Neue Kabel => Musik lauter???

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Jens075
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Feb 2005, 23:41
Hallo!

Ich habe heute zu testzwecken meinen Stereo-Verstärker (Kenwood KA-5040) mit neuen Kabeln (Goldkabel 4mm2) an meine Stereo-Boxen (Quadral Rubin) mit Bananenstecker (ebenfalls Gold) angeschlossen. Vorher hatte ich 6mm2 Kabel, Material war glaube ich Kupfer, angeschlossen über die Schraubklemmen.

Was mir sofort aufgefallen ist: Eine wesentlich höhere Lautstärke der Musik als vorher. Hat da einer von euch schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir erklären woran das liegt? Würde mich sehr interessieren.

Gruß JENS
mtiger
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 03. Feb 2005, 00:27
hm, vielleicht überträgt dein neues kabel im oberen frequenzbereich mehr informationen als das alte. da man hohe frequenzen bei gleichem schallpegel lauter wahrnimmt als tiefe, könnte es daran vielleicht liegen. klingt denn die anlage jetzt heller als zuvor, oder gleich ?
Jens075
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Feb 2005, 00:37
Nein, da ist mir nichts aufgefallen. Ich habe vorhin aber auch nur ein Stück angehört.

Ich hatte gestern mit den "alten" Kabeln auf gehobener Zimmerlautstärke gehört und habe heute nur die neuen Kabel angeschlossen und es hat mich fast weggepustet

Kann es an dem anderen Querschnitt liegen? Der ist jetzt allerdings geringer, was ja eigentlich mehr Widerstand bedeutet, oder?

Gruß JENS
mtiger
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 03. Feb 2005, 00:45
hm, tja, dann hab ich auch keine ahnung an was es liegen könnte. sorry
Peter_H
Inventar
#5 erstellt: 03. Feb 2005, 00:54
Vielleicht waren die alten Kabel an den Kontaktstellen schon etwas oxidiert, oder nicht so sauber angeschlossen...?

Ein geringerer Widerstand kann gerade bei längern Kabeln schon zu einer Lautstärke-Erhöhung führen, allerdings ob für einen scheinbar so krassen Unterschied alleine der Materialwechsel verantwortlich ist, der sich ja eigentlich wieder durch den geringeren Querschnitt relativiert...

Wenn Du vorher ein 0,5mm² Kupferkabel gehabt und DANN auf 4mm² Gold (wohl eher Goldlegierung) umgestellt hättest, könnte ich mir's noch vorstellen...
HinzKunz
Inventar
#6 erstellt: 03. Feb 2005, 01:04
hallo,

ich kann es mir auch nicht so richtig vorstellen, dass ein simpler kabelwechsel eine solch massieve lautstärkeerhöhung zu folge haben kann.
vorallem, da 6mm² kabel eigentlich schon sehr dick sind und gold (meines wissens nach) einen höheren widerstand hat als kupfer
häng am besten nochmal die alten kabel dran und schau was sich ändert.

mfg
martin
cr
Inventar
#7 erstellt: 03. Feb 2005, 01:10
Würde schlicht und einfach auf Selbsttäuschung schließen, da es nämlich definitiv unmöglich ist.
Wiesonik
Inventar
#8 erstellt: 03. Feb 2005, 01:22
Nabend,

blankes Kupfer neigt sehr stark zur Oxidation. Wenn die alten Kabel nun schon einige Jahre an den Klemmen "rumgegammelt" haben, ist es möglich, dass sich ein recht hoher Übergangswiderstand an den Klemmen gebildet hat. Die Folge wäre an dieser Stelle ein merklicher Spannungsabfall, der zu geringerer Lautstärke an den LS geführt hat.

Ich hatte mal ein Kupferkabel, das mir nach einigen Jahren förmlich aus den LS-Klemmen entgegengebröselt ist. Danach wurde das Kabel halbjährlich neu abisoliert.

Am Material als solches oder am Querschnitt wird das oben beschriebene Problem sicherlich nicht liegen.
Freebird
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 03. Feb 2005, 01:28
@ jens075

Hi!
Gestern leiser und heute lauter? Haste vielleicht zwischendurch die Ohren gewaschen?
Ist nur ein Scherz!!!

