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Orgasmus nach Wechsel von Lautsprecherkabeln

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Autor
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Kali-Berlin
Neuling
#51 erstellt: 31. Aug 2015, 18:22
Also vielleicht ist es Einbildung, aber das Oehlbach 1019 Silverline 2 x 2,5mm² mit 2x3m klang anders als das 15 Jahre alte Cobra Multi TDC 2x8mm High Speed.
Aber es gibt viele physikalische Gesetze, ein LS-Kabel gerollt kann durchaus zum Elektromagneten werden usw. usf. Meiner Erfahrung nach höre ich den Unterschied nur bei Mittelklasse-Boxen wie der Heco Celan GT 702 und darüber.

Was mir auf deinem Foto nicht gefällt, dass deine Stand-LS total eingeklemmt sind.... überall, wo keine Luft ist, kann sich auch kein Klang entfalten, oder?
arizo
Inventar
#52 erstellt: 31. Aug 2015, 18:31
Ein Lautsprecherkabel kann man nicht zum Elektromagneten machen, weil Hin- und Rückleitung gleichzeitig nebeneinander liegen und sich die elektromagnetischen Kräfte ausgleichen.
Man müsste es schon aufdröseln und in der gleichen Richtung über einen Eisenkern wickeln...


[Beitrag von arizo am 31. Aug 2015, 18:32 bearbeitet]
Ohrenschoner
Inventar
#53 erstellt: 01. Sep 2015, 19:38

bytelutscher (Beitrag #47) schrieb:
Ich hab mal nur überflogen, aber wie durch andere Kabelklangthreads bestätigt, kristallisiert sich bei mir die Erkenntnis, dass sich, ohne passende Frau dazu, am Klang nix ändert bzw. ich das vermutlich nicht feststellen könnte.
Es wäre also ein enormer Aufwand für mich gegeben, wie: mehrfaches tägliches Herunterklappen des Klodeckels, wegräumen liebgewordener Raum-Accessoires wie Socken, Unterhosen, T-Shirts und voller Aschenbecher, peinlich genaues Aufrollen der Zahnpastatube, Endlosdiskussionen um mein Sky-BuLi-Abo verbunden mit entgangenen CL/EL-Abenden, schalem Rotwein statt prickelndem Dosenbier, gepflegt harmonischen Beziehungsgesprächen statt Zoff mit Gleichgesinnten über Abseits, Foul, Hand roten oder gelben Karten...etc.pp....

Will ich das?

Nö, eigentlich bin ich mit dem Klang meiner Anlage recht zufrieden.

;)

Was dein "Frauenverständnis" angeht kann ich dir nicht zustimmen....schau dich da vllt. nochmal um...
... dein letzter Satz könnte von mir und von meiner Frau sein....
Harald_Bruckner
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 06. Sep 2015, 16:32
Bei 10m Kabellänge bist Du noch immer einen Faktor 10 von einem wahrnehmbaren Lautstärkenunterschied entfernt. Noch viel weiter entfernt bist Du von einem wahrnehmbaren Klangunterschied.
Aber die Zeit nehmen und konzentriert Musik hören - wie in einem Konzertsaal, das macht einen riesigen Unterschied!
stereogram
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 07. Sep 2015, 00:39

Was mir auf deinem Foto nicht gefällt, dass deine Stand-LS total eingeklemmt sind.... überall, wo keine Luft ist, kann sich auch kein Klang entfalten, oder?


Dieses Manko hat er doch jetzt durch das neue Kabel behoben...

@bytelutscher's (Frauen)Erfahrungen decken sich verdächtig mit den meinen.... Und je mehr ich mich umschaue...um so mehr erhärten die sich...
esotroner
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 09. Sep 2015, 02:25

Kali-Berlin (Beitrag #51) schrieb:
Aber es gibt viele physikalische Gesetze...


Das ist mir auch schon aufgefallen...man wird ganz wirr davon im Kopf.


...überall, wo keine Luft ist, kann sich auch kein Klang entfalten, oder?


