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Ensonaut
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Jan 2021, 13:40
Hallo ihr Lieben,

dies ist auch mein Erster Eintrag also seid gnädig mit mir.

Ich möchte endlich in den Selbstbau von Lautsprechern mit einsteigen.
Da mitlerweile berufstätig bin sind 2-3€ nun für so etwas über.
Das Problem die Frau und vor allem die Wohnung in Studentenbudengröße lässt noch keine 95dB im Dauerbetrieb und das Portmonai keine absoluten HiEnd Lautsprecher zu. Zumal es mir viel zu gefährlich ist sofort einen solch teuren Bausatz im vierstelligen Bereich ohne weiteren Kenntnise mit allem drum und dran zusammenzuschrauben.

Ich bin nun etwas auf die Suche gegangen was in meinem Preisbereich bis max. 150€ pro Box liegt.
Mein Raum ist etwa 12qm groß hat allerdings zur rechten des Sitzbereiches eine Schräge und im Nacken ebenso.
Die Lautsprecher stehen auf einem E-Piano also ca. 1,5 m außeinander.
Ich nutze die Lautsprecher sowohl als Stereogenuß nur für mich alleine, zur Hintergrundbeschallung als auch zum Filme schauen über den Beamer. Vorllem für letzteres steht ein Canton Sub aus der Movie Reihe mir zu Verfügung. Das ganze Betreibe ich über einen China 2,1 BT Amp Klasse D (nichts besonders hochwertiges, aber mir reicht es bisher).
Besonders groß dürfen die Lautsprecher auch nicht sein (unter 15 Liter Außenmaße). Das sieht in an dem Aufstellungsort nicht aus.
Ich hab schon über schmale Standlautsprecher nachgedachte. Quasi im Stil verbesserte Needl's, aber die sind mir zu wackelig und richtig gut stellen kann ich sie auch nicht.

Also sollen es Kompaktboxen wieder auf dem E-Piano sein.
Folgende beiden hab ich mir schon einmal raus gesucht. Was meint ihr welche sind für mich am geeignetesten? Oder habt ihr andere Empfehlungen?

1. Note S mit einem Omnes Audio AMT und einem Tang Bang Breitband
https://www.lautsprechershop.de/hifi/note_s.htm

oder
2. SB 12 6L mit SB Acoustics Hoch und Tiefmitteltöner
https://acoustic-design-online.de/de/sb-12-acl-adw-178.html

Unsicher bin ich mir bezüglich des AMT. Der Hochtonbereich soll nicht zu fokussiert auf einen Sweetspot sein. Vor allem bei Filmen wäre das schade. Allerdings gefallen mir die Chasis im Note S deutlich besser und Optik spielt, wenn auch nur eine kleine definitiv eine Rolle.

Was meint ihr, bin ich au einem guten Weg, habt ihr noch andere Ideen, worauf muss ich noch achten was ich bisher vielleicht übersehen habe und kennt jemand von euch eine der Boxen und kann mir etwas zu seiner Erfahrung mitteilen?

Liebe Grüße
und Danke im Vorraus.

Jens D.
danko71
Stammgast
#2 erstellt: 18. Jan 2021, 17:31
Hallo Ensonaut und willkommen in der Lautsprecher-DIY-Gemeinde.

Aller Anfang ist schwer aber wenn du dein erstes Projekt erfolgreich abgeschlossen hast wirst du sicher auch Lust auf mehr bekommen.
Vierstellige Beträge sind schon die Köngigsklasse des DIY-Lautsprecherbaus und auch für gehobe Ansprüche noch nicht wirklich nötig.
Für 12m² reichen die beiden von dir rausgesuchten Bauvorschläge absolut aus und dein Budget von 150€ pro Box ist auch nicht zu knapp bemessen.
Die Note S z.B. baue ich selbst auch gerade. Die Sollen als Spielpartner für den Denon Minireceiver von einem meiner Söhne herhalten.

Preislich im Rahmen wären auch noch die Neutrino welche bei meinem großen Sohn auch an einem Denon Minireceiver laufen. Die machen wirklich Laune



AMTs bündeln meines Wissens horizontal nicht so sehr, dafür aber in der Vertikalen etwas mehr. Das kommt auch sehr auf die Bauform an, die von fast quadratisch bis hohes Rechteck geht. Der kleine ATM von Omnes sollte aber noch weitestgehend unkritisch sein.

