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Regallautsprecher

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Mine1003
Stammgast
#1 erstellt: 08. Feb 2020, 21:52
Moin,

ich suche momentan nach einem guten Paar Regallautsprecher, welches ich mir bauen kann. Die Lautsprecher sollen sowohl alleine spielen können, wenn ich sie mit zum studieren nehme, aber auch mit meinem Eminence Lab 12 zuhause zusammenpasen. Geld steht mir im Moment ein bisschen zur Verfügung, da ich vor meinem Studium noch ein Jahr arbeiten gegangen bin.

Ich hatte momentan die ADW SB18 im Blick.

Was gibt es für Alternativen? Was kann man noch in höheren Preisklassen gut nehmen? Wieviel besser sind die höheren Preisklassen?
Würde eventuell ein Regallautsprecher mit 20cm Tiefmitteltöner in Frage kommen, um in der Studentenbude ein bisschen Druck zu bringen? Oder evtl für die Wohnung dann n kleineren Subwoofer dazubauen? Würde aber eher zum 20cm Tiefmitteltöner greifen,da viel Elektro und HipHop gespielt wird, und auch die Regallautsprecher alleine den Bass ordentlich wiedergeben sollten.


Momentan besitze ich die Magnat Vector 207, ich denke, dass ich schon ein ordentliches Upgrade erwarten kann, oder?

Gruß!
Wholefish
Inventar
#2 erstellt: 09. Feb 2020, 00:21
Es gibt nur wenige 2 Wege Lautsprecher mit einem 20cm TMT. Dies liegt daran, dass die TMTs schon vor der typischen Trennfrequenz anfangen zu bündeln. Dies kann umgangen werden, indem man den Hochtöner entsprechend tief ankoppelt. Was aber auch wiederum dann eine Zusatzmaßnahme erfordert... Waveguide. Beispiele für 20cm Regallautsprecher sind die Disco M von Alex Heißmann oder die LYC von Alex Gressler.
Leider habe ich weder die eine, noch die andere gehört. Ich würde dennoch in der Studentenbude dann eher einen kleinen Subwoofer dazu bauen und das Ganze mit einem 2.1 Verstärker betreiben. Und mich dann nicht auf einen 20cm TMT festlegen. Was eh an und für sich nicht unbedingt sinnvoll ist, sich an der Größe zu orientieren

Ansonsten gibts 2 Wegeriche wie Sand am Meer... Ohne deine eigenen Ohren wirst du keinen Weg aus dem Dschungel finden. Probehören ist angesagt. Wenn man weiß aus welcher Gegend du kommst, sind viele Mitglieder der Foren gerne gastfreundlich.
Mine1003
Stammgast
#3 erstellt: 09. Feb 2020, 00:53
Okay, ja war nur so ein Denkansatz von mir, aber egal, lassen wir das dann lieber

Was gibt es denn für Selbstbau LS, die ein extrem gute Preis Leistungsverhältnis und ein gutes Design haben? (Warum Design? Hässliche Lautsprecher Chassis nehmen das ganze schöne an der Box). Die ADW 18 hat finde ich zum Beispiel schöne Chassis.

Mir hat letztens jemand die Little Yellow Cab vorgestellt (http://www.donhighend.de/?page_id=3212). Was haltet ihr von der?

Gruß


[Beitrag von Mine1003 am 09. Feb 2020, 01:00 bearbeitet]
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#4 erstellt: 09. Feb 2020, 01:23
Hallo Mine,


Mir hat letztens jemand die Little Yellow Cab vorgestellt (http://www.donhighend.de/?page_id=3212). Was haltet ihr von der?


Ich kenn die Box nicht. Deshalb kann ich dir nicht sagen, was ich davon halte. Doch was hättest du auch schon von meinem Urteil? Ist es nicht viel wichtiger, was du davon hältst? Immerhin musst du nach dem Bau damit (wie mit jeder anderen auch) möglicherweise jahrelang Musik ertragen.

Gruß Udo
Mine1003
Stammgast
#5 erstellt: 09. Feb 2020, 02:32
Hey Udo,

Ja, da hast du wohl Recht. Mit meinen 19 Jahren haben meine Ohren aber bei weitem nicht die Erfahrung und das Feingefühl wie deine über Jahre ausgebildete Ohren. Und da man Selbstbaulautsprecher im vorraus nicht hören kann, verlasse ich mich lieber auf ein Urteil von sehr erfahrenen leuten wie dir.

Gruß
Jannes
herr_der_ringe
Inventar
#6 erstellt: 09. Feb 2020, 12:08

Mir hat letztens jemand die Little Yellow Cab vorgestellt. Was haltet ihr von der?

es gibt neben den ganzen anhängern doch auch einige leute, welche sich eine LYC aus klanglichen gründen nicht antun würden

und dein credo jetzt, nach all den aussagen?
Mine1003
Stammgast
#7 erstellt: 09. Feb 2020, 12:38
Och Leute,

Ich möchte jetzt niemanden auf den Schlips treten. Aber diese Diskussion hilft mir jetzt genau 0 weiter. Klar ist es oft ne Ansichtsache und Fanboys prahlen für gewisse Marken.

Dennoch habe ich einfach noch nicht die Erfahrung um selbst welche auszusuchen, da es einfach ein Blindkauf wäre, was bei 600€ als 19 Jähriger schon sehr mutig ist.
Wenn ich ein Auto will gibt es auch viele Fanboys, trotzdem gehe ich in ein Forum. Und da empfehlen mir dann alle verschiedene Autos und es kommt eine Diskussion ins rollen (die hier hoffentlich sachlich bleibt), die ich verfolgen kann/teilhaben kann und anhand der Empfehlungen eine Entscheidung treffen kann.

