Kompakte Verstärkerkombo - Pro-Ject Amp Box DS2 vs. XTZ EDGE A2-300

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rbrtmllr
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Feb 2021, 02:41
Hallo liebe Forengemeinde,

aktuell betreibe ich meine Wharfedale Evo 4.3 an einem Denon AVR-X1600H. Die Evo 4.3 werden voraussichtlich nächste Woche durch die 4.4er ersetzt. Nun würde ich gerne aus optischen bzw. Platzgründen den Denon durch eine kompaktere Verstärkerlösung ersetzen. Die Verstärkerleistung würde ich dabei allerdings gerne zumindest etwas erhöhen, um zu schauen, ob sich dort vielleicht Unterschiede ergeben (denke an den Bassbereich).

Die Musik wird in erster Linie über einen AppleTV gestreamt, der an einen Smart-TV angeschlossen wird, welcher dann wiederum per digitalem Audiokabel am Verstärker hängen würde. Weiterhin existiert ein Plattenspieler, der aktuell über eine Pro-Ject Phono Box am AVR hängt (Distanzgründe).

Meine Idee war nun eine Vorverstärker-Endstufen-Kombo. Als Vorverstärker liebäugele ich mit der Pro-Ject Pre Box DS2 digital, da eine gute Konnektivität vorhanden zu sein scheint und die Optik stimmt.

Für die Endstufe schwanke ich nun zwischen der Pro-Ject Amp Box DS2 und dem XTZ EDGE A2-300. Letztere scheint ja laut Datenblatt leistungsmäßig die dickeren Muckis zu haben, was für den Vergleich mit dem Denon von Vorteil wäre. Allerdings sind die Herstellerangaben ja eher schwer vergleichbar, weshalb ich mal in die Runde fragen wollte, ob schon jemand Erfahrungen mit den Geräten hat. Für die Amp Box spräche die passende Optik zur Vorstufe, wobei mir der XTZ grundsätzlich auch gefällt.

Gäbe es sonst noch relevante Unterschiede, die mir entgangen sind? Wichtig wäre mir auch eine Auto-On-Funktion. Der XTZ hat die laut Angabe und in einem englischsprachigen Forum hatte ich gelesen, dass dies aufgrund des Trigger Inputs bei der Amp Box auch der Fall sein soll. Stimmt das so?

Alternativ bin ich auch weiteren Vorschlägen, was die Geräteauswahl angeht, nicht abgeneigt.

Vielen Dank schon einmal und beste Grüße
Robert


[Beitrag von rbrtmllr am 21. Feb 2021, 02:44 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 22. Feb 2021, 18:18
Hallo Robert,

Denon AVR-X1600H

Hier dazu für HiFi Verstärker herkömmliche/übliche/seriöse Angaben zur Leistungsfähigkeit mit den zugehörigen Messbedingen:


Ausgangsleistung (8 Ohm, 20 Hz - 20 kHz, 0.08% Klirr, 2-Kanal-Betrieb) 80 W



Die Verstärkerleistung würde ich dabei allerdings gerne zumindest etwas erhöhen


Pro-Ject Amp Box DS2

Hier dazu unseriöse Angaben ohne zugehörige Messbedingungen die für besonders leistungschwache Audio-Verstärker üblich sind um die niedrige vergleichbare Leistungsfähigkeit zu verschleiern.


Ausgangsleistung: 2 x 100W/140W an 8 Ohm/4 Ohm (beide Kanäle in Betrieb)


Ich würde mit dem Blick auf die Leistungsfähigkeit des mitgelieferten Netztteils und den Wirkungsgrad dieser Technik von etwa 2x 45W an 8 Ohm bei Klangverfälschungen unter 0,1% bei 20Hz-20kHz ausgehen?

XTZ EDGE A2-300

Hier dazu zwar Angaben mit Messbedingungen die aber unüblich und nicht mit üblichen/seriösen Angaben vergleichbar sind.

Hier wurde mit 1% Klangverfälschungen statt weniger als 0,1% und nur bei 1kHz gemessen was ohne jede Aussagekraft für eine lineare Leistungsabgabe von 20Hz-20kHz insbesondere für den leistungshungrigen Tiefton bei besonders niedrigen Impedanzen ist.


