Schiit Loki

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GoerschN
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Jan 2020, 20:38
Hallo,

hat jemand Erfahrung mit dem Gerät oder kennt was ähnliches:

Schiit Loki Product Beschreibung

Danke
Georg
Ungustl
Inventar
#2 erstellt: 26. Jan 2020, 21:29
ich hatte ihn, was ist konkret deine Frage?
das Ding erklärt sich quasi von selbst....


[Beitrag von Ungustl am 26. Jan 2020, 21:30 bearbeitet]
GoerschN
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Jan 2020, 22:33
"hatte" - warum hast Du ihn nicht mehr? Bedienung ist ja nix besonderes. Qualität (Sound, Haptik) Ok?

Und dafür krieg ich wahrscheinlich haue: Wenn ich so ganz ehrlich bin, suche ich eine "schwarze" Alternative Den Loki gibt es nicht in Schwarz. Hab Schiit schon angeschrieben, aber Schwarz gibt es nicht. Seufz. Schönes kleines Ding, wahrscheinlich klanglich voll Ok für die 1,2 Platten wo ich es benötige; nur halt nicht Schwarz.
Ungustl
Inventar
#4 erstellt: 26. Jan 2020, 22:47
schwarz gibt es ihn nicht... ev. noch nicht... Schiit kommt langsam drauf, dass schwarz "in" ist... wenn man die Produkte anschaut... ev. den Silbernen umlackieren?

und hatte, weil ich mich schlussendlich für eine all-in-one-Lösung entschieden habe, statt 3 Kastl (DAC + Loki + KHV), nur mehr 1 Kastl, der zwar nicht den Einstellbereich eines Lokis hat, aber ich kann damit gut leben... -> ifi Micro iDSD BL... und der ist mobil

die Qualität war sehr gut, sowohl optisch/haptisch als auch klanglich... wobei das Klangliche eher von KHV/DAC/Signalquelle/KH abhängt, weniger vom Loki selbst.
Aber er hat nicht gerauscht/gesaust/geglättet... wenn du wissen willst was ich meine, probier mal den Behringer FBQ800

übrigens, für die 1,2 Platten wo ich es benötige, gibt es wesentlich günstigere Lösungen in Form eines gebrauchten EQ... meine ich


[Beitrag von Ungustl am 26. Jan 2020, 23:24 bearbeitet]
GoerschN
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Jan 2020, 14:13
Umlackieren find ich jetzt nicht so schick

Das schöne sind die Abmessungen (halbe Standard breite) ... und da hab ich außer dem Loki noch nix gefunden.

Das Leben ist schon ungerecht ...
Ungustl
Inventar
#6 erstellt: 27. Jan 2020, 14:29
naja... man kann nicht alles haben im Leben...
Umlackieren ist halt nur ne "Krücke"... ev. wird der Loki künftig auch in Schwarz erhältlich sein, einige Schiits gibts schon in Schwarz... vielleicht nur eine Frage der Zeit und vor allem der Geduld

kleiner als Loki gibt es kaum was Sinnvolles oder optisch Ansprechendes, wobei auch der Loki sehr klein war/ist... ich hab eher kleine Hände, trotzdem war das Einstellen des Lokis ein Gefummel... das Angenehme: in der 12-Uhr-Stellung rasten die Drehregler ein...

ich nehme an, mit Standard-Breite meinst du quasi die Standard-Breite von Schiit (Lyr, Asgard...), der Loki hat da Format des Magni, Modi, Mani... das entspricht ca. der Breite eines Galaxy S7...
GoerschN
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Jan 2020, 15:52
ich hab Schiit noch mal angeschrieben - vielleicht hilfts
Pd-XIII
Inventar
#8 erstellt: 27. Jan 2020, 16:32
Also, nur um mal den Einsatzzweck klarzustellen:
Plattenspieler -> PhonoPre -> LOKI -> Kopfhörerverstärker -> Kopfhörer ???

Welches Problem hast du denn bei den 1-2 Platten?

Im Endeffekt suchst du doch einen Equalizer den du unkompliziert zu-/abschalten kannst, oder nicht?
GoerschN
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Jan 2020, 16:42
ja, genau so

bei den wenigen Platten fehlen mir „irgendwie“ Mitten (nicht viel; aber bisschen mehr wäre besser). Bei allen anderen passt alles - vor allem seit dem der Denon den Beyerdynamic abgelöst hat. Den T1 kann man eigentlich nur mit EQ vernünftig betreiben... der dient jetzt als „Spiele“ Kopfhörer am PC, wo man den Klang ja auch einstellen kann.
Pd-XIII
Inventar
#10 erstellt: 27. Jan 2020, 16:51
In der Preisregion des LOKI fällt mir spontan nur noch der InLine AmpEQ ein. Aber das ist wahrscheinlich auch nicht besser und eher am Thema vorbei. Ansonsten wäre noch ein miniDSP interessant (war mal meine Lösung), aber ob sich das für 1-2 Platten lohnt musst du entscheiden.
GoerschN
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 27. Jan 2020, 21:21
mh, ein wenig teuer, aber interessant

