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Orgasmus nach Wechsel von Lautsprecherkabeln

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Beitrag
Cantöner16
Gesperrt
#1005 erstellt: 29. Okt 2016, 02:10

weil es komplizierter ist.

kabelklang hört sich erstmal harmlos an....aber wenn man erst mal davor sitztz?
dicke backen, volle ohren....siehste mal.
man muss schon viel ruhe und coolness in dem moment haben ...haben das alle?
ne
meistens sind sie( die dinger) auch daumendick...also aufpassen!!!!
blabupp123
Hat sich gelöscht
#1006 erstellt: 29. Okt 2016, 03:18

_DerMett2.0 (Beitrag #980) schrieb:
Mich würde mal interessieren warum es eurer Meinung nach so viele Ahnungslose Goldohren gibt?

Na, soooo viele sind es doch gar nicht mehr. Die meisten wurden schon von den Experten hier aufgeklärt und überzeugt.
Die Handvoll arme Seelen, die noch auf diesem Planeten herumirrt, hat einfach noch nicht den Weg in dieses Forum gefunden.
Auch Du bist längst überzeugt worden, merkst das nur noch nicht.

hifi_angel (Beitrag #985) schrieb:
... manchmal ist es hilfreich einfach mal (gedanklich) einen anderen Standpunkt einzunehmen, also aus dem Kästchen heraus zuspringen, und die Position der "Gegenseite" mal einzunehmen.

Du ahnst nicht, wie oft ich das schon gemacht habe! Die "Argmente", die ich da vorfand, waren jedes Mal so schlagend und von einer dermaßen immensen Überzeugungskraft, daß ich es nie geschafft habe, mich denen zu entziehen. Das wird wohl der Grund sein, warum ich immer wieder hier reinschaue...
8erberg
Inventar
#1007 erstellt: 29. Okt 2016, 10:52
Hallo,


Varadero17 (Beitrag #1006) schrieb:
Die "Argmente", die ich da vorfand, waren jedes Mal so schlagend und von einer dermaßen immensen Überzeugungskraft, daß ich es nie geschafft habe, mich denen zu entziehen. Das wird wohl der Grund sein, warum ich immer wieder hier reinschaue... :D


Ach, ich dachte Langeweile

Peter
ragnax
Neuling
#1008 erstellt: 04. Nov 2016, 22:27
Als ich mein Cinch kabel ewechselt hatte, wollte ich den verstärker in Reparatur geben, nach dem Wechel in das alte Kabel war wieder alles in Ordnung.

Wer den Unterschied nicht hören kann, hat in der Regel eine Anlage, die villeicht nicht empfindlich reagiert. Bei meiner ist der Unterschied sowas von deutlich....

Hätte ich nicht das Kabel, wäre die Qualitätseinbuße ca. 30 %.
Plankton
Inventar
#1009 erstellt: 04. Nov 2016, 22:34

ragnax (Beitrag #1008) schrieb:
Wer den Unterschied nicht hören kann, hat in der Regel eine Anlage, die villeicht nicht empfindlich reagiert.


Vermutlich richtig, wenn man den Unterschied nicht deutlich vernehmen kann hat man wahrscheinlich keine Fehlkonstruktion
pelowski
Hat sich gelöscht
#1010 erstellt: 04. Nov 2016, 22:41

ragnax (Beitrag #1008) schrieb:
Als ich mein Cinch kabel ewechselt hatte, wollte ich den verstärker in Reparatur geben, nach dem Wechel in das alte Kabel war wieder alles in Ordnung.

Ist doch vollkommen normal, dass ein defektes Kabel solche Effekte erzeugen kann.

Grüße - Manfred
_ES_
Administrator
#1011 erstellt: 05. Nov 2016, 03:48
Ich bin ja Freund von subjektiven Eindrücken, aber:


Wer den Unterschied nicht hören kann, hat in der Regel eine Anlage, die villeicht nicht empfindlich reagiert


Nee...

Hier verlässt man den subjektiven Pfad...warum?
Das ist so ein Vegetarier-Ding, ich vermute.
Anstatt sich zu freuen, das man für sich selbst einen Lebensstil gefunden hat, der einen irgendwie glücklicher/zufriedener macht....nein, andere müssen das auch so sehen und wenn nicht, dann stimmt mit denen was nicht..
Ich habe mit dem Kabel die und die Erfahrungen gemacht....toll, warum auch nicht.
Die "Wahrheit" sieht zwar anders aus, weswegen solche Eindrücke auch sofort einzuordnen sind, aber nun, in den Köppen kann nicht gucken.
Und wenn es Spaß macht...
So, jetzt wäre die Nummer schon durch - gäbe es den "Regel-Fall" nicht.
Wer das nicht hört, der hat eine miese Anlage...Quatsch.
Wer das hört, der hört es nicht - er muss es auch nicht, weil gibt nicht.
8erberg
Inventar
#1012 erstellt: 05. Nov 2016, 09:25
Hallo,

Nicht jeder hat einen Freund namens Harvey...

Peter
ZeeeM
Inventar
#1013 erstellt: 05. Nov 2016, 11:20

_ES_ (Beitrag #1011) schrieb:
Ich bin ja Freund von subjektiven Eindrücken, aber:


Wer den Unterschied nicht hören kann, hat in der Regel eine Anlage, die villeicht nicht empfindlich reagiert


Nee...


Das ist noch viel schlimmer. Man kann das Nichthören noch mit körperlichen, mentalen und monetären Mängeln verbinden und deren Kombination.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#1014 erstellt: 05. Nov 2016, 12:27

_ES_ (Beitrag #1011) schrieb:
Ich bin ja Freund von subjektiven Eindrücken, aber:


Wer den Unterschied nicht hören kann, hat in der Regel eine Anlage, die villeicht nicht empfindlich reagiert


Nee...