Blind einfach irgendein Lautsprecher zu kaufen, der für mich gut aussieht, halte ich für weniger sinnvoll, als einen zu kaufen, den Udo Wohlgemuth mir empfehlt. Versteht ihr was ihr meint?

Ich hoffe jetzt mal, dass hierraus noch eine ,,ordentliche" Diskussion entsteht. Soll ja letztendlich eine Kaufberatung sein..

Gruß
Jannes
sayrum
Inventar
#8 erstellt: 09. Feb 2020, 13:32
Moin Jannes,

wo wohnst du denn?
Bei dem finanziellen Einsatz ist probehören mMn eine gute Idee.

Es gibt zB die Daumino M
Da kannst du in den Selbstbau "reinschnuppern" ohne so tief in die Tasche greifen zu müssen...
Dazu bekommst du einen Eindruck davon wie Alex seine Bixen abstimmt.

Wholefish
Inventar
#9 erstellt: 09. Feb 2020, 13:33
Ganz ehrlich, hier hat keine Bock das fünfhundertste mal Boxen vom DAU vs. ADW vs. Heißmann vs. Barske vs. Baur vs. Timmi vs. etc.pp auszufechten.
Es bringt nichts. Niemand hat die je alle gehört und schon gar nicht unter vergleichbaren Bedingungen und selbst dann bleibts ein subjektives Urteil.

Es ist unmöglich, da nach besser oder schlechter zu sortieren. Die verstehen alle ihr Fach. Da liegen einfach konzeptionelle Unterschiede zugrunde, welche Lautsprecher anders klingen lassen.
Das heißt für dich: Such dir einen aussichtsreichen Kandidaten aus und schau ob du jemanden findest, bei dem du die hören kannst. Gerade bei Boxen vom DAU oder von Udo sollte das recht leicht möglich sein (über die DAU Facebook Gruppe oder Udos Forum).
Aber das habe ich bereits geschrieben.
lonelybabe69
Inventar
#10 erstellt: 09. Feb 2020, 15:44
@Mine1003

Das ist das Schwierige an der Sache.
Wenn man heutzutage eine bestimmte Box emphielt, dann läuft man Gefahr schnell als Fanboy abgestempelt zu werden.

Udo hat eine Fangemeinde, DAU haben eine Fangemeinde, HH und K&T haben eine, die restliche gewerbliche Entwickler hier ausm Forum haben ihre Fans.
Und alle schwören dann halt auf ihre "Gurus"
Das ist halt so und wird auch so schnell nicht zu ändern sein.

Wenn man noch ein Anfänger und nicht geübt im Hören ist, dann wirst du mit keinen von den o.g. Entwicklern was falsch machen.

Entscheide einfach nach Bauchgefühl oder recherchier weiter....

ganz einfach

Gruß Viktor

P.S.
Wir hatten letztes so ein Fall, der geradezu als Paradebeispiel dient, wie man als Anfänger schnell beeinflusst werden kann von solchen "vermeintlichen " Empfehlungen
Kleine aktive Stereolautsprecher selber bauen


[Beitrag von lonelybabe69 am 09. Feb 2020, 15:50 bearbeitet]
pttltz
Stammgast
#11 erstellt: 09. Feb 2020, 15:58
Mal zwei Überlegungen dazu:
1. Wer viel Elektro usw. hört, sollte f3 von 30, besser noch 25Hz anstreben.
Da wird es eng für kleine Zweiwegeriche. Von den Problemen mit der Aufstellung ganz zu schweigen.

2. Wenn es konzeptionell sowieso auf ein Sat/Sub System hinausläuft, sollte man sich dann auch gleich etwas zusammenpassendes besorgen.
Damit wäre auch ein "großer" TMT aus dem Rennen.

Das erleichtert vielleicht die Auswahl.
Kay*
Inventar
#12 erstellt: 09. Feb 2020, 17:36

Dennoch habe ich einfach noch nicht die Erfahrung um selbst welche auszusuchen, da es einfach ein Blindkauf wäre, was bei 600€ als 19 Jähriger schon sehr mutig ist.

dein Vorhaben ist nicht mutig, sondern schlicht dumm.

Es geht um deine Ohren
...
und die wirst du doch in irgendeinen erreichbaren Laden tragen können,
um dir selbst ein Urteil zubilden.

Die Frage ist also nicht, was baue ich,
sondern wo kann ich Erfahrungen sammeln
Mine1003
Stammgast
#13 erstellt: 09. Feb 2020, 18:25
Ja dann schau ich mal, was ich bauen werde. Wenn das so ist, muss ich da wohl alleine durch und niemand kann mir dabei helfen...?

Hatte mir hier drunter etwas anderes vorgestellt, dennoch danke.


Gruß
achgila
Stammgast
#14 erstellt: 09. Feb 2020, 18:44

...sollte f3 von 30, besser noch 25Hz anstreben.


Klar, ich kenne Bachs Elektro-Version von toccata und fuge noch nicht, aber die 25Hz brauchst du auf jeden Fall.
Ich empfehle ebenfalls die Daumino, mit der bekommst du sicherlich richtig „Druck“ in deine Studentenbude!
Sarkasmus off!

Nun ein Hinweis an den Themenersteller: Gehe Probehören oder nehme 200.- €, verbuche es ggf. als „Investition in Erfahrung“ - dafür bekommst du auf jeden Fall einen sehr vernünftigen Lautsprecher mit einem 17-er TMT. Damit wirst du viel Jahre glücklich sein. „Laut“ in 20 qm geht - PA ist es nicht.

