Cambridge 640 Azur vs. Rotel RB/RC 1070 Kombi

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tobi0815
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Okt 2004, 21:35
Hallo zusammen,

ich wollte mal über einen "netten" Vergleich berichten.

Ich habe Canton RC-L,ja ja is`klar

Da ich mich zwischen der Rotel-Kombi (RC-1070/RB-1070)
und einem Cambridge 640 Azur nicht entscheiden könnte,
habe ich beide gekauft.

Der Cambridge,der nur die Hälfte kostet,ist der Rotel-Kombi
ganz klar überlegen.
Bei Rotel höhrt`es sich irgendwie kalt an und der Cambridge
bringt meiner Meinung nach viel mehr wärme rüber.
Bei Rotel höhrt es sich an,als wenn in der Mitte alles fehlt.Höhen ohne Ende und Bass ohne Ende.


Ich hatte mal eine Rotel-Endstufe 980 die bei weitem nicht so kalt wie die 1070 Endstufe klingt.

Rotel,doppelt soviel Geld,oder hab`ich was an den Ohren?

Was meint Ihr dazu?

MfG

Tobi
klingtgut
Inventar
#2 erstellt: 13. Okt 2004, 21:50
Hallo Tobi,

wenn der Cambridge Dir besser gefällt als die Rotel Kombi ist das doch in Ordnung.Da Cambridge Komponenten sehr musikalisch klingen und ein hervorragendes Preis- Leistungsverhältnis haben wundert mich das allerdings auch nicht besonders.

Viele Grüsse

Volker
Karsten
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Okt 2004, 22:02
Hi,

die CA sollen sehr gut sein....

Hättest Du mal Deine 980er behalten...
Die neueren sind nicht immer die besseren Geräte,
ist mir leider auch zuspät bewusst geworden!(ich Doof habe meine guten alten Rotel´s damals wegen einer HK Signature Kette verkauft)

Bin wieder auf dem richtigen Weg!
960er Rotel bitte zumir!
tobi0815
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Okt 2004, 22:56
was macht denn überwiegend den Klang aus?

Vorstufe oder Endstufe??
Esche
Inventar
#5 erstellt: 13. Okt 2004, 23:09
abend,

dass die rotel kombi so deutlich schlechter klingt, als der cambridge, halte ich für einbildung. die englischen marken sind ja wieder in mode gekommen.

aber gut, wenn du es so deutlich gehört hast. den klang macht die aufnahme und der ls. die elektronik steuert natürlich auch ihren kleinen teil bei. die endstufe würde ich da etwas klangentscheidender einstufen.

lass mal zum spaß die rcl so richtig laut spielen, du wirst bemerken, dass der cambridge bei höherer lautstärke immer schlechter wird. (natürlich nicht jetzt, sondern morgen)

grüße esche
tobi0815
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 13. Okt 2004, 23:22
Für "meine" Lautstärke hat der Cambridge ausgereicht.

"meine" ,ist normale Lautstärke gemeint ohne meine
Frau gleich anschreien zu müssen,wenn mein Weinglas
wieder leer ist
klingtgut
Inventar
#7 erstellt: 13. Okt 2004, 23:26

Esche schrieb:
abend,

dass die rotel kombi so deutlich schlechter klingt, als der cambridge, halte ich für einbildung. die englischen marken sind ja wieder in mode gekommen.



Hallo Esche,

hast Du die beiden schon im Vergleich gehört ?


Esche schrieb:

lass mal zum spaß die rcl so richtig laut spielen, du wirst bemerken, dass der cambridge bei höherer lautstärke immer schlechter wird. (natürlich nicht jetzt, sondern morgen)

grüße esche


wie kommst Du zu dieser Feststellung ? Komisch das es Personen gibt die wenn Sie den Cambridge hören lauter drehen möchten weil er dann immer mehr Spass macht...

Du solltest Dir den Cambridge vielleicht erstmal anhören bevor Du ihn als Mode abqualifizierst...

