Strassacker Belaja

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MaV3RiX
Stammgast
#1 erstellt: 19. Feb 2019, 15:23
Hallo zusammen

Hat zufällig jemand Erfahrung mit der Belaja von Strassacker?
Ich habe mir auch schon die Klang + Ton gekauft, in der der Lautsprecher vorgestellt wurde. Leider stand dort nichts über die Belastbarkeit oder Leistungsfähigkeit drin.
Ich habe erst letzte Woche meine neuen Dayton Subwoofer fertiggestellt und suche neue potente Spielpartner im Stil der Belaja.
Die Lautsprecher sollten auf jeden Fall geschlossen sein, ähnliche Abmessungen haben und müssen ab ca. 90Hz aufwärts spielen.
Eine komplette Eigenentwicklung traue ich mir nicht zu, zumal die neuen Lautsprecher höchsten Ansprüchen genügen und meine nuVero60 überflügeln sollen. Allerdings vor allem auch in Sachen Pegel und Dynamik.

Danke für Eure Hilfe!
spendormania-again
Inventar
#2 erstellt: 19. Feb 2019, 17:15
Hi,

bei dem Kurs, der für die Dinger aufgerufen wird, würde ich mich auf jeden Fall ins Auto setzen und die Teile anhören. Sei es beim Probehör-Tag bei der K&T oder eben bei Strassacker selbst. Am besten mit den Nuveros im Gepäck.
Röhrling
Stammgast
#3 erstellt: 19. Feb 2019, 17:49
Hallo,
kann ich spendormania-again nur zustimmen! In den Preisregionen geht ohne Probehören nix!
"Pegelfestigkeit" ist ja auch relativ bzw. versteht jeder etwas anderes
Wie sollen sie einen HP (nur so bekommst Du mMn mehr Pegelfestigkeit) bekommen? Aktiv?
Außerdem ist der AMT eher tief getrennt, auch nicht unbedingt ein Indikator für besondere Pegelfestigkeit.... nur so ein Gedanke...

Wenn man die K+T kennt, kann man ja auch so zwischen den Zeilen lesen.. offengestanden erwarte ich bei dieser Preisklasse etwas mehr Begeisterung vom Autor, die stellte sich aber scheinbar nicht so ganz ein. (nur meine subjektive Interpretation des K+T Artikels)
captain_carot
Inventar
#4 erstellt: 19. Feb 2019, 18:04
Mit Blick auf Pegelfestigkeit würd ich ggf. auch mal bei Achenbach auf die Seite gucken.
MaV3RiX
Stammgast
#5 erstellt: 19. Feb 2019, 18:48
Was es bei Achenbach zu sehen gibt (zb SON-B MkII), ist eigentlich genau das was ich Suche. Leider ALLES Bassreflex
Peas
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Feb 2019, 20:07
Bei Hochpassfilterung wirkt sich Bassreflex so gut wie gar nicht aus, da kann man auch die Rohre zustopfen bzw. erst gar nicht einbauen.

Schau Dir mal die Duetta Center von ADW an:
https://www.google.c...I0F0gaMBOTtb5oNKMAHf

Alternativ die Triple Play Ribbon von Millan:
https://mobil.hifite...compact_10691-seite2


[Beitrag von Peas am 19. Feb 2019, 20:40 bearbeitet]
MaV3RiX
Stammgast
#7 erstellt: 19. Feb 2019, 20:54
Edit: Hab's grad selbst rausgefunden. Ohne BR sollte kein Problem sein.

Kann man denn einfach (zb anhand des Impendanzverlaufs) sagen, wo die Tuningfrequenz des BR liegt und wie die Auswirkung auf den Frequenzgang ist. Ohne jetzt den Lautsprecher komplett nachzusimulieren.
Verschließen der Bassreflexöffnung habe ich auch bei den nuVeros gemacht. Allerdings haben die ja eine Tiefbassabstimmung und die Tuningfrequenz liegt weit entfernt von der Trennfrequenz zu den Subwoofern.
Meine Befürchtung ist bei einem Lautsprecher der mit BR schon kurz unter 100Hz abfällt, dass ich ihn dann ohne BR gar nicht mehr richtig an die Subs angebunden krieg.


[Beitrag von MaV3RiX am 19. Feb 2019, 21:23 bearbeitet]
Peas
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 19. Feb 2019, 21:55
Deine Bedenken bzgl. BR verstehe ich nicht so ganz.

Bei halbwegs erwachsenen Lautsprechern liegt die Abstimmung meist so um 40 Hz. Bis ca. 80 Hz wirkt dann der Resonator.

Der Rückgang unter 100 Hz ist üblich, weil ja der Raum und die Aufstellung noch was hinzugeben.