Von Udos Konstruktionen würde ich für deinen Musikgeschmack die U_dos eher in Betracht ziehen. Der Bass ist knackiger.
Wird sicherlich noch andere Hersteller mit ähnlich guten LS geben.
Kay*
Inventar
#15 erstellt: 09. Feb 2020, 19:43

Hatte mir hier drunter etwas anderes vorgestellt

... bei deinem Input?

schaue dir mal die Liste an
https://www.lautsprechershop.de/hifi/kkits_preis.htm
etwa 50 Bausätze zwischen 200 und 300euro

Sollte man auf dem jetzigen Stand diskutieren?

p.s.
als angehender Student würde ich den Bausatz nehmen:
https://www.lautsprechershop.de/hifi/_10_34_mk2.htm
oder etwas kleiner
https://www.lautsprechershop.de/hifi/tyne.htm


[Beitrag von Kay* am 09. Feb 2020, 20:47 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#16 erstellt: 09. Feb 2020, 20:22

Mine1003 (Beitrag #13) schrieb:
Hatte mir hier drunter etwas anderes vorgestellt, dennoch danke.

Die Abteilung hier heißt "Do it yourself".
Alternativ wende dich vertrauensvoll an die "Gurus" (schöner Begriff btw).
Mine1003
Stammgast
#17 erstellt: 09. Feb 2020, 20:48
Mit Do it Yourself verstehe ich selber bauen. Mir ist nicht bekannt, dass es bedeutet, dass man sich nicht beraten lassen darf und sich alle 2 Millionen Lautsprecher dieses Planeten anhören muss

Aber jetzt mal ehrlich: Ich möchte nicht provokant sein oder sonst was. Nur möchte ich nur eine Beratung, welche Lautsprecher eben ein gutes Preis Leistungsverhältnis haben bzw. ein gutes und rundes Gesamtpaket sind und welche ich mir mal anschauen bzw. miteinander vergleichen sollte. Und dafür bin ich auf fremde Hilfe angewiesen.

Mal schauen, ob sich irgendwer bereit erklärt, mir zu helfen.

Danke

Gruß
Jannes
Kay*
Inventar
#18 erstellt: 09. Feb 2020, 20:51
Jannes,
provokant:
alle ! am Markt befindlichen LS-Bausätze haben ein gutes Preis Leistungsverhältnis,
so wären sie nicht am Markt.
...und,
was nützt mir ein gutes Preis Leistungsverhältnis, wenn es nicht zu meinen Ohren/Vorstellungen passt
herr_der_ringe
Inventar
#19 erstellt: 09. Feb 2020, 21:03
ich wollte gerade sagen "füll' doch endlich mal den fragebogen aus"....
.
.
.
...und hab gesehen, daß dieser offensichtlich in eine andere rubrik verschoben worden ist

ergo: zurück an den start und
@TE: bitte hier reinkopieren und ausfüllen.


[Beitrag von herr_der_ringe am 09. Feb 2020, 21:07 bearbeitet]
Mine1003
Stammgast
#20 erstellt: 09. Feb 2020, 21:34
Oh, wusste garnicht, dass es einen gibt. Danke!

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse) ohne Gehäuse würde ich erstmal 500€ in den Raum schmeißen. Vorschläge für teurere oder auch günstigere nehme ich aber auch gerne entgegen.

-Wie groß ist der Raum?
15-20qm, Studentenwohnung unbekannt. Irgendwie bekomm ich Lautsprecher aber immer gestellt.

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Lautsprecher stehen neben dem Schreibtisch und werden sowohl zur Hintergrundmusik am Schreibtisch genutzt. Zum richtig ordentlichen Hören setze ich mich aber etwa in das letzte Drittel des Raums. Dort ist der Klang einfach logischerweise sehr viel besser.

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
Ich würde glaube ich eher zu Kompakten gehen. Warum? Weil die Lautsprecher hier mit einem Eminence lab 12 und einem MiniDSP genutzt werden. Deswegen glaube ich, dass ich bei Kompakten mehr Klang für mein Geld bekomme.

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Gibt keine Maximalmaße, es sollte aber keine Fette Pa Box oder so werden
-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Eminence Lab 12 an Yamaha P2500S

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Momentan ein Yamaha RX-395RDS, welcher von einem Forenuser in Vor-& Endstufe aufgetrennt wurde. Es soll aber bald ein etwas kräftigerer Verstärker her.
-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Puuh, eigentlich höre ich gelegentlich alles. Meistens HipHop, Electro (Beispiel Phaxe), so Klassiker wie Dire Straits, Pop, auch evtl mal Klassik.

-Wie laut soll es werden?
Von Leise bis sehr laut. Gerade mit dem Eminence Lab 12 kann es natürlich mal lauter werden.

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Bin ich mir noch nicht wirklich sicher. Je tiefer desto besser, deswegen auch erst der Vorschlag von einem 8". Warum? Weil der LS auch ohne Sub auskommen soll, da das Paar auch in meiner Studentenbude genutzt werden soll.

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Ja

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
In den Sinn gekommen waren mir eigentlich nur 2-Wege und evtl 3-Wege. Bin aber für alles offen und freue mich immer dazuzulernen.


Wird sonst noch etwas gebraucht?


Gruß
Jannes
herr_der_ringe
Inventar
#21 erstellt: 09. Feb 2020, 22:00
Mine1003
Stammgast
#22 erstellt: 09. Feb 2020, 22:54
Preis ist bei ca. 300€ Paar, oder? Schaut auf jedenfall recht intressant aus. Ich muss mich aber glaube ich nochmal mit der Größe beschäftigen. Vielleicht ist 8" doch zu groß.. Ich schaue morgen mal, ob es nicht doch mehr Sinn macht, einen kleineren Lautsprecher zu bauen.
Die Cinetor-Evo schauen auch recht intressant aus, wenn man sich die Vorteile da durchliest.