MMn kann sich Klang nur in der Luft entfalten...im luftleeren Raum ist das wohl nicht möglich. Sicher auch wieder so ein physikalisches Gesetz...wo die nur andauernd herkommen Kann man den Klang nicht einfach überall entfalten lassen
ZeeeM
Inventar
#57 erstellt: 09. Sep 2015, 08:00
Schall gibt es auch im All .....Nur ist der seeeeeehr niederfrequent und hängt von der mittleren Weglänge von Materieteilchen ab.
visir
Inventar
#58 erstellt: 09. Sep 2015, 12:41

esotroner (Beitrag #56) schrieb:

MMn kann sich Klang nur in der Luft entfalten...im luftleeren Raum ist das wohl nicht möglich. Sicher auch wieder so ein physikalisches Gesetz...wo die nur andauernd herkommen Kann man den Klang nicht einfach überall entfalten lassen :?


sagen wir vielleicht besser "Schall kann sich nur in Materie ausbreiten". "Klang" ist ja eher eine Leistung des Gehirns, und Schall breitet sich auch in anderen Medien als Luft aus - auch in Flüssigkeiten und Feststoffen.
esotroner
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 10. Sep 2015, 01:30
Hmm...braucht nun aber der Klang Luft um sich zu entfalten oder nicht Das war ja die Ausgangsfrage von Kali-Berlin.
Schall also kann sich in verschiedenen Medien entfalten (ausbreiten). Klang ist eine Gehirnleistung, ich kalkuliere, dass er sich dort dann auch entfaltet.
Muss dann dazu im Gehirn auch Luft sein oder nicht? Das ist nun nicht mehr nur ein physikalisches Gesetz, oder?
ZeeeM
Inventar
#60 erstellt: 10. Sep 2015, 08:20

esotroner (Beitrag #59) schrieb:

Schall also kann sich in verschiedenen Medien entfalten (ausbreiten). Klang ist eine Gehirnleistung, ich kalkuliere, dass er sich dort dann auch entfaltet.


Früher half ein Blick ins Lexikon, heute in die Wikipedia.. https://de.wikipedia.org/wiki/Klang
Alt_entf
Neuling
#61 erstellt: 10. Sep 2015, 11:54
Ich kann zu dem Thema folgendes beisteuern:

ich habe mal meine meine Boxen (so ehemals 2000DM Kisten mit goldenen Verschraubungen, Bi-Wiring und Testsieger obere Mittelklasse) aufgemacht und dabei die Verkabelung der Chassis gesehen... was denkt Ihr, wie die war...?
peeddy
Inventar
#62 erstellt: 10. Sep 2015, 12:05
Mindestens 4 qmm..ist doch klar..
Alt_entf
Neuling
#63 erstellt: 10. Sep 2015, 13:00
hihi, ja fast.
Es war so gefühlt 1mm rot-schwarzes Stromlkabel mit aufgequetschten Schiebesteckern, beides wie aus dem KFZ Regal im Baumarkt....
Also scheinen jedenfalls die Boxenhersteller sich nicht wirklich selbst zu glauben...
8erberg
Inventar
#64 erstellt: 10. Sep 2015, 13:05
Hallo,

gugg Dir in den Lautsprecherchassis die Wicklungen der Schwingspule an und wieviel Meter da drauf sind.

Aber wer den Mist glauben will das "ausgerechnet" die 3,50 mtr. vom Verstärker zum Lautsprecher entscheidend sind und die Patte auf den Tisch legt wird "gerne" von diversen Entwicklern, Produzenten und Vertreibern in seinem Glauben unterstützt und die Kohle bereitwillig abgegriffen...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 10. Sep 2015, 13:06 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#65 erstellt: 10. Sep 2015, 14:16
Voll Vera..aber Glaube versetzt bekanntlich Berge..solange damit aber Geld zu machen ist, wird es Kabel auch um die 5.000 Euro pro Meter geben..manch Einer hat es eben nicht anders verdient, als verkackeiert zu werden..
cr
Inventar
#66 erstellt: 10. Sep 2015, 14:37

gugg Dir in den Lautsprecherchassis die Wicklungen der Schwingspule an und wieviel Meter da drauf sind


Aber das haben doch die Entwickler in ihre Berechnungen einfließen lassen
esotroner
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 10. Sep 2015, 15:36

ZeeeM (Beitrag #60) schrieb:

esotroner (Beitrag #59) schrieb:

Schall also kann sich in verschiedenen Medien entfalten (ausbreiten). Klang ist eine Gehirnleistung, ich kalkuliere, dass er sich dort dann auch entfaltet.

