichkeiten - das macht diese Box so wandelbar und anpassbar an den Raum, so dass ich wohl niemals wieder eine passive Box wählen werde.

Mit Subwoofer kann man die Navis bei 40 Hz nach unten trennen - da allein klingt sie schon mal noch offener und noch schöner von den Stimmen, aber natürlich fehlt dann etwas Bass. Der kommt nun eben vom Subwoofer - ja nicht zuviel, und bei den meisten zu Hause bringt der Bass unter 40 oder gar 30 Hz nur Wummern. Besser ist ein Subwoofer an dem man per equalizer auch noch etwas anpassen kann, und je nach Raum sollte man die gaaaaanz tiefen Hz´n sogar eher absenken, und den Subwoofer ruhig bis 50 oder sogar 60 Hz mitspielen lassen ( bei mir bis 55 hz , wobei ich die Elac bei 40 Hz mit dem Schalter den sie dafür ja hat - getrennt habe)

Mit Feingefühl, der Übergangsfrequenz am Subwoofer und der Lautstärke kann man nun herrlcih spielen - und so seinen ganz eigenen Wunschsound finden. Der Bass vom Subwoofer is bei mir viel viel besser, sauberer und knorriger als wenn es der Basstreiber der Elac Navis machen würde. Es ist ein 2070 Sub , auch von Elac.

Von den Höhen her - ja - ich hoffe man darf das hier, kann ich dieses kleine Kästchen von Nubert "ATM Standbox" empfehlen, es ist kein Equalizer in herkömmlichem Sinne .- es arbeitet nach den Prinzip einer Klangwaage - ja egal, damit kann man ich leichtesten Nuancen den bass oder die "Helligkeit im Klang" anpassen - und das ohne Klangschädigung , so wie es früher bei den Equalizern war. Kein flacherer Sound, kein Nachlassen der Dynamik - ich finde es sehr sehr praktisch. KefBoxen können plötzlich Höhen wiedergeben und verlieren ihre "Sanftheit", bei der ElacNavis habe ich die Höhen auch etwas gesenkt - was für die Homogenität der Klangfarben und auch der Stimmen mir so besser gefällt . Trotzdem fallen die Stimmen nicht in den Hintergrund - sind schön präsent, sauber gezeichnet -. und es klingt für mich einfach angenehm , ryhtmisch, und trotzdem kraftvoll und in keinster Weise langweiliger.

Für mich ist die Elac Navis eine der besten und praktischten Boxen, die ich je hatte. Auf Vorverstärker reagiert sie sehr deutlich - deutlicher als passvie Boxen. Wenn man mal die Boxen hat - kann man dann später also noch auf die Suche nach einem Vorverstärker gehen - welcher sehr stark für den Klang verantwortlich ist.
Ich habe auch einen AV Reciever von Onkyo ....ja und mit den Elacs hört man nun mal so richtig krass, um wieviel schlechter das Programm "Stereo" ist, im Vergleich zum Pure Audio Modus. Da hört man dann - wie oft die Hersteller ja doch den Sound eigentlich so gut als möglich gemacht haben - und das die eigenen Versuche mit internen Equalizern, Klangverbiegen und sonstigen Experimenten - zwar im ersten Moment "beeindruckender" klingen, aber nach einer Weile ist man immer wieder unzufrieden - weil man eben die richtige Balance ja total verstellt hat.

Ich hatte dann mal eine ProJect DS BOx als Vorverstärker. Die ist so richtig punchig, sehr kontrolliert und irgendwie hart im Sound. Aber es war sogar ein bischen besser als den Onkyo im PureModus als Vorverstärker zu missbrauchen. Auf der andren Seite klang der Onkyo etwas weicher - und nach einer Weile - gefiel mir dann DAS wieder besser. Da ich noch einen alten Creek Destniy 2 hatte, den man ja auftrennen kann - hab ich diesen dann als Vorverstärker probiert . Über den PreOut zu den Elacs, und über die Boxenanschlüsse zum Subwoofer (weil der Creek keinen direkten Subwooferausgang hat) . Jaaaaa - da muss ich sagen - Creek is da echt super, irgendwie weich, so schön melodisch, ja und wirklich musikalischer als der Onkyo oder gar der ProJect. Und trotz seiner Sanftheit ist er gleichzeitig kraftvoll , schwer zu beschreiben diese Gleichzeitigkeit von musikalisch , sanft und kraftvoll zu sein. So ist die Navis für mich in den Genen ein sauguter Lautsprecher - und man kann um sie herum mit Subwoofer , Vorverstärker und ihren eigenen Einstellmöglichkeiten auch so herrlich spielen - obwohl es ja ein Aktiv - Lautsprecher ist
Hoffe mein Beitrag ist für den ein oder andren interessant. Jeder hat halt so seine Hörgewohnheiten, Vorlieben und vielleicht auch andere Vorgehensweisen "seinen" Sound zu finden, der ihm gefällt - das macht die ganze Sache doch sehr spannend.
LG an Alle
Von-Boedefeld
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 01. Mrz 2020, 02:19
Hallo Robert,

freut mich zu hören, das Dir die Navis gut gefallen - das sind wirklich hervorragende Teile.
Also es beruhigt mich von Dir zu hören, das Du im Hochtonbereich auch nachbessern musstest - dachte schon ich bin komplett daneben.
Meine Entscheidung zugunsten der KEFs beruht auch auf der Tatsache, das ich die KEFs direkt ohne Endstufe, Vorverstärker und Streaming-Client betreiben kann und die so wie sie sind alles was sie können perfekt abliefern. Vom Hochton bis zum Bass alles perfekt präzise auf den Punkt mit einer super Bühne, Separation und Ortung ohne jemals scharf zu klingen. Zusammen mit dem Sub gibt es das "livehaftige", was ich zuvor etwas vermisst hatte, sodass das sehr rund ist.

Der AllInOne Aspekt hat nicht unbedingt etwas mit den Kosten zutun. Ich habe schon einen RME ADI 2 DAC und Squeezebox als Streaming-Client- wobei diese Kombi aktuell an einer anderen Stelle im Haus für meinen Denon D7200 gute Dienste tun.
Ich fand es sehr beruhigend, das ich mich bei den KEFs nicht noch monatelang um die optimalen Zuspieler kümmern muss und in meiner beschränkten Zeit aufs Musikhören konzentrieren kann.
Die KEFs haben durch die APP auch hervorragende Möglichkeiten den Klang anzupassen.
Wenn ich an der Klangfarbe doch noch etwas über den Möglichkeiten der KEF App machen möchte, dann kann ich das serverseitig über die DSP Möglichkeiten des LMS direkt digital ohne Wandlung tun.
imLaserBann
Inventar
#18 erstellt: 04. Mrz 2020, 12:20
Vielen Dank für die interessanten Eindrücke und Schilderungen.
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