Kann und darf nicht sein. Habe heute und gestern selbst ein paar verschiedene Sachen ausprobiert, aber diesen Effekt hatte ich nicht.

Wiesonik könnte evtl. recht haben. Wie "alt" ist denn Dein altes Kabel? Am besten nochmals beide Kabel mit den gleichen Musikstücken AN EINEM TAG! gegeneinader hören.

Berichte dann doch noch einmal


[Beitrag von Freebird am 03. Feb 2005, 01:30 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Feb 2005, 09:05
Moin

Ne,nee. Das ist definitiv nicht unmöglich.

Was hier zitiert wird.....


blankes Kupfer neigt sehr stark zur Oxidation. Wenn die alten Kabel nun schon einige Jahre an den Klemmen "rumgegammelt" haben, ist es möglich, dass sich ein recht hoher Übergangswiderstand an den Klemmen gebildet hat. Die Folge wäre an dieser Stelle ein merklicher Spannungsabfall, der zu geringerer Lautstärke an den LS geführt hat.


...ist absolut richtig.

Hatte ich vor ca. 1/2 Jahr auch.

Im Kino war meine rechter F-LS plötzlich leiser als der andere.

Ich suchte, und prüfte, und suchte. Fand aber keinen Fehler.

Bis ich auf die äußerst selstsame Idde kam,
mal die LS Anschlüsse zu testen.

Bei dem genannten LS war das Kupferkabel an der Schraubklemme richtig dunkel oxidiert.

Neu abisoliert, auch am linken.
Ergebnis:
Supi, wie frisch geboren.
Jens075
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 03. Feb 2005, 14:27
Hallöchen...

Ich denke es könnte wirklich an einer Oxidation der Kablenenden liegen, denn die Dinger sind schon locker 4-5 Jahre in den Boxen. Ich werden das nochmal prüfen und euch berichten.

Gruß JENS
UweM
Moderator
#12 erstellt: 03. Feb 2005, 16:10
Was für Kabel sind das eigentlich - diese Goldkabel?

Wirklich aus Gold?

Grüße,

uwe
Peter_H
Inventar
#13 erstellt: 03. Feb 2005, 16:21
Bestimmt - werden auch jeden Abend abmontiert und in den Safe gelegt
richi44
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 03. Feb 2005, 16:25
An der Oxydation kann es nicht liegen, da diese nicht nur zu Übergangswiderständen führt, sondern extrem zu Wackelkontakt, sodass das Ergebnis krachen und Lautstärkeschwankungen sind.
Lautstärkedifferenzen, die Du zwischen gestern und heute feststellst, müssen grösser als 3 dB sein, weil das die minimale Difefrenz ist, die man nach einiger Zeit noch eruieren kann. Falls Deine Boxen 4 Ohm haben, müsste der Kabelwiderstand für diese 3 dB von NULL auf rund 2,8 Ohm angewachsen sein, bei 8 Ohm-Boxen gar 5,6 Ohm. Übergangswiderstände in dieser Grössenordnung sind schlicht unmöglich ohne Aussetzer. Ist die Putzfrau an den Lautstärkeregler gekommen beim saubermachen?
lumi1
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 03. Feb 2005, 19:30
Das.....


sondern extrem zu Wackelkontakt, sodass das Ergebnis krachen und Lautstärkeschwankungen sind.


.. stimmt auch.

Mir ist auch nie was aufgefallen.
Bis plötzlich ein LS ab und zu etwas leiser war.
Gekracht hat er nicht,aber mehr oder weniger starke Schwankungen.
Jens075
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 03. Feb 2005, 22:40
Also ich habe das eben nochmal mit den alten Kabeln geprüft und bin zu dem gleichen Ergebnis gekommen. Es liegt also weder an meiner (nicht vorhandenen) Putzfrau, noch an Selbsttäuschung oder dergleichen.

Die Bezeichnung der Kabel, welchen auf der Isolierung steht, ist "Goldkabel". Sicherlich ist nicht davon auszugehen das es sich hier um reines Gold handelt, aber ich denke auch das tut nichts zu Sache

Es wäre einfach nur interessant gewesen eine technische Erklärung für diese Veränderung zu finden. Aber ich kann auch ohne ganz gut leben

Gruß JENS
Peter_H
Inventar
#17 erstellt: 03. Feb 2005, 23:47
Dann müssen das die reinsten "Wunderkabel" sein (der Thread gehört dann eigentlich ins Voodoo-Forum unter "bestätigte Wirkungen" ).