Ach ja, du solltest vielleicht den Thread umbenennen denn Vergleich sagt irgendwie nicht aus was du eigentlich wissen willst.

Viel Erfolg,

cu danko


[Beitrag von danko71 am 18. Jan 2021, 23:50 bearbeitet]
S04-Hotspur
Inventar
#3 erstellt: 18. Jan 2021, 22:00
Habe bisher zwei Paare mit dem Omnes AMT 50 gebaut und es wird ein Center dazu kommen. Toller Hochtöner für das Geld. Beide Boxen, die Du vorschlägst, habe ich allerdings noch nicht gehört. Bei Metallkalotten rate ich aus meiner Erfahrung ab.

Gruß, Andreas
Ensonaut
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 18. Jan 2021, 23:45
Nabend danko für deinen Hinweis.

Du hast Recht ich finde 150€ pro Box ist schon nicht wenig Geld und ich weiß auch noch nicht wie ich den Hausvorstand davon überzeugt bekomme.
Aber wenn man so in die HIFI Welt schaut scheint es mir würde man bei noch weniger garnicht mehr Ernst genommen.
Aber ich bezweifle das meine Ohren fähig sind das Silber der Kabel, die vergoldeten Stecker und die Chassis für 2500€ das Stück entsprechend zu erkennen.
Also ja die Pringelsdosenbox kann ich sicher von höherwertigen unterscheiden... Vielleicht auch etwas mehr.

Kennst du zufällig auch einen 5.1 Reciever in klein? Es muss ja kein Dolby Atmos und so weiter können.
Ein richtiger AVR ist mir gerade fürs Wohzimmer einfach zu groß. Ich würde nur gern noch ein Center dazu anschließen, quasi 3.1. Könnte nur sein das die HIFI Comunity mich dafür lünchen will...?!
Ensonaut
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Jan 2021, 23:46
Auch dir ein Danke.

Was hat es mit den Metalkallotten denn auf sich?
danko71
Stammgast
#6 erstellt: 19. Jan 2021, 00:19

Ensonaut (Beitrag #5) schrieb:
Was hat es mit den Metalkallotten denn auf sich?

Es gab viele Metallkalotten, allen voran die Titankalotten, die im Hochtonbereich über 12kHz etwas übertrieben haben.
Das führte mitunter zu einem etwas aufdringlich scharfem Klangbild. Sowas gibt es i.d.R. bei Gewebekalotten nicht.
Inzwischen gibt es aber genug Metallkalotten die sich wirklich vorbildlich verhalten und kanglich erstklassig sind.
Gute Beispiele wären die Monacor DT-352NF oder die Seas Prestige 22TAF/G.

Einen guten Mini-AV-Receiver (300mm Breite) habe ich noch nicht gesehen.
Was die Slim AV-Receiver (435mm Breite aber sehr flach) anbelangt führt kein Weg am Yamaha RX-S602 oder, für ein bisschen mehr Geld, am Marantz NR 1510 vorbei. Die Marantz Modelle gibt es für etwas mehr Geld auch als 7.2 (ganz neu der NR 1711).
Ich selbst nutze den Yamaha und bin damit durchaus zufrieden. Klanglich zumindest gibt es wenig auszusetzen.

Wenn du 150€ pro Box sagst meinst du doch sicher incl. Holz, Leim, Farbe oder Furnier und Material wie Dämmvlies, Terminals und Weichenbauteile.
Diese Posten jenseits der eigentlichen Lautsprecher werden nämlich gern mal unterschätzt. Bei 150€ pro Box sollten die Lautsprecher mit nicht mehr als 80-90€ zu Buche schlagen.

cu danko


[Beitrag von danko71 am 19. Jan 2021, 00:20 bearbeitet]
Ensonaut
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 19. Jan 2021, 13:37
Pu bei den Preisen muss ich erst mal durchatmen.
Wie gesagt ist Neuland für mich, aber etwas Vorahnung hatte ich dann ja doch das es nicht umsonst ist.

Ich dachte nur erst mal vernünftige Lautsprecher haben und weiter mit dem günstigen China Verstärker fahren bevor ich viel Geld investiere und kaum ein Unterschied höre.
Das ist nämlich meine größte Sorge - Faktoren Raum, Verstärker, Lautsprecher, Sound-Medium, Winkel, Lautstärke, Stromversorgung, Verkabelung, Gesundheit meiner Ohren scheinen alle einen Effekt auf die die Soundqualität des gesamten Systems zu machen. Aber was davon in welcher Preisklasse am meisten Beachtung bekommen sollte kann mir niemand sagen.

