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Empfehlung für Dachgeschoss Wohnzimmer

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Kwon
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Jun 2009, 00:14
Hallo.

Nach zahlreichen Stunden des lesens hier im Forum werd ich eigentlich immer konfuser über die geeignete Auswahl an Hardware für mein Wohnzimmer. Der eine empfiehlt Produkt x was der andere für totalen mist hält. Und umgekehrt. Ist denn die ganze Frage nach dem perfekten System eine reine Geschmacksache?

Ich gebe zu dass ich wenig Ahnung von Akkustik habe. Dennoch würde ich mir gerne was gescheites ins Wohnzimmer stellen.
Als Referenz kann ich nur die "Teufel Conzept E Magnum" mit einer "Creativ Audigy 2ZS" vorweisen und muss sagen das es für ein PC-System ordentlich klingt und auch schon auf viele Parties die Leute mit Musik versorgt hat.

Doch nun haben wir uns das Wohnzimmer vorgenommen.

Zum neuen Full HD TFT gesellt sich eine PS3 welche auch als BlueRay/DVD Spieler dienen soll.
Als TV-Receiver soll bald ein HD-fähiges Gerät folgen (wenns Sinn macht, hab mich da noch nicht informiert, in ferner Zukunft wird dies aber definetiv geschehen)
Daher wäre aus bequemlichkeitsgründen die Möglichkeit zum Anschluss aller Geräte (HDMI) an den Receiver und die Weiterleitung zum TFT eine wünschenswerte Fähigkeit des Receivers.

Dann muss ich vermehrt von Problemen einzelner Geräte lesen welche die PS3 anscheind nicht mögen. Jedes mal wenn ich mich auf ein Gerät festgelegt habe und nur ein oder zwei weitere Themen darüber gelesen habe, ist meine Festlegung plötzlich wieder am kippeln.

Dazu kommt noch dass das Wohnzimmer in einer Dachgeschosswohnung mit schräger Wand ist. (Akkustische Probleme?)
Ich habe mal eben eine kleine Skizze gemacht um die Lage zu verdeutlichen.




Zu meinen Vorgaben.
Ich möchte für den Receiver nicht mehr als 600€ ausgeben. Gerne weniger.

Für ein gescheites Sorround System wären weitere 800€ möglich. Auch hier gerne weniger.
Die Möglichkeit eines Stufenweise-Ausbaus wäre auch in erwägung zu ziehen.

In irgend einem Beratugsthread habe ich gelesen das das Verhältniss wohl 1/4 sein sollte. Wobei ich persönlich für 800€ Lautsprecher keinen Receiver für 200€ kaufen möchte. Das kann ich mir nicht vorstellen, dass das ausreichend dafür ist.

Die Nutzung des Systems wäre vorwiegend zum Filme schauen. Es soll aber auch möglich sein eine Party mit vernünftiger Musik zu beschallen.
Standlautsprecher wären kompakten ebenfalls vorzuziehen.
Dabei habe ich wiederum irgendwo gelesen das die Phasenüberschneidung (mit dem Sub) zu Problemen führen kann und ein Pegelanstieg um die 80Hz die Folge ist.

Für die Rear LS habe ich irgendwo gelesen das Dipole wohl am besten für meine Situation wären. Also wäre das auch zu berücksichtigen.


Ich hoffe das ich mich ein wenig klar habe ausdrücken können. Über jeden Vorschlag wäre ich sehr Dankbar.
Markus_P.²
Gesperrt
#2 erstellt: 23. Jun 2009, 00:19
Hallo,

kann es sein das du immer konfuser wirst, weil du bestimmte eigene Vorstellungen hast. z.B. wäre es wirklich sinnvoller 200-300 für den Receiver frei zu schaufeln und den Rest in Lautsprecher. In deinem Falle wäre es 400 Euro für den Receiver und 1000 Euro für die Lautsprecher.

Die Dachschräge ist akustisch gar nicht so schlecht.
In deinem Falle würde ich der Zeichnung nach zufolge auch Dipole verweisen.