Nenn uns doch mal genau die Spezifikationen/ABezeichnungen, Hersteller und Quelle beider Kabel - da gibt's auf das "Goldkabel" sicherlich demnächst 'nen richtigen Run!
athlontakter
Stammgast
#18 erstellt: 03. Feb 2005, 23:53
im physikunterricht haben wir gelernt, dass gold einen spez. widerstand von 0,022ohm kupfer 0,018ohm und silber 0,017ohm hat, warum kaufst du dir nicht kabel aus reinem silber (gibts wirklich) oder silber-kupfer-legierung, da haste vielleicht mehr freude dran?
ich kann dazu nur sagen, dass ich meine standard 2,5mm2 kupferkabel hab und kein problem hab, weil die vor ein paar wochen erst verlegt wurden
Jens075
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 04. Feb 2005, 00:41
@ Peter H:
Wenn Du der Meinung bist das ein mehr an Lautstärke = besserer Klang ist dann lauf schonmal los...

@athlontakter:
Wenn Du dir die Mühe gemacht hättest den ganzen Thread zu lesen wüsstest Du das ich kein Problem mit den Kabeln habe, sondern lediglich eine Frage zu einem "Phänomen" das ich mir selbst nicht erklären kann.

Gruß JENS
Peter_H
Inventar
#20 erstellt: 04. Feb 2005, 01:27
Von Lautstärke als besseren Klang habe ich nicht gesprochen , aber wenn man den Receiver dafür nicht mehr so weit aufdrehen muß... ist's 'ne Überlegung wert
Jens075
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 04. Feb 2005, 10:15
Stimmt, dass schont die Batterien in der Fernbedienung

Gruß JENS
doombooster
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 04. Feb 2005, 12:40
Hast du oder kennst du jemanden der ein Schallpegelmessgerät besitz?

Wäre nämlich interessant rauszufinden wie stark die Lautstärke differiert um mal ein bissel rechnen zu können.
Peter_H
Inventar
#23 erstellt: 04. Feb 2005, 13:22
Hm, irgendwie will er nicht mit weiteren Infos über das vermeintliche Wunderkabel rausrücken...
lumi1
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 04. Feb 2005, 13:34
Habe mich ja schon an die "Goldohren" in der Voodoo-Ecke gewöhnt,wo der Klang durch andere Kabel plötzlich mehr "atmet".


Das kann ich ja wirklich in die Schublade "Hifi X-Akten" verlegen.


Aber das hier ist eine Sache,
die ich auch nicht nachvollziehen kann.


Ich will Jens075 sein Erlebnis nicht abstreiten.
Solch beschriebene Lautstärkeunterschiede dürfte der taubste Mensch hören.
(Jens, nicht auf Dich bezogen)

Nur, daß ist doch eigentlich kein Voodoo!?

Wie kann es also sein?

*Grübel*
Peter_H
Inventar
#25 erstellt: 04. Feb 2005, 13:55
Ich will jetzt aber wirklich wissen, was das genau für ein Kabel ist! Vielleicht gibt's ja DANN den großen "AHA-Effekt"!
Albus
Inventar
#26 erstellt: 04. Feb 2005, 13:57
Tag,

da, da ist das so genannte Goldkabel: http://www.t-online-...ref=rtl&product=9656, man beachte auch die zugehörigen Goldkabel Bananas.

Plus Delta Lautstärke, plus Delta Lautheit - wie das mit Goldkabel?

Wer weiß was? - Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Oder nicht?

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 04. Feb 2005, 14:12 bearbeitet]
Peter_H
Inventar
#27 erstellt: 04. Feb 2005, 14:22
Äh...? Goldkabel? Ist wohl eher eine nette Bezeichnung, die ein Merketingstratege geboren hat; da steht nämlich:

Beschreibung

Lautsprecherkabel im 100 Meter Ring - Copperflex

- made in Germany
- hochflexibler Innenaufbau
- Leiter aus sauerstoffarmen OFC-Kupfer
- hochwertiges Kabel mit einem Leitungsdurchmesser von 4,0 mm²



für 259 Euro für den 100m-Ring.