Im Bereich von Computern bezeichnet man das Phänomen als einen "Flaschenhals".
Eine besonders gute Grafikkarte macht kein Sinn, wenn noch ein uralter CPU verbaut ist und auch andersrum.
Dort ist das Prinzip recht leicht anzuwenden.

In der Audiotechnik ist das ganze offensichtlich viel "emotionaler". Es hängt möglicherweise mehr von den persönlichen Empfindungen ab, als von der technischen Differenzierbarkeit.

Die Frage ist: Verschenke ich Soundqualität, wenn ich die Note S mit einem 20€ China Amp befeuere und wenn ja wie viel?
Meine Vermutung ist JA, aber nicht unendlich viel. Der Unterschied zwischen einem günstigen AVR und z.B. einem Denon AVC-X8500H wird dann vermutlich außer in der Verarbeitung und Bedienung noch kleiner ausfallen?!

Bei dem Note S gibts z.B in dem shop https://www.lautsprechershop.de/hifi/note_s.htm eine Möglichkeit für eine "HighEnd" Weiche. Macht dieses Upgrade hörbar Sinn? Da es eh nur 10€ sind würde ich es ohnehin mitbestellen, aber ich möchte doch verstehen warum es Sinn machen könnte.

Also zum Thema Flaschenhals insgesammt.
Ich glaube in meinem Fall (wie vermutlich in jemden) kann mir niemand genau sagen ob dieser Bausatz angemessen zum Raum, Verstärker etc. ist. Aber so gewisse Tendenzen von erfahrenen Selbstbauern würden mich schon interessieren.

Zum Preis der Boxen.
In dem Bausatz ist ja alles drin außer Holz und Leim. MDF hab ich ohnehin schon da und Leim sowieso. Lack und Rolle etc. hab ich grob mit 30€ für beide kalkuliert. Ich denke der Bausatz inklusive HighEnd Weiche würden in den Preisrahmen passen.
Aufwendige Furnierarbeiten oder Massivholzfronts spare ich mir für spätere Projekte auf.
danko71
Stammgast
#8 erstellt: 19. Jan 2021, 16:01
Die Lautsprecher sind in einer Audiokette tatsächlich das Glied mit dem meisten Potential den Klang zu verbessern.
Dabei gibt es, wie auch bei anderen Audiokomponenten, den Effekt dass der objektive Klangzugewinn ab einem gewissen Kaufbetrag exponentiell abnimmt. Das bedeutet dass du bei doppelter Investition nicht gleich einen doppelt so guten Klang bekommst.
Ab etwa 100€/Lautsprecher geht bei Bausätzen meiner Meinung nach die gehobene Einsteigerklasse los.
Ein gut durchdachter und mit wertigen Chassis bestückter Bausatz wie die Note S kann dabei klanglich durchaus mit 3x so teuren Fertigboxen mithalten.
Es gibt hier aber auch Ausnahmen in negative oder positive Richtung.

Du kannst den Chinaverstärker für's Erste weiter benutzen. Ich würde aber an deiner Stelle die Anschaffung eines brauchbaren AV-Receivers auch nicht ganz aus den Augen verlieren. Vielleicht findest du in der Bucht oder den Kleinanzeigen ja ein Schnäppchen.

Die +10€ für die High End Weiche kannst du beim Note S Bausatz getrost sparen. Die Standardbauteile habe hier schon eine sehr gute Qualität und die in der High Endweiche geänderten Bauteile würden meines Erachtens hier zu keiner hörbaren Verbesserung führen.

Wenn du dir aber die Arbeit erleichtern möchtest könntest du über Gehäusebausätze Note S nachdenken. Da wären die gesparten 20€ besser investiert.


cu danko


[Beitrag von danko71 am 19. Jan 2021, 16:09 bearbeitet]
S04-Hotspur
Inventar
#9 erstellt: 19. Jan 2021, 20:39
Klangunterschiede zwischen Kondensatoren, die den Preisunterschied zwischen der normalen und der High-End-Version ausmachen, sind ein kontroverses Thema, mit dem ich mich schon in die Nesseln gesetzt habe. Ich glaube daran. Aber als Theologe glaube ich ja auch an Jesus.

