LXmini Bausatz, was braucht man noch?

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-PatrickR-
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Dez 2020, 21:01
Hallo,

ich bin Patrick, 30 Jahre alt und möchte mir endlich einen Traum erfüllen und in meinem Wohnzimmer ein schönes Hifi Setup installieren.

Mich interessieren sehr die LXmini da sie als Bausatz in meinem Budget von rund 600-700€ liegen.
Als Alternative hatte ich die B&W 683 ins Auge gefasst bin mir aber nicht sicher da ich beide nicht Probehören kann und hier nun eine Entscheidung aufgrund von Online Referenzen treffen muss.

Hier nun meine Fragen:

-bekomme ich bei den LXmini "mehr Sound" für mein Geld?

-es wird oft in Verbindung mit einem minidsp 2x4 verkauft brauche ich den auch mit dem "speziellen" Profil?

-welcher Verstärker passt zu den Lautsprechern die nicht gleich 3.000€ kosten, (habe hier noch einen Yamaha as500 zu stehen) und wo man in der Zukunft vielleicht noch einen Sud mit anschließen kann?

-was brauche ich noch alles um diese Lautsprecher zu betreiben?

Das ganze System soll dann am ende mit einem CD-Player, oder mit dem Streaming Dienst Tidal bespielt werden.
Ich konsumiere hauptsächlich Rock/Metal und Live Konzerte.


Ich hoffe ihr könnt mir hier weiterhelfen

Mit freundlichen Grüßen
Patrick


[Beitrag von -PatrickR- am 30. Dez 2020, 21:03 bearbeitet]
achgila
Stammgast
#2 erstellt: 30. Dez 2020, 22:58
...ich versuch’s mal...

Die LX Mini ist m.E. ohne Frequenzweiche und muss aktiv betrieben werden...
Hier ein Nachbau von Michael... Nachbau
Das heißt du brauchst ein DSP-System (Z.B. minidsp 2x4)und je Chassis eine Endstufe/Verstärker. Dein Verstärker eignet sich dazu nicht...

Wenn du selbst bauen möchtest, solltest du den Fragebogen ausfüllen.

Ich hatte früher in Sachen Fertiglautsprecher Dynaudio bzw. Nubert. Wobei bei deinem Musikgeschmack mehr Wumms wie Feingeistigkeit gefordert ist
bizarre
Inventar
#3 erstellt: 30. Dez 2020, 23:24

-PatrickR- (Beitrag #1) schrieb:
-bekomme ich bei den LXmini "mehr Sound" für mein Geld?


Da muß ich dich leider enttäuschen, die LXmini liefert so gut wie gar keinen Sound . Die B&W dürfte in der Hinsicht deutlich besser abschneiden...

Edith sagt zum "Wumms" : pi mal Daumen 5 : 1 für die B&W ( 2 16,5er BR gegem 1 13er CB )....

Die LXmini sind sehr gute Nahfeldmonitore,, Bei "typischem" Hörabstand >2m fehlt es einfach an Baßpegel. und Direktschall..


[Beitrag von bizarre am 30. Dez 2020, 23:54 bearbeitet]
MBU
Inventar
#4 erstellt: 31. Dez 2020, 02:22
Hallo Patrick,

zusätzlich zu den Boxen benötigst du

- minidsp 2x4 oder minidsp 2x4 HD
- 4 Verstärkerkanäle (z.B. zwei Endstufen oder einen AVR mit main-in)
- irgendwas zum Regeln der Lautstärke (der minidsp 2x4 HD kann das oder ein Vorverstäker)
- Den Bauplan (kostet Geld) und die Bausätze


Du könntest ja mich mal fragen, ob ich meine verkaufen würde.


Edith sagt:


-PatrickR- (Beitrag #1) schrieb:

Ich konsumiere hauptsächlich Rock/Metal und Live Konzerte.


Da würde ich einen Subwoofer dazu empfehlen.


[Beitrag von MBU am 31. Dez 2020, 02:25 bearbeitet]
-PatrickR-
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 31. Dez 2020, 13:47
Hallo,
erstmal vielen Dank für eure Antworten!

