Antimode als Tiefpass ?

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Parasounder
Neuling
#1 erstellt: 12. Jan 2013, 22:42
Hallo Leute

Ich bin noch recht neu in diesem Forum, doch mir springt seit längerem eine Frage durch den Kopf.

Also frage ich einfach mal:
Ich habe die Heco Celan XT 901 die ich derzeit mit zwei Parasound HCA 1200 MK II Betreibe .
Damit meine ich BI-Amping betrieb, und was ja die Bezeichnung schon aussagt hat jede HM / TT Einheit
einen eigenen Verstärkerzug für sich.
Wenn ich jetzt die Trennfrequenzen aus der BDA heranziehe, die mir sagt das die TT ab 250 Hz übernehmen, und ich mir gleichzeitig die Daten des Antimode 8033 s II ansehe das ebenfalls ab 250 Hz seinen Dienst tut !
Stellt sich mir die Frage, ist es möglich das Antimode als Tiefpass vor die Endstufen zu schallten
und dessen Einmessfunktion für den gesamten TT Bereich zu nutzen??
Natürlich spreche ich von einer 2.0 Stereo Konfiguration

LG. und danke im vorraus
Parasounder
Neuling
#2 erstellt: 12. Jan 2013, 23:20
Ist diese Frage so irrsinnig, das es niemanden interessiert ???

Leute habt Mitleid mit mir ... bitte

Parasounder
Neuling
#3 erstellt: 12. Jan 2013, 23:35
Langsam werde ich depressiv

und ja ich bin ungeduldig...
Buschel
Inventar
#4 erstellt: 13. Jan 2013, 00:53
Frag' doch direkt mal im Antimode Thread nach.
Frankman_koeln
Inventar
#5 erstellt: 13. Jan 2013, 01:50

Parasounder schrieb:
Ist diese Frage so irrsinnig, das es niemanden interessiert ???

Leute habt Mitleid mit mir ... bitte

:prost


Nur die Ruhe, Samstags Abends haben viele anderes zu tun als vorm PC zu sitzen.
Da kann ne Antwort mal was dauern.


ist es möglich das Antimode als Tiefpass vor die Endstufen zu schallten und dessen Einmessfunktion für den gesamten TT Bereich zu nutzen??


Das Antimode 2.0 hat einen eingebauten Tiefpassfilter und einen Hochpassfilter, die Du frei programmieren und nutzen kannst.
Was Du vor hast ist also möglich, dann werden die Mittel- und Hochtonsignale weggefiltert.
Du kannst auch die Frequenz frei einstellen bis zu der dann eingemessen und korrigiert wird.
Also kein Problem.

Für den Zweck sollte aber auch schon das AM8033 SII reichen, das hat auch einen Tiefpassfilter.
Ich hab den z.B bei 60hz für meine Subwoofer gesetzt.
Zum rumspielen ist das AM2.0 natürlich flexibler, das kann bis 500hz korrigieren.
Aber wenn das nicht genutzt wird dann würde ICH erstmal mit dem 8033 testen.


[Beitrag von Frankman_koeln am 13. Jan 2013, 01:58 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#6 erstellt: 13. Jan 2013, 02:44

Wenn ich jetzt die Trennfrequenzen aus der BDA heranziehe, die mir sagt das die TT ab 250 Hz übernehmen, und ich mir gleichzeitig die Daten des Antimode 8033 s II ansehe das ebenfalls ab 250 Hz seinen Dienst tut !
Der Antimode arbeitet bis 250Hz, ist also nur für Bässe zuständig.
Lautsprecher, die ab 250Hz übernehmen, sind keine Tieftöner mehr, sondern Mitteltöner.
Wenn Du eine Frequenz ab einen gewissen Wert übertragen möchtest, brauchst Du übrigens einen Hochpass, keinen Tiefpass (und im Fall Tief- und Mitteltönern nimmt man einen Bandpass, also Hoch- und Tiefpass).


