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Die Audio-Akademie: The perfect place for music

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Jenny4
Stammgast
#51 erstellt: 05. Jul 2012, 19:55
ingo74 schrieb:

die diy-szene ist hier wohl eine deutlichen schritt weiter...

Was denkst Du wohl, wer mich hier immer wieder inspiriert? Ihr seid doch genau diejenigen, die es mal genauer wissen wollen und die auch wirklich was dafür tun!
Mr._Lovegrove
Inventar
#52 erstellt: 05. Jul 2012, 20:57

Jenny4 schrieb:
@Mr. Lovegrove: Wie hast Du diese wunderbare Erfindung denn genannt? Eher so was wie "...-Tisch" oder eher "...-Anlage"?


Im Original hieß der Tisch "Abstracta Futuro". Aber das ist schon 17 Jahre her. Heute würde ich allerdings einen etwas eleganteren Titel wählen.
Z25
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 05. Jul 2012, 22:24
Na, haben sich schon Finanziers gemeldet?
Mr._Lovegrove
Inventar
#54 erstellt: 06. Jul 2012, 08:21
Ihr vergleicht diese Idee immer mit dem Internet. Blendet das doch mal aus und haltet euch vor Augen, um wie viel transparenter und interessanter das Thema Musikwiedergabe in Echt ist. Keine doofen Theorien auf Homepages. Darum geht es hier doch.
Die vielen Workshops, die Hifi Studios machen, zeigen doch, dass die Leute es mal live ausprobieren möchten.
Die Akademie sollte aber durchaus auch eine Lehranstalt sein. Und dann ist das Internet eh passé.
Hier sollten sich nicht die Zweifler melden, sondern die, die Idee haben.
Also, nehmen wir an:

- Location steht.
- Finanzierung steht.

Welchen Kurs sollen wir genau aufnehmen? Wollen wir wirklich von der Aufnahme bis zur Wiedergabe alles verketten? Dann sollten jetzt Ideen her, wie tief wir in welches Unterthema einsteigen. Eine Uni können wir nicht ersetzen....
ingo74
Inventar
#55 erstellt: 06. Jul 2012, 19:26

um wie viel transparenter und interessanter das Thema Musikwiedergabe in Echt ist

was denn nun - realität oder luftschloss..?


Keine doofen Theorien auf Homepages


Die Akademie sollte aber durchaus auch eine Lehranstalt sein.

Akademie ist ein rechtlich ungeschützter Begriff und deckt ein breites Spektrum von öffentlich geförderten und privaten (so genannten „freien“) Forschungs-, Lehr-, Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen ab.
http://de.wikipedia.org/wiki/Akademie
was denn nun - lernen ist doof, aber trotzdem erträumen "wir" uns das passende lernen..?


Die vielen Workshops, die Hifi Studios machen,

die wenigsten hifi-studios machen richtige workshops, die machen meisten einfache (hör)vorführungen
workshops verstehe ich als veranstaltungen wo ich was lerne, aber das kollidiert wieder mit den
doofen Theorien



Welchen Kurs sollen wir genau aufnehmen?

da hab ich diverse ideen, die ich zt schon selbst in der praxis erlebt hab (stichwort hifi-selbstbau) - standardthemen zum verstehen und begreifen der raumakustik, begreifen, wie die "hifi-kette" funktioniert und verstehen, wie ein laustprecher aufgebaut ist und funktioniert, dh grundlagen bilden und dann darauf aufbauende themen - ich hoffe mal, das ist jetzt nicht zu real
Mr._Lovegrove
Inventar
#56 erstellt: 07. Jul 2012, 08:01
Mit den "doofen Theorien" meinte ich ja auch nicht den Lehrstoff an sich, sondern die Tatsache, dass man im Internet Geräte oder Bauteile eben nicht anfassen kann, Unterschiede sich nicht anhören kann und keinen Vergleich hat, ob und wie etwas klingt und sich in der praktischen Anwendung verhält.

Und das Lernen doof ist, habe ich nicht gesagt.
Aber wir sollten bedenken, dass der mögliche Erfolg unserer Akademie davon abhängt, dass wir den Bezug zur praktischen Anwendung nicht aus den Augen verlieren, sondern den immer mit einbinden sollten. Sonst wären die ganzen Anlagen ja überflüssig.
Z25
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 07. Jul 2012, 10:20
Nun, durch Anfassen versteht man noch lange nicht, wie ein Transistor funktioniert........... Ich fürchte, ohne "doofe Theorie" wird das nichts.
ingo74
Inventar
#58 erstellt: 07. Jul 2012, 10:29

die Tatsache, dass man im Internet Geräte oder Bauteile eben nicht anfassen kann, Unterschiede sich nicht anhören kann und keinen Vergleich hat, ob und wie etwas klingt und sich in der praktischen Anwendung verhält.

eigentlich seh ich das fast genau anders herum, bzw ein vorteil des "fern-lernens" (wenn man es so nennen will
ich lese und lerne die theorie und probiere das direkt praktisch aus an MEINER anlage und bei MIR im hörzimmer - praktischer gehts doch gar nicht.

