Mobile Box für den Park. Elektronik?

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Roteskoalababy
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 01. Jul 2020, 19:12

Erstmal den Fragebogen ausgefüllt, bevor der Rest kommt.

Wofür ist eure Box gedacht?

Im Park kleine Party mit 6-20 Leuten

Welche Musik hört ihr meistens damit?

Hip-Hop, Techno, Pop

Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben?

So, dass es oben auf die Bierkästen draufpasst, die mit einer Sackkarre gefahren werden. Das hier ist so die Idee:

Wie schwer darf es werden?

Nicht übermäßig, Tragegriffe kommen ran, aber eigentlich stehen NiMhs fest als Stromversorgung

Welche akustischen Präferenzen gibt es?

Im Park wird das kein Konzert, sondern angetrunkene Unterhalten. Dementsprechend

Wie hoch ist das Budget?

Für den ganzen Spaß mit Stromversorgung sollte es nicht Überhand nehmen, (50€, um eine Zahl zu nennen)

Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung?

8 Stunden durchgängig wäre schön.

Aktueller Planungstand eurerseits?

Einiges ist vorhanden und Ziel ist es, das auch zu verwenden.

Verstärker ist dieser hier noch rumgeflogen und wird auch verwendet:
Die Chassis sind "gerettete" aus Kompaktanlagen, also nix besonderes und Parameter gibt es natürlich auch so gar nicht, alles was dransteht sind 10W 4Ohm.

Das sind drei Mitteltöner, wie auf dem Bild zu sehen.
Die zwei silbernen "Hochtöner", wenn man sie so nennen kann, haben jeweils am +Pol einen 4,7 µF Kondensator dran.
Die schwarzen Hochtöner hatten diesen direkt hinter der Klemmverbindung mit 2,2 µF.

Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind?

Ich habe einmal etwas für Zuhause gebaut, aber das war nicht viel mehr als einfach eine Box zusammenschustern. Holzverarbeitung macht mir Spaß und ist auch kein Problem. Aber Halt mit Handwerkzeugen (Oberfräse, Kreissäge, Stichsäge, usw.…). Außer einem Multimeter kann ich hier nix wirklich anbringen zum Messen. Löten ist für mich kein Problem, nur tue ich mich schwer, selbst Pläne zu entwickeln. Ich muss leider zugeben, dass Physik nie mein stärkstes Fach war und auch obwohl ich hier immer mitlese, mir jetzt bei meinem eigenen Projekt die Vorstellung fehlt.
Wie weiter oben schon gesagt, ist das etwas von Resteverwertung. Es müssen nicht alle Chassis verwendet werden, aber ein paar wären schön. Der Verstärker ist nun einmal da und wird, da klang nicht so wehtut und für Park reicht auch genommen.

Wo ich noch auf eure Hilfe angewiesen bin, ist ein vernünftiger Schaltplan. Da bin ich weder auf dem Lab noch bei Leo weitergekommen was Literatur angeht.
Des Weiteren meine Frage, welche NiMh-Akkus ihr z.B. konkret nehmen würdet. Gerne Kaufempfehlungen. Und natürlich was braucht die Schaltung noch Wichtiges.
Ich weiß, das sind eigentlich Sachen, wo ich weiter sein sollte, aber hab jetzt drei Tage drüber gesessen und bin immer noch ratlos.

Vielen Dank schon einmal im Voraus

xutl
Inventar

#2 erstellt: 01. Jul 2020, 19:37

Schraub / säg einfach das zusammen, was Du hast.
Akku nimmst DU das, was DU ambilligsten bekommst.

Ach ja,
DIE 500gr Schwarzpulver
ersatzweise
Unkrautex, Zucker und Zigarettenasche
nicht vergessen

Dadurch führst Du die Stromversorgung für den AMP (blanke Drähte...) ....

Reference_100_Mk_II
Inventar

#3 erstellt: 01. Jul 2020, 21:30

Hast du einen PC mit Line Out und Mic In?
Dann könntest du mal die TSP der TMT messen:

http://www.elektronik-labor.de/HF/Lautsprecher/LS1.html

Vielleicht sind die ja brauchbar?
Dann hätte man wenigstens da eine gewisse "Sicherheit".

Roteskoalababy
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 01. Jul 2020, 22:12

Ja habe ich. Muss nur morgen noch ein zwei Sachen besorgen und werde das dann auf jeden Fall austesten.
Dass sie funktionieren generell habe ich geguckt und auch mal kurz in nem 23x25x13 also so ca. 17 Litergehäuse.
Bin gespannt, was der Test morgen ergibt.

bierman
Inventar

#5 erstellt: 02. Jul 2020, 10:53

23x25x13

das sind eher 7,5 liter

Der Verstärker taugt, die Lautsprecher (je nach Anspruch) auch. Ich hätte sie vielleicht in den original-Gehäusen gelassen, oft laufen die gar nicht so schlecht. Vieles ist halt auch Schrott, klar.

Hatte mal Lautsprecher mit ähnlichen Bässe wie deinen silbernen von ner kleinen Philips-Anlage, und die waren sehr ordentlich für die Größe

Roteskoalababy
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 02. Jul 2020, 11:23

Das mit dem Messen fällt wohl erstmal flach, weil ich heute morgen zu blöd bin um die Anleitung dafür zu verstehen. Bzw. den Schaltplan der auf der Serviette ist.

Bezüglich das ganze lassen, ging leider nicht, weil die Gehäuse alle mehr oder weniger Mängel hatten.
Aber @biermann du hast Recht, eigentlich will ich da nix groß dran verändern.

Mir ging es, auch wenn ich es anscheinend nicht so ganz klar gemacht hatte, eigentlich nur darum, wie ich das ganze am besten mit was für einem Akku, Voltmeter, Sicherung? und was auch immer ich vergesse verschalte und somit mobil mache.

Roteskoalababy
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 02. Jul 2020, 21:00

Habe jetzt das ganze doch mal getestet, funktionieren tut es irgendwie, aber brauchbare Daten konnte ich leider nicht ergattern.
Wäre zwar schön gewesen, aber gebaut werden kann ja auch ohne die weiteren Daten.

Wenn jetzt noch jemand Vorschläge machen könnte wie ein Schaltplan aussehen würde, wenn links ein 4 Ohm MT und 4 Ohm HT und rechts das gleiche wären, dann wäre ich super dankbar.

Edit.:Zumindest nehme ich nicht an, dass
FS = 821,45 Hz // Qt = 0,06 // Qes = 0,15 // Qms 0,10
hinhauen.

Edit. 2: Das ist jetzt das neuste und am verünftigsten aussehende Ergebnis des ganzen.