Yamaha RX-V3900T Wechsel gegen Denon 2106

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holle67
Neuling
#1 erstellt: 07. Jan 2009, 12:34
Servus miteinander,

wie ihr in meiner Signatur erkennen könnt habe ich einen Denon 2106 Receiver per Bi-Amping an meine Nubert LS angeschlossen.

Beim Fernseh- oder DVD Abenden eine Klasse Kombination.

In Stereo fehlt mir dagegen die Auflösung, Bühne und Brillianz.
Die Bässe sind etwas schwammig und den Höhen fehlt die Klarheit.

- Aufstellungsalternativen hab ich leider keine.
- Höre nur auf Pure direct
- SUB ist nur beim DVD schaun an und dort nur bis 60 Hertz tätig.

Was meint ihr - würde der Wechsel auf einen Yamaha V 3900T eine Steigerung im Stereobereich bringen - oder soll ich mir doch einen klassischen Stereo Amp ala Naim Nait 5i kaufen?

Gruß

Holle
dharkkum
Inventar
#2 erstellt: 07. Jan 2009, 12:57
Gegenüber dem 2106 ist so ziemlich jeder aktuelle Receiver eine Verbesserung.

Ich hatte den 2106 gerade mal 4 Wochen dann wurde er wegen der mangelhaften Stereowiedergabe gegen einen Onkyo 703 ersetzt, in Stereo war der 2106 einfach nur schlecht.

Mein jetziger Yamaha ist bei Stereo etwa auf gleichem Niveau wie der Onkyo 703, mit dem Yamaha 3900 wirst du da nochmal eine Steigerung haben sofern die Boxen das auch wiedergeben können.
holle67
Neuling
#3 erstellt: 07. Jan 2009, 15:05
Na das will ich so aber icht stehen lassen.

Aufgrund dieses Tests hab ich mir den Denon 2106 damals gekauft.

Dort wird gerade auf die hohe Stereoqualität hingewiesen

http://www.areadvd.de/hardware/denon_avr_2106_1.shtml

Zitat

Stereoklang

In dieser Wertung liefert der Denon AVR-2106 eine wiederum exzellente Leistung ab. Man kann mittels der Nutzung aller Optionen ein Ergebnis herausholen, das absolut verblüffend ist:

* Große vordere Standlautsprecher wie z.B. die Nubert nuWave 125
* Nutzung der Bi-Amping-Möglichkeit des AVR-2106, das heißt, die beiden Endstufen für den Back Surround-Betrieb werden für die Front-Lautsprecher genutzt. Damit stehen für die Fronts insgesamt 4 Endstufen zur Verfügung. Pro Box werden Hoch-/Mitteltöner und Tieftöner getrennt versorgt
* Pure Direct Modus ohne Displaybeleuchtung und mit ausgeschalteter Videosektion

Dann noch eine entsprechende Signalquelle - in unserem Falle begannen wir mit Luciano Pavarottis "Ti adoro"-CD - und es kann losgehen. Besonders auffällig beim Titel "l canto" ist, dass sich der AVR-2106 auch hier akustisch vom Vorgänger losgesagt hat. Er klingt freier, nimmt mehr Details mit und liefert einen besseren Bühnenaufbau. Bi-Amping sei dank - der Leistungseindruck ist sehr souverän für ein 600 € Modell. Der Vorgänger 2105 ohne Bi-Amping wirkte viel zugeknöpfter, er zwang den Klang zu nah an die Boxen und erzeugte so nicht das lockere, weitläufige Klangbild, das der 2106 mit Gelassenheit präsentiert - stets aber gepaart mit Aufmerksamkeit, dass ihm keine Einzelheit entgeht. Klassik und der AVR-2106 - das passt. Bei Johann Strauß' weltberühmter Walzer "An der schönen blauen Donau" wird von unserem Testkandidaten mit viel Schmiss, aber auf der anderen Seite auch viel Schmelz dargestellt. Natürlich, teure Boliden erzeugen noch deutlich mehr Atmosphäre, indem sie noch flinker und klarer aufspielen, aber der 2106 agiert so gekonnt, dass, gerade in Hörraumen, die keine extensiven Ausmaße über 40 Quadratmeter mitbringen, viel Flair übertragen wird. Der gute Bühnenaufbau ist ebenso zu vermerken wie die tadellose Herausarbeitung einzelner Instrumente - ohne ein homogenes, stimmiges Ganzes außer Acht zu lassen. Im Hochtonbereich ist der Denon geschmeidig, und nicht mehr so zurückhaltend wie der AVR-2105. Trotzdem klingt der 2106 immer sehr angenehm, eine zu prägnante Hochtonwiedergabe ist ihm fremd. Gerade in den Szenen, in denen es auf Kraft und Dynamik ankommt, macht sich der Denon hervorragend und stellt viele teurere Kontrahenten in den Schatten.

