denon pma 2000 mk4 vrs yamaha ax 1050

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hangman
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 02. Jan 2005, 23:57
hi leute, spiele mit dem gedanken mir nen neuen amp zu kaufen...
in frage kommt eigentlich nur der pma 2000 von denon, weil der einen endstufen-direkteingang hat, und ich so nen eingang brauche um meine surround anlage weiterhin über den stereo verstärker (und boxen) schleifen zu können (ohne umschaltpulte und so...)!
kennt jemand den pma 2000, wie viel "besser" wäre er als mein ax 1050 (kostet ja eigentlich ne ecke mehr als der yammi damals), taugt sein phonoteil, paßt er zu meinen kappa 8.2...???


[Beitrag von hangman am 03. Jan 2005, 00:03 bearbeitet]
A2driver
Stammgast
#2 erstellt: 03. Jan 2005, 01:04
Hallo,
habe selbst vor mir dieses Gerät zuzulegen über den Sound kann ich daher nicht viel sagen ausser was ich gelesen habe.

Tendiert zu warmem Klang, trotzdem detailiert, und braucht eine weile Einspielzeit bis sich die Bühne erweitert.

Mehr hier:
http://ecoustics.aud...2717crx.aspx#reviews
stadtbusjack
Inventar
#3 erstellt: 03. Jan 2005, 01:37
Moin,

die Endstufendirekteingänge sind kein Muss, wenn du deinen Surround-Receiver an den Vollversträrker anschließen willst. Du kannst dazu jeden beliebigen Hochpegeleingang nehmen, die zweite Vorstufe im Signalweg stört da nicht. Du musst beim Einpegeln nur eine bestimme Lautstärkereglerstellung festlegen, die du immer einstellst, wenn der Verstärker die Surround-Kanäle wiedergeben soll.
A2driver
Stammgast
#4 erstellt: 03. Jan 2005, 01:39
Achso fällt mir gerade noch ein wegen den Kappas ja denke mal das ein moderner Amp mit der Impedanz das schafft und von der Leistung her müsste es funktionieren.
Nicht vergessen die Wattangaben sind nach DIN und nicht nach Voodoo gemessen.
Soviel ich gelesen habe beträgt die Leistung nach RMS 150 Watt an 8Ohm und nach DIN 80. Allerdings hat Dein Ls bestimmt 4Ohm im schnitt und somit erbringt der Denon 160Watt nach DIN

Noch kurz vor dem Schlafen gehen.
stadtbusjack
Inventar
#5 erstellt: 03. Jan 2005, 01:40
Moin,

die alten Kappas stellen auch moderne Verstärker u.U. vor ziemliche Probleme. Die Dinger haben Impedanzlöcher von unter 1 Ohm!!!
A2driver
Stammgast
#6 erstellt: 03. Jan 2005, 02:08
Na wenns der Yamaha bis jetzt überlebt hat wirds schon gehen. Ich weiss allerdings nur etwas über mindestimpedanzen von 2 Ohm bei den Kappas.
stadtbusjack
Inventar
#7 erstellt: 03. Jan 2005, 16:31
Moin,

es kann auch sein, dass die Kappa X.1 bis unter 1 Ohm gefallen sind und die X.2 schon was besser anzutreiben sind...
GandRalf
Inventar
#8 erstellt: 03. Jan 2005, 16:44
Moin auch,

Impedanzmonster: Kappa 8A und 9A (Minimum bei Baßschalter auf "extended" = 0,6 Ohm + starke Phasendrehungen)

Nachfolger 8.1, 8.2 etc.Impedanzminimum bei ca. 2,4 Ohm.


[Beitrag von GandRalf am 03. Jan 2005, 16:46 bearbeitet]
stadtbusjack
Inventar
#9 erstellt: 03. Jan 2005, 17:20
Alles klar

Aber 2,4 Ohm sind doch auch schon tief genug...
hangman
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Jan 2005, 17:49
...leute, ihr driftet ab, kappas impedanzen sind eigentlich nicht die gründe die mich zum überlegen bringen, sondern eher ob es überhaupt eine verbesserung wäre den yammi gegen den denon auszutauschen!?
der yamaha ist ein klassiker, zweifelsohne, und es wurden und werden bis heute nur wenige vergleichbare geräte in dieser preisklasse angeboten.
kann man davon ausgehen daß die entwicklung im amp-bereich so weit vorangeschritten ist, daß es tatsächlich eine hörbare verbesserung wäre?
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 03. Jan 2005, 20:59
Hallo,

mit Sicherheit stellt er eine Steigerung zum Yamaha dar. Du mußt Dir aber auch im klaren sein, das er anders klingt. Ich würde es einfach gesagt als nicht so "hellen" Klang beschreiben.