,,Nennimpedanz: 4 Ω
Kennschalldruck (2,83V/1m): 87,5 dB
HxBxT: 380 x 200 x 280 mm
Trennfrequenz: 1750 Hz (LR4)
Frequenzbereich (-8/-3dB): 42/55 – >20000 Hz
Prinzip: Bassreflex 14l
Anwendungen
Im Heimkino als Main/Center/Rear
Monitoring / Midfield
anspruchsvolle Stereoanwendungen
Bar & Kneipenbeschallung
Ergänzung/Erweiterung zur Disco-M als „Disco-S“
Eigenschaften
außergewöhnlich gleichmäßige Abstrahlcharakteristik
neutrale Wiedergabe
Sehr überzeugender Tiefton. Bei Musikwiedergabe bedarf es idR. keines Subwoofers
beeindruckende Großsignalfestigkeit, insbesondere bei Anwendungen mit Subwooferunterstützung
ausgesprochen geringe harmonische Verzerrungen, selbst bei sehr hohen Pegeln."

Kann ich vom Preis noch mehr ausreizen? 500-600€ kann ich ausgeben.

Gruß
suspensionforker
Stammgast
#23 erstellt: 09. Feb 2020, 23:11
Im Budget ginge sich ein Bretterhaufen-Sub oder ähnlich bis 250 Euro Materialkosten locker aus und Subwoofer sind etwas unkritischer, was DIY betrifft. Bis 32Hz kommen die normal noch runter. Passive Regal-LS werden nie allzu tief runterspielen, gerade bei elektronischer Musik geht es oft gut bis 32Hz runter und die LS drehen schon bald nach 60Hz ab. Daher wäre es sinnvoll, von vornherein den Sub einzuplanen.

Zuletzt habe ich tolle und sehr kompakte LS gehört, die konnten das, solange es bei Zimmerlautstärke bleibt (!) - aber aktiv mit DSP, und der Membranhub hat mich schon etwas verängstigt. Das klang bei höheren Lautstärken bereits angestrengt.

Anders gesagt, was da rauskommt ist beeindruckend, aber die physikalischen Gesetze geben Regal-LS einfach Limits, die unabhängig von Technik und Preis nicht ausgehebelt werden können. Sehr laut mit Regal-LS und fettem Bass geht nicht, Punkt.


Mine1003 (Beitrag #1) schrieb:
Wieviel besser sind die höheren Preisklassen?

Bis vielleicht 500 Euro geht die Qualität 1:1 mit dem Preis nach oben. D.h. wenn du zw. LS um 250 Euro und welchen um 500 Euro entscheiden musst, werden die teureren deutlich besser klingen, lauter können...

Aber das hilft dir leider nicht, warum? Zwar hat kein LS dann noch einen schlechten Klang, aber wenn du die dann vergleichst, sind die Unterschiede dennoch groß: Wie echt klingen Instrumente, wie detailliert (Auflösung), wie laut geht es ohne anstrengend zu klingen...

Das wird beim Selbstbau schwer einzuschätzen sein, vor allem: Mit 19 Jahren werden sich deine Hörgewohnheiten noch ändern, du hörst andere Anlagen, lernst noch viel neue Musik kennen, sammelst Erfahrung... wenn du dir jetzt gleich um 600 Euro Komponenten kaufst, wirst du sicher am Ende sehr beeindruckt sein. Geht gar nicht anders, wenn das ein erprobter Bauvorschlag ist. Aber in 5 Jahren? In 10 Jahren?

Es kann dir gut passieren, dass du innerhalb weniger Jahre die Lust am Hiphop verlierst und plötzlich Jazz hörst, der früher langweiliger war. Oder eine vorher unbekannte Musikrichtung entdeckst, für mich war das zB Grunge. Das hätte ich mir damals nicht geben wollen, und sowieso gab es die meisten der Alben noch gar nicht, die ich heute höre.

Da ist fraglich, ob die heute gekauften/gebauten LS in 5 Jahren noch passen. Wenn das LS mit 200 Euro Materialkosten waren, dann kannst du die am Ende einfach für die Badezimmerbeschallung nutzen, nichts verloren. Aber bei 500+ Euro ärgerst du dich vielleicht irgendwann.

Ich würde aber keine günstigen LS mehr selbst bauen, hab mir nämlich mal die Denon SC-F109 um 120 Euro (Paarpreis, neu!) gekauft und die klingen (mit Sub) sehr akzeptabel. Heute gibt es sie glaub ich noch leicht verändert als SC-M41 neu zu kaufen.

Wenn ich mit 50 Euro Holz, 50 Euro Chassis und 20 Euro Frequenzweiche rechne, komme ich aufs gleiche Ergebnis, nur sind die Denon schon zusammengebaut und lackiert, bei Onlinekauf mit Rückgabemöglichkeit. Oder die hier, die wurden dir bereits empfohlen: https://www.thomann.de/de/jbl_lsr_305p_mkii.htm

Du kannst deinen Verstärker beibehalten und passive LS mit einem aktiven Sub (-Bausatz) anschaffen, der Sub muss aber Hochpegelausgänge mit Hochpassfilter besitzen. Dann befreit er die Tiefmitteltöner der LS vom Tiefton, sodass die LS weniger angestrengt werden und lauter spielen können. Das beschränkt die Sub-Auswahl allerdings. Alternativ kaufst du einen neuen Surround-Receiver, dann hast du beim Sub freie Auswahl, der braucht dann den Filter nicht.