Power (RMS):2 x 300 W (1% THD, 4 Ω) | 2 x 150 W (1% THD, 8 Ω)
Bridgeble:No
Frequency response:5 Hz – 70 kHz (- 3 dB ref.)
Distortion:0,005% THD+N (1 kHz, <100 W, 8 Ω) | 0,025% THD+N (1 kHz, <140 W, 8 Ω)


Ich würde nach dem was ich bislang an verschiedensten Leistungsangaben gesehen habe von einer - mit den Angaben zum Denon AVR vergleichbaren - Leistungsfähigkeit von von etwa 2x 75W an 8 Ohm bei Klangverfälschungen unter 0,1% bei 20Hz-20kHz ausgehen?

Ich mag damit falsch liegen, sei aber bitte sehr kritisch hinsichtlich inflationären Leistungsangaben mit unüblichen Messbedingungen bei vergleichsweise leichten/kleinen Verstärkern auch wenn sie mit weniger stromhungriger Technik arbeiten als übliche Class A/B Transistorverstärker.

Beide Verstärker sind unter gleichen oder ähnlichen Messbedingungen nach meiner Meinung nicht so leistungsfähig wie der vorhandene Verstärker.

Bevor Du fragst ... ich halte gar nichts von solchen kleinen Leichtgewichten und kann dazu nicht raten wenn keine Messbedingungen für die Leistungsfähigkeit zugrunde gelegt werden die mit herkömmlichen/üblichen/seriösen Angaben vergleichbar sind.

Es hat nach meiner Meinung gute Gründe, dass Hersteller/Vertriebe zu solchen Geräten keine herkömmlichen/üblichen/seriösen einfach vergleichbaren Angaben machen ... sie wären für die aufgerufenen Preise oft peinlich gering.

Die immer begeisterten Jubelarien der Jubel-Branchen-Presse empfinde ich verständlicherweise als gewohnt nicht um Aufklärung bemüht.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 22. Feb 2021, 18:23 bearbeitet]
WiC
Inventar
#3 erstellt: 23. Feb 2021, 18:44
Moin,


weshalb ich mal in die Runde fragen wollte, ob schon jemand Erfahrungen mit den Geräten hat.

die XTZ EDGE A2-300 habe ich schon an XTZ Spirit 11 und Spirit 4 Boxen in einem ca. 40m² großen Raum gehört.

Das ging auch richtig laut, deutlich über 100dB würde ich mal behaupten, ich hatte aber kein Pegelmessgerät dabei, ist also geschätzt.

Papier ist geduldig, ich würde selbst hören, mittlerweile vertraue ich Herstellerangaben nicht mehr wirklich...

LG
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 23. Feb 2021, 20:40
Hallo WiC,

laut über 100dB ist kein Problem, das geht auch mit einem Amp der 2 x 10 realistische Watt hat. Siehe Wirkungsgrade die zumeist unter Ausklammerung des Tieftons ermittelt werden damit sie atraktiv genug wirken.

Linear laut im mehr oder weniger tiefen Tiefton kann nicht mit zu schwachen Amps funktionieren. Ob und wie es beim Musikhören individuell bemerkbar ist wenn der Tiefton nicht linear (zu schwach) wiedergegeben wird ist ein anderes Thema.

Mit dem Blick auf die Leistungsfähigkeit der Verstärker in zwei aktiven Subwoofern mit ähnlich viel Membranfläche wie der von zwei passiven Lautsprechern sollte recht einfach abschätzbar sein was der externe Verstärker etwa für eine Leistungsfähigkeit für eine ähnliche Tieftonwiedergabe liefern können muss.

Dass die Tieftonwiedergabe mit passiven Lautsprechern oft nicht so prickelnd ist, ist mit dem Blick auf den jeweils genutzten Verstärker womöglich gar nicht so verwunderlich.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 23. Feb 2021, 20:57 bearbeitet]
WiC
Inventar
#5 erstellt: 23. Feb 2021, 21:30
Moin Tywin,

wenn der Tiefton hörbar abfällt zählt das für mich nicht mehr zu "sauber" klingen.