Hier verlässt man den subjektiven Pfad...warum?
Das ist so ein Vegetarier-Ding, ich vermute.
Anstatt sich zu freuen, das man für sich selbst einen Lebensstil gefunden hat, der einen irgendwie glücklicher/zufriedener macht....nein, andere müssen das auch so sehen und wenn nicht, dann stimmt mit denen was nicht.. :


was hast du denn gegen Vegetarier , dürfen die keine Anlage haben??
kölsche_jung
Moderator
#1015 erstellt: 05. Nov 2016, 12:50
Ich denke ES meinte das eher dahingehend, dass Vegetarier ein ähnliches Sendungsbewußtsein haben wie Allesklanghörer..
Beide Gruppen glauben, den heiligen Gral gefunden zu haben und entwickeln ein großes Mitteilungsbedürfnis... und wer anderer Meinung ist, ist halt dumm, arm, taub, unehtisch, hat ne miese Anlage etc pp
8erberg
Inventar
#1016 erstellt: 05. Nov 2016, 12:56
Hallo

es geht ums Missionieren: Goldöhrchen wollen partout das jeder den Glauben teilt, wie es auch die meisten Vegetarier tun. Ich hatte mal son ne Tante im Bekanntenkreis. Nö, lass mal.
Nach einem "ich esse meinem Essen nicht das Essen weg" hatte sich das Thema erledigt....

Selbst ein "mir doch Scheissegal für was fürn Krempel Du Deine Kohle raushaust" ist für den radikalen Alleshörer Blasphemie.
Peter
Wish
Stammgast
#1017 erstellt: 05. Nov 2016, 13:11
.... chleudert die Purchen zu Poden....
kölsche_jung
Moderator
#1018 erstellt: 05. Nov 2016, 13:46
naja ... sooo rabiat muss man ja nicht direkt werden

ich hätte es interessanter gefunden, mal genauer zu eroieren, was denn da tatsächlich stattgefunden hat und welche technischen Parameter (neben dem Preis ) Aufschluss darüber geben könnten, wann eine Musikwiedergabeanlage in der Lage sein müsste, solche "Phänomene", ggfs sogar reproduzierbar, hervorzurufen ...

Ich kenne solche "Kabelphänomene" durchaus, insoweit möchte ich Ragnax Behauptung da so erstmal gar nicht ins Lächerliche ziehen ... ich kenne das allerdings nur vom Anschluss vom Plattenspielern mit MM-Tonabnehmern an Phonoentzerrer ... und wenn man keine Ahnung hat, was man da tut, kann man durchaus ein Kabel erwischen, was einen deutlich hörbaren "klang-"verschlechternden Einfluss hat ... was allerdings nichts mit der sonstigen Qualität der Anlage zu tun hat ...

Im Ergebnis kann es aber durchaus sein, dass Ragnax sein kapazitätsmäßig passendes Phonokabel durch ein Kabel mit viel zu hoher Kapazität getauscht hat ... insoweit könnte seine Schilderung durchaus zutreffen ... er hätte dann zwar die falschen Schlußfolgerungen gezogen, aber das hätte man mit eine bischen Nachhilfe in Sachen "MM-Tonabnehmer und Kabelkapazität" ja durchaus beheben können ...

Dieser o.g. Effekt beim Anschluss von Plattenspielern (der natürlich wissenschaftlich belegt, berechenbar und nachweisbar ist) stellt mE übrigens den Ursprung der ganzen Kabelklanghörerei dar ... wer keinen Schimmer hat, warum ein Phonokabel klangverschlechternd wirken kann, wird zwangsläufig zu der Ansicht gelangen, dass Kabel generell klangändernd sein können ... was in ausgesprochen vielen Fällen jedoch wissenschaftlich verneint werden muss und dann auch technisch nicht nachweisbar ist ...

Wobei natürlich alleine das "Wissen" um eine "schöne Verkabelung" der "allgemeinen Befriedigung" dienen kann ... das allerdings ohne jede Klangänderung ... ich habe zB LS-Kabel aus dem PA-Bereich, sehr flexibel aber sehr stabil, da kannste problemlos mit nem tourcase drüberrollen ... ich roll zwar nie tourcases durch mein wohnzimmer, ich könnte aber
8erberg
Inventar
#1019 erstellt: 05. Nov 2016, 13:55
Hallo,

Phono-MM-Anschluß: naja, mittlerweile gehe ich davon aus, dass jeder ernsthafte Hifi-Freund davon schon zumindest gehört hat...

OK, früher war es bekannter weil es da auch noch viele Freunde des "Selbstaufnehmens" über Mikrofone an Tonbandlaufwerken gab (siehe auch http://www.sengpielaudio.com/Rechner-kabel.htm ).

Es passt ja zum "Geschäftsmodell" der Kabelheinis, dass augerechnet bei Phonokabel von "Musikalität" der Kabel und ähnlichem Schwurbelzeuchs die Rede ist aber nix von Kapazität pro Meter.

Ebenso bei Phonopres, ein Importeur antworte mir mal ganz offen, dass er es nicht wüsste...
Ahja.
Zumindest weiß ich dann wo die Kohle bleibt, bei mir im Portemonnaie.

Peter
kölsche_jung
Moderator
#1020 erstellt: 05. Nov 2016, 14:32

8erberg (Beitrag #1019) schrieb:
Hallo,

Phono-MM-Anschluß: naja, mittlerweile gehe ich davon aus, dass jeder ernsthafte Hifi-Freund davon schon zumindest gehört hat...
...

ich nicht ... kannst ja einfach mal googeln was bei "plattenspieler kabelkapazität" so an treffern kommt ... nur ein beispiel ... cinch-kabel.org schreibt:

Ist die Kapazität zu hoch, ... Dies führt bei gängigen MM- und MC- Systemen zu einem komischen und dumpfen Klang.