Oder wenn du dir einen neuen Amp kaufen willst, kauf doch wirklich gleich aktive LS, spar dir den extra Verstärker, solange du nur 1-2 Quellen anhängst, funktioniert das super, zB nur den PC. Mit einem Cinch-Splitter-Kabel kannst du von einem Audioausgang direkt zu den LS und einem Sub verbinden.
Mine1003
Stammgast
#24 erstellt: 09. Feb 2020, 23:32
@suspensionforker
Also günstige Fertiglautsprecher? Jetzt bin ich etwas verwirrt, ich dachte immer, dass man mit DIY meist ein viel besseres Preis-Leistungsverhältnis erzielen lasse..

Diese physikalischen Limits nehme ich auch in Kauf. Das ist denke ich der Kompromiss, den man mit Kompakten in Kauf nimmt. Hier zuhause hab ich ja schon ein Sub und alles vorhanden. In der Studentenbude werden die Kompakten einfach ohne Sub spielen sollen, deshalb möchte ich mit diesem Kompromiss eben doch das mit best mögliche aus dem Geld rausholen.

Das ist eher mein Ziel.

Gruß
Kay*
Inventar
#25 erstellt: 09. Feb 2020, 23:40

ich dachte immer, dass man mit DIY meist ein viel besseres Preis-Leistungsverhältnis erzielen lasse..

weder ... noch

wenn ich etwas haben will, kaufe ich,

wenn ich etwas basteln will, baue ich selbst

Der eigentliche Vorteil von DIY besteht in der Realisierung eigener Anforderungen,
was der Markt nicht, oder nicht so einfach, erledigt
...
und da sind wir wieder bei Thema "Erfahrung"

-------------------------
Meine beide obigen Vorschläge waren nicht interessant?
einer der beiden Vorschläge findet sich gerade als Klang&Ton am Bahnhof-Kiosk


[Beitrag von Kay* am 09. Feb 2020, 23:50 bearbeitet]
Peas
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 10. Feb 2020, 00:44
Im ganz günstigen Bereich sind Fertiglautsprecher vom PLV her sicher unschlagbar, da der Selberbauer die Hürde des Gehäusebaus nehmen muss. Da kann der Bausatz noch so günstig sein, der Aufwand fürs Gehäuse ist einfach da und auch kaum geringer als bei höherwertigen Bausätzen.

Bei 600 € Budget kehrt sich das doch aber um.

In dem Fall (Studentenbude, ohne Sub) würde ich so groß bauen wie möglich. Warum also nicht die Suzie Q? Guter Vorschlag.

Und ja, Hörgewohnheiten ändern sich. Aber ohne Erfahrung und Vergleich findet man das nicht heraus.
suspensionforker
Stammgast
#27 erstellt: 10. Feb 2020, 01:15

Mine1003 (Beitrag #24) schrieb:
dass man mit DIY meist ein viel besseres Preis-Leistungsverhältnis erzielen lasse..

Das setzt voraus, dass der Hersteller einiges auf die Herstellungskosten draufschlägt, was beim Selbstbau dann wegfallen kann, sodass ein Preisvorteil entsteht. Es gibt aber Lautsprecher tw. günstig im Direktvertrieb, und Hersteller können natürlich auch die Chassis günstiger einkaufen als der Endverbraucher. Vorteile wie Probehören, weiterverkaufen, Rückgabemöglichkeit, die entfallen alle. Das lässt dir dann nicht mehr viel Spielraum.


Peas (Beitrag #26) schrieb:
Bei 600 € Budget kehrt sich das doch aber um.

Ja, Platz und Werkzeug (Garage..) sollte man halt haben. Mit den richtigen Voraussetzungen geht es schon. Ich würde das nur machen wenn man wirklich die Freude am Basteln hat und der Weg das Ziel ist. Kompakte LS gehen auch noch einfacher. Bei Stand-LS wirds dann heiklig, hab LS wo ich eine Seite mangels entsprechendem Werkzeug leider schief befestigt hab nach dem Zusammenleimen, also eine Wand kippt leicht nach innen. Das schaut einfach komisch aus und ist trotz Lackierung sichtbar. Ich hab übrigens hier in der Stadt nicht einmal ein Auto für den Holztransport vom Baumarkt, und musste dort alles vorarbeiten lassen. Das sind Hürden, wo mir dann die Freude am Selbstbau schnell vergangen ist.


Mine1003 (Beitrag #24) schrieb:
In der Studentenbude werden die Kompakten einfach ohne Sub spielen sollen, deshalb möchte ich mit diesem Kompromiss eben doch das mit best mögliche aus dem Geld rausholen.

Dann sei dir von Anfang an bewusst, dass es an Tiefton fehlen wird und versuche nicht, das irgendwie mit 20cm-Tiefmitteltönern zurechtzubiegen. Wie gesagt, 200 Euro Materialkosten, zwei Nachmittage und fertig ist ein netter Selbstbau-Sub, den du unabhängig von der Musikrichtung noch jahrelang weiterverwenden kannst.