Wenn jetzt die Anbindung im geschlossenen Zustand nicht so klappt, öffnest Du den BR-Port halt. Aber auch geschlossen sollte es gehen, das ist bei reinen Satelliten sogar das übliche Vorgehen.
MaV3RiX
Stammgast
#9 erstellt: 19. Feb 2019, 22:02
Ja, ich hatte die Tuningfrequenz falsch eingeschätzt.
Sollte aber bei keinem der in Frage kommenden Lautsprechern den angedachten Frequenzbereich beeinflussen.
Im Moment gefallen mir die Achenbach am besten. Das würde auch vom Wirkungsgrad gut zusammenpassen.
Peas
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 19. Feb 2019, 22:19
Wirkungsgrad ist mehr oder weniger egal. Den kann man bei Aktivtrennung ganz leicht angleichen.

Achenbach setzt halt auf größere Chassis und 2,5 Wege. Die Belaja ist dagegen eine noch recht kompakte 2-Wege-Box. Das kann man nicht vergleichen, aber offensichtlich ging es Dir vor allem um die Pegelreserven. Das war sicher nicht Hauptentwicklungsziel der Belaja, somit ist sie für den Preis für Deine Zwecke eher ungeeignet. Unterm Strich spricht also wirklich einiges für Achenbach.

Andererseits muss man zwei 17er pro Seite mit Subunterstützung auch erst mal ans Limit fahren ...


[Beitrag von Peas am 19. Feb 2019, 22:36 bearbeitet]
MaV3RiX
Stammgast
#11 erstellt: 19. Feb 2019, 22:38
Ja, stimmt, Wirkungsgrad ist zweitrangig. Aber es ist wohl gut, wenn der zu erwartende MaxSPL nicht zu weit voneinander entfernt liegt.
Peas
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 19. Feb 2019, 23:05
Das kommt bei Dir ja ganz auf die Vorentzerrung der Subs an ...

Mit Subsonic und ohne Tiefbassanhebung gewinnen Deine Subs wohl immer, ausreichend Leistung vorausgesetzt.

Mit Tiefbassanhebung geht dann sowohl der WG als auch MaxSPL massiv in den Keller.

Ich würde wie schon angemerkt auch den Hochtöner im Auge behalten. MaxSPL nützt nix, wenn der HT wegen recht tiefer Trennung klirrt.
herr_der_ringe
Inventar
#13 erstellt: 19. Feb 2019, 23:41

MaV3RiX (Beitrag #5) schrieb:
Was es bei Achenbach zu sehen gibt (zb SON-B MkII), ist eigentlich genau das was ich Suche. Leider ALLES Bassreflex :(

du würdest die neuen LS wie bisher direkt auf dem sub platzieren?
dann bau das gehäuse der SON doch einfach geschlossen auf. die erforderlichen 110hz trennfrequenz sind in dem fall absolut problemlos...
captain_carot
Inventar
#14 erstellt: 20. Feb 2019, 01:15
In einzelnen Fällen sind die Bassreflex Versionen schon von vornherein dazu gedacht, von einem Sub unterstützt zu werden, Point P-25 ist so ein Fall.
In anderen kann man gerade mit deinen aktuellen Subs eigentlich genau so geschlossen bauen und praktisch perfekt trennen, dass es zu gar keinen Problemen kommen sollte.

Im Zweifelsfall direkt mit dem Entwickler abklären.
MaV3RiX
Stammgast
#15 erstellt: 20. Feb 2019, 12:27
Ja, die kommen auch wieder auf die Subwoofer, wie aktuell die Nuberts.

Weiß jemand von Euch, wie problematisch ein umlaufender Rand (wie bei den Subwoofern ohne Bespannung) für die Tops wäre? Scheint ja dann bei kürzeren Wellenlängen wie ein kleines Horn zu wirken.
Wenn's geht, würde ich die Tops halt gern im gleichen Stil wie die Subwoofer bauen. Aber soll natürlich die Technik nicht versauen.
Peas
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Feb 2019, 13:36
Du handelst Dir halt u.U. störende Kantenreflexionen ein.

Generell möglichst flach und mit ausreichend Abstand geht es aber.

Würde ich jeweils konkret mit dem entsprechenden Entwickler abstimmen
Son-Goku
Inventar
#17 erstellt: 20. Feb 2019, 13:45
Hallo

Die Son B fällt geschlossen bei 90hz ab
Ich trenne deshalb per Mini DSP mit 90hz 12db/bw die sons ab.danach übernehmen die Subs

Gruss
Mario
Black-Devil
Gesperrt
#18 erstellt: 21. Feb 2019, 08:56

Peas (Beitrag #12) schrieb:
Das kommt bei Dir ja ganz auf die Vorentzerrung der Subs an ...

Mit Tiefbassanhebung geht dann sowohl der WG als auch MaxSPL massiv in den Keller.


Das stimmt übrigens nicht. Sowohl der Wirkungsgrad als auch MaxSPL bleiben gleich und werden von einer Anhebung nicht beeinflusst.