Damit meine ich BI-Amping betrieb, und was ja die Bezeichnung schon aussagt hat jede HM / TT Einheit
einen eigenen Verstärkerzug für sich.
Meinst Du jetzt nur das simple, unnütze BiAmping mit 2 Verstärkern, die beide das volle Signal verstärken, oder sprichst Du von Aktivierung, also das Entfernen der passiven Frequenzweiche aus dem Lautsprecher und das Ansteuern der Amps über DSP-Controller? Besser wäre natürlich Letzteres.

Wegen DSP-Controller würde ich eher im PA-Unterforum nachfragen, denn dort sind die Leute, die sich mit sowas besser auskennen und "ständig" mit arbeiten. Wieso unbedingt was von DSPeaker? Was können diese eigentlich überteuerten Teile besser als z.B. ein "Behringer Ultradrive", "dbx Driverack" oder gar Xilica?


[Beitrag von Jeck-G am 13. Jan 2013, 02:58 bearbeitet]
Frankman_koeln
Inventar
#7 erstellt: 13. Jan 2013, 03:39

Der Antimode arbeitet bis 250Hz, ist also nur für Bässe zuständig


Das AM 2.0 arbeitet bis 500 hz bei Bedarf.


Wenn Du eine Frequenz ab einen gewissen Wert übertragen möchtest,


Ich hatte ihn so verstanden dass er das AM für die Bässe anwenden möchte, also nur für tiefe Frequenzen
also braucht er den Tiefpassfilter, da er die hohen Frequenzen wegfiltern möchte.


Wieso unbedingt was von DSPeaker? Was können diese eigentlich überteuerten Teile besser als z.B. ein "Behringer Ultradrive", "dbx Driverack" oder gar Xilica?


Die Geräte von DSPeaker haben Ihre Daseinsberechtigung und sind MIR das Geld sehr gerne wert gewesen.
Viele Anwender möchten eben nicht selber stundenlang manuell rummessen und rumkorrigieren und suchen eine automatische Lösung mit ( im Falle des AM2.0 ) bei Bedarf manuellen Einstell- bzw. Korrekturmöglichkeiten.
genau das wird hier perfekt umgesetzt, ich kenne keine Alternative.

Für mehr Infos verweise ich auf den entsprechenden Thread .....


[Beitrag von Frankman_koeln am 13. Jan 2013, 03:46 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#8 erstellt: 13. Jan 2013, 17:13

Ich hatte ihn so verstanden dass er das AM für die Bässe anwenden möchte, also nur für tiefe Frequenzen
also braucht er den Tiefpassfilter, da er die hohen Frequenzen wegfiltern möchte.
So wird der TE es auch gemeint haben, was aber mathematisch und technisch völlig falsch ist ("ab und tiefer", richtig wäre "bis").
Demnach wäre der Satz im Eröffnungspost folgendermaßen richtig:

Wenn ich jetzt die Trennfrequenzen aus der BDA heranziehe, die mir sagt das die TT bis 250 Hz übernehmen, und ich mir gleichzeitig die Daten des Antimode 8033 s II ansehe das ebenfalls bis 250 Hz seinen Dienst tut !
Stellt sich mir die Frage, ist es möglich das Antimode als Tiefpass vor die Endstufen zu schallten
und dessen Einmessfunktion für den gesamten TT Bereich zu nutzen??
Das wäre möglich, nur sehe ich in diesen Geräten weniger Sinn fürs BiAmping (siehe unten und weiter oben).


Viele Anwender möchten eben nicht selber stundenlang manuell rummessen und rumkorrigieren und suchen eine automatische Lösung mit ( im Falle des AM2.0 ) bei Bedarf manuellen Einstell- bzw. Korrekturmöglichkeiten.
genau das wird hier perfekt umgesetzt, ich kenne keine Alternative.
Hatte mich beim Behringer und Xilica geirrt, diese bieten (im Gegensatz zum Driverack) keine automatische Einmessfunktion.