[Beitrag von suspensionforker am 10. Feb 2020, 01:16 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#28 erstellt: 10. Feb 2020, 01:33

und versuche nicht, das irgendwie mit 20cm-Tiefmitteltönern zurechtzubiegen

eine sehr problematische Aussage,

zwei SW(*) mit SPH-210TC (BR, 20l, 40Hz) führen in jedem Mehrfamilienhaus zum Nachbarschaftskrieg

(*) muss nicht SW, kann auch FAST
Mine1003
Stammgast
#29 erstellt: 10. Feb 2020, 16:20
Also das Bauen an sich sollte kein Problem sein - ganz im Gegenteil. Mein Vater ist ein hervorragender ehemaliger Tischler und mich würds auch freuen, wenn ich mit ihm ein Wochenende mal wieder so ein Projekt verwirklichen kann
Was ein Problem werden könnte, ist die Frequenzweiche. Allerdings habe ich schon öfter mal gelötet und ich denke, dass ich hier im Forum entsprechende Hilfestellung erhalten kann

Hier die Bilder unserer letzten Projekte:
http://www.hifi-foru...9190&back=&sort=&z=7

Und ja, der Bassreflex port ist leider etwas zu klein ausgefallen, das weiß ich und war einfach ein Fehler meinerseits. Da sind wir wieder beim Thema Erfahrung, ich glaube nicht, dass mir das wieder passieren wird

Die Suzie Q sieht wirklich gut aus. Kann ich damit einen ordentlichen Sprung zu meinen Magnat Vector 207 erwarten?

Gruß


[Beitrag von Mine1003 am 10. Feb 2020, 19:39 bearbeitet]
sayrum
Inventar
#30 erstellt: 11. Feb 2020, 10:23
Morgen,

für die ersten Schritte mit Frequenzweichen gibt es zB hier eine gute Einführung.

Grüße
Daniel
Mine1003
Stammgast
#31 erstellt: 11. Feb 2020, 20:32
Okay, ich lese mich mal ein.
Falls ich mir das mal nicht zutraue bzw. das ganze einfach nicht mit der Perfektion hinbekomme, wie es hier einige machen:
Gibt es jemanden, der Frequenzweichen zusammenlöten könnte? Was würde das ganze kosten?

Gruß
MBU
Inventar
#32 erstellt: 12. Feb 2020, 01:26

Mine1003 (Beitrag #31) schrieb:

Gibt es jemanden, der Frequenzweichen zusammenlöten könnte? Was würde das ganze kosten?


Da gibt es sicher jemanden. Interessant in diesem Zusammenhang wäre, wieviele Bauteile es sind und wieviele davon Spulen - am besten das Schaltbild posten, wenn zulässig.

Die Kosten dürften sich im Rahmen halten. Einen guten Teil davon dürfte der zweimalige Versand einnehmen.
Torben030
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 12. Feb 2020, 14:58
Ich baue auch gerade für meine Schwester die SuzieQ und die Weichenbauteile halten sich echt in Grenzen.

Ich habe aber auch einfach "blind" oder eher taub die Boxen gekauft, einfach weil sie mir vom Konzept gefallen haben und
Herr Heissmann sicher kein schlechter Entwickler ist. Etwas falsch machen wirst du sicher mit keiner der oben genannten Lautsprecher.

Viel Erfolg,
suspensionforker
Stammgast
#34 erstellt: 12. Feb 2020, 15:25
Beim Löten kann eigentlich nicht viel schiefgehen, die Bauteile sind recht groß und eine gute Lötstation brauchst du gar nicht (schadet aber nicht, für zukünftige Projekte).
herr_der_ringe
Inventar
#35 erstellt: 12. Feb 2020, 16:52
@mine: wenn du noch nie gelötet hast, organisiere etwas kupferdraht (z.b. ein kurzes stück "stinknormales" stromkabel mir 3x0,75) und übe ein wenig:
- zu verlötende enden mit lötzinn benetzen
- aufheizen: so lang wie nötig, so kurz wie möglich. sobald das lötzinn auf der oberfläche verläuft, ists gut
- die vorbereiteten teile aufeinanderlegen
- die bereits verzinnten enden lediglich nochmals erhitzen
- wenn sich die beiden teile miteinander verbinden, die teile bis zum erstarren nicht mehr bewegen
- nächstes übungsstück

beim löten der frequenzweichenbauteile unbedingt darauf beachten, daß die zuleitungen der kondensatoren nicht zu heiss werden

ps: die verlöteten teile werden ebenfalls heissss
Mine1003
Stammgast
#36 erstellt: 15. Feb 2020, 15:13
Gelötet hab ich schonmal, nur halt nie so perfekt, immer nur eher funktionsfähig als schön.

Ich habe die letzten Tag nochmal viel nachgedacht, mir einiges durch den Kopf gehen lassen, geschaut, wie groß die Lautsprecher sind.

Mittlerweile muss ich sagen, dass ich den Plan, unbedingt einen 8" bauen zu wollen, über Board geschmissen habe. Wenns klappt, schön, muss aber nicht sein. Mir ist mittlerweile auch die Größe schon fast wieder ein Dorn im Auge, weshalb ich überlege, einen kleineren LS zu nehmen.

Mir haben außerdem auch welche Privat geschrieben, um hier unnötigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Kann ich mittlerweile nachvollziehen. Soll kein Angriff sein!

Folgende sind jetzt in meiner engeren Auswahl:
LYC
Suzie Q
Skye (Bauteile kann ich evtl. relativ günstig bekommen. Soll ein Preis-Leistungs-King sein.)
ADW SB 18

Ich tendiere momentan zur Skye. Wie ist eure Meinung?

Beste Grüße und schönes Wochenende!
Jannes
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#37 erstellt: 15. Feb 2020, 15:29
Hallo Jannes,


Ich tendiere momentan zur Skye. Wie ist eure Meinung?