Ich habe halt gedacht, dass wenn ich selber baue mehr "Leistung" für mein Geld bekomme aber wenn ich dann noch x andere Geräte zu den LXmini kaufen muss macht das für mich alles keinen sinn mit diesen Lautsprechern.

Was ich eigentlich suche ist etwas womit ich meine favorisierte Musikrichtung gut abspielen kann und wo wir bei um die 600-700€ liegen für das Lautsprecher Paar was gerne auch gebraucht sein kann.
Wie hier schon gesagt wurde, "Wumm" sollten sie schon haben von sich aus, natürlich kann man immer noch einen Sub mit dazustellen aber die Lautsprecher selber sollten schon was können.

Dann möchte ich nach Möglichkeit auch nur einen Verstärker wie den Yamaha A-S500 zu stehen habe damit es nicht zu viel zeug wird.

Ich bin da gern für Vorschläge offen, oder ich kann auch gern ein neues Thema aufmachen.

lg
achgila
Stammgast
#6 erstellt: 31. Dez 2020, 13:57

dass wenn ich selber baue mehr "Leistung" für mein Geld bekomme


Wenn du Werkzeug hast, lohnt es sich, sofern du auch noch Zugeständnisse an Optik machen kannst, allemal selbst zu bauen. Der Faktor bei Fertiglautsprechern liegt bei Neuware zwischen 5-10x höher zu Selbstbaulautsprechern. Solltest du gut erhaltene Gebrauchte bekommen relativiert sich das ganze.

Wie gesagt, wenn du selbst bauen möchtest, einfach den Fragebogen hier reinkopieren und die Fragen beantworten.
-PatrickR-
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 31. Dez 2020, 14:36
-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)

600€ insgesamt ohne Gehäuse

-Wie groß ist der Raum?

Mein Wohnzimmer ist rund 34m2 groß, ist aber in Essbereich und Wohnzimmer Optisch unterteilt.

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)

Der Hörplatz ist in der Mitte der Couch wodurch ich direkt auf den TV schauen kann, leider habe ich das in meiner Zeichnung nicht ganz hinbekommen
Wohnung

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?

Standlautsprecher

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?

100cm bis 120cm in der Höhe und von der Grundfläche nicht mehr als 30cm x 30cm.

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)

Nein

-Welcher Verstärker wird verwendet?

Ich habe hier einen Yamaha A-S500 zu stehen, bin aber auch für Vorschläge offen (gerne gebraucht)

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?

Rock, Metal, Live Konzerte, Apple Music

-Wie laut soll es werden?

Ich will damit keine Party´s beschallen, also wird wohl die Lautstärker einer aktuellen Soundbar ausreichen?

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?

Tief würde ich mal sagen, kann das schwer einschätzen aber Bass wird schon gebraucht!

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?

Ich höre sonst Musik auf Beyerdynamic DT770 Pro Kopfhörer und denke das es schon etwas in die Neutrale Richtung gehen sollte.

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)

Ich möchte das ganze mit wenig Geräten betreiben können, aber ich will auch keinen Standard Media Markt all in One AVR hier stehen haben.
Die Lautsprecher sollten stabil sein, sodass sie nicht gleich umkippen und einen Sockel haben damit mein Saugroboter da nicht andauernd gegen knallt.
achgila
Stammgast
#8 erstellt: 01. Jan 2021, 23:10
Schau Dir Die oder Die mal an.

Wobei ich denke die preiswertere Variante die bessere für deinen Musikgeschmack sein wird. Der Bass ist knackiger, trockener. Kommt drauf an auf was du Wert legst?!
Sehr linear sind die auch.

Du kannst auch noch auf Lautsprechershop schauen.
quecksel
Inventar
#9 erstellt: 02. Jan 2021, 00:20

achgila (Beitrag #8) schrieb:
Schau Dir Die oder Die mal an.


Hmm, bei der U_Do 53 ist der Mitteltöner unzureichend beschaltet und zeigt dazu noch ein recht unstetiges Verhalten. Die Senke die die SB 85 TL bei 2 kHz zeigt ist ziemlich übel. Klar, kann gefallen, aber ich würde niemandem empfehlen diese Lautsprecher ungehört zu kaufen.