@TE:
Ich würde an deiner Stelle mal den Fragebogen ausfüllen und dazu noch schreiben, in welcher Ecke du wohnst.
Bei eher geringem Hörabstand würde ich z.B. keinen großen AMT zwischen zwei TMT haben wollen.
MaV3RiX
Stammgast
#19 erstellt: 21. Feb 2019, 09:09
Ich wohne in Südhessen. Hab es also nicht weit bis zu Achenbach und werde auf jeden Fall mal einen Termin zum Probehören machen.
Mein Hörabstand liegt so bei ca. 2,5-3m. Was ist an der Kombi nicht gut? Die Bündelung? Die SON-B sind ja nur 2,5-Wege. Das heißt im Mittel- und Hochtonbereich sind es eigentlich 2-Wege.
Peas
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 21. Feb 2019, 09:37
Ich würde sie mir einfach mal anhören, das bringt mehr.

Bei einer Trennung bei 1.800 Hz zum AMT sehe ich die Bedenken nicht.



Das stimmt übrigens nicht. Sowohl der Wirkungsgrad als auch MaxSPL bleiben gleich und werden von einer Anhebung nicht beeinflusst. 


Ja, schlecht ausgedrückt. Aber wenn man im Tiefbass anheben muss, ist das der Engpass.


[Beitrag von Peas am 21. Feb 2019, 09:45 bearbeitet]
Simon
Inventar
#21 erstellt: 21. Feb 2019, 10:29
Hallo,

ich bin zur Zeit ebenfalls auf der Suche nach potenten Tops. Hörabstand ebenfalls ~3m.
Vor ein paar Wochen war ich bei Dieter Achenbach und habe ein paar seiner Konstruktionen probegehört.

Die SonB geschlossen mit Sub ist klanglich SEHR gut.
Bei mir geht es auch um Pegelfestigkeit, weil ich ein sehr dichtes DBA habe und die Tops mithalten müssen.
Sowohl die PHL als auch der Beyma haben einen hohen Wirkungsgrad und sind ordentlich belastbar. Auch die Weiche ist üppig dimensioniert.
Ein Lautsprecher, der hohen Pegel mit geringen Verzerrungen wiedergeben kann ist nicht so einfach zu finden. Die SonB mit Sub kann das aber sehr gut.

Und freundlich grüßt
der Simon
Black-Devil
Gesperrt
#22 erstellt: 21. Feb 2019, 10:30
Dann passt das mit Achenbach ja sehr gut! Zu Strassacker nach Karlsruhe ist es dann auch nicht allzu weit. Ob die gewünschten Kandidaten da vorgeführt werden (können) weiß ich aber nicht. Und unbedingt die Nubert mitnehmen, damit du auch einen Vergleich hast, sonst ist ein Urteil recht wage, weil man sich Klang nicht wirklich gut merken kann.

Ist eine D`Appo-Anordnung der TMT unbedingt gewünscht oder darf es auch klassisch nur ein TMT und HT sein?
MaV3RiX
Stammgast
#23 erstellt: 21. Feb 2019, 12:27
@Simon
Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Hört sich ja sehr vielversprechend an. Hast Du sie genommen?

@Black-Devil
Nein, die Anordnung ist kein Muss. Nur die Gehäuse sollten sich von der Größe her halbwegs integrieren lassen auf meinen Subs. Die SON-B ist da schon grenzwertig, wegen der Höhe.
Ein 10"er + Horn oder sowas, wären mir auch recht. Aber das sind dann meistens richtige PA Lautsprecher und ich weiß nicht, ob ich dann damit glücklich werde. Ich hätte halt gern etwas Membranfläche, sonst wirds wahrscheinlich nix mit Schalldruck im oberen Bassbereich. Ab ~90Hz sollen die Tops ja übernehmen.
Son-Goku
Inventar
#24 erstellt: 21. Feb 2019, 12:49
Neben der Pegelfestigkeit und des Wirkunggrades darf aber nicht die anderen Qualitäten der Son vergessen

Am besten bei Herrn Achenbach vorbei fahren
Simon
Inventar
#25 erstellt: 21. Feb 2019, 13:08
Gut bis sehr gut klingende Leisesprecher gibt es viele.
Laute Kisten gibt es auch genügend.
Aber Lautsprecher, die von leise bis sehr laut extrem gut klingen, muss man wirklich suchen.

Ich habe sie noch nicht gekauft, weil jetzt mal Sparen angesagt ist.
Aber sie kommen definitiv.

Und freundlich grüßt
der Simon
MaV3RiX
Stammgast
#26 erstellt: 01. Mrz 2019, 17:38
So, ich komme gerade von Herr Achenbach zurück. Die SON-B MkII sind bestellt
Jetzt dauert es leider noch ein wenig. Lieferschwierigkeiten.
Son-Goku
Inventar
#27 erstellt: 01. Mrz 2019, 20:23
super Entscheidung
Wo happerts schon wieder? Sicher an den phl's?
Peas
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 01. Mrz 2019, 20:44
Hmm, schade. Da hat man sich endlich entschieden und muss sich dann gedulden. Drücke die Daumen, dass es sich im Rahmen hält.
MaV3RiX
Stammgast
#29 erstellt: 01. Mrz 2019, 21:22
Ja, die PHL's sind nicht lieferbar. Prognose ist April.
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