Quelle: http://cinch-kabel.org/welches-phonokabel-soll-ich-fuer-meinen-plattenspieler-benutzen/ ...

... die Kapazitätsproblematik betrifft also nur die gängigen MMs (aha), dafür aber auch die gängigen MCs (nochmal aha) ... wer es nicht weiß, wird damit jedenfalls nicht klüger ...



Das Problem der heutigen Zeit ist mE, dass man zwar zB durch das Internetz Informationen in Hülle und Fülle bekommt, diese aber nicht unbedingt richtig sind ... so steht zB (mein Lieblingsbeispiel) bei wikipedia:

... von denen ihm 16 nachgewiesen werden konnten. ... Für jeden nachgewiesenen Betrug wurde er zu drei Monaten Haft verurteilt, also zu einer Gesamtstrafe von vier Jahren Haft.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Born
klar, 16 x 3 Monate sind 48 Monate, also 4 Jahre ... allerdings schreibt § 54 StGB:

(1) ... wird die Gesamtstrafe durch Erhöhung der ... höchsten Strafe ... gebildet.
(2) Die Gesamtstrafe darf die Summe der Einzelstrafen nicht erreichen. ...


Jeder Strafverteidiger mit 2 Tagen Berufspraxis erkennt, welcher Unfug da bei wikipedia steht ... Hättest du es erkannt? Liest sich ja sogar im ersten Moment "mathematisch richtig" ...
hifi_angel
Inventar
#1021 erstellt: 05. Nov 2016, 14:36

ragnax (Beitrag #1008) schrieb:
Als ich mein Cinch kabel ewechselt hatte, wollte ich den verstärker in Reparatur geben, nach dem Wechel in das alte Kabel war wieder alles in Ordnung.

Wer den Unterschied nicht hören kann, hat in der Regel eine Anlage, die villeicht nicht empfindlich reagiert. Bei meiner ist der Unterschied sowas von deutlich....

Hätte ich nicht das Kabel, wäre die Qualitätseinbuße ca. 30 %.


Hallo,
bist du auch in der Lage weitere Angaben zu machen?

1. Was hast du denn mit dem Kabeln verbunden? Welche Geräte?
2. Werden damit analoge oder digitale Informationen übertragen?
3. Welche Kabel waren das? (Bezeichnung, Hersteller)
So wie sich das liest, war ja das eine Kabel schlechter, bzw. die Kombination Anlage-Kabel war schlechter.
4. Lag das nur an dem Kabel oder hat das Kabel nur die Anlage "gebremst"?
5. Welche hörbaren Qualitätsmerkmale haben sich denn geändert? Also was an der gehörten Musik hat sich wie verändert?

In der Regel ist es so, dass Leute die dazu keine Angaben machen können, sich die Veränderung nur einbilden.


[Beitrag von hifi_angel am 05. Nov 2016, 14:53 bearbeitet]
M1000
Neuling
#1022 erstellt: 07. Nov 2016, 18:35

KuNiRider (Beitrag #1004) schrieb:
Wenn man da keinen Unterschied hört ,sind die bitterbösen Relais schuld, über die du die Signale jagst! :D


Möglicherweise hat ja auch die allerbeste aller Ehefrauen durch Lüften das Temperatur/Feuchte Verhältnis des akustischen Mediums kaputt gemacht
_ES_
Administrator
#1023 erstellt: 08. Nov 2016, 01:55

Ich denke ES meinte das eher dahingehend, dass Vegetarier ein ähnliches Sendungsbewußtsein haben wie Allesklanghörer..


Das weiß er auch, er wollte halt nur lustig sein..

Was das Sendungsbewusstsein betrifft, exakt das ist gemeint.
Gleichwohl sich das die Waage hält, bzw., je nach Forum, mit leichten Übergewicht in die eine oder andere Richtung.
Sicher haben die, die nichts hören, die "Wahrheit" im Rücken.
Das bedeutet aber längst nicht, das sie unbestechlicher hören, man glaubt das aber immer gerne und tritt entsprechend auf, bis zur unfreiwilligen Komik.


Das Problem der heutigen Zeit ist mE, dass man zwar zB durch das Internetz Informationen in Hülle und Fülle bekommt, diese aber nicht unbedingt richtig sind


Das ist zwar ein anderer Schauplatz, aber irgendwie dann doch mit der Sache verbunden.
Ich, der sich mittlerweile in einem Alter befindet, wo man nicht mehr als jung gilt, jedoch, wenn man jetzt versterben würde, das selbiges in einer entsprechenden Anzeige verfasst dann viel zu früh passiert wäre, erlebe heutzutage im Forum, in den Foren wo ich mich sonst noch rumtreibe, dieses Phänomen.
So was lernen, einen Beruf erlernen, Erfahrungen darin sammeln und so....das ist out.
Dir wird jedwelche Lebens-/Berufserfahrung auf Schlag abgesprochen, teilt man nicht Deine Einschätzung zu einer Sache.
Weil im Netz steht nicht das, was Du gerade zum Besten gegeben hattest, ergo liegst Du falsch.
Denn das Netz ist die Quelle der Weisheit, was dort steht stimmt, das kann man verlinken, als Meinungsverstärker.
Nicht wenige Post bestehen eigentlich nur aus einer Zusammenfassung von dem, was im Schlepptau verlinkt wird - die Deutschlehrer dieser Poster würden Freudentränen verdrücken, hätten selbige das zu ihrer aktiven Schulzeit gekonnt..
Eigene Meinung haben ? Pöh, beweis erstmal das, was Du da gerade gesagt hast - in Form eines Links, versteht sich...
Ich schweife ab, das ist zu weit von Perlen wie dieser entfernt:


Möglicherweise hat ja auch die allerbeste aller Ehefrauen durch Lüften das Temperatur/Feuchte Verhältnis des akustischen Mediums kaputt gemacht


[Beitrag von _ES_ am 08. Nov 2016, 01:56 bearbeitet]
Wish
Stammgast
#1024 erstellt: 08. Nov 2016, 10:23

_ES_ (Beitrag #1023) schrieb:
So was lernen, einen Beruf erlernen, Erfahrungen darin sammeln und so....das ist out.
Dir wird jedwelche Lebens-/Berufserfahrung auf Schlag abgesprochen, teilt man nicht Deine Einschätzung zu einer Sache.
Weil im Netz steht nicht das, was Du gerade zum Besten gegeben hattest, ergo liegst Du falsch.
Denn das Netz ist die Quelle der Weisheit, was dort steht stimmt, das kann man verlinken, als Meinungsverstärker.
Nicht wenige Post bestehen eigentlich nur aus einer Zusammenfassung von dem, was im Schlepptau verlinkt wird


Schöner Beitrag, ohne wenn und aber.

Leider hat er eben nur seinen "Ursprung" hierin:


_ES_ (Beitrag #1023) schrieb:
Ich, der sich mittlerweile in einem Alter befindet, wo man nicht mehr als jung gilt, jedoch, wenn man jetzt versterben würde, das selbiges in einer entsprechenden Anzeige verfasst dann viel zu früh passiert wäre


Das Statement übernehme ich jetzt mal so für meine Person.

Das Blode ist: wir waren halt auch mal jung. Und ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich mir damals auch längst nicht alles habe sagen lassen. Erfahrungen von Älteren mussten schon sehr "nachdrücklich" kommen, damit man sie (notgedrungen) akzeptiert. Ansonsten galt die Devise: Wayne interessiert's.....

Der Unterschied zu damals ist in der Tat das Netz, eine im Prinzip glorreichsten Erfindungen unserer Zeit. Der Zugang zu "Wissen" war noch nie so einfach, ich habe das alleine schon beruflich in Umfängen genutzt, von denen ich in Zeiten meines Studiums Anfange der 1990er Jahre nicht mal zu träumen wagte.

Aber dieses "Wissen" ersetzt selbst gemachte Erfahrungen nur bedingt. Natürlich kann man mit vorheriger Information genügend "schlechte Erfahrungen" vermeiden, das ist auch gut so. Aber man kann sich eben auch positiver Erfahrungen berauben, wenn man jede "Wahrheit" aus dem Netz als gegeben nimmt. Als Lösung bieten sich dann, falls möglich, "Erfahrungen mit Umtauschrecht" an. Aber funktioniert natürlich auch nicht immer, ist klar.

Bezogen auf Foren & Diskussionen habe ich mir über die Jahre angewöhnt, eher "zwischen den Zeilen" zu lesen. WAS einer inhaltlich schreibt, interessiert mich da weniger als die Art WIE derjenige es schreibt. Daraus kann ich für mich wesentlich mehr "Informationen ableiten". Und es hat mir in dieser Form bisher auch noch nicht geschadet.

Aber auch diese "Erfahrung" muss dann jeder selbst machen, das ist auch keine "Wahrheit", die man in dieser Form als Verlinkung im Netz findet.
8erberg
Inventar
#1025 erstellt: 08. Nov 2016, 10:33
Hallo,

nur alleine das Wissen bringt nix. Man muss es auch bewerten und einordnen können.

Dazu kommt: natürlich kann ich immer ein Zeuchs "nachweisen" und dann einen riesen Bohei drummachen, ob das praktisch überhaupt irgendeine Auswirkung hat ist eine ganz andere Geschichte.

Wissen verlangt daher auch Verantwortung damit richtig umzugehen.
Und da gehts dann wieder los...

Peter
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#1026 erstellt: 08. Nov 2016, 15:32

_ES_ (Beitrag #1023) schrieb:

Ich denke ES meinte das eher dahingehend, dass Vegetarier ein ähnliches Sendungsbewußtsein haben wie Allesklanghörer..


Das weiß er auch, er wollte halt nur lustig sein..

Was das Sendungsbewusstsein betrifft, exakt das ist gemeint.
Gleichwohl sich das die Waage hält, bzw., je nach Forum, mit leichten Übergewicht in die eine oder andere Richtung.
Sicher haben die, die nichts hören, die "Wahrheit" im Rücken.
Das bedeutet aber längst nicht, das sie unbestechlicher hören, man glaubt das aber immer gerne und tritt entsprechend auf, bis zur unfreiwilligen Komik.



Zunächst: ich fand den Vergleich lustig, der fordert eine nicht ganz ernst gemeinte Reaktion geradezu heraus....

ernsthaft: in erster Linie ist aus meiner Sicht die Gehörbilding viel wichtiger und die erfolgt durch intensives Musikhören bzw dadurch, daß man selbst Musik macht und mit anderen ggfs auch Musikern oder Nichtmusikern, die über eine gewisse Gehörbildung verfügen, tief in die Musik hineinhört.

ein Goldohr ohne Gehörbildung kann viel wahrnehmen , wenn der Tag lang ist, aber u.U. trotzdem keine Aussage machen, die bezüglich der Musik Sinn macht oder die Aussage gar sinnfrei ist.. Investieren in viel Hardware ist allerdings auch eine Möglichkeit, sich der Musik nahe zu fühlen, ohne es von außen betrachtet, wirklich zu sein...

und so läuft der Hase halt und für die Hifi Brnche ist das ja auch gut so...


[Beitrag von coreasweckl am 08. Nov 2016, 15:34 bearbeitet]
Wish
Stammgast
#1027 erstellt: 08. Nov 2016, 16:19

coreasweckl (Beitrag #1026) schrieb:
.... Gehörbildung.....