SPL PSD 4000
Ungustl
Inventar
#12 erstellt: 27. Jan 2020, 21:34
888,- für 1-2 Platten halte ich persönlich für extrem übertrieben...
nach 2-3 Bier verändert sich der Klang auch
GoerschN
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 27. Jan 2020, 22:48


stimmt - allerdings wenn man sowas gebraucht in ordentlichem Zustand für 300-400€ bekommen könnte .... bei ebay-kleinanzeigen gibt es ein gebrauchtes Gerät - wird aber nicht verschickt und sieht auch nicht mehr so doll aus
Ungustl
Inventar
#14 erstellt: 27. Jan 2020, 22:52
tja... das musst du wissen...
DB
Inventar
#15 erstellt: 28. Jan 2020, 09:08
Es gibt beim Thomann doch nun genug auch günstigere Equalizer, die man dafür verwenden könnte.
freetrilli
Stammgast
#16 erstellt: 28. Jan 2020, 12:40
wo gibt es denn den Loki in Deutschland ?
Produziert Schiit den überhaupt noch?
Ich dachte, daß der EQ Markt eher rückläufig ist.
Habe das Teil auch mal schwarz lackiert gesehen. Nachlackiert.
Sah ganz cool aus.
GoerschN
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 28. Jan 2020, 13:01
@DB: Bei Thomann find ich sonst nichts passendes -entweder anderer Anwendungsfall, zu teuer oder schlechte Kritiken.

@freetrille: Ja, kann man noch kaufen
freetrilli
Stammgast
#18 erstellt: 28. Jan 2020, 13:27
hätte auch Interesse.
Scheint aber nur in Übersee erhältlich zu sein. Oder?
Seit Donald keine Alternative mehr.
Bei der letzten Bestellung waren irrsinnig hohe Steuern drauf.
DB
Inventar
#19 erstellt: 28. Jan 2020, 13:29
Das wird daran liegen, daß man im professionellen Bereich für Vierbandequalizer mit Bedienungselementen ohne sofort deutlich erkennbare Stellung keine Verwendung hat.
Ich würde da eher zu einem, wenn es analog sein muß graphischen (mindestens) 15-Band- oder zu einem parametrischen Equalizer greifen. Ansonsten halt zu einem Gerät wie dem DEQ2496.
freetrilli
Stammgast
#20 erstellt: 28. Jan 2020, 13:29
der Bellari EQ gefällt mir , zumindest optisch, auch sehr gut.
leider auch nur in USA.
freetrilli
Stammgast
#21 erstellt: 28. Jan 2020, 13:36
ich denke beim TE geht es , ähnlich wie bei mir; um eine kleine einfache Lösung zur Bass, Mitten und Höheneinstellung. Nicht um Studioequitment.
Aber sollte ich mich täuschen so könnte auch ein gebrauchter 7 Band EQ aus den 90 ern gut und günstig Abhilfe schaffen.
Ungustl
Inventar
#22 erstellt: 28. Jan 2020, 13:57
Schiit gibts in Europa auch, wenn verfügbar...:

www.schiit-europe.com/
www.schiit.co.uk/


[Beitrag von Ungustl am 28. Jan 2020, 14:02 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#23 erstellt: 28. Jan 2020, 14:01
Also ich werfe dann noch mal die Lösung mit (mini)DSP ins Feld:

der Klassiker: miniDSP
die günstige alterantive: t.racks dsp 4x4 mini
der "Exot": audaphon DSP-22

Von dem, wie ich den Anwendungsfall verstanden habe wäre der dritte Kandidat wohl am passendsten, weil er sich bequem umschalten lässt, während bei den anderen entweder umgesteckt oder gar über Software angepasst werden müsste. Dafür hebt er sich preislich aber ganz schön ab.
Leider gibt es den audaphon scheinbar nur in der etwas größeren DSP-24 variante in schwarz.
GoerschN
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 28. Jan 2020, 14:22
ich würde gerne analog bleiben - deshalb sind die DSPs für mich keine Alternative
entertain_me
Stammgast
#25 erstellt: 28. Jan 2020, 16:07
Loki bekommt zumindest überall gute Reviews. Schiit hat indirekt schonal eine grössere Version angekündigt, allerdings gibt es dazu noch keine weiteren Informationen. Vielleicht einfach noch etwas warten.
Ungustl
Inventar
#26 erstellt: 28. Jan 2020, 16:26
... von einer größeren Version hab ich auch mal was gelesen...