@PatrickR:
Aufgrund der Raumsituation (Lautsprecher wandnah, Ohr wandnah) wirst du starke Überhöhungen im Bass bekommen. Deswegen würde ich statt einem Standlautsprecher einen Wandlautsprecher einsetzen, der ist für den wandnahen Einsatz gedacht und kompensiert die resultierende Bassüberhöhung. Die Wavewall-182 ist da eine sehr gute Option.
Soll es unbedingt ein Standlautsprecher werden dann würde ich die DXT-Mon-Stand empfehlen. Das ist ein wirklich exzellenter Lautsprecher.
achgila
Stammgast
#10 erstellt: 02. Jan 2021, 01:28
Hmmm - interessante These
bei der U_Do 53 ist der Mitteltöner unzureichend beschaltet

Der Entwickler hat da sicher keine Ahnung von

Aber mit dem wandnahen Aufstellung stimmt das schon, kann zu Bassüberhöhung führen.
Die SB23 ist für wandnahe Aufstellung besser geeignet.
Ich bin auch deiner Meinung was ungehörter Lautsprecherkauf angeht - würde ich heute auch nicht mehr machen. Die charakterlichen Unterschiede zwischen den Chassisarten sind schon deutlich muss im Grunde immer angehört werden.
Frequenzgang ist für mich ein Sekundärthema - zumindest wenn die nicht vollkommen daneben sind.
Sonst hätte Timmi ja ausschließlich exzellente Lautsprecher.
quecksel
Inventar
#11 erstellt: 02. Jan 2021, 02:24
Ich weiß nicht ob ihm die Problematik bewusst ist, auf mein Nachfragen hin habe ich jedenfalls keine zufriedenstellende Antwort bekommen. Die Lösung ist zwar keine Raketenwissenschaft, aber vielleicht passt es einfach nicht in die Entwicklerphilosophie.


Frequenzgang ist für mich ein Sekundärthema - zumindest wenn die nicht vollkommen daneben sind.
Sonst hätte Timmi ja ausschließlich exzellente Lautsprecher.


Ich würde den Frequenzgang halt ehr als notwendige und nicht als hinreichende Bedingung für einen guten Lautsprecher bezeichnen.
-PatrickR-
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 02. Jan 2021, 02:48
Danke für die Antworten!
Es muss kein Standlautsprecher sein, wenn es akustisch mehr Sinn macht geht auch ein Wandlautsprecher.
Ich habe halt Standlautsprecher gewählt weil ich dachte das diese den nötigen Bass für meine Musik bringen werden.
Wenn es aber Wand oder „Regal“ Lautsprecher gibt die das auch erfüllen können bin ich über alle Vorschläge dankbar.
achgila
Stammgast
#13 erstellt: 02. Jan 2021, 13:44
...mein Zitat bitte nicht aus dem Zusammenhang nehmen

Unterschiede zwischen den Chassisarten sind schon deutlich muss im Grunde immer angehört werden.

Die Unterschiede zwischen Chassis haben deutlichst mehr Auswirkung auf den Gesamtklang eines LS als der schnurgerade Frequenzgang.

Der Vergleich zwischen den beiden Entwicklungen hinkt etwas...bei der MS4 ist es so das der MT deutlich mehr im tieffrequenten Bereich leisten muss. Bei der U_do sieht es günstiger aus.

Ein 3-Weger gibt die tiefen Töne deutlich entspannter von sich als ein 2-Weger - auch hier, reine Geschmacksache.
quecksel
Inventar
#14 erstellt: 02. Jan 2021, 15:09

Die Unterschiede zwischen Chassis haben deutlichst mehr Auswirkung auf den Gesamtklang eines LS als der schnurgerade Frequenzgang.


Kommt drauf an was mit Unterschieden gemeint ist, so pauschal ist das eine sehr gewagte These. Aber es geht hier ja eigentlich um eine Kaufberatung.


Es muss kein Standlautsprecher sein, wenn es akustisch mehr Sinn macht geht auch ein Wandlautsprecher.
Ich habe halt Standlautsprecher gewählt weil ich dachte das diese den nötigen Bass für meine Musik bringen werden.
Wenn es aber Wand oder „Regal“ Lautsprecher gibt die das auch erfüllen können bin ich über alle Vorschläge dankbar.