Das ging auch richtig laut, deutlich über 100dB würde ich mal behaupten, ich hatte aber kein Pegelmessgerät dabei, ist also geschätzt.

Natürlich war damit ein sauberer lauter Klang gemeint, hätte ich dazu schreiben können/sollen, manchmal setzt man wohl zuviel voraus...

Mein Anthem MRX 310 wird vom Hersteller mit folgenden Werten angegeben:

Maximum continuous output into 8 ohms, 20 Hz to 20 kHz, 0.1% THD 80 W (2 channels driven), 60 W (5 channels driven)

Das reicht mit den Phonar Veritas p6 NEXT für weit über 100dB, sauber und noch dazu mit aktiver Raumkorrektur.

Natürlich kommen die nicht in Regionen von 12 Zoll Subwoofern, das machen aber wohl die wenigsten Standboxen.

Hier wird für eine Wharfedale EVO 4.4 angefragt, da schreibt selbst die "Audio":

"An den Verstärker stellt die Box mit der AUDIO-Kennzahl 67 keine besonderen Ansprüche; 2 x 100 Watt an 4 Ohm genügen"

Das schafft die XTZ Endstufe locker.

Natürlich gibt es auch andere Fälle, wenn man eine Nubert nuVero 170 richtig "ausfahren" möchte kann ich meinen kleinen 310er einpacken, oder ne PA Endstufe dahinter klemmen, das sind aber eher spezielle Anliegen.

Für eine Canton Reference 1.2 DC die mit "untere Grenzfrequenz (-3dB) 27 Hz" von der Stereoplay gemessen wurde, würde ich wohl auch eine PA Endstufe an die Preouts hängen

Jedem der mit für einen Verstärker unkritischen Boxen anfragt zu suggerieren das ein Amp vom Schlage einer XTZ EDGE A2-300 "womöglich" nicht ausreichend ist halte ich nicht für zielführend und hier wurde auch noch expizit nach einem kompakten Formfaktor gefragt.

Hast du die XTZ EDGE A2-300 schon mal live gehört ?

LG
haumti
Inventar
#6 erstellt: 23. Feb 2021, 21:58
Wenn die XTZ Edge weniger Leistung bringt als der angeschlossene AVR ist es wohl sinnlos.
Selbst wenn die Rechnung von Tywin nicht ganz stimmen sollte und die XTZ 90 Watt bringt, wäre ein Einsatz von 500€ für 10 Watt mehr pro Kanal ziemlicher Nonsens.
Es gibt wohl für weniger Geld PA Endstufen die tatsächliche 200 Watt/Kanal schaffen.
Ich empfinde diese undurchsichtigen Angaben der Hersteller mittlerweile als Betrugsversuch.

Hier sollte es so klar geregelt werden wie vom Gesetzgeber beim Auto.
Dort sind 100 PS auch keine verkappten 60 PS.
Würde ein Autohersteller bei der Leistung derartig schummeln wie die Hifi-Branche hätten sie eine Klagewelle am Hals die jeden Hersteller in die Insollwenz treiben würde.

Gruß
Alex
Tywin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Feb 2021, 22:05
Hallo WiC,

wenn Du etwas hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der XTZ-Endstufe abseits von Messwerten auf der Grundlage irgendwelchen Hörens suggerieren willst, ist mir das egal.

Ansonsten ist es sicherlich nur Deiner Aufmerksamkeit entgangen, dass ich auf den Teil der Anfrage des TE geantwortet habe wo er sich mehr Leistungsfähigkeit als mit dem bisherigen Gerät wünschte.

Die bekommt er nach meiner begründeten Meinung mit den beiden von ihm genannten Mini/Midi Verstärkern nicht.

Auch wenn ich das nicht mit dem naiven Goldohrengruß "Ich höre es doch" begründet habe.

Ich wünsche noch einen schönen Abend.