Wichtiger ist, dass Du die Gehäuse 1:1 nachbaust. Das Einhalten der Maße, die abgeschrägten Kanten, die Ausführung des Reflexkanals, die bündig eingelassenen Chassis - gehört alles dazu, um das Endergebnis messtechnisch und klanglich im Sinne des Erfinders zu bekommen.

Gruß, ndreas
achgila
Stammgast
#10 erstellt: 19. Jan 2021, 22:09
...wenn du nach P/L einkaufen möchtest...
Schau bei Udo nach den U_dos ... die 51-er passen ins P/L-Schema. Wenn du jünger bist und eher rockige Sachen hörst passen die auch besser als die SB12. Die sind knackiger im Bass.

Als Slimline-Verstärker gibt’s den SONY Slimline STR-LV500. Gibt’s ab einem Fuffy in den Kleinanzeigen. Bei einer Anzeige ist noch der DVD-Player dabei.

Danko hat schon recht...im LS ist das größte Potential.
Die Neutrino kann nicht besonders laut, wenn’s keine Rolle spielt, auch gut. Ansonsten passen die anderen Bauvorschläge natürlich auch.
Bei LS entwickelt jeder im Laufe der Zeit „seinen“ persönlichen Geschmack. Das ist so ähnlich wie bei individuellem Bier oder Weingeschmack.

Mach Dir keinen Kopf um das „zusammen passen“. Egal was du in der Preisklasse baust, es ist allemal besser als die Brüllwürfelklasse aus dem Blödmarkt.
Wenn ich es richtig interpretiere spielst du mit dem Gedanken Dich später „weiter zu entwickeln“. Ich habe mit der Needle, damals um 100.-€ das Pärchen begonnen...nur mal zum Testen. Inzwischen habe ich, wie die meisten hier, schon ein paar mehr LS gehört und gebaut


[Beitrag von achgila am 19. Jan 2021, 22:10 bearbeitet]
Ensonaut
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Jan 2021, 02:47
So jetzt meld ich mich auch Mal wieder. Irgendwie kam keine Benachrichtigung mehr an...

Die Box will ich als gelernter Tischler dann doch selber bauen auch wenn ich dem Beruf schon länger den Rücken zugekehrt habe. Und leider selbst nicht das Werkzeug besitze.

Die HighEnd Weiche spare ich mir dann erst Mal. Klar dachte mir das es eine Glaubensfrage ist aber ich investiere dann erst Mal in vernünftigen Lack etc.

Die Udos 51 sind mir einfach zu groß.
Ich hab gerade Sonys Ss-nx1 hier stehen haben etwas kleinere klassische schwarze Sonys abgelöst.
Mit beiden war ich erst Mal zufrieden wobei die nx1 echt richtig tief runter kommen.
Jetzt hab ich noch billige auna und ein Set Magnat Motion 1000 im Keller stehen. Beides Mehrwege Standboxen. Beide klingen unglaublich schlecht im Vergleich zu den nx1. Aber auch die Sonys sollen wieder durch kleinere schöner ersetzt werden. Die Note S haben es mir jetzt sehr angetan. Jetzt noch Frauchen Blumen kaufen dann wird das sicher was.

Bei den auna war weder Dämmflies vorhanden noch war im Inneren irgend etwas für die "Streckenführung" zum Bassreflex getan.

Die Frequenzweiche sah auch irgendwie billig aus wenn ich mir online vernünftige Bauteile anschaue.

Aber das Zeug ist wenigstens zum Löten üben nützlich.
Und die Chassis werde ich Mal zur Seite legen für "Brüllwürfel".
Kann ich irgend etwas kaputt machen, wenn ich die Teile zum Spaß einzeln als Breitbänder laufen lasse? Außer meine Ohren, weil's es scheiße klingt? Dachte mir ich bau einfach einen Würfel mit knapp 8 Litern für den Keller zum Radio hören. Da ist mein Anspruch ohnehin gering. Und Akkusik spielt dort eh keine Rolle. (Heizungskeller)


Die Needel find ich super spannend weil günstig und den sub für genügend Bass beim Film schauen hab ich ja. Aber Standboxen stehen einfach im weg in dem Raum.
Und weiterentwickeln würde ich mich gerne wenn es die Umgebung und das Portemonnaie so zulässt.
Ich hab mir allerdings von Anfang an eine Grenze gesetzt die ich nicht überschreiten will. Und vermutlich will ich dazwischen kein weiteres Zwischenupgrade machen. 300€ pro Box ohne Holz etc werden auch in Zukunft meine Grenze sein.