Bass kann man grundsätzlich auch aus kleineren Lautsprechern erzeugen, nur geht es dann nicht so laut. Lauter als so eine Soundbar aber üblicherweise schon. Damit ist das Feld an Möglichkeiten schon sehr weit. Ich würde mich deswegen an deiner Stelle eigenständig bei den üblichen Anbietern wie Strassacker, Visaton oder den von mir verlinkten Seiten umsehen ob es da etwas gibt was dir gefällt und dann nochmal hier nachfragen ob das Sinn macht.
-PatrickR-
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Jan 2021, 19:30
Hallo,
habe mir jetzt mal die genannten Seiten angeschaut, und habe ein Modell gefunden welches auch schon empfohlen wurde.
DXT-MON Stand
Leider kann ich da wirklich nur nach Optik und Preis gehen, da ich aus den angegebenen Messwerten eh nicht schlau werde

Wie viel Leistung sollte mein Verstärker für diese Lautsprecher haben, und welcher Sub würde diese Lautsprecher gut ergänzen und ist dabei relativ klein?
achgila
Stammgast
#16 erstellt: 02. Jan 2021, 20:51
Die Idee kann ich jetzt nicht nachvollziehen?!

Zum Musik hören geht zwar die Sub-Sat-Lösung, ist aber die zweitbeste Lösung..
Zudem brauchst du einen anderen Verstärker, eine Subwoofer-Chassis und ein Verstärkermodul. Alternativ einen 2.1 Verstärker.

Denk nochmals drüber nach...Bau lieber nen 3-Weger.
-PatrickR-
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 02. Jan 2021, 21:55
Okay okay, wie gesagt ich kann aus diesen ganzen Werten nicht viel lesen und gehe daher hauptsächlich nach euren Vorschlägen und was mir optisch gefällt.

Ich schau nochmal bei dem Lautsprechershop vorbei und mach mich mal bei den 3 Wege Lautsprechern schlau.
herr_der_ringe
Inventar
#18 erstellt: 03. Jan 2021, 13:46
ich habe die "normale" DXT-mon bereits gehört, ein absolut klasse und fein spieldender LS. die standversion dürfte nochmals etwas souveräner aufspielen.
als weiteres beispiel sei auch die mjölnir genannt, wenngleich dir diese aufgrund der geschlossenen bauweise eventuell zu zurückhaltend aufspielen könnte (nein, das macht sie nicht wirklich, das ding ballert ordentlich, spielt jedoch nicht aufgebläht). wenn es dann wirklich brachial werden sollte, ist auch die big bang eine ansage.
-PatrickR-
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 03. Jan 2021, 16:32
Danke für die Vorschläge, aber die sind mir etwas zu teuer :/
quecksel
Inventar
#20 erstellt: 03. Jan 2021, 18:48
Mit deinem Budget wird ein ordentlich gemachter Dreiweger schon schwierig. Es gibt aber genügend gute Zweiweger. Und für den unwahrscheinlichen Fall dass es wirklich nicht laut genug ist kann man noch einen Subwoofer dazustellen.
Ein Vorschlag noch:

https://www.lautsprechershop.de/hifi/daydream.htm

Ist vielleicht ganz interessant für dich weil der Hochtöner nicht so tief getrennt ist. Das finde ich für Rock vorteilhaft.
-PatrickR-
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 03. Jan 2021, 20:24

quecksel (Beitrag #20) schrieb:
Mit deinem Budget wird ein ordentlich gemachter Dreiweger schon schwierig. Es gibt aber genügend gute Zweiweger. Und für den unwahrscheinlichen Fall dass es wirklich nicht laut genug ist kann man noch einen Subwoofer dazustellen.
Ein Vorschlag noch:

https://www.lautsprechershop.de/hifi/daydream.htm

Ist vielleicht ganz interessant für dich weil der Hochtöner nicht so tief getrennt ist. Das finde ich für Rock vorteilhaft.



Vielen Dank, habe auch einen Bericht hierzu gelesen und Optisch gefallen sie mir auch recht gut.
Ich denke das diese Lautsprecher meine ersten Selbstbauten werden, der Preis ist unschlagbar und ich denke das ich mit diesen Lautsprechern erstmal eine gute Basis habe.