Früher half ein Blick ins Lexikon, heute in die Wikipedia.. https://de.wikipedia.org/wiki/Klang ;)


Oha, jetzt ist Klang doch wieder Schall, sogar ein Schallereignis. Komplex u. regelmäßig. Also entfaltet sich der Klang nun wohl doch im luftgefüllten Raum? Und was ist es dann mit dem Gehirn? Habe Wikipedia befragt, von Klang stand da nichts.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass sich Schall (Klang) in Flüssigkeiten (Wasser) besser ausbreitet (entfaltet). Vllt sollte man zu dem wundervollen LS-Kabel noch das Hörzimmer fluten. Ich könnte mir vorstellen, dass das den Klang enorm verbessern könnte.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 10. Sep 2015, 15:45

esotroner (Beitrag #67) schrieb:
Vllt sollte man zu dem wundervollen LS-Kabel noch das Hörzimmer fluten. Ich könnte mir vorstellen, dass das den Klang enorm verbessern könnte. :.


Das Hirn etwas zu entlüften dürfte noch mehr bringen.
esotroner
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 10. Sep 2015, 17:25
Da bin ich nicht so sicher, im luftleeren Raum entfalten sich ja nur niedere FQ. Ich versuche zu fluten. Es regnet grade in Strömen, beste Voraussetzungen also.
Und das Orgasmus-Kabel muss ich mir noch besorgen.
8erberg
Inventar
#70 erstellt: 10. Sep 2015, 17:29
Hallo,

bei vielen ist ein funktionsfähiges Gehirn vorhanden, nur herrscht eine Denkfaulheit vor - lieber alles ergurgeln, nach Wiki guggen, nur nicht selber denken...

Sonst würden die Leute durch Überlegung solchen Scheiß auch selber als Scheiß erkennen...

Peter
DasNarf
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 10. Sep 2015, 17:34

esotroner (Beitrag #69) schrieb:
Da bin ich nicht so sicher, im luftleeren Raum entfalten sich ja nur niedere FQ. Ich versuche zu fluten. Es regnet grade in Strömen, beste Voraussetzungen also.
Und das Orgasmus-Kabel muss ich mir noch besorgen.


ENTlüften = Luft raus. Und Wasser rein. Oder Quark. Je nachdem, was besser klingt.


esotroner (Beitrag #69) schrieb:

Und das Orgasmus-Kabel muss ich mir noch besorgen.


http://www.amazon.de...words=orgasmus+kabel

Das hier stellt bestimmt jedes Hifi-Kabel in den Schatten. Orgasmus inklusive. Wem das zu teuer ist, wahrscheinlich tuts auch eine Autobatterie.


[Beitrag von DasNarf am 10. Sep 2015, 17:38 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#72 erstellt: 10. Sep 2015, 17:42
@esotroner
Hhmm,bei uns in NRW ist schönstes Wetter mit Sonne und kaum Wolken

Der Titel ist aber mal wirklich Hammer..wie wäre er wohl, wenn der TE jetzt noch die Lautsprecher austauscht gegen bessere..und Raumakustik bis zum Optimum betreibt..das wäre wohl der Sex des Jahrhunderts dann
esotroner
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 10. Sep 2015, 18:00
Jetzt scheint die Sonne auch schon wieder bei uns (Sachsen). Flutvorgang erstmal abgebrochen.

LS-Tausch würde ich auch empfehlen. Die Gehäuse auf Holzbasis vertragen Flüssigkeiten mMn weniger. Muss man ausprobieren.
Und Raumakustik, ganz wichtiger Punkt. Wie die Erfahrungen da im nassen Element sind wäre noch zu ermitteln, da muss bestimmt ganz anders optimiert werden, gelten sicher ganz andere physikalische Gesetze. Es ist ein Kreuz, schon wieder drängen die sich dazwischen.