Dennoch bieten die DSPeaker-Geräte keine Aktivweiche und nur die ermöglicht es, dass BiAmping überhaupt einen Sinn ergibt. Zumal die anderen DSP-Controller wie Driverack & Co. das gesamte Frequenzspektrum abdecken und nicht nur die Bässe wie beim Antimode, so könnte man auch die Mitten und Höhen entzerren und nicht nur die Bässe.


[Beitrag von Jeck-G am 13. Jan 2013, 17:16 bearbeitet]
Parasounder
Neuling
#9 erstellt: 14. Jan 2013, 22:31
Hallo und danke das ihr euch dazu äußert.

Frankman Koeln hat mich genau richtig verstanden, es geht mir nur um die Frequenzen ( bis ) 250 Hz

Es geht mir darum dieses gerät zu nutzen da ich es bereits besitze, und natürlich aus vorhandenem alles heraus zu holen und zu testen bevor ich neu kaufe.

Und danke Jeck-G, für die Richtigstellung der Ausdrucksweise .

Aber es wäre machbar ?
Jeck-G
Inventar
#10 erstellt: 15. Jan 2013, 01:10
Wenn du es bereits besitzt, dann benutze es, spricht nichts gegen.

Ich dachte eher, Du wolltest Dir so ein Gerät anschaffen.
Parasounder
Neuling
#11 erstellt: 15. Jan 2013, 02:34
Danke für eure Anteilnahme

Ich werde euch berichten sobald ich dazu gekommen bin, egal wie es ausgeht.

Gute Nacht, schlaft gut
Parasounder
Neuling
#12 erstellt: 09. Apr 2013, 18:14
Hallo Leute
Entschuldigt bitte das es so lange gedauert hat bis ich hier antworte.
Ich hatte leider einen Unfall und war einige Zeit im KH...
Mittlerweile bin ich wieder fit , und habe mich daran gemacht meine Idee zu testen.
Also von Anfang an.
Ich habe das Antimode zwischen Vor und Endstufe geschalten.
Mittels Y - Kabel konnte ich die leider nur einmal vorhanden Preouts der Yamaha c 65 verdoppeln.
Also zweimal in jede Parasound ( L-L und R-R ) wobei ich an beiden jeweils den Rechten Kanal für die Frequenzen bis 250 Hz mit dem Antimode verwendete.
Das schwierigste daran war der Pegelabgleich, denn durch das Antimode im Signalweg waren die Rechten kanäle etwas leiser??
Aber die Hca 1200mkll haben zum Glück ja Pegelregler!
Größte Vorsicht ist beim ein messen geboten, nicht zu leise wegen der Ergebnisse des messvorgangs, und nicht zu laut darf es sein um der Lautsprecher willen!!!!
Was mich zur Begründung bringt warum es so, leider nicht funktioniert!
Man hört nicht immer in der selben Lautstärke Musik... Was aber nötig ware denn, bei größeren Pegelabweichungen vom Messergebnis hört es sich irgendwie tot und Blut leer an!!
Im eingemessenen Pegel ist es sehr gut, schnell sauber und Punchig...
Aber ich denke der Preis nur in einer Lautstärke zu hören ist mir etwas zu hoch
Evtl. Liegt es auch an der Yamaha deren Ausgangsspannung doch recht hoch wird , wenn ich den Lautstärkepoti über 9 Uhr Stellung bewege.

Oder denkt ihr ich habe etwas falsch gemacht, oder nen denkfehler in meiner Ausführung??

LG Parasounder
Denon_1957
Inventar
#13 erstellt: 09. Apr 2013, 21:09
Sprechen wir vom AM 2.0DC ???
Frankman_koeln
Inventar
#14 erstellt: 09. Apr 2013, 21:51
Wenn ich das richtig verstehe versuchst du bi amping weiter zu betreiben und hast für die bässe das AM dazwischen und bei mittel hochton nicht ??

Was erhoffst du dir von dem quatsch ??

Welches AM modell hast du ???
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