Lies mal die 2. Antwort auf deine Eingangsfrage

Gruß Udo
Mine1003
Stammgast
#38 erstellt: 15. Feb 2020, 18:03

Wholefish (Beitrag #2) schrieb:
Es gibt nur wenige 2 Wege Lautsprecher mit einem 20cm TMT. Dies liegt daran, dass die TMTs schon vor der typischen Trennfrequenz anfangen zu bündeln. Dies kann umgangen werden, indem man den Hochtöner entsprechend tief ankoppelt. Was aber auch wiederum dann eine Zusatzmaßnahme erfordert... Waveguide. Beispiele für 20cm Regallautsprecher sind die Disco M von Alex Heißmann oder die LYC von Alex Gressler.
Leider habe ich weder die eine, noch die andere gehört. Ich würde dennoch in der Studentenbude dann eher einen kleinen Subwoofer dazu bauen und das Ganze mit einem 2.1 Verstärker betreiben. Und mich dann nicht auf einen 20cm TMT festlegen. Was eh an und für sich nicht unbedingt sinnvoll ist, sich an der Größe zu orientieren

Ansonsten gibts 2 Wegeriche wie Sand am Meer... Ohne deine eigenen Ohren wirst du keinen Weg aus dem Dschungel finden. Probehören ist angesagt. Wenn man weiß aus welcher Gegend du kommst, sind viele Mitglieder der Foren gerne gastfreundlich.


Meinst du ich soll probehören?

Alles klar, die Antwort wusste ich bereits.
Ich glaube, dass es kaum Sinn macht hier weiter zu fragen. Ich verstehe schon, warum einen einige privat anschreiben. Diese Diskussionsrunden sind nicht mehr das, was sie mal waren und führen meist nur noch zu nichts.
Über PM macht es ab hier anscheinend mehr Sinn, da diese Leute anscheinend wirklich Intresse haben, mir zu helfen und ordenltich auf die Fragen zu antworten.

Gruß
Jannes
herr_der_ringe
Inventar
#39 erstellt: 15. Feb 2020, 18:21
ich glaube eher, udo hatte damit post #4 gemeint


Wie ist eure Meinung?

grundsätzlich falsch machst du mit keinem der genannten LS etwas.
doch sei darauf hingewiesen, daß hören subjektiv behaftet ist.
ergo: was *mir* klanglich zusagt, muß dir noch lange nicht gefallen (ersetze >*mir*< durch jeden beliebigen namen).
Peas
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 15. Feb 2020, 18:58
Das private Anschreiben bei Kaufberatungsanfragen ist hier nicht erwünscht.
lonelybabe69
Inventar
#41 erstellt: 15. Feb 2020, 19:01

Peas (Beitrag #40) schrieb:
Das private Anschreiben bei Kaufberatungsanfragen ist hier nicht erwünscht.


Ich kann mir auch gut vorstellen, wer das sein könnte
_ES_
Administrator
#42 erstellt: 15. Feb 2020, 19:43
Hallo,


Das private Anschreiben bei Kaufberatungsanfragen ist hier nicht erwünscht.


In der Tat, siehe auch :
http://www.hifi-foru...ead=31408&postID=1#1
Mit der Bitte um entsprechende Beachtung, ansonsten laufen die "Berater" Gefahr niemanden mehr anschreiben zu können.

_ES_

Administration.
Mine1003
Stammgast
#43 erstellt: 15. Feb 2020, 20:44
Finde ich ehrlich gesagt nicht so eine gute Lösung. Die Leute, die einen privat anschreiben, sind meiner Erfahrung nach einfach Leute, die sich keine unnötigen Diskussionen mit Fanboys geben wollen. Gerade in diesem Unterforum hier ist das meiner Meinung nach SEHR nachvollziehbar. Warum sollte man das auch nicht dürfen? Letztendlich ist es doch auch meine Entscheidung, wem ich zuhöre. Letztendlich könnten mich genauso gut mehrere Fanboys hier im Thread manipulieren. Auf wen ich letztendlich höre, sollte doch eigentlich MEINE Meinung sein

Naja.. keine so pralle Lösung.

Gruß
Wholefish
Inventar
#44 erstellt: 15. Feb 2020, 21:05

Mine1003 (Beitrag #38) schrieb:
Meinst du ich soll probehören?

Alles klar, die Antwort wusste ich bereits.
Ich glaube, dass es kaum Sinn macht hier weiter zu fragen. Ich verstehe schon, warum einen einige privat anschreiben. Diese Diskussionsrunden sind nicht mehr das, was sie mal waren und führen meist nur noch zu nichts.
Über PM macht es ab hier anscheinend mehr Sinn, da diese Leute anscheinend wirklich Intresse haben, mir zu helfen und ordenltich auf die Fragen zu antworten.

Ganz ehrlich, ich finde nicht, dass die Diskussion dich nicht weiter gebracht hat.
Bspw die Suzie Q passt doch wie die Faust aufs Auge. Kam schon ziemlich früh, passt locker ins Budget. Und ich kenne Martins (Herr der ringe) Beiträge in diesem Forum schon länger. Ein Heißmann Fanboy ist er nicht. Und ich auch nicht. Gehört hab ich die Suzie leider nicht.

Du hast auch trotz mehrfacher Nachfrage nicht rausgerückt aus welcher Region du kommst. Bei mir kann man gerne spontan vorbei kommen und sich was anhören im Raum München. Wobei ich eher selbst entwickle, statt nachzubauen.
Und viele User hier, als auch im Nachbarforum nehmen gerne Besucher auf.

Nun gut, aber die Suzie (Achtung Insider) hat natürlich kein optimiertes Abstrahlverhalten.
achgila
Stammgast
#45 erstellt: 15. Feb 2020, 21:12
In einem Forum stellt sich die Frage welchem „ Fanboy“ du glaubst? Ist der der Dich direkt anschreibt...ist der keiner!? Hat der Deine Ohren?