Ein 3 Wege System klingt auch interessant, aber ich denke ich fange erstmal "klein" an und Taste mich dann in diesem Hobby voran sofern ich auch mal eine Basis habe und dann genau beschreiben kann was mir fehlt/stört.


Wie sieht es mit den Upgrades aus im Webshop?
-Bausatz mit High-End-Weiche
-Optionaler Hochton Saugkreis
-Optionaler Hochton Saugkreis High-End

Was macht davon sinn für mich?


[Beitrag von -PatrickR- am 03. Jan 2021, 20:28 bearbeitet]
quecksel
Inventar
#22 erstellt: 03. Jan 2021, 21:04
Dann wünsche ich schonmal viel Spaß beim Aufbau

Die Highend-Varianten kann man sich sparen, beim Hochtonsaugkreis bin ich mir nicht mehr sicher was das war. Ich glaube da wurde die Resonanz des Hochtöners entzerrt. Ist aber wenig relevant, da über 20kHz und somit nicht hörbar.
achgila
Stammgast
#23 erstellt: 03. Jan 2021, 21:04
Lass die Finger und die Kohle von dem High-End-Gedöns. Der einzige der was davon hat ist der Lautsprechershop.
Ob du ne membranresonanz bei 21kHz hörst, auch da hätte ich so meine Zweifel. Google mal dein maximale Hörfrequenz in Verbindung mit deinem Alter.

Ich bin nicht bei Quecksel, was sein Zitat zu einem „ordentlich gemachten 3-Weger“ angeht...ich würde mir z.B. nie einen LS in die Hütte stellen dessen Hochtöner mit Ferrofluid gefüllt ist. Ich hatte schon so einen, genau von der Marke hier, der kommt mir nicht mehr in die Box...aber nagut, lassen wir das.
Bau Dir die gewählten Lautsprecher...
MBU
Inventar
#24 erstellt: 04. Jan 2021, 00:18

achgila (Beitrag #23) schrieb:
... nie einen LS in die Hütte stellen dessen Hochtöner mit Ferrofluid gefüllt ist.


Das würde ich auch nicht mehr. Meine Dynaudio Contour 1.3 SE war nach 15 Jahren an dickflüssigem Ferrofluid "erkrankt". Als ich diese nach Jahren wieder mal angeschlossen hatte kam mir der Klang dumpf vor. Nachgemessen kam folgendes heraus:

Dünnaudio

Der gesamte Hochtonbereich spielte U-Boot.
-PatrickR-
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 04. Jan 2021, 00:23
Sind eure Aussagen jetzt auf den Dayton Audio NHP25Ti-4 bezogen?
achgila
Stammgast
#26 erstellt: 04. Jan 2021, 01:17
Ja.
Mein Eindruck, ich hatte wie gesagt nur einen Hochtöner mit Ferrofluid, muss also nicht repräsentativ sein, die feinen Hochtöne werden durch die Ölsuppe“verschluckt“. Wir sprechen von „Auflösung“ des Hochtöners...

Wie Michael auch geschrieben hat, dickt das Öl nach. Das wird zwar von jedem Hersteller vehement ausgeschlossen, aber selbst bei so hochwertigen Fertiglautsprechern wie Dynaudio, passiert das immer wieder.


[Beitrag von achgila am 04. Jan 2021, 01:21 bearbeitet]
-PatrickR-
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 04. Jan 2021, 01:22

MBU (Beitrag #24) schrieb:

achgila (Beitrag #23) schrieb:
... nie einen LS in die Hütte stellen dessen Hochtöner mit Ferrofluid gefüllt ist.


Das würde ich auch nicht mehr. Meine Dynaudio Contour 1.3 SE war nach 15 Jahren an dickflüssigem Ferrofluid "erkrankt".


Danke für die Information, dass sowas passieren kann.
Aber irgendwo muss ich auch mal anfangen, und wenn die 10 Jahre ihren Dienst tun bin ich mehr als zufrieden, ich denke egal welche LS ich aussuche irgendjemand hat immer einen Verbesserungsvorschlag oder etwas auszusetzen
achgila
Stammgast
#28 erstellt: 04. Jan 2021, 01:24
👍
Ich empfehle deshalb gerne preiswertere Bausätze, gern von Wohlgemuth, die lassen sich einfach weiterverschenken falls Mann sich weiterentwickeln kann.
Oder du kannst aus einer U_do 51 ACL durch Zukauf des TT eine U_do 53 machen.