Tywin


[Beitrag von Tywin am 23. Feb 2021, 22:07 bearbeitet]
darkstar23
Stammgast
#8 erstellt: 23. Feb 2021, 22:30
Ich werfe mal in den Raum, XTZ verbaut nur Module und das ist wohl ICEpower 300A1 ICEPOWER300A1 300W ICEpower Amplifier

Wenn man sich das Datasheet anschaut, sieht man dass die Verzerrungen (280W at 0.1% THD+N, 4Ohm) sehr spät dann aber abrupt ansteigen. Bin kein Verstärker Experte die ICEpower gelten gemeinhin als ganz gut? Wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht reichen sollte, kann man sie auch gebrückt betreiben ...

Zum Bass, ja der Tiefton (spezielle Tiefbass) braucht die meiste Power, aber auch nur wenn die Fläche vorhanden ist, sonst geht da auch nix
Also ein 15 " Bass kann schon gut profitieren, aber eine 12 cm Luftpumpe wird eventuelle gar gegrillt? Vorher hört man meist die Schwingspule, wie sie anschlägt ...

Würde einfach mal die 4.4er abwarten.


[Beitrag von darkstar23 am 24. Feb 2021, 11:48 bearbeitet]
rbrtmllr
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 24. Feb 2021, 12:57
Vielen Dank für die Rückmeldungen und die aufgekommende Diskussion. Für mich als Laie ist es durchaus interessant, auch unterschiedliche Meinungen dazu zu hören.


Tywin (Beitrag #2) schrieb:

Ich mag damit falsch liegen, sei aber bitte sehr kritisch hinsichtlich inflationären Leistungsangaben mit unüblichen Messbedingungen bei vergleichsweise leichten/kleinen Verstärkern auch wenn sie mit weniger stromhungriger Technik arbeiten als übliche Class A/B Transistorverstärker.


So etwas hatte ich leider befürchtet. Gerade bei der Amp Box war ich schon etwas skeptisch bezüglich der doch recht dünnen angegebenen Spezifikationen. Die Class A/B-Verstärker kommen aber scheinbar (fast?) alle mit einer Breite>40 cm daher?


WiC (Beitrag #5) schrieb:

... hier wurde auch noch expizit nach einem kompakten Formfaktor gefragt.


Genau das ist halt die Problematik bei mir. Ich werde demnächst keinen guten Platz mehr für den Denon haben, sondern bin auf Lowboard-Fächer der Maße 34x34x41 cm (BxHxT) beschränkt. Da passen leider die allermeisten Standard-Vollverstärker/AV-Receiver nicht rein. Da ich nicht wirklich leistungsfähige kompakte Vollverstärker gefunden habe (optisch sollten sie auch kein Graus sein, aber das ist halt eine individuelle Frage), bin ich auf die Lösung mit separater Vor-/Endstufe gekommen. Vielleicht ist mir da aber auch etwas entgangen?


haumti (Beitrag #6) schrieb:
Wenn die XTZ Edge weniger Leistung bringt als der angeschlossene AVR ist es wohl sinnlos.
Selbst wenn die Rechnung von Tywin nicht ganz stimmen sollte und die XTZ 90 Watt bringt, wäre ein Einsatz von 500€ für 10 Watt mehr pro Kanal ziemlicher Nonsens.
Es gibt wohl für weniger Geld PA Endstufen die tatsächliche 200 Watt/Kanal schaffen.


Der Denon lässt sich auf Kleinanzeigen zurzeit anscheinend mit kaum Verlust verkaufen, daher würde sich das in Grenzen halten. Vielleichte eine dumme Frage: Sind PA-Endstufen genauso für HiFi-Anwendungen zu gebrauchen?


darkstar23 (Beitrag #8) schrieb:
Ich werfe mal in den Raum, XTZ verbaut nur Module und das ist wohl ICEpower 300A1 null]ICEPOWER300A1 300W ICEpower Amplifier[/url]

Wenn man sich das Datasheet anschaut, sieht man dass die Verzerrungen (280W at 0.1% THD+N, 4Ohm) sehr spät dann aber abrupt ansteigen. Bin kein Verstärker Experte die ICEpower gelten gemeinhin als ganz gut? Wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht reichen sollte, kann man sie auch gebrückt betreiben ...