Man lernt hier ja jeden Tag was Neues. Der erstbeste Google-Eintrag sagt mir zu diesem unbekannten Wort:

Gehörbildung ist ein Bereich der Musikbildung. Sie bezeichnet den Prozess, in dem das Gehör geschult wird, Intervalle, Tonhöhen und Rhythmen zu bestimmen. Die Gehörbildung ist notwendige Voraussetzung für Konzertmusiker, Musiklehrer, Dirigenten und Musikwissenschaftler.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rbildung

Inwieweit diese Definition erschöpfend ist, lasse ich dahingestellt sein. Falls sie es ist, müssten wir vielleicht erst mal durchzählen, wer sich unter der Prämisse hier überhaupt noch äußern darf.

Insofern bezweifle ich mal, ob man sich zu dem Thema nur dann äußern darf, wenn man auch selber mal Musik gemacht hat. Zumal bei der Abmischung heutiger Rock/Pop-Produktionen nicht gerade selten die Frage im Raum steht, ob diejenigen, die das veröffentlichen (dazu zähle ich u.a. auch die beteiligten Musiker), überhaupt noch etwas hören.....
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#1028 erstellt: 08. Nov 2016, 20:57

Wish (Beitrag #1027) schrieb:


Insofern bezweifle ich mal, ob man sich zu dem Thema nur dann äußern darf, wenn man auch selber mal Musik gemacht hat. Zumal bei der Abmischung heutiger Rock/Pop-Produktionen nicht gerade selten die Frage im Raum steht, ob diejenigen, die das veröffentlichen (dazu zähle ich u.a. auch die beteiligten Musiker), überhaupt noch etwas hören..... :L


daß habe ich auch nicht gemeint, es gibt auch Menschen mit Gehörbildung, die keine Musik machen. Man merkt dies an der Art und Weise, wie sie die gehörte Musik kommentieren...

das ist es ja, was ich meine, härter formuliert: ein beteiligter Musiker kann durchaus im medizinischen Sinne nicht mehr alles hören bzw berufsbedingt einen Hörverlust erlitten haben, seine Gehörbildung behält er aber... :-)

bestes Beispiel sind Mitglieder von Sinfonieochestern oder auch Big Bands, (Metalmusiker, Drummer, die ohne Gehörschutz gearbeitet haben etc etc.)
denen man nachsagt, daß sie einen Hörverlust erlitten haben. Musik beurteilen können sie trotzdem.

auf Hifi bezogen überspitzt formuliert: man kann mit einem Kofferradio Musik hören oder im Extrem mit einer 100K High End Anlage trotzdem nichts hören....


[Beitrag von coreasweckl am 08. Nov 2016, 20:58 bearbeitet]
Wish
Stammgast
#1029 erstellt: 08. Nov 2016, 21:07
... muss gestehen, so ganz kann ich Dir da gerade nicht mehr folgen...... vielleicht kann das jemand für mich "übersetzen"? Oder vielleicht mal anhand eines konkreten Beispiels veranschaulichen, so ist mir das leider etwas zu theoretisch.
8erberg
Inventar
#1030 erstellt: 08. Nov 2016, 21:54
Hallo,

mit dem Alter sinkt die Fähigkeit höhere Töne zu hören, dieses betrifft aber zum größten Teil nur Obertöne.

Da der Grundton doch in der Regel immernoch im hörbaren Bereich liegt ist damit für ein gebildetes Gehör möglich die Frequenz und damit den Ton festzulegen.
Menschen mit "absoluten Gehör" sagen Dir nach ca. 40 - 50 Sekunden in welcher Tonart das Stück gespielt wird.
Ich hab sowas bei einer älteren Dame (ehem. Klavierlehrerin) von über 70 Jahren erlebt, bewundernswert - selber hab ich mich am Quintenzirkel verhoben...

Hier mal ein Link wenn Dich das Thema wirklich interessiert: http://www.lehrklaenge.de/index.html

Peter
AOE
Ist häufiger hier
#1031 erstellt: 12. Nov 2016, 10:17
Servus!

8erberg (Beitrag #923) schrieb:
Und ganz ehrlich: mir tut es um die Aufrechten leid, ...

Gibts die überhaupt noch? Selbst im Profi-Bereich sickern diese Spinner überall ein.

Wäre vielleicht ein eigenes Thema Wert. Mit Karte, wo diese aussterbenden Händler zu finden sind. Eine Handvoll bundesweit?


[Beitrag von AOE am 12. Nov 2016, 11:09 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#1032 erstellt: 12. Nov 2016, 10:42
Ein komplett ehrlicher Händler geht ruckzuck Pleite!
Laden und Vorführgeräte und seine Beratung müssen ja finanziert werden.
Mit den Hauptprodukten geht das kaum, denn die Kunden wissen dass es Gerät A bei Händler B schon für den Preis X gibt, also darf der Händler nicht viel mehr verlangen
Lösung: Zusätzlicher Verdienst durch den Verkauf von margenträchtigem Zubehör. Mit teuren Cinch- und Lautsprecherkabeln sowie ein paar Absorberpucks ist oft mehr verdient als mit der eigentlichen Anlage!
Hat die Fotobranche vorgemacht, an ner DSLR sind nach 1h Beratung 20€ verdient, also noch einen sinnlosen UV-Filter dazu und man hat 40€ + Zweitakku + Tasche + . . .
Kommt euch bekannt vor?
Und weil sowas immer schwieriger wird, sterben die Fachgeschäfte in allen Branchen
Wish
Stammgast
#1033 erstellt: 12. Nov 2016, 10:58
Und an diesem Aussterben vermeintlich seriöser Händler haben jetzt also die Anbieter von "Voodoo"-Zubehör Schuld, wie es in der These formuliert wurde?