Außerdem kann ich dazu noch sagen, daß er mit einer Kappa 7.2 sehr gut zurecht kommt und sie richtig gut befeuert. Auch bei extremen Lautstärken fängt er nicht zu schwächeln an.

Bei eine Kappa 8A sieht es da leider anders aus, aber über diese Lautsprecher müssen wir nicht reden. Jeder der diese zu Hause stehen hat, wird auch mächtige Endstufen mitbringen (müssen).

Ich habe den Verstärker an der Kappa 8A gehört und konnte mit unter Zimmerlautstärker ganz nett aufspielen. Andere halbwüchsige Endstufen hatten sich an diesen Lautsprecher wie Radiowecker angehört. Ohne Witz
hangman
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 04. Jan 2005, 15:41
...kann man das so sagen? ist ein (neuer) denon im allgemeinen eher dunkler abgestimmt als ein (alter) yamaha?

wenn ich meinen avr1802 mit meinem ax1050 vergleiche, dann klingt der avr einfach nur dünn und kraftlos, obwohl mir natürlich klar ist daß speziell dieser vergleich hinkt und eigentlich keine aussage zuläßt.
wenn ich den avr nur als pre und den ax als end nehme, ist der effekt geringer, aber noch durchaus vorhanden!

wie klingt denn so ein pma2000 nun? analytisch? musikalisch? dunkel? hell? weich? hart? dynamisch? zurückhaltend? warm? kalt? oder gar neutral???
Gelscht
Gelöscht
#13 erstellt: 04. Jan 2005, 18:47
@hangman,

Du hast sicherlich Recht, es gibt mit Sicherheit Verstärker von Yamaha, die auch anders (dunkler) klingen . Nur die, die ich bisher gehört waren, waren relativ hell abgestimmt oder zuweilen Spitz in den Höhen.

Generell würde ich ueber den PMA2000 wie folgt beschreiben:

Nicht überanalytisch, arbeitet aber sehr viele Details heraus und wird nie stressig!

Extremer Tiefbass mit viel Reserven!

Sehr sprachverstaendlich, soll meinen eher warm (schmelzig) abgestimmt. Dabei trägt er hin und wieder etwas zu dick auf (hängt sehr stark vom Musikmaterial ab)

Höhen könnten ein Tick stärker abgestimmt sein, bringt sie dennoch mit der richtigen Ausprägung zur Geltung

Bei hohen Lautstärken und etwa 30-60 Minuten Spieldauer einen erhabenen, holographischen, sauberen Klang bei dem jegliche Härte verschwindet.

Keinesfalls klingt er superneutral, kalt, hart, zurückhaltend.

Hoffe das hilft ein wenig
hangman
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 04. Jan 2005, 21:28
@pma2000: yep, hilft! vielen dank!!!
DerOlli
Inventar
#15 erstellt: 04. Jan 2005, 22:19
Hi,

nun muss ich auch mal einhaken. Ich bin nun auf
der Suche nach passender Elektronik für mein
Phonar P 30 S, welche neutrale und eher analytische
Lautsprecher sind. (Entspr. Thread findet ihr in
der Kaufberatung)

Meint ihr ein Denon PMA 2000 würde auch dazu
passen. Bin ja optisch von diesem Dickschiff
begeistert. Und auch klanglich hat er mich
sehr begeistert. Allerdings lief er auch an
einem leckeren Paar Diva's von JmLab, wofür er
eigentlich eine magere Versorgung ist. Aber das
Klang sooo genial.

@ PMA 2000:

Deine Klangbeschreibung finde ich sehr interessant.
Schade nur das man sie niemals ins allgemeine Übertragen
kann, da jeder ja anders hört, etc. Wenn es sich so
mit meinen Vorstellungen deckt, dann wäre er perfekt.
Lediglich die Höhen müssten bei mir dominant sein.
Gelscht
Gelöscht
#16 erstellt: 05. Jan 2005, 14:04
@hangman,

ich habe noch eins vergessen zu sagen, meines empfinden ist das Phono Teil ein Highlight(MM/MC). Sollte man sich bei einer Vorführung anhören!

@DerOlli,

ich kenne Deine Boxen leider nicht. Lass mich es aber versuchen so zu beschreiben.

Er hat seine (guten, wie auch eventuellen schlechten) Eigenarten an verschiedenen Boxen nicht verloren. Mit einer Ausnahme Kappa8A. Für mich Klang er an den Boxen ziemlich "neutral" - vielleicht auch, weil er alles geben musste, was er geben konnte

Durchsichtig sind die Höhen auf jeden Fall, ob Sie Deinen Geschmack treffen, weiss ich leider nicht. Vielleicht ist er dafür nicht genau genug (bei leisen Lautstärken), oder man muss ein wenig per Bass und Höhenregelung das Klangbild anpassen

So wie ich es hier im Forum herauslesen konnte, könnte eventuell ein Marantz PM-17mk mehr zu Deinen Klangvorstellungen passen.