nehmen wir zb einen meiner lieblingslinks zur raumakustik/lautsprecheraufstellung:
http://www.audiophysic.de/aufstellung/index.html
(der ist sogar animiert...!)
lesen, verstehen und am eigenen gerät im eigenen raum ausprobieren - besser gehts kaum

und wenn man dann die hinergründe dazu wissen möchte und noch einen schritt weiter gehen will, dann folgt mein 2. lieblingslink
http://hifi-alt.de/uploads/files/raumakustik.pdf


beides zusammen bringt einen in bezug auf raumakustik und aufstellung schon ein sehr großes stück weiter und man hat im selbststudium schon viel gelernt.


sowas auf/in einer akademie zu lernen/lehren ist - wenn man keinen einzelunterricht macht - deutlich schwieriger...
Jenny4
Stammgast
#59 erstellt: 08. Jul 2012, 06:35
Die verschiedenen Lernformen lassen sich ja integrieren.

Workshops, auf die sich die Teilnehmer vorbereitet haben - z. B. indem sie den eben genannten Empfehlungen fürs Selbststudium folgen - solche Workshops haben ein höheres Niveau und bringen viel interessantere Diskussionen, weil bestimmte Inhalte als bekannt vorausgesetzt werden können.

Zwei Interessenschwerpunkte sehe ich bei der Gestaltung des Programms:

1. Probleme lösen, die man nicht (nur) alleine oder durch Versuch und Irrtum lösen will.

2. Neues lernen, weil es so interessant ist.

Das kann sich durchaus in einer Versnstaltung mischen, ist aber ein wichtiger Unterschied: Ich z. B. finde Lernen an und für sich faszinierend, deswegen kann man mir immer mit Theorie kommen, auch wenn es um praktische Fragen geht. Mich befriedigt es sehr, zu verstehen, warum etwas so ist und wozu ich etwas so tun soll. Andere finden es lästig, so tief einzusteigen; ihnen reicht es, nur bewährten Empfehlungen zu folgen.
tsieg-ifih
Gesperrt
#60 erstellt: 09. Jul 2012, 00:12

Andere finden es lästig, so tief einzusteigen; ihnen reicht es, nur bewährten Empfehlungen zu folgen.

Ja ich weiss bin im Moment etwas kritischer eingestellt, nicht despektierlich (!) darum bitte ich um Nachsicht
Es gibt im Leben noch etwas anderes als Musik und für mich ist Musik Unterhaltung die Spass machen soll mehr nicht darum bin ich auch hier.

Ich schnappe mir hier im Forum ohnehin nur die Informationen auf die ich für mich brauche (ja ich weiss wer macht das nicht) und das reicht eigentlich, wobei es noch andere Foren gibt.
So eine Audio-Akademie für alles würde mich überfordern und dann wird's langweilig, zudem ich nicht wüsste welche neuen Erkenntnisse im Audiobereich die für mich bezahlbar wären für mich auch von Interesse wären.

Vielleicht ist es auch nur die Befürchtung etwas zu hören was besser sein könnte und man müsste zugeben, dass das, was bisher gehört wurde Schrott war. Bei mir daheim ist alles Gedöns da was ich brauche und ich bin zufrieden. Ich kenne aber Leute die sind jeden Tag unzufrieden, machen sich einen Sport daraus bei anderen zu hören und plötzlich finden sie die eigene Anlage (wieder mal) schlecht, obwohl die bislang immer ok war. Mensch und Manipulation beisst sich mit der Realität.

Ehrlich gesagt will ich mich nicht manipulieren lassen, klappt zwar nicht immer, aber ich will zwecks Selbstschutz vermeiden immer wieder neue Sachen zu kaufen die ich gar nicht brauche, obwohl ich für interessante Dinge immer ein offenes Ohr habe

Die Unzufriedenen sind meist Menschen die sich gerne manipulieren lassen, es gibt ja auch Männer die sich von Frauen bestimmen lassen anstatt Gleichberechtigung was auch für Männer gilt.

Die Suche nach dieser ewigen Verbesserung der sog. "High Ender" und "radikalen Audiophilen" geht mir sogar bei manchen auf den Senkel, forciert durch Werbung, Zeitschriften, Schwurbelblättern, aber irgendwann kann doch nichts besser klingen als die Musik die so aufgenommen wurde. Zumal NIEMAND vor Verschlimmbesserungen gefeit ist, die man ohnehin meist erst nach mehreren Wochen merkt wenn überhaupt und wenn die Ohren/Wahrnehmung bzgl. der Lautsprecher und Technik "eingespielt" sind was oft übersehen wird und dann kann man's nicht zurückgeben, weil das Zeitlimit für das Rückgaberecht verfallen ist.

Musik kann HEUTE ziemlich günstig in sehr guter Qualität wiedergegeben werden. Wer mit 1000 Euro insgesamt auskommt kann Glück haben, wer 5000 oder 7500 Euro für das Passende ausgeben kann, der braucht eigentlich nichts mehr, es sei denn der will einen 200 qm Raum beschallen.

Leute die sich eine 20 k Rolex kaufen, erwerben diese ja nicht wegen der Zeit, sondern wegen Angabe und Freude oder beides zusammen.