Das einzige, was da an "Gold" vorkommt" ist das Wort "Gold" in der (sehr geschickt gewählten) Bezeichnung...

Tut mir leid, aber für mich sieht das EXAKT nach dem gleiche Kabel aus, daß es bei www.reichelt.de als 50m-Rolle für ca. 45 Euro gibt, und das ich verwende...


[Beitrag von Peter_H am 04. Feb 2005, 14:23 bearbeitet]
Toppers
Stammgast
#28 erstellt: 04. Feb 2005, 14:29
Goldkabel ist ne Kabelmarke, Hirsch+Ille hat die zum Beispiel im Programm.
http://www.kab24.de/...sfields=&func=search

MfG

Tobias
Albus
Inventar
#29 erstellt: 04. Feb 2005, 14:33
Tag erneut,


Die Bezeichnung der Kabel, welchen auf der Isolierung steht, ist "Goldkabel". Sicherlich ist nicht davon auszugehen das es sich hier um reines Gold handelt, aber ich denke auch das tut nichts zu Sache :D


Es war vom Thread-Eröffner nirgends gesagt worden, es handele sich um ein Kabel aus dem Material Gold. Vielmehr hatte derjenige ausdrücklich betont - siehe oben - 'das tut nichts zur Sache' plus Häme-Grinsen.

MfG
Albus
Jens075
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 04. Feb 2005, 14:37
Hi!

Also von der Abbildung her kommt das hin, sieht meinem Kabel sehr ähnlich, vom Preis her auch. Ich habe für 20 Meter ca. 25,00 EUR bezahlt, zzgl. (vergoldeter?) Bananenstecker zu 5,00 EUR. Den Begriff "Goldkabel" habe ich auch nur in's Spiel gebracht weil das auf der Isolierung steht, und nicht weil ich der Meinung bin das ich das pure Gold im Wohnzimmer liegen habe.

Das mit dem Schallpegelmessgerät ist eine gute Idee, wollte ich ohnehin noch anschaffen um am 5.1-System noch ein bißchen feintuning zu machen. Kennt jemand das von Conrad für ca. 25,00 EUR? Das würde ich mal investieren.

Gruß JENS
Peter_H
Inventar
#31 erstellt: 04. Feb 2005, 14:51
Ich habe das SOUND LEVEL METER von Conrad (gib den Namen mal in die Suche oder den Begriff "Einpegeln", da gibt's schon einige Threads zur entsprechenden Anwendung), und bin sehr zufrieden mit dem Teil. Für den Zweck ist es mehr als ausreichend. Allerdings empfehle ich, dann auch gleich noch bei BUROSCH die Referenz-DVD zu ordern (gibt'S auch oft günstig auf Ebay, neu wie gebraucht). Mit den dort vorhandenen Testtönen bekomme ich eine "stimmigere" Einstellung hin, als mit dem "Receiver-Rauschton", zumal bei der DVD das Rauschen auch wirklich ALLE Signalwege durchläuft, was beim "eingebauten" Rauschton nicht der Fall ist. (Außerdem ist auf der DVD noch einiges an Dolby-Digital-Trailern zum testen drauf und Testtöne und Testbilder zum optimieren bis zum Abwinken!).

Zurück zum Thema:

Naja, das Kabel hat soviel Goldanteil wie die "Gold-Butter" von Aldi - schon klar.

Der erwähne "Lautstärke-Effekt" wird dadurch aber noch unerklärlicher. Hast Du vorher vielleicht 0,2mm² Klingeldraht als Kabel gehabt und/oder extreme Kabellängen? Dann könnte ich's nachvollziehen...

aber 259 Euro ist ja wohl schon heftig, für das, was man letztlich dafür bekommt, zumindest wenn man weiß, daß man den IDENTISCHEN Artikel problemlos für knapp einen Drittel des Preises kriegen kann...