Aber man kann ja auch gleichwertige Boxen für verschiedene Räume bauen also gehen mir die Projekte sich nie aus. Sollte ich einmal richtig Blut lecken.

Ursprünglich hatte ich mir Mal die SB15 rausgesucht. Ich spiele selber E-Bass. Und so ab 250Hz dreh ich ganz gerne Mal elektronisch etwas nach. Aber ich hab eine Frau, Nachbarn und das möchte ich auch das es so bleibt.

So wieder viel zu lange wach.
Danke euch bis neulich dann.
Ensonaut
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 21. Jan 2021, 12:10
Mist!
Ich habe gerade festgestellt, dass mein MDF 19 mm hat.
Kann ich mir das einfach umrechnen? Wenn das Innere des Gehäuses sein Volumen behält sollte das doch gehen oder??
Sind die Kanten außen relevant für den Ton?
Außerdem denke ich darüber nach den Gehäuseaufbau dahingehnd zu verändern, dass ich die Front aufschrauben kann. Damit könnte ich später sehr leicht eine Massivholzfront als Ersatz mit einbringen.

Mit Sketchup ist das relatsiv leicht gezeichnet...

Mir ist natürlich bewusst, dass wenn die Boxen mir hinterher nicht gefallen mir niemand genau sagen kann wo es dran liegt.. ist halt wie beim kochen - wer sich nicht ans Rezept hält ist selber Schuld.

Aber was haltet ihr davon?
danko71
Stammgast
#13 erstellt: 21. Jan 2021, 12:24
Ja, Umrechen geht.
Ja, die Fasen sind klangrelevant. Ob die nun an 16'er oder 19'er MDF dran sind sollte keinen Unterschied machen. Hauptsache sie sind überhaupt vorhanden.
Achte bei der Umrechnung auf 19mm MDF auf jeden Fall darauf dass die BR-Port Dimensionen erhalten bleiben.

cu danko


[Beitrag von danko71 am 21. Jan 2021, 14:27 bearbeitet]
Ensonaut
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Jan 2021, 18:47
So nachdem ich meine Nachricht einmal gelöscht hab schreib ich sie jetzt nochmal.

Ich werde gerade nochmal bissel hellhörig.
Die Fasen SIND klangrelevant???

Also mein Physikunterricht ist schon eine Weile her. Ich hatte bisher immer verstanden, dass die relevanten Reflektionen innerhalb des Gehäuses entstehen. Die Resonanz des Gehäuses hätte ich vernachlässigt. Somit dachte ich sind Gewicht und Außenform eher irelevant. Als wichtiger hatte ich das Innenvolumen und die Strecke zum "Bassreflexkanal" empfunden.
Das eine wandnahe bzw. frei stehende Aufstellung ein Unterschied macht ist mir bewusst.
Aber ich lerne gern dazu.

Also inwiefern sind die Fasen/Rundungen relevant?

Wie ist das mit dem Front aufschrauben?
Wollte das mit schicken Messingschrauben machen. Mal schauen ob ich welche finde.
Oder macht das klanglich in der Front kein Sinn? Gefahr zu klirren etc.

Gruß Jens


[Beitrag von Ensonaut am 21. Jan 2021, 18:48 bearbeitet]
quecksel
Inventar
#15 erstellt: 21. Jan 2021, 19:10
Sehr relevant, siehe hier.

Innenvolumen ist auch wichtig, aber nur im Bereich der Resonanzfrequenz des Chassis.
Apalone
Inventar
#16 erstellt: 24. Jan 2021, 11:23

Ensonaut (Beitrag #14) schrieb:
....Wie ist das mit dem Front aufschrauben?
Wollte das mit schicken Messingschrauben machen. Mal schauen ob ich welche finde.
Oder macht das klanglich in der Front kein Sinn? Gefahr zu klirren etc......


wenn du das handwerklich sauber hinbekommst, gibt es wenig Einwände.

Rampamuffen als Gewindeeinsätze;
Flachkopf-Maschinenschrauben, um möglichst wenig Reflexionsfläche zu generieren;
Spreng-, Federringe unterlegen;
Dichtband!!

Nachtrag:
evtl. dann in der Mitte der Schallwand eine zusätzliche Querverbindung vorsehen, damit auch nochmal mittig geschraubt werden kann.


[Beitrag von Apalone am 24. Jan 2021, 11:25 bearbeitet]
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