Dass er für Klassikliebhaber eine ebenso klangstarke wie preisgünstige Alternative darstellt, bewies der 2106 auch bei Peter Tschaikowskys "1812 Ouvertüre", wo er mit einer facettenreichen Darstellung auch der Streicher für Furore sorgte. Die immensen Dynamiksprünge bewerkstelligte der Denon völlig problemlos, die Endstufen bieten gerade im Bi-Amping-Modus ein hervorragendes Leistungspotential, das schnell zur stelle ist.

Was macht den Denon AVR-2106 zusammenfassend im Stereobetrieb so gut?

1. Bi-Amping-Möglichkeit wird durch leistungsstarke Endstufen sehr gut nutzbar gemacht
2. Durch Pure Direct sehr präzise Klangcharakteristik
3. Hervorragende Arbeit bei Dynamiksprüngen
4. Überraschend guter Bühnenaufbau
5. Sehr räumlicher, plastischer Klang


[Beitrag von holle67 am 07. Jan 2009, 15:08 bearbeitet]
john_frink
Moderator
#4 erstellt: 07. Jan 2009, 15:13
Du hast ernsthaft einen Amp aufgrund eines Tests gekauft???
Eines TESTS AUF AREA DVD????
Mir fehlen die worte.

So sachen testet man am besten zuhause, die zwei favoriten nebeneinander...
oder man geht zum nubert vorführraum und lässt sich dort den amp vorführen und vergleicht.


Der Yamaha wird die sache besser machen, ein onkyo womöglich auch.
Pizza_66
Inventar
#5 erstellt: 07. Jan 2009, 15:28

Du hast ernsthaft einen Amp aufgrund eines Tests gekauft???
Eines TESTS AUF AREA DVD????
Mir fehlen die worte.


Besser hätte man es nicht ausdrücken können ...


holle67:

In Stereo fehlt mir dagegen die Auflösung, Bühne und Brillianz.
Die Bässe sind etwas schwammig und den Höhen fehlt die Klarheit.



oder soll ich mir doch einen klassischen Stereo Amp ala Naim Nait 5i kaufen?



Was willst du denn nu ???

Eine erstklassige Stereoperformance und eine hervorragende Surroundkombi mit 1 oder 2 Geräten ???

Wenn du die Kohle für den Naim hast und den Denon behalten willst, frage ich mich, wie du die LS weitrerhin als Fronts am Denon und zeitgleich als Stereopaar am Naim betreiben willst. Bitte jetzt keine Umschaltbox ins Spiel bringen

Der Yammi wird deinen Denon toppen und in Surround wird er dich ebenfalls mehr als zufriedenstellen.

Für die gesparte Kohle im Vergleich zum Naim kannst du uns auf ´ne Pizza einladen ...

Gruß
Massafaka
Stammgast
#6 erstellt: 07. Jan 2009, 15:33

Pizza_66 schrieb:
Eine erstklassige Stereoperformance und eine hervorragende Surroundkombi mit 1 oder 2 Geräten ???
[...]
Wenn du die Kohle für den Naim hast und den Denon behalten willst, frage ich mich, wie du die LS weitrerhin als Fronts am Denon und zeitgleich als Stereopaar am Naim betreiben willst. Bitte jetzt keine Umschaltbox ins Spiel bringen

Vor dem Problem stehe ich auch, und daher gleich meine Frage an den Threadersteller: Warum keine Stereo-Endstufe kaufen, wenn du mit Kinoton eh zufrieden bist? - Sofern der AVR Pre-Outs hat.
BolleY2K
Inventar
#7 erstellt: 07. Jan 2009, 15:40

Warum keine Stereo-Endstufe kaufen, wenn du mit Kinoton eh zufrieden bist? - Sofern der AVR Pre-Outs hat.


NEIN - mach das bloss nicht!

Der 2106 hat eine ziemlich schlecht designte Endstufensektion. Das hörst Du zum einen grade am mauen Bass im Stereobetrieb, zum anderen sorgt das aber dafür, dass sich die Stufen ohne angeschlossene Last aufschwingen und abrauchen.

Ich hatte einen nagelneuen 2106 - angeschlossen war nur eine Stereoamp an den PreOuts - keine LS direkt. Nach ca. 30 Minuten Betrieb gab es einen Knall, Gestank und Rauch und die gesamte Endstufensektion des 2106 ist durchgebrannt. Ich habe danach mal etwas recherchiert und das war kein Einzelfall bei mir - ich würde also dringend von der Nutzung der PreOuts bei diesem Gerät abraten! Er klang übrigens deutlich besser mit externem angeschlossenen Verstärker - davon hat man aber wenig, wenn das Gerät das nicht mitmacht...

In Stereo sollte Dir ein neues Gerät einen deutlichen Zugewinn geben. Ich bin von Denon 3300 über 2106 zum Onkyo 705 und letztlich beim 805 gelandet. Der 2106 war ein Rückschritt, alle anderen Geräte eine Verbesserung - grade der 805 ist in Stereo schon wirklich gut, auch der 705 muss sich gegenüber einen Mittelklasse-Stereoamp nicht unbedingt verstecken.

LG,

Fabian


[Beitrag von BolleY2K am 07. Jan 2009, 15:40 bearbeitet]
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