Oder du baust dir die von Dir ausgewählte Box


[Beitrag von achgila am 04. Jan 2021, 01:30 bearbeitet]
-PatrickR-
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 06. Jan 2021, 15:00
Hallo Leute,

bin gerade am überlegen was ich alles brauche um die Weichen zu bauen und da sind mir ein paar Fragen aufgekommen.

Wie viel Leistung muss der Lötkolben haben damit ich gut arbeiten kann und nicht ewig zum "schmelzen" brauche?
Welches Lötzinn sollte ich besorgen?
Brauche ich Brückendraht oder geht auch Kabel?
Wenn Kabel in Ordnung ist, welches sollte ich dafür nehmen?
Kann ich solche Klemmen Klemmblock für Platinen
für die + und - Kabel verwenden? Oder Lötet ihr die Lautsprecher Kabel dann einfach an die jeweiligen enden der Weiche ran?


[Beitrag von -PatrickR- am 06. Jan 2021, 15:02 bearbeitet]
achgila
Stammgast
#30 erstellt: 06. Jan 2021, 16:28
Hallo Patrick.

bis auf 1 Thema, Kurze Antworten:
Wie viel Leistung muss der Lötkolben haben damit ich gut arbeiten kann und nicht ewig zum "schmelzen" brauche?
=> meiner hat 15Watt, braucht 1 Minute. Stell Dir die Frage wie oft du was lötest und was du in Summe ausgeben möchtest. Mehr Leistung schadet nicht. Heute scheint 60 Watt Standard zu sein.
Welches Lötzinn sollte ich besorgen?
=> eins mit integriertem Flussmittel - egal welches. Heute sind sowieso alle bleifrei.
Brauche ich Brückendraht oder geht auch Kabel?
=> wenn du brauchst, nimm Kabel, Platinenverdrahtung habe noch nicht gemacht.
Wenn Kabel in Ordnung ist, welches sollte ich dafür nehmen?
=> Standard - LS-Kabel
Kann ich solche Klemmen Klemmblock für Platinen
für die + und - Kabel verwenden? Oder Lötet ihr die Lautsprecher Kabel dann einfach an die jeweiligen enden der Weiche ran?
=> da du keine Erfahrung im Weichenbau hast, empfehle ich Dir Freiverdahtung, da passieren die wenigsten Fehler. Einfach die Weichenteile auf den Plan legen, die Drahtenden zusammenzwirbeln und verlöten.
Ich mache zur Fehlervermeidung, trotz 10 gebauten LS, immer eine Klebefahne mit Beschriftung an die entsprechende Leitung. Dann gleich die Leitungen zu den LS mit passender Überlänge anlöten.
Das verlötete Paket auf ein Brettchen und, das ist wichtig, muss durch die TMT-Öffnung passen, also 1-2 cm schmaler machen, kleben oder mit Kabelbinder auf dem Brettchen fest machen. Das Brettchen auf der Rückwand verschrauben, NICHT Kleben.
Die Kabel vom Amp vorher in die Box verlegen und einkleben.
-PatrickR-
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 06. Jan 2021, 18:07
Habe gerade gesehen das ich irgendwann 2020 mal einen 30 Watt Lötkolben bei Aldi gekauft hatte und diesen seitdem nie benutzt habe also ist der dann auch vorhanden
Bestelle dann also einige Meter 2x1,5mm2 LS Kabel und Lötzinn und dann wird das schon passen soweit
achgila
Stammgast
#32 erstellt: 07. Jan 2021, 14:38
Läuft!
Stell mal Bilder von den fertigen Boxen rein!
-PatrickR-
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 07. Jan 2021, 19:54
Hallo Achim,
ja ich werden ein Bautagebuch erstellen sofern alle Teile hier sind.
Es scheint aber so das der Hochtöner gerade nur schwer zu bekommen ist?
Jedenfalls wird es wohl um die 14 Tage dauern bis ich die Bausätze zu Hause habe
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