Wenn man mit Hifi seit Jahren rummacht und Voodoo und verschiedene Personen durch hat wie ich, will man auch irgendwann seine Ruhe haben und sich mit dem zufriedenstellen was man hat und wenn alles immer schön funktioniert warum brauche ich dann etwas anderes?

Defizite kann man auf jeder Musikanlage haben soviel wie es schlechte Aufnahmen gibt und für manche ist es wie ein Wahn ständig etwas verbessern zu wollen anstatt einfach mal cool und/oder je nach menschlicher Instutition emotional Musik zu hören.

Übertriebener Perfektionismus kann auch krank machen, auch wenn Audio und Musik als Alibi für ein Hobby genannt wird.

Mir ist bekannt dass teuer nicht gut klingen muss und wenn die üblichen verdächtigten potenziellen Sponsoren sowas finanzieren müssten (wer sonst?), dann wären wir wieder am Anfang der Aufklärung, es sei denn, man kann zwischen Subjektivität, welche m. E. bei Musik wichtiger ist als Objektivität, unterscheiden, aber das können die wenigsten.

Ich befürchte dass das einige sowieso nicht wollen oder können und auf diese alte Verbindung bestehen, die uns die Werbung suggeriert, dass das (angeblich) Gehörte meist der Technik geschuldet ist um nicht als "alleshörender Volltrottel" dazustehen, wobei es völlig normal ist Dinge bei Instrumenten herauszuhören die real gar nicht vorhanden sind.

Wenn Musik bzw. Melodien aus Millionen aus Kombinationstönen entsteht ist das auch kein Wunder und wenn man weiss dass es Grundtonhörer und Obertonhörer gibt dann erst recht (solange es nicht die Stimme ist dass man aus dem Fenster im 10. Stock springen soll, dann geht das nur durch medizinische Hilfe )

Will sagen es wird nur noch schlimmer, wenn Menschen nur darauf aus sind technische Realitäten mit subjektivem Empfinden zwecks manipulativer Verkaufsargumente vorsätzlich zu vermischen.

Ich will ja auch nicht "highendertypisch" jeden Monat die Anlage wechseln, nur weil irgendjemand wieder mal was gesagt oder gehört hat wie toll das doch klingen würde und das Teil alles an die Wand spielt wo gibt. Das würde mich verrückt machen, weil ich auch so weiss dass etwas Neues immer neue Verbindungen im Kopf entstehen lassen und dann kann's nur aufgrund dieser Umstände tatsächlich aufeinmal alles besser klingen, auch wenns meistens temporär ist und nach ein paar Wochen wünscht man sich das alte Vertraute zurück wenn man noch nicht verkauft hat.

Na ja auch wenn's nicht klappt, ohne die gut gemeinten Illusionen zertrampeln zu wollen haben wir bereits hier eine "virtuelle Audio-Akademie"



Zwei Interessenschwerpunkte sehe ich bei der Gestaltung des Programms:

1. Probleme lösen, die man nicht (nur) alleine oder durch Versuch und Irrtum lösen will.

2. Neues lernen, weil es so interessant ist.

Das wäre wenns live wäre tatsächlich konstruktiv. Ich lerne ja auch viel mehr wenn ich etwas körperlich anfassen kann, das war schon bei mir als Baby so
Als grossen Vorteil sehe ich in eine solche angestrebte Akademie das Reale, also Dinge und Personen greifbar machen und nicht wie hier über Nicknamen nur das altbekannte virtuelle Gedöns und gerade das dürftewegen der menschlichen Beziehungen mehr Substanz haben auch wenn ich das Ganze wie gesagt etwas kritisch analytischer sehe.


[Beitrag von tsieg-ifih am 09. Jul 2012, 00:18 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#61 erstellt: 09. Jul 2012, 18:13

Es gibt im Leben noch etwas anderes als Musik und für mich ist Musik Unterhaltung die Spass machen soll mehr nicht darum bin ich auch hier.



zudem ich nicht wüsste welche neuen Erkenntnisse im Audiobereich die für mich bezahlbar wären für mich auch von Interesse wären.



Vielleicht ist es auch nur die Befürchtung etwas zu hören was besser sein könnte und man müsste zugeben, dass das, was bisher gehört wurde Schrott war.



Ich kenne aber Leute die sind jeden Tag unzufrieden,



Die Unzufriedenen sind meist Menschen die sich gerne manipulieren lassen,



Die Suche nach dieser ewigen Verbesserung der sog. "High Ender" und "radikalen Audiophilen"


all das schreit für mich geradezu nach einer art "audio-akademie", weil deine statements hier, viele, viele andere threads im forum und die meisten bislder in den bilderthreads zeigen, dass sehr vielen die grundlagen fehlen.
musikwiedergabe - schallverbreitung - beruht auf physik, die ist hinlänglich erforscht und kann somit problemlos gelehrt werden, raumakustik ist für viele ein fremdwort, obwohl der raum maßgeblichen anteil an der qualität der wiedergabe hat und deswegen ist dieser satz von dir


Musik kann HEUTE ziemlich günstig in sehr guter Qualität wiedergegeben werden.


sowas von richtig, ich würde ihn nur ergänzen mit dem zusatz wenn man die grundlagen zur raumakustik beachtet

dazu würden übrigens 1 bis maximal 2 doppelstunden theorie mehr als ausreichend sein - ist das schon zuviel..?!

