Denon PMA700 - Upgrade durch Vorverstärker oder Lautsprecher?

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wameniak
Stammgast
#1 erstellt: 17. Jul 2014, 06:39
Hi zusammen,

mich würde mal eure Meinung zu folgendem interessieren. Ich besitze schon eine Weile einen Technics SL1200 + Vinylmaster Red und einen Denon PMA700 - dieser Verstärker hat ja ein eingebautes Phonoteil. Daran hängen schon recht alte, aber mE immer noch sehr gut klingende Quadral Tribun II. Ich höre auch viel mit meinen Beyerdynamics 990-Kopfhörern und zwar idR Alternative, Metal, Indie, ab und an Reggae ... ich bin also eher nicht der audiophile Typ :). Eigentlich bin ich mit diesem Setup schon ganz zufrieden, aber bei einigen Aufnahmen wünsche ich mir schon hin und wieder mal eine etwas bessere "Auflösung".

Ich überlege schon seit einiger Zeit, ob es Sinn macht, mein System etwas aufzuwerten ... so sind meine Boxen z.B. 20 Jahre alt, die Bassmembranen habe ich vor ca. 10 Jahren ausgetauscht, weil porös. Die Boxen stehen sicher irgendwann nochmal an, aber mich würde eher mal interessieren, wieviel man mit einem Phono-Preamp im Preisbereich bis 300 € noch rausholen kann. Ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht, oder kann ich darauf eher verzichten?

Ich könnte natürlich bei phonophono anrufen und mal nachfragen, aber da alle Verkäufer ihr Zeug loswerden wollen, ist ja schon klar, wozu da geraten wird ... mich würde daher mal die Meinung einiger Upgrader interessieren, die wie ich keine 1000de € im Audioschrank stehen haben. Statt phono-preamp könnte ich mir auch ganz gut vorstellen, die Kohle ins Sparschwein zu stecken und dann lieber früher zu besseren Boxen im Bereich um 1000 € zu greifen.

Danke für eure Meinungen,

Marcel
Krausar
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Jul 2014, 07:30
Moin,

wenn Du Musik hauptsächlich von Vinyl hörst könnte Dich das Ersetzen der Nadel bzw. die Verwendungg eines anderen Systems bereits einen großen Schritt voran bringen
wameniak
Stammgast
#3 erstellt: 17. Jul 2014, 07:37
Moin,

daran dachte ich auch schon, zumal dieses bereits 8 Jahre auf dem Buckel hat (aber wenig gelaufen). Aber ich habe mich damals ja aktiv für das VMred entschieden, weil es zu diesem Zeitpunkt vom PL das beste war (aus meiner Sicht). Aber mittlerweile scheint es ja nicht mehr so sehr beliebt zu sein ...
müllkramer
Stammgast
#4 erstellt: 17. Jul 2014, 09:04
phonophono ist soo schlecht nicht mal.zumindest hat man mir mal ohne verkaufsaufschwatzabsicht telefonisch sehr lange und umfassend auskunft erteilt.

zur sache-die denons älterer bauart stehen im ruf,recht gute phonosektionen zu haben.verbesserungspotential sehe ich eher im bereich eines neuen systems.in der von dir genannten preisregion ist die auswahl einstellbarer phonopres recht überschaubar.spontan fällt mir da nur einer von project ein.

bei den denonseitig eingebauten kann man sich ja nur zwischen mc und mm entscheiden und ist auf die konstruktiv voreingestellten angewiesen.

für schmales geld gibt es eine kiste von musical fidelity..deren vorgänger habe ich,da mein verstärker erst gar keinen phonopre mitbringt.
wameniak
Stammgast
#5 erstellt: 17. Jul 2014, 10:12
Ok, da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt - ich wollte phonophono keinesfalls schlecht machen - ich hab da auch schon was gekauft und war sehr zufrieden. Ich wollte damit nur sagen, dass mit ein Verkäufer dort wohl kaum von einem Preamp abraten würde, die wollen ja auch was verkaufen.

Ich dachte z.B. an sowas: Graham Slee Audio GramAmp 2 Communicator

Zum Upgrade des Tonabnehmers - evtl. ein Vinyl master blue? Wäre dieses Upgrade tatsächlich "hörbar"? Bei ebay lassen sich VM blue Nadeln ja schon für 179 € bekommen.

Oder gibts in Preisregionen um 300 € mittlerweile andere "best deals"?
Ralf_Hoffmann
Inventar
#6 erstellt: 17. Jul 2014, 21:19
Ausprobieren. Besorg die bei Amazon&Co einen Phono-pre,teste die Kiste, und bei Nichtgefallen geht´s wieder retour.
wameniak
Stammgast
#7 erstellt: 18. Jul 2014, 06:31
Ok werde ich machen ... was haltet ihr denn von dem Shure M97 am Technics? Ich finde auch, dass das VM Red etwas höhenbetont klingt. Nachdem ich gestern abend in meinen Rechnungen geforscht habe, wie alt dieses System bei mir wirklich ist, habe ich erstmal gesehen, dass es von 2003 ist ... as time goes by. Also wird wohl das zuerst getauscht werden müssen. Da dachte ich zuerst an ein Upgrade auf VM blue oder eben das Shure ... vielleicht auch keine schlechte Wahl für den Liebhaber des lauten Gitarrenklangs.
wameniak
Stammgast
#8 erstellt: 26. Jul 2014, 17:14
Also, ich habe ausprobiert - mit einem Musical fidelity v90. Ich muss wirklich sagen - Wow. Zumindest war das mein erster Eindruck, hab gerade mal zwei Alben gehört. Aber Bass, Höhen und Ortbarkeit der Instrumente ist viel viel besser.

Also danke nochmals für die Tipps. Ich denke ich werde dadurch auch beim VM red bleiben, mir nur eine neue Nadel gönnen.
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