Es soll ja mit den geilen Silberkabeln das Optimum rausgeholt werden. Das wird sicher ne ganz feuchte Angelegenheit. Aber, Hauptsache Orgasmus!
Plankton
Inventar
#74 erstellt: 10. Sep 2015, 19:27
Heisst es nicht Ohrgasmus?
pelowski
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 10. Sep 2015, 20:01

DasNarf (Beitrag #71) schrieb:

http://www.amazon.de...words=orgasmus+kabel

Aus der Beschreibung:

Das beste Elektro-Stimulations Set fuer Männer!

Das Produkt darf nicht bei Herzproblemen, während einer Schwangerschaft oder bei Epilepsie verwendet werden.

Die Genderforschung behauptet, dass die Unterschiede zwischen Mann und Frau kulturell konstruiert sind.
(aus DIE ZEIT 6.8.2013)

Dann haben die ja wohl doch Recht:

Grüße - Manfred
peeddy
Inventar
#76 erstellt: 10. Sep 2015, 21:01
Ach wie schade..keine Kundenrezensionen..
_PoWLe_
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 11. Sep 2015, 01:00
Männers, ihr seid herrlich drauf
peeddy
Inventar
#78 erstellt: 11. Sep 2015, 10:44
Du aber auch..
juppeck
Neuling
#79 erstellt: 13. Sep 2015, 14:49
Ich bin schon überrascht, was man einem einfachen Kupferkabel als Leiter für die NF ( 25Khz) alles unterstellen kann. Physikalisch absolut unerklärbar dass sich ein Signal derart hörbar verändert und schon erst recht nicht bei derart kurzen Distanzen. Laufzeitunterschiede die zu Phasenverschiebungen führen und die Summe des Klangbildes verändern können, sind bei den kurzen Kabelwegen auch nicht hörbar - bestenfalls aufwändig messbar. Die Kabelimpedanz mag sich auswirken aber auch hier ist der Kabelweg zu gering. Spannung und Stromabfall innerhalb des Kabels werden durch den Widerstand des Leiters bestimmt und der wurde ja bereits in von einem Kommentator gemessen und unterscheidet sich unwesentlich.
Wer seine Lautsprecherkabel verpolt und dies nicht sofort hört, braucht keine HIFI sondern kommt mit einem Kofferradio aus.
Der Kabelquerschnitt sollte ausreichend dimensioniert sein. Sowas wie Koax-Kabel a la RG142 nutzt man nicht als Lautsprecherleitung denn es handelt sich um Stahldraht dessen Oberfläche versilbert ist und der niederfrequenten Wechselspannung im Drahtkern einen erheblich größeren elektrischen Widerstand gegenüberstellt als es Kupfer machen würde. Der immer mal wieder strapazierte Skin-Effekt wirkt sich im Tonfrequenzbereich nur wenig bis gar aus, daher bietet das auf der Drahtoberfläche befindliche Silber zu wenig Querschnitt für den Strom auf dem Weg zum Lautsprecher.
Der Widerstand ist nicht niederfrequenzabhängig und daher stellt der Widerstand des Drahts allen Tonfrequenzen den gleichen Widerstand entgegen - also kann sich das Klangbild nicht ändern - allenfalls wird der Strom am Lautsprecher geringer sein als bei Verwendung von Kupferkabel. Um wieviel es sich handelt, hängt von der Leiterlänge ab.
Bei 6.50Euro pro Meter für RG142 ein teures Vergnügen, dessen Ergebnis eine Verschlechterung darstellt.
Das Kabel wird für hochfrequente Anwendungen benutzt, die einen Verkürzungsfaktor möglichst nach an 1 haben, dabei jedoch Hochspannungsfest sind. Das erreicht man mit Teflon als Dielektrikum, was sehr teuer und wesentlich für den hohen Kabelpreis verantwortlich ist.
Als dass wird als Lautsprecherkabel verwendet, nicht einmal genutzt, denn es wird nur der Schirm als Leiter verwendet und zwei Einzelleiter parallel zu einem Lautsprecher verlegt.

