Habe Kriechstrom am Gehäuse von Verstärker und CD Player

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Tischhupe
Stammgast
#1 erstellt: 23. Okt 2006, 19:20
Hallo Leute!!!!!


Habe schon gesucht,aber nichts brauchbares gefunden.

Habe einen Denon PMA 1500AE und einen Denon DCD 700AE CDPlayer, und wenn ich eines der beiden Geräte berühre dann spür ich eine ganz leichte Spannung, habe schon versucht das Netzkabel,also die Phasen zu drehen, und auch schon an mehreren Steckdosen umstecken versucht.

Die Spannung,also ein ganz leichtes brumseln spürt man doch, wenn ich den man den Verstäker oder CD Player berührt.
Aber wenn ich den Verstärker ausschalte spür ich nichts mehr,auf keinen der beiden Geräte.

Jetzt meine Frage: Beinflusst das den Klang, oder kann ich es so lassen!? Weil Brummen oder sirren habe ich keins, und die ganz leichte Spannung würde mich sonst nicht stören.

Höre momentan noch mit Kopfhörer AKG 701 und bemerke eigentlich nichts von einer Beeinträchtigung.
Achja verbunden ist das ganze mit Monitor NF 202 Chinchkabeln.

Vielen Dank im vorraus!!!


[Beitrag von Tischhupe am 23. Okt 2006, 19:26 bearbeitet]
Keynoll
Stammgast
#2 erstellt: 23. Okt 2006, 19:27
Hi. Ich habe mit meinem Verstärker (Onkyo 8670) so ähnliche Erfahrungen gemacht.
Immer, wenn ich die Metallfront berühre, während er eingeschaltet ist oder vor kurzer Zeit an war, fühlt sie sich ganz anders an. Ich kann das schlecht beschreiben.
Man spürt eine viel rauhere Oberfläche, wenn man mit dem Finger drüber "fährt".

Würde mich auch mal interessieren, ob das gefährlich ist.
Tischhupe
Stammgast
#3 erstellt: 23. Okt 2006, 19:28

Keynoll schrieb:
Hi. Ich habe mit meinem Verstärker (Onkyo 8670) so ähnliche Erfahrungen gemacht.
Immer, wenn ich die Metallfront berühre, während er eingeschaltet ist oder vor kurzer Zeit an war, fühlt sie sich ganz anders an. Ich kann das schlecht beschreiben.
Man spürt eine viel rauhere Oberfläche, wenn man mit dem Finger drüber "fährt".

Würde mich auch mal interessieren, ob das gefährlich ist.


Hi!

ja genauso ist es!!
nein gefährlich glaub ich, ist es nicht da ich die Fronten schon sehr oft brührt hab.
Doch mich stöt es eigentlich schon ein wenig.
was mich interessiert, ist: Ob es den Klang beinflusst???!!!


[Beitrag von Tischhupe am 23. Okt 2006, 19:31 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#4 erstellt: 24. Okt 2006, 05:13

Tischhupe schrieb:
Habe schon gesucht,aber nichts brauchbares gefunden.

Hallo Tischhupe,

ach wirklich, war schon oft Thema im Forum, z.B. hier .


Viele Grüße

Uwe
Zidane
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Okt 2006, 07:20
Stecker umdrehen kann helfen, ......

Oder so vorgehen, mit dem Phasenprüfer die Phase der Steckdose ermitteln, und dann mittels "Phasendetektor" (wenn es genau sein soll) die Phase am Gerät ermitteln und passend zur Steckdose ausrichten.

Damit bekommt man den Strom am Gehäuse weg.

Fall nicht, kann das Problem an was anderem liegen.
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Okt 2006, 11:07
Das Ausphasen bringt auch nur dann etwas, wenn beide Geräte korrekt in Phase sind. Ebenfalls sinnvoll wäre es, beide Geräte aus einer Steckdose (Netzleiste, CD-Player kommt auf den ersten Steckplatz) zu versorgen, sofern dies noch nicht der Fall ist.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#7 erstellt: 25. Okt 2006, 18:10

CD-Player kommt auf den ersten Steckplatz


NEIN, wenn schon dann immer den stärksten Verbraucher an den ersten Platz und mit abnehmender Leistungsuafnahme nach hinten weiter machen.

Dann erstrecken sich eventuelle Spannungsschwankungen durch den stärksten Verbraucher relativ gleichmäßig auch auf alle nachfolgenden Geräte.

Packst Du als erstes den schwächeren und hinten den stärksten, kann es bei höherem Stromfluß durch evtl. auftretende Kontaktwiderstände zum stärksten Verbraucher hin zu einem stärkeren Spannungsabfall kommen als beim ersten schwachen.

Vereinfacht gesagt, die Netzspannung ist an der hinteren Dose etwas geringer als an der ersten, und schon kann es weitaus mehr Ausgleichsströme geben als umgekehrt.

Hängt der stärkste Verbraucher gleich als erstes an der Leiste, sinkt die Netzspannung in der ganzen Leiste gleichmäßig ab bzw. wirkt sich dieser Effekt durch die ja nachfolgenden leistungsschwächeren Geräte (und somit ja weniger Strom ziehenden) schwächer aus.

Wenn schon denn schon.

Auch wenns im Normalfall absolut uninteressant ist.
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 27. Okt 2006, 09:06
Mag unter diesem Aspekt korrekt sein, aber da ich Freund der Tiefenbrunn-Theorien bin, kommt die Signalquelle als wichtigstes Gerät bei mir auf den ersten Steckplatz, damit dieses nämlich trotz möglicher Spannungsschwankungen durch den stärksten Verbraucher korrekt arbeiten kann. Gilt ganz besonders für Plattenspieler.

Ich denke in diesem Fall, wie man es macht, macht man es verkehrt - oder richtig, je nachdem, wie man es betrachtet.


[Beitrag von abalamahalamatandra am 27. Okt 2006, 10:34 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#9 erstellt: 27. Okt 2006, 16:02

Ich denke in diesem Fall, wie man es macht, macht man es verkehrt - oder richtig, je nachdem, wie man es betrachtet.


Was lernen wir daraus? Im Grunde ist vieles Blödsinn um die Leute kirre zu machen
Observer01
Inventar
#10 erstellt: 27. Okt 2006, 16:52
Hallo,

bei allen Verstärker (unter anderem auch den Denon PMA 1500AE) die ich bisher mit Metallfront hatte, hatte ich dieses "Phänomen", wird mit Stecker rumdrehen meistens etwas besser, geht aber nach meiner Erfahrung nie ganz weg.
Ich halte das für normal.

Gruß
Andreas
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