Viele Grüsse

Volker
Esche
Inventar
#8 erstellt: 13. Okt 2004, 23:42
abend

nicht gleich eingeschnappt sein.
natürlich habe ich den cambridge und auch die hochgelobten arcams gehört.

beide verstärker haben die tendenz, bei höheren lautstärken die kontrolle über die basschassis zu verlieren. auch klingen sie dann in den höhen etwas gepresst. (gehört an AE ls und Dali ls).

das die neuen rotel serien etwas zu neutral abgestimmt sind, kann ich auch nachvollziehen.

aber wie alles in unserem hobby geschmackssache. das cambridge ordentliche verstärker baut, steht außer frage. denke aber es gibt alternativen.

grüße esche
klingtgut
Inventar
#9 erstellt: 13. Okt 2004, 23:49

Esche schrieb:
abend

nicht gleich eingeschnappt sein.
natürlich habe ich den cambridge und auch die hochgelobten arcams gehört.


Hallo Esche,

eingeschnappt ist hier niemand.


Esche schrieb:
beide verstärker haben die tendenz, bei höheren lautstärken die kontrolle über die basschassis zu verlieren. auch klingen sie dann in den höhen etwas gepresst. (gehört an AE ls und Dali ls)


Das hört sich doch schon ganz anders an,das sind dann aber schon sehr hohe Lautstärken...


Esche schrieb:
das die neuen rotel serien etwas zu neutral abgestimmt sind, kann ich auch nachvollziehen.


neutral wäre ja ok...vielleicht einfach ohne ein Gefühl für die Musik ?


Esche schrieb:
aber wie alles in unserem hobby geschmackssache. das cambridge ordentliche verstärker baut, steht außer frage. denke aber es gibt alternativen.

grüße esche


na also geht doch,Alternativen gibt es immer nur sind die im Falle Cambridge meistens teurer...

Viele Grüsse

Volker
Esche
Inventar
#10 erstellt: 13. Okt 2004, 23:58
hi volker

hab deine internet seite durchgestöbert. gelungene eingenbauten mit fernünftigen chassis.

aber ich werde wohl kein freund mehr von cambridge und co.

ein bisschen frech darf ich noch sein.

gute nacht.
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 14. Okt 2004, 01:49
Hallo,

frech ist doch OK. Ungerecht wiederum nicht.

Markus
Karsten
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 14. Okt 2004, 08:16

tobi0815 schrieb:
was macht denn überwiegend den Klang aus?

Vorstufe oder Endstufe??


beides hat einen grossen Einfluss auf das Klangbild!
Würde der Vorstufe das grössere Potential zuordnen,
wobei die Endstufen auch sehr wichtig sind und mit
den LS harmonieren müssen.

Grundsätzlich würde ich "schnelle" Elektonik wählen...
(hat nix mit Klangfarben der einzelnen Hersteller zutun)

PS:wieso hast du eigentlich beide(CA und Rotel) gekauft?(oder habe ich das falsch gelesen)
pratter
Inventar
#13 erstellt: 14. Okt 2004, 09:01
nur mal als kurze Info:
Ich habe bei Volker den Cambridge 540A und zuvor die deutlich teure Naim-Kette gehört. Meine beiden Begleiter haben keinerlei Unterschied festgestellt. Ich habe jedoch gemerkt, dass der Cambridge leicht zurückhaltender wirkt, und auch der Bass vielleicht geringfügig schwammiger ist. Einen Aufpreis von gut dem 5fachen habe ich nicht ausmachen können, und würde bei der Auswahl dieser beiden Geräte, ohne mit der Wimper zu zucken, den Cambridge einpacken

so long,
Sascha
tobi0815
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 14. Okt 2004, 09:01
Um den Vergleich zu hören,
wie gesagt,ich schon einmal die Rotel 980-Serie und war eigentlich zufrieden.

Dan kam Dolby,dann ging Dolby wieder.

Ich was also von dem Rotel positiv eingenommen.

Den Cam habe ich günstig (gebraucht) bekommen und da konnte ich nicht wiederstehen.

Werde wohl noch eine "alte" vielleicht Rotel 970 Vorstufe kaufen und noch ein wenig probieren.