Die Anschlüsse vieler Lautsprecheranschlüsse lassen allerdings sehr zu wünschen übrig. Sind die Übergangswiderstände beider Lautsprecher unterschiedlich, kann das sicherlich anders klingen - dürfte aber mit den Balance-Regler zu kompensieren sein. Diese Asymmetrie sollte man aber auch hören können. Ordentliche Klemmen an den Kabelenden sollten Abhilfe schaffen - egal bei welchem Kabel.

Kupferleitungen mit ausreichendem Querschnitt und mit vernünftig montierten Verbindern ausgestattet, sollten ausreichen um den Lautsprecher klangneutral zu versorgen.

Es ist der Glaube der Berge versetzten kann...
esotroner
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 13. Sep 2015, 16:47
Berge hier eher nicht, mehr tonnenschwere Vorhänge von den LS reißen.
Ist aber irgendwie auch das Gleiche.
Sumpfbrumme
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 13. Sep 2015, 17:37
Hallo!
Stimme da voll zu. Ich habe bei mir auch keinen Unterscheid hören können zwischen Black & White Kabel und selbstgebastelten Kabel aus 6 qmm Litze vom Elektronikversand. Als Anschlüsse habe ich dann gute Hohlbananas angelötet und die Lötstelle mit farbigem Schrumpfschlauch überzogen.
Grüße
Gerd
cr
Inventar
#82 erstellt: 13. Sep 2015, 18:29

Bei 6.50Euro pro Meter für RG142 ein teures Vergnügen, dessen Ergebnis eine Verschlechterung darstellt.


Das ist ja das Problem. Nichts ist den Schreiberlingen in den HiFi-Magazinen oder selbsternannten Kabelesoterikern zu blöd. Nachdem die dicken Kabel ausgelutscht waren, kamen plötzlich die dünnen in Mode (im dünnen Kabel "verlaufen sich" die Elektronen weniger leicht, weil sie nicht auskönnen) und das Non-Plusultra wurde die Anwendung ungeeigneter Kabel wie Modem/ISDN/USB/Netzwerk-Kabel usw., der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt an Blödsinn, wie Wirbelstromverluste in massiven Steckern, die dann plötzlich abgespeckt wurden etc.


[Beitrag von cr am 13. Sep 2015, 18:30 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#83 erstellt: 13. Sep 2015, 18:44
Ja, der mit der Bohrmaschine verdrillte Kupferlackdraht.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 13. Sep 2015, 21:07

juppeck (Beitrag #79) schrieb:
Bei 6.50Euro pro Meter für RG142 ein teures Vergnügen, dessen Ergebnis eine Verschlechterung darstellt.

Das widerspricht aber der "reinen Lehre", zumindest der in diesem Forum, nach der es völlig egal ist, womit ein Lautsprecher angeschlossen wird. Vom Klingeldraht bis Stacheldraht geht einfach alles ohne jegliche Klangbeeinflussung.
Und nun soll das RG142 eine wie auch immer geartete "Verschlechterung" darstellen und der Aufschrei bleibt aus? Bei einer "Verbesserung" käme er sofort.
Was ist los?
esotroner
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 14. Sep 2015, 00:28
Von mir kein Aufschrei, ich habe Koax-Kabel noch nie als LS-Kabel getestet. Wozu auch? Fiele mir nie ein, ich halte RG142 schon konstruktionsbedingt für völlig ungeeignet.
cr
Inventar
#86 erstellt: 14. Sep 2015, 03:12
Es wird ja eh nicht anders klingen, solange der Kabelwiderstand nicht durchschlägt. Dieser beträgt 76 mOhm/m: http://www.kabel-kusch.de/Koaxkabel/PTFE-Koax/RG142/rg142.htm

Bis 5 Meter sehe ich da mal kein Problem und wegen dem Dielektrikum klingts sicher nicht anders.
Zufrieden?
max120209
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 14. Sep 2015, 09:33

Varadero17 (Beitrag #84) schrieb:

Und nun soll das RG142 eine wie auch immer geartete "Verschlechterung" darstellen und der Aufschrei bleibt aus? Bei einer "Verbesserung" käme er sofort.