übrigens - wenn es einen interessiert kann ich gerne mal ein paar links raussuchen, wo das in ansätzen schon versucht wurde, dh in workshops während einiger messen oder auch workshops ausserhalb von messen (aber ihr solltet euch auch nicht vertun, das interesse an sowas ist vergleichsweise sehr gering - leider...)


mr lovegroove hat ja auch schon viele themen detailiert aufgeschrieben am anfang des threads, mir fehlt noch ein thema, welches meiner meinung nach zu wenig beachtung für das findet, was es bewirkt. das wären dsp programme wie zb acourate oder dirac live
http://www.audiovero.de/acourate.html
http://www.diracrcs.de/
die es auf einfache und wirkungsvolle art schaffen, die raumprobleme herauszurechnen.
wer einmal mit so einem system gehört hat, der weiß was ich meine


[Beitrag von ingo74 am 09. Jul 2012, 18:15 bearbeitet]
TSLB
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 10. Jul 2012, 02:38
Eine Frage : Wer soll das bezahlen ? Ich meine jetzt nicht irgendeinen verträumten Ölscheich sondern ne handfeste Finanzierung.

Ich geb doch als normaler Mensch keine dreistellige Beträge aus um Nachhilfe im Musik hören zu kriegen .

Ich persönlich bin ein Freund der guten alten U Stellung
Mr._Lovegrove
Inventar
#63 erstellt: 10. Jul 2012, 07:32

ingo74 schrieb:

mr lovegroove hat ja auch schon viele themen detailiert aufgeschrieben am anfang des threads, mir fehlt noch ein thema, welches meiner meinung nach zu wenig beachtung für das findet, was es bewirkt. das wären dsp programme wie zb acourate oder dirac live
http://www.audiovero.de/acourate.html
http://www.diracrcs.de/
die es auf einfache und wirkungsvolle art schaffen, die raumprobleme herauszurechnen.
wer einmal mit so einem system gehört hat, der weiß was ich meine ;)


Endlich mal ein wirklicher kreativer Kommentar, den ich absolut unterstreiche.

Und meine Idee ist auch weiterhin, diverse Lehrgänge inkl. Prüfung und Zertifikat anzubieten, um der Akademie eine Ernsthaftigkeit anzuheften, die weit über das Niveau eines VHS Kurses geht. Ich betone das gerne nochmal.

Ich habe mal die Prüfungsbögen (bzw. Teile daraus) des DHFI gesehen. Das ging schon deutlich über Amateurwissen hinaus.
Ist wahrscheinlich für heutige Verhältnisse zu trocken, aber was wäre denn, wenn unser Audiozertifikat im Bereich Endgeräte, Funktionsweise und Setup auch mit einer praktischen Prüfung endet? Meinetwegen eine Verbindung aus Einmessung des Raumes, Aufstellen der Geräte und passender Erklärung dazu, wieso weshalb warum?
So könnte man die Themen Raumakustik und Hardware + Hifi Grundlagen verbinden.
ingo74
Inventar
#64 erstellt: 10. Jul 2012, 07:46

Eine Frage : Wer soll das bezahlen ?

neben dem geringen interesse wird es spätestens daran scheitern, egal ob als workshop oder ganze akademie


aber was wäre denn, wenn unser Audiozertifikat im Bereich Endgeräte, Funktionsweise und Setup auch mit einer praktischen Prüfung endet? Meinetwegen eine Verbindung aus Einmessung des Raumes, Aufstellen der Geräte und passender Erklärung dazu, wieso weshalb warum?

klingt schön, aber wie soll das funktionieren..?
Mr._Lovegrove
Inventar
#65 erstellt: 10. Jul 2012, 08:04
Na, wie eine praktische Prüfung in der Ausbildung auch. Der Prüfling macht das Setup, erklärt dabei, warum er was macht und eine Prüfungskomission beobachtet dies und bewertet das Ergebnis.
Natürlich ist es so, dass das Hörergebnis durchaus von subjektiver Natur ist, aber wenn die Komission aus, sagen wir, 3 - 5 erfahrenen Leuten besteht, dann ist die Beurteilung sicher fair.
Der praktische Teil, also Einmessung und Setup ist ha durchaus gut zu bewerten. Man könnte z.B. eine Tonabnehmerjustage als Prüfungsteil mit einbauen.
Jenny4
Stammgast
#66 erstellt: 10. Jul 2012, 09:37
Das wäre für mich eine echte Herausforderung. Aber ich hätte total Lust dazu, mich so einer praktischen Aufgabe zu stellen.

Von der Organisation her gibt es bestimmt Hersteller, die Geräte und know-how dazu einbringen. Sowas kann man von der Fachpresse begleiten lassen, das ist unbezahlbar gute Werbung. (Und ich weiß, wie man die Presseinformationen vorbereitet, da habe ich Erfahrung aus wesentlich härter umkämpften Themen.)