[Beitrag von Peter_H am 04. Feb 2005, 15:08 bearbeitet]
Albus
Inventar
#32 erstellt: 04. Feb 2005, 15:01
Tag erneut,

womit die goldig erscheinende Geschichte veralltäglicht wäre. Und, in diesem Alltagssinne hätte man nachzusehen, ob denn die Schraubklemmen des Kenwood KA-5040 überhaupt als zu schraubende Klemmen richtig festen Kontaktdruck klemmen, oder nicht geschraubt bloß wackeln wie Memmen?! Ganz hineingedreht überhaupt nur ordentlichen Kontakt realisieren, wovon alsdann die Bananas kontaktmässig und leitermässig profitieren. Folglich wird aus Kontaktstärke - Lautstärke.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 04. Feb 2005, 15:02 bearbeitet]
Jens075
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 05. Feb 2005, 14:41
Hi!

@Peter H:
Ich werde mir erstmal was zum Messen besorgen. Dann bin ich hinterher auf jeden Fall schlauer.
Bzgl. der Kabel kann ich sagen das es vorher ein ca. 14 Jahre altes 6 mm2 Kuperkabel war, zum letzten Mal vor ca. 4 Jahren neu abisoliert. Die Kabellänge war je ca. 4 Meter, scheidet also auch aus.

@Albus:
Die Bananenstecker habe ich nur an den Boxen, um zwischen dem Stereo und dem AV-Reciever "umzuschalten". Ich bin da gerade in "Testphase", um herauszufinden ob der Kennwood in Stereo eine bessere Figur macht als der Denon im Stereo-Betrieb. Die Schaubklemmen am Kennwood sind aber noch recht stramm.

Gruß JENS
hifiaktiv
Inventar
#34 erstellt: 05. Feb 2005, 14:58
Solange es sich um "normale" Lautsprecherkabel -, mit "normaler" Länge und ausreichendem Querschnitt handelt (2,5qmm), gibt es sicher keine Lautstärkeunterschiede. Außer, wenn es sehr stark oxydiert ist. Das kann bei sehr alten Kabeln der Fall sein. Ich habe einmal bei einem Kunden ein 10 Meter langes, stark grünspaniges Kabel vorgefunden, das bereits eine so schlechte Leitfähigkeit hatte, dass die Wiedergabe tatsächlich hörbar leiser war. So etwas kommt aber höchst selten vor.

Gruß
David
Wiesonik
Inventar
#35 erstellt: 06. Feb 2005, 00:28
"Ich habe einmal bei einem Kunden ein 10 Meter langes, stark grünspaniges Kabel vorgefunden, das bereits eine so schlechte Leitfähigkeit hatte, dass die Wiedergabe tatsächlich hörbar leiser war"


sach ich doch !


PS: Ich war aber nicht der Kunde!!


[Beitrag von Wiesonik am 06. Feb 2005, 00:31 bearbeitet]
Albus
Inventar
#36 erstellt: 07. Feb 2005, 12:48
Tag,

Oxidation einerseits, andererseits die offene Frage, was denn von dem geometrischen Querschnitt des 6 qmm-Kabels überhaupt als elektrischer Querschnitt wirkte. Einführen und zudrehen ohne verzinnte Spitzen (von Litzen) kann darin enden, dass nur ein Bruchteil der verseilten Litzendrähtchen überhaupt leitenden Kontakt hat.

Weiß man aber nicht mehr, nicht wahr.

MfG
Albus
cr
Inventar
#37 erstellt: 07. Feb 2005, 13:22
Die Kabeldicke an den Enden spielt keine Rolle, weil es bei m Widerstand auf die Länge ankommt. Selbst wenn das Kabel ein paar cm nur einen Querschnitt von 1mm2 hat, ändert das wenig.
Es werden ja nicht alle Drähtchen das ganze Kabel lang ein isoliertes Einzeldasein fristen, sie berühren sich ja ständig.
Albus
Inventar
#38 erstellt: 07. Feb 2005, 13:27
Tag erneut,

in seinem Falle hatte aber nur ein einziges von den hunderten von Litzendrähtchen im LS-Terminal am LS-Terminal leitenden Kontakt und auch nur einseitig dazu. So war es.

MfG
Albus
cr
Inventar
#39 erstellt: 07. Feb 2005, 13:33
Das ist dann natürlich etwas dürftig.
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