...
GoerschN
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 28. Jan 2020, 17:38
danke für die Info - dann warte ich mal. Der Loki ist anscheinend für meine Wünsche „alternativlos“. Eilt ja auch nicht.
DB
Inventar
#28 erstellt: 28. Jan 2020, 20:29

GoerschN (Beitrag #27) schrieb:
Der Loki ist anscheinend für meine Wünsche „alternativlos“.

Wenn man nichts anderes probieren will, sicher. Wer sagt denn eigentlich, daß die vier Einsatzfrequenzen (20, 400, 2k, 8kHz) des Equalizerchens überhaupt passend sind zu dem, was getan werden soll?
Selbst die einfachen Oktavequalizer, die man zuhauf aus der Bucht ziehen kann, sind da besser geeignet.
GoerschN
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 28. Jan 2020, 21:03

Selbst die einfachen Oktavequalizer, die man zuhauf aus der Bucht ziehen kann, sind da besser geeignet.


1) zu viele Schieber an denen man stundenlang rumfummelt, um dann anschliessend festzustellen, dass man es versaut hat. Ich will ja Musik hören, und nicht ständig an den Reglern rumfummeln.
2) 19'' (jedenfalls die, die ich gefunden habe) für Rack - hab kein Rack; würde auch doof aussehen - das Auge hört schliesslich mit

Also sind die für meine Anwendung ungeeignet und nicht besser geeignet.
Ungustl
Inventar
#30 erstellt: 28. Jan 2020, 21:09
du pöser Pub, warum willst du nix anderes ausprobieren?
DSP gefäligst?
DB
Inventar
#31 erstellt: 28. Jan 2020, 21:16
Nun, gewisse Grundfertigkeiten wie die Betätigung von Schiebereglern hatte ich jetzt einfach mal als gegeben vorausgesetzt.
Klar kann man an vielen Schiebern stundenlang rummehren. Man kann aber auch zielgerichtet vorgehen und nur die Frequenzen verstellen, die geändert werden sollen.
Ein Vierfachequalizer ist für das was hier angedacht wird, zu ungenau, weil er viel zu breite Bereiche verändert. Aber wer's mag ...
Ungustl
Inventar
#32 erstellt: 28. Jan 2020, 21:21
Ein Vierfachequalizer ist für das was hier angedacht wird, zu ungenau, weil er viel zu breite Bereiche verändert

auch wieder wahr...
DB
Inventar
#33 erstellt: 28. Jan 2020, 23:56
Genau dabei geht dann nämlich das Herumgedrehe los: zu versuchen, das ungewünscht mit Hochgezogene mit dem Pegelsteller der Nachbarfrequenz wieder abzumindern.
Pd-XIII
Inventar
#34 erstellt: 29. Jan 2020, 10:07
*hust*DSP*hust*

Mal ganz ehrlich, ich wollte darauf nicht wirklcih eingehen, aber was spricht gegen das Einschleifen eines DSPs in eine analoge Kette? Das digitale Glied in der Kette wirst du wenn dann positiv wahrnehmen und lässt sich dank geringer Baugröße auch irgendwo unsichtbar verstecken.
trashschollie
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 03. Feb 2020, 15:52
Hab heute den Loki-schiit an meine Anlage angeschlossen und bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Meine doch sehr warmen und dunklel klingenden Boxen haben gerade ein zweites Leben eingehaucht bekommen.
Durch die defeatTaste ist der Effekt schön zu sehen. Vier Frequenzen reichen dicke.
Meine volle Empfehlung.
trashschollie
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 03. Feb 2020, 16:26
Da ich einmal den Loki per DAC (Streamer) anfahre und auch noch einen Pre-Amp (Plattenspieler) habe folgende Frage:
Kann ich den Loki über chinch auf 2chinch an beide Quellen anschließen oder spricht da etwas dagegen?
VolkeR.
Neuling
#37 erstellt: 28. Mai 2022, 20:45
Ich habe mir den Schiit Loki Mini+ letztes WE direkt aus den USA bestellt. Und kaum zu glauben, diesen Mittwoch war er schon da.

Schönes, kleines Ding (in silber). Hat in meinem Hifi-Rack deshalb direkt neben dem beyerdynamic a2 KHV noch Platz.
Erste "rumspielereien " waren positiv. Experimentiere gerade zusammen mit dem T5 3.Gen.

Hab mir nach über 30 Jahren wieder mal einen Equalizer geholt, da ich mehrere beyerdynamic-Kopfhörer besitze (DT 990 Pro Edition 600 Ohm, DT 770 Pro X, DT 1770 Pro, T1 2.Gen. und eben den T5 3.Gen.) und der Meinung bin, dass man nur den DT 1770 pro einigermaßen zufriedenstellend ohne Equalizer betreiben kann. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
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