Das ist quatsch, die qualitativen Unterschiede "schlechter" und "besser" kommen immer nur von euch Alleshörern.
Im Endeffekt ist beides des gleiche: Eine Veränderung des Klanges, in diesem Fall basierend auf Einbildung.


es völlig egal ist, womit ein Lautsprecher angeschlossen wird. Vom Klingeldraht bis Stacheldraht geht einfach alles ohne jegliche Klangbeeinflussung.

Richtig. Außer bei gnadenloser Unterdimensionierung, aber darauf muss man es schon anlegen.
Alexander#77
Inventar
#88 erstellt: 14. Sep 2015, 10:05
Wisst was mich die Tage wirklich überrascht hat...

Ich hatte mir neue LS zugelegt und dann beim aufstellen mit der neuen Aufstellung feststellen müssen, dass ein LS Kabel zu kurz ist.
Was tun dachte ich und habe auf die schnelle, einfach ein zweites Stück Kabel genommen und diese zusammen zu einem verzwirbelt, so als Notlösung bis ich mir ein neues Kabel besorgt habe.

Die Überraschung für mich war, dass ich keinen klanglichen Unterschied vom linken zum rechten LS hören konnte und auch nach einer Woche nicht kann, was ich so nicht erwartet hätte.

blabupp123
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 14. Sep 2015, 10:28

cr (Beitrag #86) schrieb:
Es wird ja eh nicht anders klingen, solange der Kabelwiderstand nicht durchschlägt. Dieser beträgt 76 mOhm/m: http://www.kabel-kusch.de/Koaxkabel/PTFE-Koax/RG142/rg142.htm

Bis 5 Meter sehe ich da mal kein Problem und wegen dem Dielektrikum klingts sicher nicht anders.

Na bitte, geht doch! Und warum kam das erst nach meinem Einwand?

Zufrieden?

Das war ich schon vor der Entstehung dieses Threads.

@ max120209: ich empfehle einen Lesekurs.
pelowski
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 14. Sep 2015, 13:03

Asgard2014 (Beitrag #88) schrieb:
...Die Überraschung für mich war, dass ich keinen klanglichen Unterschied vom linken zum rechten LS hören konnte und auch nach einer Woche nicht kann, was ich so nicht erwartet hätte.

Überraschung?

Naja, wenn man bisher die einschlägigen Werbezeitschriften ernst genommen hat...

Grüße - Manfred
cr
Inventar
#91 erstellt: 14. Sep 2015, 13:11
Worin besteht nun die Überraschung? Dass beim längeren Kabel keine Zeitverzögerung entsteht?
Dass beim Verzwirbeln kein hörbarer Übergangswiderstand entsteht?
visir
Inventar
#92 erstellt: 14. Sep 2015, 14:14

Varadero17 (Beitrag #89) schrieb:

@ max120209: ich empfehle einen Lesekurs.


den kann man Dir selbst empfehlen, denn juppeck hat sehr klar dargelegt, worum es geht. Lies nach!


[Beitrag von visir am 14. Sep 2015, 14:14 bearbeitet]
Alexander#77
Inventar
#93 erstellt: 14. Sep 2015, 14:41

cr (Beitrag #91) schrieb:
Worin besteht nun die Überraschung? Dass beim längeren Kabel keine Zeitverzögerung entsteht?
Dass beim Verzwirbeln kein hörbarer Übergangswiderstand entsteht?


Ja, genau durch das verzwirbeln, dachte ich.
Hätte schon einen klanglichen Unterschied erwartet.
Zwar nicht groß aber doch hörbar.

Verwende übrigens ganz normale 4mm Kupferkabel.
Nicht das hier noch falsche Vermutungen aufkommen
Alexander#77
Inventar
#94 erstellt: 14. Sep 2015, 14:42

pelowski (Beitrag #90) schrieb:

Asgard2014 (Beitrag #88) schrieb:
...Die Überraschung für mich war, dass ich keinen klanglichen Unterschied vom linken zum rechten LS hören konnte und auch nach einer Woche nicht kann, was ich so nicht erwartet hätte.

Überraschung?

Naja, wenn man bisher die einschlägigen Werbezeitschriften ernst genommen hat...