Malt Euch bloß mal aus, welche neuen Dimensionen das den Diskussionen hier im Forum gibt, wenn einige Leute im Profil stehen haben, welche Zertifikate sie haben...
ingo74
Inventar
#67 erstellt: 10. Jul 2012, 09:50
habt ihr da praktisch ahnung und erfahrung von dem was ihr euch theoretisch vorstellt..?
TSLB
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 10. Jul 2012, 15:12
Wuhu, ich würde gerne HiFi Voodoo unterrichten :

Kabelklang
das stundenlange Vorheizen von Röhrenverstärkern
Wundersteine,Weihwasser, Räucherstäbchen
Hörwettbewerbe alla : Ich kann ein Schellackplatten MP3 Rip von einer Audio-CD unterscheiden

Vielleicht sollte man diese HiFi-Kirche in ne Höhle verlegen, so ne Art akkustischer Atomschutzbunker,damit die komsmische Strahlung die Schaltkreise weniger angreifen kann.





Immer diese verdammten Alphastrahlen


Ich geh mal nen Aluhut falten
Jenny4
Stammgast
#69 erstellt: 10. Jul 2012, 16:02
Ja, mach mal. Klingt nach einem unterhaltsamen Theaterworkshop, was du da anbietest. Wäre vielleicht was für die Kinderbetreuung. Robinson-Clubs machen das sehr gut. Ich stell mir schon vor, wie das erwachsene Publikum Tränen lacht, wenn die Kiddies sämtliche Schwächen ihrer Eltern oder auch das Schimpfen der Eltern über nicht ernst zu nehmende andere Musikhörer auf der Bühne vorgeführt bekommen.
Jenny4
Stammgast
#70 erstellt: 10. Jul 2012, 18:25
Neuer Themenvorschlag für eine Veranstaltung:
Tag der offenen Tür für Familien und Freund/innen

Ich erzähle erst, (1) wie ich drauf gekommen bin, und dann, (2) was ich mir für diesen Familientag vorstelle.


(1) Wie ich auf den Tag für Familien und Freund/innen gekommen bin:

Vergangenes Wochenende hatte ich Besuch von zwei Freundinnen und ihren Töchtern (4 und 5), denen ich erstmals meine Anlage vorgestellt habe. (Eine der Freundinnen ist meine neue Nachbarin, Nadiya.) Entgegen sämtlicher Unkenrufe hier im Forum, nachdem ich schon mal angekündigt habe, dass ich das vorhätte, waren alle (!) Beteiligten sehr angetan und kaum noch von der Anlage wegzukriegen!!!

Am Samstagabend haben wir drei Frauen und die Mädels uns ins Schlafzimmer verzogen (da steht die Anlage). Es war schon dunkel, und ich hatte Kerzen hinter die Boxen gestellt. Schon das fanden alle total toll. Angefangen habe ich mit Jan Garbarek (hallo Mr. Lovegrove, das war der Tipp von Dir!) und weitergemacht mit Jean Michel Jarre, Aero. Nach zehn Minuten waren die kleinen Mädels selig eingeschlafen, und ihre Mamas lagen völlig entspannt auf dem Bett und ließen sich in den Klang fallen. Soweit zum ersten Einstieg. Nach einer halben Stunde ließen wir die Kleinen dort schlafend liegen und verzogen uns wieder zum Quatschen. (Meine beiden Freundinnen haben sich an dem Tag erst kennen gelernt.)

Am Sonntag waren die Kleinen nachmittags bei der Nachbarin Nadiya, also hatten Katharina und ich ein paar Stunden (!!!) zum Musikhören. Da konnten wir dann auch mal lauter aufdrehen oder komplexere Stücke hören. Katharina hat sich ausführlich erkundigt, wie viel man denn da so investieren muss, und alle typischen Fragen gestellt, die von den Neulingen im Kaufberatungs-Thread üblicherweise auch gestellt werden. Es ist damit zu rechnen, dass sie in absehbarer Zeit erst einmal die bestehende Anlage durchcheckt und optimiert, was noch geht (und da ist noch Spielraum!), dann wird sie sich eine Anlage meines Freundes anhören, und dann... ich werde berichten!

Am Sonntagabend waren wieder alle bei uns. Dieses Mal habe ich mich angeboten, die kleinen Mädels „einzuschläfern“. Heiter und entspannt kamen sie mit zur Anlage, legten sich zwar im Stereodreieck verkehrt rum hin, aber dafür mit Blick auf den Accuphase, und ich versuchte es mal mit Mike Oldfield, Hergest Ridge. Die Mädels unterhielten sich darüber, wie ihre Kindergärten ausgestattet sind und was sie da so machen. Ich hab mich nicht eingemischt und mich möglichst unsichtbar gemacht. Mittendrin fragte eine, von wem die Musik ist.
Aber irgendwie war die Musik dann doch zu aufputschend, und sie fingen an zu toben.