Nur dann muß ich mich auch mal entscheiden,wird langsam nämlich zu teuer und ein Thorens steht auch noch an

MfG
Karsten
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 14. Okt 2004, 10:21

tobi0815 schrieb:
Um den Vergleich zu hören,
wie gesagt,ich schon einmal die Rotel 980-Serie und war eigentlich zufrieden.

Dan kam Dolby,dann ging Dolby wieder.

Ich was also von dem Rotel positiv eingenommen.

Den Cam habe ich günstig (gebraucht) bekommen und da konnte ich nicht wiederstehen.

Werde wohl noch eine "alte" vielleicht Rotel 970 Vorstufe kaufen und noch ein wenig probieren.

Nur dann muß ich mich auch mal entscheiden,wird langsam nämlich zu teuer und ein Thorens steht auch noch an

MfG


Nimm die 980 Vorstufe!!!Gerade wenn du noch einen Thorens
einplanst!
Habe letzte Woche meine 980er bekommen(die behalte ich jetzt
defintiv),ist noch nicht umgebaut,klingt aber auch im Originalzustand schon sehr gut.
Schili
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Okt 2004, 10:36
Sorry, kleines Off-Topic...
Wieso wird Rotel eigentlich immer und überall als "englisches" Gerät genannt ? Wenn meine Informationen nicht völlig falsch sind, ist und war Rotel immer ein durch und durch japanischer Hersteller. Oder bricht jetzt für den Einen oder Anderen ne Welt zusammen ?

Gruß, Schili


[Beitrag von Schili am 14. Okt 2004, 10:37 bearbeitet]
Karsten
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 14. Okt 2004, 11:22

Schili schrieb:
Sorry, kleines Off-Topic...
Wieso wird Rotel eigentlich immer und überall als "englisches" Gerät genannt ? Wenn meine Informationen nicht völlig falsch sind, ist und war Rotel immer ein durch und durch japanischer Hersteller. Oder bricht jetzt für den Einen oder Anderen ne Welt zusammen ?

Gruß, Schili :prost


das mit den "englischen Greäten" bezog sich auf CA,
so habe ich es zumindest verstanden.
Ist es aber "wurscht" wo die Geräte gebaut werden,
auf die Quali kommt es an!
klingtgut
Inventar
#18 erstellt: 14. Okt 2004, 11:27

Esche schrieb:
hi volker

hab deine internet seite durchgestöbert. gelungene eingenbauten mit fernünftigen chassis.


Hallo Esche,

vielen Dank für die Blumen


Esche schrieb:
aber ich werde wohl kein freund mehr von cambridge und co.


das habe ich gemerkt...


Esche schrieb:
ein bisschen frech darf ich noch sein.

gute nacht.


gegen frech ist nichts einzuwenden,nur Dein erstes Posting bezüglich CA konnte ich so nicht stehen lassen.

Viele Grüsse

Volker
schlack
Stammgast
#19 erstellt: 14. Okt 2004, 12:17
tagchen,
die meinungen hier bezüglich cambridge wundern mich ein wenig. ich selbst habe noch NIE einen zu ohren bekommen.
z.b.:

"Der Cambridge,der nur die Hälfte kostet,ist der Rotel-Kombi
ganz klar überlegen."

oder:


"Ich habe bei Volker den Cambridge 540A und zuvor die deutlich teure Naim-Kette gehört. Meine beiden Begleiter haben keinerlei Unterschied festgestellt. Ich habe jedoch gemerkt, dass der Cambridge leicht zurückhaltender wirkt, und auch der Bass vielleicht geringfügig schwammiger ist. Einen Aufpreis von gut dem 5fachen habe ich nicht ausmachen können, und würde bei der Auswahl dieser beiden Geräte, ohne mit der Wimper zu zucken, den Cambridge einpacken ."

nicht falsch verstehen leute, wenn einer die erfahrung gemacht hat glaube ich ihm. rotel ,behaupte ich mal, kenne ich von eigenen test´s ganz gut. hab selbst noch einen 935 bx mk2 mit dem ich immer vergleiche. er hat so ca.8jahre auf dem buckel und mal 300.-€gekostet. auch wenn andere (meist japaner) neugeräte das 3fache kosten, sind sie dem solide klingenden rotel nicht wirklich überlegen.
und jetzt soll ein cambridge eine m.e. gute rotel vor/end und eine naim, die beide deutlich mehr kosten alt aussehen lassen? (immer unter berücksichtigung des preis/leistungsverhältnisses).