Danke für den Link. Ich habe keine tiefere Ahnung von der Materie, aber wenn ich es richtig verstehe, müsste doch diese Info (280W at 0.1% THD+N, 4Ohm) (und das dazugehörige Diagramm im Datasheet) für mich die relevante sein, da es sich bei den 4.4 um LS mit einer Nennimpedanz von 4 Ohm handelt? Sehe ich das richtig? Da wären die 280W ja schon reichlich, oder? Mehr als die von Wharfedale empfohlene Verstärkerleistung (Website: "30 – 200 Watt empfohlene Verstärkerleistung").

Und auf der Seite von XTZ findet sich die Angabe, dass die XTZ EDGE A2-300 nicht brückbar wären: Specifications. Bi-Amping müsste aber wohl gehen? (unabhängig davon, ob das nun bei mir sinnvoll wäre)

Ich bin auch noch einmal bezüglich der Vorstufe (wenn es denn kein kompakter Vollverstärker werden sollte) in mich gegangen: Eigentlich brauche ich nur einen optischen Eingang für die Verbindung vom Fernseher und einen Line in oder alternativ Phono-Eingang für den Anschluss des Phono-Vorverstärkers bzw. des Plattenspielers. Da erscheint mir die Pre Box DS2 mit ihren 700-800 doch etwas ungerechtfertigt. Wenn ich nichts übersehe, müsste in dem Fall auch eine günstigere Vorstufe wie die Yamaha WXC-50 (oder noch günstiger?) ihren Dienst tun?

Beste Grüße
Robert


[Beitrag von rbrtmllr am 24. Feb 2021, 12:59 bearbeitet]
TesteX
Stammgast
#10 erstellt: 24. Feb 2021, 14:49

rbrtmllr (Beitrag #9) schrieb:

Ich bin auch noch einmal bezüglich der Vorstufe (wenn es denn kein kompakter Vollverstärker werden sollte) in mich gegangen: Eigentlich brauche ich nur einen optischen Eingang für die Verbindung vom Fernseher und einen Line in


Ja, da gibt es eine größere und günstigere Auswahl.
darkstar23
Stammgast
#11 erstellt: 24. Feb 2021, 15:11
Ich habe selber die XTZ Edge A2-300 und bin sehr zufrieden. Höre aber nicht wirklich laut.

Ja bei den 4.4er wären es die 2x280 W bei 4Ohm und 0.1% THD+N. Ist nicht schlecht und sollte normalerweise auch reichen?
Sorry ja sind nicht brückbar! Nur bei Bi-Amping. Aber 2 x 280 W ... lieber einen Amp der kräftiger ist als zu schwach, wegen klipping.
Prim2357
Inventar
#12 erstellt: 25. Feb 2021, 10:17

rbrtmllr (Beitrag #9) schrieb:
dumme Frage: Sind PA-Endstufen genauso für HiFi-Anwendungen zu gebrauchen?


Es gibt keine dummen Fragen,
theoretisch kann man natürlich PA Endstufen verwenden, aber hier fällt man erstens auch wieder zumeist in das 43cm Raster, zum Nächsten neigen viele der günstigen PA Endstufen auch zum Rauschen, was bei Hifi leichter hörbar wird, gerade auch weil zumeist kein Vorverstärker mit XLR genutzt wird,
noch kritischer.

Natürlich gibt es aber auch schmale Hifi Endstufen mit hoher Leistung, mit welchen man das Thema abhaken dürfte:
Schau dir mal hier die Monoblöcke an:
https://www.apollonaudio.com/apollon-amplifiers/
oder hier eine schmale Stereo Endstufe:
https://hifiakademie...Q1LjEzMS4zOS4xMTN8IA


[Beitrag von Prim2357 am 25. Feb 2021, 10:19 bearbeitet]
rbrtmllr
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 27. Feb 2021, 18:07
Ah ja, danke an euch. Die Apollons sehen ja auch ziemlich gut aus. Aber ich denke, ich würde dann eher erst mal die XTZ ausprobieren, sobald die Möbel gerückt werden. Man kann bei XTZ ja auch 30 Tage kostenlos testen, auch sehr nett.

Habe ich übrigens in einer Rezension hier bei der Yamaha WXC-50 gelesen, dass die Loudness-Funktion nicht bei den digitalen Eingängen funktioniert. Kann das noch jemand bestätigen? Fände ich ziemlich merkwürdig...
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