Ist es nicht vielleicht eher so, dass unsere "Geiz ist geil" und "Schnäppchenjäger"-Mentalität dazu geführt haben, dass Fachgeschäfte mit Beratung heute kaum noch überlebensfähig sind? Und dass diese, wie im Vorpost formuliert, vielleicht deswegen dazu gezwungen sind, "margenträchtiges Gerümpel" mitzuverkaufen, um vielleicht überhaupt irgendwie ihr Geschäft erhalten zu können?

Wenn man vermeintlichen Blödsinn ("Voodoo"-Zubehör) dann auch noch mit blödsinnigen Theorien vermischt, kann man nicht erwarten, dass da am Ende was Erhellendes bei rumkommt.....
AOE
Ist häufiger hier
#1034 erstellt: 12. Nov 2016, 11:09
Servus!
kölsche_jung (Beitrag #1020) schrieb:
Das Problem der heutigen Zeit ist mE, dass man zwar zB durch das Internetz Informationen in Hülle und Fülle bekommt, diese aber nicht unbedingt richtig sind ... so steht zB (mein Lieblingsbeispiel) bei wikipedia:

... von denen ihm 16 nachgewiesen werden konnten. ... Für jeden nachgewiesenen Betrug wurde er zu drei Monaten Haft verurteilt, also zu einer Gesamtstrafe von vier Jahren Haft.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Born
klar, 16 x 3 Monate sind 48 Monate, also 4 Jahre ... allerdings schreibt § 54 StGB:

(1) ... wird die Gesamtstrafe durch Erhöhung der ... höchsten Strafe ... gebildet.
(2) Die Gesamtstrafe darf die Summe der Einzelstrafen nicht erreichen. ...


Jeder Strafverteidiger mit 2 Tagen Berufspraxis erkennt, welcher Unfug da bei wikipedia steht ... Hättest du es erkannt? Liest sich ja sogar im ersten Moment "mathematisch richtig" ...

Du weißt schon wie wikipedia funktioniert? Scheinbar nicht, wenns da immer noch so steht.
ZeeeM
Inventar
#1035 erstellt: 12. Nov 2016, 11:53

KuNiRider (Beitrag #1032) schrieb:

Lösung: Zusätzlicher Verdienst durch den Verkauf von margenträchtigem Zubehör. Mit teuren Cinch- und Lautsprecherkabeln sowie ein paar Absorberpucks ist oft mehr verdient als mit der eigentlichen Anlage!


Das machen sogar die E-Märkte. Ich hatte mir vor 2 oder 3 Wochen im hiesigen MM spontan einen Chromecast Audio gekauft und brauchte noch einen optisches Klinke/Toslink Kabel. 39.- Euro sollte das kosten. Bei Amazon waren, es knapp über sechs Euro und bei Reichelt habe ich nichtmal geschaut. 40cm SATA Kabel 14 Euro im MM. Man kann den Läden, ob groß oder klein nicht vorwerfen das sie Versuchen um Geld zu verdienen. Ich arbeite im Einzelhandel IT und wir verdienen unser Geld kaum noch mit Hardware, sondern mit Dienstleistung.
Obwohl unsere Hauptkundschaft gewerblich ist, bin ich immer wieder erstaunt wie sehr private Leute bereit sind Geld für Dienstleistung auszugeben, wenn man mit ihnen gut umgeht.
Geldverdienen ist ok, aber Sachen oder Dienstleistungen die eine zweifelhafte Funktion oder keine erfüllen halte ich für bedenklic und das betrifft nicht nur den Audiobereich.

... hmmm ob man Hammiltonfett für Hobbyfotografen verkaufen kann?
frimp
Ist häufiger hier
#1036 erstellt: 12. Nov 2016, 12:22
Was bitte ist Hammiltonfett? Google verweist mich hier vornehmlich auf die Füße einer Schauspielerin.
ZeeeM
Inventar
#1037 erstellt: 12. Nov 2016, 12:26

frimp (Beitrag #1036) schrieb:
Was bitte ist Hammiltonfett? Google verweist mich hier vornehmlich auf die Füße einer Schauspielerin.


Ich habe den Namen falsch geschrieben, es müsste Hamiltonfett heissen. David Hamilton hat eine gewisse Bekanntheit durch den Einsatz von Weichzeichnern in seinen Fotographien erlangt. Wenn man sich Fett auf die Linse schmiert, dann gibt es den Effekt ins massiver Form. Mich würde nicht wundern, wenn man sowas verkaufen könnte.
8erberg
Inventar
#1038 erstellt: 12. Nov 2016, 12:50
Hallo,

na ja, bei Wikipedia kann man auch "Pech" haben mit den Leuten die den Artikel "betreuen". Ich hab auch schon erlebt das von mir angepasste neue Gegebenheiten von Betreuern wieder rausgeworfen wurden - still und heimlich.
OK, bei politischen Themen kann ich mir das sehr gut vorstellen, weil sonst min. 5 x am Tag die Geschichte Deutschlands umgeschrieben würde, aber selbst bei relativ belanglosen Artikeln von denen ich mit gesundem Selbstbewusstsein sagen kann das ich mich dort auskenne ist es schon komisch.
Letztlich ist auch Wikipedia "Menschenwerk" und damit auch nie vollkommen

Es gab da mal einen (ähm...) Vogel der wochenlang ziemlich wirre Dinge über Bi-Wiring inne Wiki haben wollte - bis wohl eine "höhere Instanz" das Ganze aussortiert hat....

Aber juristische Themen sind in unserer Gesellschaft sowieso nicht gerade angesag, die meisten reagieren mit "ist mir völlig egal": Wie oft selbst DPA oder Zeitungen, Radio, TV die Wörter "Besitz" und "Eigentum" verwechseln - haut man die Journalisten darauf an hört man "ist doch egal, der Konsument kennt den Unterschied auch nicht".