Dann kam eine teuflische Idee: Alan Parsons Project, Tales of Mystery and Imagination. Die Stimmungsänderung war frappierend: Beide Mädels robbten auf mich zu, die 5jährige ziemlich verzagt: „Ich hab Angst!“ – „Warum denn?“ – „Wegen der Musik!“ Das Nachbarsmädel schlief 5 Minuten später kommentarlos ein, die andere verfolgte hochgespannt die Musik und kommentierte gelegentlich, wie sie das fand: „Jetzt isses wieder schön!“ Schließlich erlöste ich sie mit Devin Townsend’s Ghost – von meinem Freund wusste ich, dass dessen Kinder auch darauf stehen, und keine drei Minuten später war die zweite Göre auch eingeschlafen. Wir konnten sie später wegtragen in ihre jeweiligen Betten.

Und heute Nachmittag kam Nadiya auf eine Stunde rüber, um ungestört und auch mal etwas lauter reinzuhören. Nein, wir haben nicht ewig gequatscht, und schon gar nicht über Mode!!! Als Vorgruppe habe ich wieder Alan Parsons Project genommen, den Remix der Tales of Mystery and Imagination. (Sie kannte APP nicht.) Schon das Intro mit Orson Welles kam sehr gut an, und dann der Track mit dem Gewitter am Ende, den hab ich einmal im Original eingespielt und dann den Remix angespielt. Und erklärt, was ein Konzeptalbum ist. Und dann... kam eine gute halbe Stunde, in der wir einfach nur eine der spannendsten Kompositionen gehört haben, die ich von meinem Freund habe, sagen wir: Ein Elektronik-Noise-Progressive-Metal-Mix mit einer Coda von Annie Lennox (Herr der Ringe). Das vertragen nur wenig Leute, die meisten steigen nach 5 Minuten aus, weil es ihnen zu anstrengend ist. Nadiya wäre noch Stunden geblieben... wenn ich nicht noch wirklich was hätte arbeiten müssen. Aber sie weiß schon, was sie hören will, wenn sie wiederkommt, und sie findet auch, dass es echt wenig Leute gibt, mit denen man einfach nur Musik hören kann.

Jungs (Mädels?), ich platze fast vor Stolz und Freude und ich bin ganz sicher, dass da draußen im großen Universum noch viel, viel mehr Frauen (..., Männer und Kinder) sind, die mit dem HiFi-Virus zu infizieren wären. So also kam meine Idee zu Stande, wie folgt.


(2) Was ich mir für den Tag für Familien und Freund/innen vorstelle:

Wie schon in meinem Thread HiFi und audiophil leben: Partner und Freunde einbeziehen und in vielen anderen Threads heftig diskutiert wurde, ist die häusliche Abstimmung der Geschmäcker nicht immer ganz einfach. Der gesamten HiFi-Branche und allen ihren bereits begeisterten Kunden würde es also gut tun, wenn mehr Familien und Freunde der HiFi-isten dem Hobby des Anlagen-Inhabers freundlicher gegenüberstünden. Ein Veranstaltungstag, der speziell darauf ausgerichtet ist, kann da wesentlich mehr bewirken als ein einzelnes Studio oder ein einzelner Verkäufer. Auch die HighEnd halte ich nicht gerade für einen familienfreundlichen Ort. Wenn aber die Audio-Akademie einlädt, entstehen ganz neue Kontakte, auch unter den Familienmitgliedern.


Vorschläge für Workshop-Themen, Dauer jeweils ca. 90 Minuten, mehrere Workshops parallel:

HiFi für Ahnungslose. Sie interessieren sich für Musik, die mit besonders gutem Klang auf einer interessanten Anlage gespielt wird. Sie tragen sich mit dem Gedanken, zwischen 1.000 und 10.000 € dafür zu investieren. Sie wollen sich eine Orientierung über die wichtigsten Grundbegriffe verschaffen, mit denen Sie in Verkaufsgesprächen, in Produktbeschreibungen und in der Fachpresse konfrontiert werden. Oder Sie haben eine/n Freund/in, der/die sich mit HiFi beschäftigt, und wollen kurz und kompakt bestimmte Grundbegriffe verstehen lernen.

Hilfe, mein Mann (meine Frau) ist HiFi-infziert! Erfahrungsaustausch unter Partner/innen. Tipps, was man dem Thema abgewinnen kann. Verhandlungsstrategien.

Ich bin HiFi-Fan – wie kann ich meine/n Freund/in liebevoll an das Thema heranführen? Erfahrungsaustausch darüber, wie es nicht geht. Welche Kommentare und Widerstände man erwarten kann. Wie man die passende Musik auswählt. Welches Setting geeignet ist. Die gelungene Inszenierung der Anlage und der Musik.

Tour d’Horizon für Kinder: Stereoanlagen „besuchen“. Zwei Altersgruppen: Für Kleine (6-10 Jahre) bzw. für Große (11-14 Jahre). 5 Anlagen verschiedenster Qualitäten werden besucht und ihre speziellen Eigenschaften erklärt. Die Musik ist auf die Altersgruppe abgestimmt; es werden populäre, vertraute Stücke verwendet, aber auch ganz andere, inspirierende Musik.


Was haltet Ihr davon?
Mr._Lovegrove
Inventar
#71 erstellt: 11. Jul 2012, 13:20
Danke für die Blumen, Jenny! Welche Garbarek war es denn?

Und auch die von dir aufgeführten Ideen sind wirklich toll. Vorallem wenn man Teilnehmer gewinnen will, bzw. deren Familienmitglieder, die nicht so ganz nachvollziehen können, wo Teile der Familienkasse hinfließen sollen.