haben da andere ähnliche erfahrungen gemacht?
meine neugier ist auf jedenfall geweckt.
ich hab für mein wohnzimmer (so es in diesem leben noch fertig wird ) nämlich noch keinen verstärker.
bin jetzt mal gespannt.

gruß schlack
schlack
Stammgast
#20 erstellt: 14. Okt 2004, 12:24
hallo volker/klingtgut,

kann das sein das du bei mir grad um die ecke wohnst?

komme selbst aus lu.

darf ich da meinen kl. rotel mal mit zu dir nehmen um das mal zu checken?


gruß schlack
Karsten
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Okt 2004, 13:40
@schlack,

vergleichebitte auch Deinen älteren 935er gegen
aktuelle Rotel Geräte.
Der 935 ist ein KLASSE Verstärker mit riesigem Potential(Tuning),ich hatte selbst 2 Stk.!(leider damals verkauft!)

Klanglich wird da auch kein CA VERMUTLICH mithalten können,
habe keinen Direktvergleich gemacht.(trotzdem tippe ich einfachmal (ebenfalls)frech!)
klingtgut
Inventar
#22 erstellt: 14. Okt 2004, 13:45

schlack schrieb:
hallo volker/klingtgut,

kann das sein das du bei mir grad um die ecke wohnst?

komme selbst aus lu.

darf ich da meinen kl. rotel mal mit zu dir nehmen um das mal zu checken?


gruß schlack


Hallo Schlack,

sieht fast so aus...über die A 6 wenn sie denn mal nicht überfüllt ist ein Katzensprung.

Natürlich kannst Du Deinen Rotel zum Vergleich mitbringen.

Viele Grüsse

Volker
schlack
Stammgast
#23 erstellt: 14. Okt 2004, 14:42

Karsten schrieb:
@schlack,

vergleichebitte auch Deinen älteren 935er gegen
aktuelle Rotel Geräte.
Der 935 ist ein KLASSE Verstärker mit riesigem Potential(Tuning),ich hatte selbst 2 Stk.!(leider damals verkauft!)

Klanglich wird da auch kein CA VERMUTLICH mithalten können,
habe keinen Direktvergleich gemacht.(trotzdem tippe ich einfachmal (ebenfalls)frech!) :prost



hi karsten, den 935 tunen??? meinem kumpel wollte ich einen 980iger empfehlen. da komm ich doch mit einem tunung nicht hin-oder doch?

ob ein cambridge, und welcher, mit einem rotel standhält, das werd ich mal bei "klingtgut" testen.
meiner erfahrung nach (ohne einen cambridge je gehört zu haben) sollte aber ein "renomierter engländer" schon zeigen, was in dieser preisklasse (300-500€) zu machen ist.

gruß schlack


p.s. volker ich ruf dich voher an wg. termin.
parole "rotel vs. cambridge".
klingtgut
Inventar
#24 erstellt: 14. Okt 2004, 14:45

schlack schrieb:

p.s. volker ich ruf dich voher an wg. termin.
parole "rotel vs. cambridge". :)


Hallo Schlack,

ok heute und morgen bin ich telefonisch am besten abends ab ca 18 Uhr zu erreichen.


Viele Grüsse

Volker
Karsten
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 14. Okt 2004, 15:40

schlack schrieb:


meinem kumpel wollte ich einen 980iger empfehlen. da komm ich doch mit einem tunung nicht hin-oder doch?


doch!
(wenn Dir die Leistung des 935 reicht)
Der 935 ist ein Spiegeldifferenzverstärker......

Mach mal den Test und berichte.....
tobi0815
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 17. Okt 2004, 09:03
würdet ihr die Rotel Kombi gegen eine Rotel RA-1062
"tauschen",oder klingt der kleine Rotel ähnlich?

Tobi
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