Sorry, es gibt Leser/Hörer/Zuschauner die kennen den Unterschied ganz genau.
M.E. ist das ein zu lässiger Umgang mit Sprache, den fest definierte Begriffe sollte man auch der Definition entsprechend anwenden.
Als Journalist hat man neben der Wahrheit auch eine Verantwortung gegenüber der Sprache.
Sonst kann man det Janze sofort Youtube überlassen.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 12. Nov 2016, 12:52 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#1039 erstellt: 12. Nov 2016, 20:30

ZeeeM (Beitrag #1037) schrieb:
es müsste Hamiltonfett heissen. David Hamilton hat eine gewisse Bekanntheit durch den Einsatz von Weichzeichnern in seinen Fotographien erlangt. Wenn man sich Fett auf die Linse schmiert, dann gibt es den Effekt ins massiver Form. Mich würde nicht wundern, wenn man sowas verkaufen könnte.


Kein Geschäftsidee, denn DH hat sich seitlich an der Nase gekratzt und mit diesem Fett (gerne ovalförmig) einen popeligen UV-Filter beschmiert zusammen mit etwa Überbelichtung ergab das den für Hamilton typischen Bildefekt.
günni777
Inventar
#1040 erstellt: 12. Nov 2016, 21:45
Bzgl. heutiger Geiz ist Geil Mentalität und "anders können die Händler heute nicht mehr überleben". Die Kabelmasche und High End klingt besser Masche haben viele schon vor über 30 Jahren genau so gespielt wie heute.

Solche faulen Ausreden von den Brüdern lasse ich nicht gelten.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#1041 erstellt: 13. Nov 2016, 00:39

günni777 (Beitrag #1040) schrieb:
Bzgl. heutiger Geiz ist Geil Mentalität und "anders können die Händler heute nicht mehr überleben". Die Kabelmasche und High End klingt besser Masche haben viele schon vor über 30 Jahren genau so gespielt wie heute.

Solche faulen Ausreden von den Brüdern lasse ich nicht gelten. :D


Nepp und Murks gibt es außerdem auch noch in nahezu jeder anderen Branche!

Nein, die eigentliche Erklärung wirklich ist ganz simpel. Wo sich legal Profit mit Gutgläubigen/Dummen*/Uninformierten machen lässt, wird man unweigerlich auch auf Nepper, Schlepper, Bauernfänger treffen.

Ich hatte vor ein paar Jahren mal ein Nobel-Smartphone in der Hand gehabt. Super verarbeitet und vergoldet, mit zig Diamanten drauf, die Hardware unter dieser strahlenden Haube war allerdings im Vergleich zum Status Quo dieser Zeit allerletzte Grütze, wie ich belustigt feststellen durfte. Kostenpunkt: mehrere Tausend Euro. Das Ding ist mir vor Lachen fast aus der Hand gerutscht, wäre mich teuer gekommen...



*(Und nicht vergessen: Es gibt keine dummen Menschen, manche haben einfach nur Pech beim Nachdenken.)

LG
Raphael


[Beitrag von DasNarf am 13. Nov 2016, 00:40 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#1042 erstellt: 13. Nov 2016, 01:37

Und nicht vergessen: Es gibt keine dummen Menschen, manche haben einfach nur Pech beim Nachdenken


Und solche Wesen dürfen auf keinen Fall aussterben - Man stelle sich eine Welt ohne den >beste Freund/-in auf Parties mitschleppen Effekt<vor...


[Beitrag von _ES_ am 13. Nov 2016, 01:37 bearbeitet]
günni777
Inventar
#1043 erstellt: 13. Nov 2016, 04:26
Tolle Weisheiten hier. In anderen Branchen und Bereichen merk ich das aber normalerweise recht schnell. So penetrant linke Touren hab ich persönlich nur in der Hifi Branche kennengelernt. Liegt aber wohl auch zum Teil daran, das die selber zu wenig Ahnung haben und teilweise eben z.B. an Kabelklang selbst glauben oder zumindest früher geglaubt haben. Und selber Geschäft kaputt machen, kann man natürlich nicht erwarten.

Wenn man selbst Ahnung von Elektrotechnik hat, kann man natürlich erhaben auf die "Dummerchen" herabgucken. Ein bißchen weniger Selbstherrlichkeit würde hier manchem auch ganz gut zu Gesicht stehen. Aber das kommt in nicht allzu ferner Zukunft noch. Dann wird der der Ein oder Andere von sich selbst besoffene Schlaumeier auch noch ziemlich dumm aus der Wäsche gucken.
_ES_
Administrator
#1044 erstellt: 13. Nov 2016, 04:33
Warum, werden die Naturgesetze neu geschrieben ?
Und eine Ahnung von etwas haben....stimmt, haben die meisten.
ZeeeM
Inventar
#1045 erstellt: 13. Nov 2016, 08:30
Wenn man ahnenderweise, Ahnen ist schon mal nicht schlecht, vor einer Bibliothek steht, dann solle man reingehen aber vermeiden nur einfach im Foyer rumzustehen.
Zaianagl
Inventar
#1046 erstellt: 13. Nov 2016, 12:06
Wieso? Reicht doch um zu sagen dass man dort war...
günni777
Inventar
#1047 erstellt: 13. Nov 2016, 13:24
Und immer dran denken:

Verwirrung stiften ist die erste Kriegslist.

Am Verwirrtesten und Gefährdesten sind oft diejenigen, die sich in Sicherheit wiegen.

Nicht Hoerbarkeit von Kabelklang ist ein Naturgesetz!