Was auch sehr wichtig ist, ist ein Internetauftritt (Die Domain www.audioakademie.com ist noch frei) und eine umfangreiche Broschüre, ähnlich des VHS Kataloges, aber mit mehr HIntergrundinformationen zur Akademie selbst. Vielleicht eher ein Katalog in Premiumform oder so. Mit Vorstellung der Räumlichkeiten und des Equipments.
Auf der Homepage sollen aber weniger die gelehretn Grundlagen erklärt werden, sondern eher Informationen zur Akademie, Kursangebot, Zertifikate und vielleicht auch Ergebnisse aus Workshops, Fotoreihen, Musikrezensionen, Referenzlisten, evtl. ein Onlineshop für Produkte, CDs, etc.

Ein hehres Ziel der Akademie könnte übrigens sein, für Händler und Vertriebe eine Zertifizierung anzubieten, die bei entsprechend kompetenter und ausführlicher Schulung eine Art anerkanntes Gütesiegel für fachgerechte Beratung und Produktangebote darstellen kann. Sozusagen der Hifi TÜV!
Also besser und intensiver geprüfter noch, als meinetwegen der STEREO Premiumpartner, weil bei unserem Siegel auch Grundlagen und vertieftes theoretisches Wissen direkt geprüft würden.
tsieg-ifih
Gesperrt
#72 erstellt: 11. Jul 2012, 13:52

Ein hehres Ziel der Akademie könnte übrigens sein, für Händler und Vertriebe eine Zertifizierung anzubieten, die bei entsprechend kompetenter und ausführlicher Schulung eine Art anerkanntes Gütesiegel für fachgerechte Beratung und Produktangebote darstellen kann. Sozusagen der Hifi TÜV!

Eine sehr gute Idee, Vorbild wäre z.B. Stiftung Warentest
JesusonSpeed
Inventar
#73 erstellt: 11. Jul 2012, 14:11
Ich will nur mal kurz sagen, dass ich grade die letzten Beiträge von Jenny und Mr. Lovegrove sehr sehr gut finde!!
Weiter so!
knollito
Inventar
#74 erstellt: 12. Jul 2012, 11:11
@Jenny4

Sehr schöne Aktion und ein ebenso schöner Bericht. Ich bin ganz Deiner Meinung, dass sich sehr viele Frauen von der Schönheit, der Authentizität und dem Live-Charakter einer perfekten oder zumindest ausgezeichneten Musikwiedergabe verzaubern, ja infizieren lassen. Oft ist das Hauptproblem, warum sich Frauen dem Thema hochwertige Musikwiedergabe "verweigern, doch ein anderes: Zum einen ist der Zugang und Gebrauch von Musik in der Jugend oft geschlechterspezifisch ein anderer: zwar schafft Musik für beide Geschlechter Identifikations- und Abgrenzungsmöglichkeiten (zu den Eltern), doch hören heranwachsende Mädchen und Jungen anders Musik. Bei letzteren kommt zudem sehr frühzeitig das Technikinteresse, also das Interesse für die Wiedergabegeräte selber dazu. Dies mag heutzutage - abgesehen vom Apple-Kult - nicht mehr ganz so stark ausgeprägt sein, da die Digitalisierung einiges nivelliert und ein iphone für viele Mädchen wie Jungen ein Status- oder Cliquen-Symbol ist. Aber grundsätzlich sind Jungen technikaffiner. Mit anderen Worten, Mädchen interessiert eher, dass überhaupt Musik erklingt, weniger aber womit diese wiedergegeben wird.

Dazu kommt das Phänomen der Gewöhnung an bestimmte Klangqualitäten. Wächst jemand mit mittelmäßiger Klangwiedergabe ohne bessere Vergleichsmöglichkeiten, vermisst derjenige oftmals nichts.

Ich erlebe es regelmäßig, wenn ich Besuchern aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis etwas über die Stereokette vorspiele, dass sie gleichermaßen schockiert wie überrascht sind, das Musik so livehaftig und berührend klingen kann. Oft wollen sie nicht einmal glauben, dass es dieselbe CD oder Platte ist, die sie selber zu Hause oder auf ihren mobilen digitalen Geräten haben.

Nur wer eine solche Qualität der Musikwiedergabe und die davon ausgehende Faszination erlebt, wird sich mit diesem Virus infizieren lassen ... dann aber sind Frauen wie Männer gleichermaßen gefährdet.
wuchst
Stammgast
#75 erstellt: 12. Jul 2012, 14:05
Die Idee ansich ist wirklich interessant, aber wie bereits von einigen erwähnt, sicher schwierig umsetzbar. Zum einen wg. des evtl. mangelnden Interesses, zum anderen wg. der möglichen Kosten-/Einnahmenrechnung.

Einige Hersteller würden sich evtl. finden lassen, aber ob das wirklich eine ausreichende Menge sein würde...
Andernfalls müsste man Anlagen oder Teile davon kaufen, das wäre zu einen kostenintensiv, zum anderen wäre dann die Frage, in wieweit die damit einverstanden sind, dass man ihre Komponenten dort vorführt.