Nicht umsonst kommen viele Hinweise aufs Probehören. Ohren sind extrem subjektiv. Auch die Ohren die Dir ein Mail schicken.
Du bewegst Dich mit DIY im Lautsprecherbau auf relativ hohem und guten Niveau - die Unterschiede im Klang/Klangempfinden sind m.E. erheblich.

Viel Glück bei der Suche.


[Beitrag von achgila am 15. Feb 2020, 21:14 bearbeitet]
Peas
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 15. Feb 2020, 21:18
Stell doch mal die Vorschläge per PN hier ein.
MBU
Inventar
#47 erstellt: 15. Feb 2020, 22:38

Mine1003 (Beitrag #43) schrieb:
Die Leute, die einen privat anschreiben, sind meiner Erfahrung nach einfach Leute, die ...


Du kennst offensichtlich die Vorgänge in der nahen Vergangenheit dieses Forums nicht und bist deshalb (noch) "unbelastet". Das hatte hier und im "Nachbarforum" ganz üble Stilblüten getrieben und ist deshalb nicht nur unerwünscht, zudem widerspricht es dem Gedanken eines Forums, Wissen und Empfehlungen mit allen Foris zu teilen.
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#48 erstellt: 15. Feb 2020, 22:54
Naja, man kann es sogar noch deutlicher sagen:


Die Leute, die einen privat anschreiben,


haben hier völlig zu Recht so oft wegen ihrer meist sehr eingeschränkten Sicht der Dinge Prügel bekommen, dass sie nicht mehr öffentlich Stellung beziehen. Fragen muss man sich dann aber dennoch, warum sie es dann weiterhin im Verborgenen tun. Hätten sie gute Empfehlungen, würden die auch im für alle offenen Bereich anerkannt. Da die Ratschläger nicht einmal einen finanziellen Vorteil von ihrer Untergrund-Tätigkeit haben, kann nur Geltungssucht dahinter stecken. Und davon willst du ernsthaft gut beraten werden?

Gruß Udo

PS:
Diese Diskussionsrunden sind nicht mehr das, was sie mal waren


Damit hast du völlig Recht. Früher wurde hier viel mehr nach Wissen statt nach welcher Box man sich bauen soll gefragt.
Mine1003
Stammgast
#49 erstellt: 15. Feb 2020, 23:30
Also ich finde, dass ich in diesem Forum schon sehr viel gelernt und gefragt habe.

Neben 3 Projekten, die wir gebaut haben, habe ich auch mit der Hilfe von einigen Leuten hier aus dem Forum meine Facharbeit in der Oberstufe über die Physik von Lautsprechern geschrieben, die auch mit 12 Punkten ziemlich gut benotet wurde (wären 13 gewesen, aber hab n groben Fehler im Inhaltsverzeichnis gemacht ).

Mir jetzt hier unterstellen zu wollen, ich würde einfach nur nach Boxen fragen und mich garnicht für das Wissen dahinter intressieren, finde ich schon ne ziemlich miese Aussage. Die Aussage finde ich schon ziemlich daneben, wenn man bedenkt, dass ich hier lediglich nach Hilfe gefragt habe.

Ich würde mich wirklich freuen, wenn das hier jetzt mal eine Kaufberatung wird. Ja, ich frage nach einer Box. Warum? Weil hier oft Menschen sind, die sehr viel mehr Erfahrung haben. Deswegen würde ich mich jetzt freuen, wenn wir endlich mal darüber reden können und nicht ständig in einer unnötigen Diskussion ausschweifen.

Ich bin jetzt schon etwas länger hier (für viele nicht lange, für nen 19 Jährigen sind die 6 Jahre, die er das Hobby bereits macht, schon ne lange Zeit. Ich frage mich aber gerade echt, was aus diesem Forum hier geworden ist. Es gab mal Zeiten, da waren es sachliche Diskussion und sehr viel Hilfestellung. Jetzt wird aber nur noch über irgendwas diskutiert.
Wenn wirs noch hinbekommen, würd ich mich wirklich sehr freuen, noch sehr viel mehr von den sehr belesenen Leuten dieser Community hoffentlich noch viel zu lernen.

Gruß


[Beitrag von Mine1003 am 15. Feb 2020, 23:32 bearbeitet]
achgila
Stammgast
#50 erstellt: 16. Feb 2020, 00:10
...dann noch mal ein Tipp: Bau relativ preiswert - GUT sind die meisten Empfehlungen hier. Es geht nichts über Probehören - der einzige Weg aus dem Dschungel. Aber gegen den Vorschlag scheinst du resistent zu sein
suspensionforker
Stammgast
#51 erstellt: 16. Feb 2020, 14:39
Daher kann es auch nicht schaden, zum Vergleich ein paar Studiomonitore probezuhören. Die Yamaha HS 8 beispielsweise sind bereits massive 10KG-Trümmer mit guten Chassis, die ein riesiger Hersteller günstig bekommt wegen der Massenfertigung. Sicherlich wird dir der Selbstbau mehr Freude bereiten, du hast ja schon einige Erfahrung - Weichen löten musst du aber, das ist fast die halbe Arbeit. Zumindest kannst du sowas wie die Yamaha mal anhören, weil wenn es dir rein um den Klang geht... Selbstbau bis 35/38Hz runter in Regal-LS musst du nämlich auch erstmal zusammenbringen (ich hatte die mal zum Probehören da, bin mir nicht mehr ganz sicher wie weit sie runter kamen, aber ich erinnere mich, es war überraschend weit).
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