Au weia, wat'n Text. Ich bin heute morgen mal wieder echt in "Hochform".
ZeeeM
Inventar
#1048 erstellt: 13. Nov 2016, 13:56
Es sind doch immer die, die sich auf Wissenschaft berufen, die Nichts wissen, oder?
Bisher kann man den Klang von Kabel nicht erklären. Wer hat da ein Problem? Doch die "Wissenschaft" oder? Die scheitert ständig am gesunden Menschenverstand, der seit tausenden von Jahren äußerst zuverlässig funktioniert.
hifi_angel
Inventar
#1049 erstellt: 13. Nov 2016, 15:48
Frei nach Harald Lesch: Wenn die Naturwissenschaften sich irren, dann irren sie sich aber verdammt gut.

Demnach wären HiFi-Geräte nur das Ergebnis eines gewaltigen Irrtums der Naturwissenschaften.

Was die meisten (insbesondere aber die Goldohren) immer so gerne vergessen, es kommt zunächst nicht unbedingt darauf an die Ursache erklären zu können, sondern auf die unmittelbare Kausalität zischen der behaupteten Ursache und der Wirkung. D.h. der kausale Zusammenhang MUSS jederzeit reproduzierbar und objektiv nachweisbar sein.
Ist das der Fall, dann können die Theoretiker ergründen welche Erklärung es dafür geben könnte (falls nicht schon bekannt) und die Praktiker können davon unabhängig aber schon beginnen diese Kausalität für den technischen Fortschritt zu nutzen.

Doch ohne nachweisbare Kausalität bleibt die Schilderung über die angebliche Wirkung ein Tratschen geschwätziger Menschen. Egal aus welcher Motivation heraus, Geltungsbedürfnis, Geschäftemacherei, ..........nach dem Motto: Ein Leben ohne Klabelklang ist möglich, aber sinnlos!

PS. Wieso können nur Männer den Kabelklang erleben und darüber tratschen? Liegt da evtl. ein Gendefekt vor?


[Beitrag von hifi_angel am 13. Nov 2016, 15:54 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#1050 erstellt: 13. Nov 2016, 15:53
Kann man eigentlich Kabelklang mit Sicherhet ausschliessen, wenn es messtechnische Unterschieden gibt?
hifi_angel
Inventar
#1051 erstellt: 13. Nov 2016, 15:56
Nö, aber es muss jederzeit objektiv reproduzierbar sein!
Cantöner16
Gesperrt
#1052 erstellt: 13. Nov 2016, 15:58
bessere leitfähigkeit eines anderen materials als kupfer kann als gegeben hingenommen werden
ZeeeM
Inventar
#1053 erstellt: 13. Nov 2016, 16:00
Was ist objektiv reproduzierbar? Eine statistische Signifikanz? Kann man ausschliessn das Menschen Ereignisse 100dB unter dem Nutzpegel hören? Wenn die Wissenschaft sagt, das ist nicht möglich, kann es sein, das die Wissenschaft da einfach irrt?
günni777
Inventar
#1054 erstellt: 13. Nov 2016, 16:28
"Naturgesetz" und "gesunder Menschenverstand" sind letztlich auch nur theoretische Versuche, die Existenz des Daseins und Zusammenlebens/Kommunikation zu erklären und in allgemeingültige Normen zu pressen, was ja grundsätzlich nicht nur verkehrt, sondern bis zu einem gewissen Punkt auch notwendig zu sein scheint.

Und ja, "Gott" gibt es wirklich. Die Frage ist nur ob das Wissen oder Glaube ist.
Für den Einen ist es Glauben, für den Anderen Wissen, und für viele gibt es Gott nicht.
Wie ist denn dbzgl. der Stand der Wissenschaft?

Und ist technischer Fortschritt wirklicher Fortschritt? Die Menschheit ist im vorindustriellen Zeitalter im Prinzip genauso gut/genauso schlecht zurechtgekommen wie heute auch, je nachdem in welche Situation der Einzelne reingeboren wird/wurde und was er aus seinem Dasein so macht je nach Möglichkeiten.

Nur Manipulation/Gehirnwäsche heutzutage erscheint mir heute noch gigantischer als früher. Nicht so einfach, diese Matrix komplett zu durchschauen. Man könnte auch sagen: "Nix hat sich verändert, es scheint nur so." Ganz verkehrt ist das auch nicht je nach Blickwinkel.

Die Hoerbarkeit oder Nicht Hoerbarkeit von Kabelklang interessiert mich dennoch nicht mehr die Bohne, um nicht allzu sehr vom Thema abzuschweifen.


[Beitrag von günni777 am 13. Nov 2016, 16:44 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#1055 erstellt: 13. Nov 2016, 16:32

Kann man ausschliessn das Menschen Ereignisse 100dB unter dem Nutzpegel hören? Wenn die Wissenschaft sagt, das ist nicht möglich, kann es sein, das die Wissenschaft da einfach irrt?

So etwas sagt die Wissenschaft aber nicht!
Selbst ich bin in der Lage es hören zu können, wenn der Nutzpegel bei über 20kHz liegt jedoch das Ereignis z.B. bei 600Hz liegt.
Die Wissenschaft würde jedoch anmerken:
Um dies nachzuweisen müsste ich es jedoch jederzeit unter objektiven Bedingen reproduzieren können. Und das mit einer statistischen Signifikanz, da der Mensch leider kein konstantes "Prozesselement" in der Wirkungskette ist.

Soll heißen, wenn einer einen Kabelklang vernehmen kann, kann er das mit einer statischen Relevanz auch unter objektiven Bedingungen (z.B. BT).
Falls nicht, ist der Kabelklang eben der Einbildung geschuldet, was jedoch auf eine andere Ursache-Wirkung zurückzuführen ist.


[Beitrag von hifi_angel am 13. Nov 2016, 17:07 bearbeitet]
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