Auch müsste man im Prinzip mindestens einen "Negativ-Raum" aufbauen, um die Unterschiede darzustellen oder aber man plant einige der Räume so, dass sowohl guter, als auch weniger guter Klang gezeigt werden kann. Z.B. müsste man dann auch Anlagen installieren von Herstellern, die hier nicht so begeistert aufgenommen/empfohlen werden, um die Unterschiede darzustellen.

Wichtig wäre zudem der Standort. Denn Geschäftsleute würden es evtl. interessant finden, den Hörgenuss mit geschäftlichen Terminen zu verbinden, allerdings wären dafür nur die Metropolen oder wenigstens größere Städte geeignet. Auf der grünen Wiese in einem kleineren Ort sehe ich diese Akademie weniger.

Mann müsste auch auf die Kosten der Seminare achten. Denn zu günstig können sie nicht sein, dann sind die Einnahmen zu gering, zu teuer dürfen sie nicht sein, dann wollen es die wenigsten bezahlen. Wenn ich auf der 1. Seite schon lese, einige 100€ wären zuviel, kann ich das zwar nicht nachvollziehen, da das häufig (nicht immer) diejenigen sind, die dann über 1.000€ für einen TV oder einen AVR ausgeben oder sich Lautsprecher für mehrere 1.000€ kaufen. Da würden sich ein paar 100€ sicher lohnen. Wenn es in den 4-stelligen Bereich geht, wir es sicher schwierig.


@cds23:
Das ist ein gutes Argument, mein Chef beispielsweise war ähnlich. Er fragte mich einmal, was ich ihm raten würde wg. einer neuen Anlage. Habe mir dann recht viel Mühe gemacht und ihm einige Sachen aufgezeigt und ihm einige Shop empfohlen, um sich Höreindrücke zu holen. Das fand er interessant zu lesen, aber am Ende hat er doch im Elektromarkt eine Bose-Anlage gekauft, weil man davon so wenig sieht. Vom Klang ist er begeistert...

Die Cousine meiner Freundin bspw. hatte nie eine Begeisterung für Hifi, fand meine Anlage aber ganz schön und klanglich gut. Dann hat sie sich aus heiterem Himmel einen Plattenspieler für einen 4-stelligen Betrag gekauft. Dann fehlten natürlich noch Verstärker und LS, da wurden ihr vom Verkäufer des Plattenspielers NAD und Nubert empfohlen. Sicher beides gute Hersteller. Auch hier habe ich geraten, dass sie sich doch erst einmal verschiedene Hersteller anhört, habe ihr einige Shops raus gesucht (Schluderbacher, Selbstbau aus Bochum, dort wohnt sie selbst auch), aber sie hat blind die vom Plattenspielerverkäufer empfohlenen Geräte gekauft. Also gibt es einige, die keine Beratung möchten oder diese ignorieren.

Wichtig wäre, dass man auch diese für solche eine Akademie begeistern könnte.


@Jenny:
Das mit dem Sex ist natürlich ein super Vergleich. Das Gesicht der Frauen würde ich gerne sehen, wenn der Mann sagt: "Schatz, eine kleine Anlage, die man nicht sieht und einen sehr schnellen Kauf werden wir bereuen. Oder findest du eine sehr schnelle Entscheidung und ein gutes Stück, welches man nicht sieht beim Sex gut. Überleg doch mal...."

Ich höre die Ohrfeigen schon schallen.


@JesusonSpeed:
Die Integration in Möbel ist sicher interessant und würde beide Geschlechter wohl ansprechen, gute Sache, wäre auch in den Schlafräumen mit unterbringbar.
Aber dann bitte nicht mit Ikea-Möbeln.
Wenn schon hochwertiger Klang, dann passende Ausstattung.
Aber das war ja nur ein schnelles Beispiel.



Da fällt mir ein, dass es evtl eine Überlegung wäre, keine Schlafräume in der Akademie selbst einzubringen, sondern auf die umliegenden Hotels zu verweisen und die Akademie rein mit "Schulungsräumen" zu versehen.

Werde das Thema hier gespannt weiter lesen und wünsche viel Erfolg.
JesusonSpeed
Inventar
#76 erstellt: 12. Jul 2012, 14:12

@JesusonSpeed:
Die Integration in Möbel ist sicher interessant und würde beide Geschlechter wohl ansprechen, gute Sache, wäre auch in den Schlafräumen mit unterbringbar.
Aber dann bitte nicht mit Ikea-Möbeln.
Wenn schon hochwertiger Klang, dann passende Ausstattung.
Aber das war ja nur ein schnelles Beispiel.



Danke!
Natürlich hast du es richtig erkannt, Ikea war nur ein schnelles passendes Beispiel.
Das solche Möbel im besten Fall komplett selbst gebaut, bzw. professionell hergestellt werden sollte klar sein ;).
mentox76
Inventar
#77 erstellt: 23. Aug 2012, 12:18
Super Idee! (angedacht bzw. drüber gesponnen haben ja mehrere..)
JesusonSpeed
Inventar
#78 erstellt: 23. Aug 2012, 17:03
Leider tut sich hier nix
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