Grüße - Manfred



saluc
Neuling
#95 erstellt: 25. Sep 2015, 22:36
verleg doch einfach ein 120q kabel das solte dann dick genug sein das du mit deiner 50w stereoanlage keine nennenswerten spannungsfall mehr auf deinen kabeln haben wirst.
tipp geh nächstes mal in den baumarkt und kauf dir das nächstbeste 0,75 q kabel das ist bei weitem dick genug und kostet nur einen bruchteil da es nichts mit hifi heist.
esotroner
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 01. Okt 2015, 04:26
Wenn es nichts mit HiFi heißt kann es auch nicht HiFi klingen.
BigBoymann
Schaut ab und zu mal vorbei
#97 erstellt: 01. Okt 2015, 23:32
Kommt Leute, ich Rede nicht oft mit. Aber der Thread hier ist schon recht lustig. Es geht in meinen Augen in keiner Sekunde um Kabelvodoo, es geht einzig und allein darum, dass ein neues Kabel den Klang der Anlage ausgewertet hat und das halte ich nicht für irgendeinen Müll, vor a
Lem waren die neuen Leitungen nicht gerade übertrieben teuer.

Ein paar Phänomene wurden ja schon als Ursache genannt, ich halte korrodierte Kabel hier auch für eine realistische Situation, hab schon genug Kabel gesehen die eben auch und der Fläche korrodiert waren. Kann mir das nur so erklären, dass die Ummantelung mit der Zeit spröde wird und das Kabel dann eben "Rost" ansetzt und damit wird der Klang nunmal merklich schlechter, aber eben nach und nach so dass man es erst merkt wenn ein neues sauberes Kabel da ist.
esotroner
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 01. Okt 2015, 23:54

Mehr Dynamik, im unteren Bereich besserer und trockener "Punch", klarere Differenzierungen der Instrumente und einfach eine noch detailliertere Ausgabe.
....Man hört mehr raus, die Klänge sind knackiger


Das hälst du für aufgewertet? Ich kenne kein Kabel, welches solche Effekte real hervorzaubert. Es muss nicht immer teures Kabel sein, schon das Wort NEU und der Wechsel auf den größeren Querschnitt von 4mm² kann (und hat ja auch) dazu führen, dass Unterschiede wahrgenommen (eingebildet) werden.
Die schwurbligen Rezensionen beim großen Fluß sorgen für ein Übriges. Es wäre ja ne Schande, wenn das @PoWLe nicht auch hören würde.

Ich hatte voriges Jahr auch die LS-Kabel gewechselt. Vor allem auf den Kupferkabeln für die FLS hatte sich reichlich Patina angesetzt. Die Isolierung war klebrig u. unter der transparenten Isolierung sah es auch nicht besser aus. Es waren BM-Kabel. Ich habe neue Kabel gekauft, konfektioniert u. angeschlossen. Spaßenshalber habe ich mal einen LS mit dem alten Kabel verkabelt. Es war kein Unterschied wahrnehmbar, schon gar nicht mehr Dynamik u. der weitere Schmus.

Aber, du hast schon auch recht. Wegen den Klangeindrücken des TE mit dem popligen Kabel wird etwas viel Wind gemacht. Es sollte @PoWLe aber schon zu denken geben. Und ein wenig Spaß muss ja auch sein.


[Beitrag von esotroner am 02. Okt 2015, 00:42 bearbeitet]
cr
Inventar
#99 erstellt: 02. Okt 2015, 04:07
Ich hasse Kabel, die klebrig wie Honig werden.
Das tritt vor allem bei transparenten Kabeln auf (bei mir bisher nur USB-Kabel).
mjaeger91
Neuling
#100 erstellt: 05. Okt 2015, 11:27
Ich glaube ihm die Story was hätte er davon das hier zu berichten wenn das nicht wirklich seine Erfahrung gewesen ist ?
visir
Inventar
#101 erstellt: 05. Okt 2015, 15:13

mjaeger91 (Beitrag #100) schrieb:
Ich glaube ihm die Story was hätte er davon das hier zu berichten wenn das nicht wirklich seine Erfahrung gewesen ist ?


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