Zu den RCL passt er zumindestens ganz gut und sie kommen mir nicht unanalytisch vor.
DerOlli
Inventar
#17 erstellt: 05. Jan 2005, 20:34
Hi,

ich fürchte ich werde ihn auch einfach testen
müssen. Vom PM 17 MK II habe viele Meinungen
gehört. Genauso viele negative, wie auch positive.

Allerdings kann ich sagen, dass die Phonar
neutraler und analytischer als eine RCL klingt,
zumindest für meine Ohren.
A2driver
Stammgast
#18 erstellt: 05. Jan 2005, 22:32
Habe die Phonar an einer Unison Röhre gehört war besser als die gr. 40er an einem Unison Transistor.

Die Klangbeschreibung die ich über den Denon gelesen habe etwas warmer Klang und trotzdem alle Details vorhanden müsste gut funktionieren mit der P30 ansonsten halt die üblichen NAD und Rotel im bezahlbaren Bereich.
DerOlli
Inventar
#19 erstellt: 05. Jan 2005, 22:45
Hi,

ein Versuch ist es allemal wert!
Werde jetzt die nächsten Tage anfangen
zu testen.

Folgende Geräte stehen zur Auswahl:

Denon PMA 2000 MK4,
Marantz PM 17 MK II
Rotel RA 1062
Rotel RC/RB 1070
Unison Research Unico
Accuphase E 211
Vincent SV 236
SL RG 14

mal schauen was so dabei herauskommt.
Gelscht
Gelöscht
#20 erstellt: 05. Jan 2005, 22:56
@DerOlli,

ich denke auch, Du solltest Dir die üblichen Verdächtigen (Verstärker) anhören und dann entscheiden.

Mich würde aber interessieren für welchen Verstärker du dich schließlich entschlossen hast und welche Erfahrungen du mit Ihm gemacht hast.
Gelscht
Gelöscht
#21 erstellt: 05. Jan 2005, 22:58
@DerOlli,

der Denon hat aber eine (sehr) harte Konkurrenz.

Marantz PM 17 MK II
Rotel RA 1062
Rotel RC/RB 1070
Unison Research Unico
Accuphase E 211
Vincent SV 236
SL RG 14
A2driver
Stammgast
#22 erstellt: 06. Jan 2005, 18:22
NAD 372 ähm rein vom Preis her
DerOlli
Inventar
#23 erstellt: 06. Jan 2005, 20:44
Hi,

das wirst du mit Garantie erfahren was es am
Ende geworden ist. Aber freu dich nicht
zu früh, dass kann nämlich noch ein wenig dauern.

Das die Konkurrenz hart ist, dass stimmt
wohl. Halt alles in dem Preissektor inzwischen
hier und dort.
Gelscht
Gelöscht
#24 erstellt: 07. Jan 2005, 07:42
Ok bin schon auf Deine Entscheidung gespannt

Doch so wie ich es jetzt schon sehe, wirst Du mit allen Verstärkern eine "starke Verbesserung" erfahren.
Infinity-Jack
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 30. Jan 2005, 21:26
Hy

Kann dich beruhigen, habe den alten PMA 2000 + Kappa 7.2
ist zur 8.2 nicht viel Unterschied.

Der 2000 hat

1. super Phono-Eingang, Erste Sahne
2. Ziemlich laststabil (UHC-Mos-Fet-Endstufen)
3. Abgrundtiefer Bass auch bei Kappas
4. sehr fein aufgelöste Höhen, klingt nie stressig.

Du kannst auch den AX1050 über Hochpegeleingang anschliessen vom Receiver und manuell die Lautstärke am AX1050 einpegeln, würde ich aber nicht, da es eher zu
Verzerrungen kommen kann (nicht so schlimm) kauf den
PMA 2000MK IV super für Stereo, passt super zu alten Kappas, da die Emit Höhen oft etwas vordergründig waren und
der Denon nie übertreibt, auch glaube ich daß der Denon den Bassbereich super unter Kontrolle hat, für das Geld ein
Wahnsinnsverstärker.
PS: hat beim Audio-Test Boxen von Mission betrieben mit einer AK (Audiokennzahl von 73) wenn dir das was sagt, brauchen verdammt viel Saft und 73 haben die 8.2 sicher nicht !!!

Viel Spass mit der neuen Wattsau
Infinity-Jack
hangman
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 02. Feb 2005, 16:55
hat sich erledigt, bin günstig an ne yamaha vor.-end.-kombi gekommen...

trotzdem vielen dank an alle!!!
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