Markus
happy001
Inventar
#3 erstellt: 23. Jun 2009, 07:33
Die Verteilung würde ich wie Markus schon schrieb so handhaben, einzig Dipole zu finden in der Preisklasse könnte schwierig sein wobei bei Monitor Bronze bei einem Set mit Kompakten möglich wäre wahrscheinlich, nur die Preise habe ich da nicht im Kopf.
Kwon
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Jun 2009, 12:42
Klar habe ich eigene Vorstellungen.

Was die LS angeht so hätt ich da gern potente Standlautsprecher. Am besten mit >16cm 2/3 Wege Chassis. (zwecks angenehmerem Stereo Sound ohne Subwoofer)

Für Musik sollen nur die Standlautsprecher spielen, nur wenn unbedingt nötig mit Unterstützung des Subs. (Ist soweit ich richtig informiert bin bei Musik nicht notwendig da die Frequenzen nicht so tief gehen wie bei Filmen)


Was den Receiver angeht so wäre mir die Zukunftssicherheit wichtiger als 128Anschlussmöglichkeiten. D.h. Unterstützung der neuen Ton-Formate in Verbindung mit der PS3 (Sofern es überhaupt Sinn macht bei LS <1000€)


Und wie gesagt. Ein Step-by-Step Aufbau wäre auch nicht undenkbar.

Zur Überbrückung der Zeit habe ich noch ein uralt-Surround Set von Magnat zuhause rumstehen, welches für die restlichen LS herhalten können.

Gruß
Markus_P.²
Gesperrt
#5 erstellt: 23. Jun 2009, 13:16
Hallo,
Zukunftssicher ist eigentlich nur Stereo und LP. Bei Surroundprodukten ist es allzuoft eine Mär.

Bei den Receivern solltest du genau auf die Kompatibilität mit der PS 3 achten, da bin ich aber absolut nicht Thema, sonst hätte ich dir den Onkyo TX-SR 577 empfohoen.. Bei den Lautsprechern solltest du dir mal mehrere Varianten anhören.

Bei Stereo benötigst du theoretisch auch keine Standboxen, sofern du nicht Orgelmusik oder elektronische, nachbearbeitete Musik zu deinem Hörgeschmack zählst.

Markus
happy001
Inventar
#6 erstellt: 23. Jun 2009, 13:30
Onyko und PS3 ist so ein Thema, bei der alten Serie waren der 576 und der 606 betroffen und trotz Überarbeitung klagten weiterhin Besitzer über die Brumm/Rauschprobleme. Ob die neuen 07er Modelle davon befreit sind ...... keine Ahnung


[Beitrag von happy001 am 23. Jun 2009, 13:30 bearbeitet]
Kwon
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Jun 2009, 17:35
Wie sieht die kompatibilität bei den Harmännern der aktuellen, bzw letzten Generation aus? Rein optisch finde ich persönlich die Teile echt chique. Wobei die Optik zweitrangig ist.
Nur sehe ich auch kein weiteres Unterscheidungsmerkmal zwischen allen anderen Mitstreitern. Sofern es keine kompatibilitäts Probleme gibt sind doch alle mehr oder weniger gleichwertig Ausgestattet. (Bei gleicher Klasse)

Mit dem Probehören gestaltet sich schwierig. Bin hier bei uns schon im MM, Saturn und Expert gewesen. Irgendwie scheinen die es nicht zu mögen wenn man ihre Hardware testet. Da kommt immer direkt einer und dreht die Musik aus.

Und bei den Nobel Musikläden ist glaube ich nichts dabei, was meinem Budget entspricht. Wobei ich natürlich mal reingehen werde nur um zu sehen was Klangtechnisch alles machbar ist.


Können Lautsprecher denn überhaupt zu groß für ein Zimmer sein? Oder gibt es nur ein "nicht groß genug" und "größe ausreichend"
happy001
Inventar
#8 erstellt: 23. Jun 2009, 17:38
Da gibt es keine Probleme bei der HK mit der PS 3 zumindest mir nicht bekannt. Mir gefällt mein Harman übrigens auch und klangtechnisch gibt es nichts zu mäkeln.

Boxen können je nach Raum schon etwas zu groß sein wobei bei deiner Raumgröße ich das Problem nicht sehe.


[Beitrag von happy001 am 23. Jun 2009, 17:40 bearbeitet]
Markus_P.²
Gesperrt
#9 erstellt: 23. Jun 2009, 17:45

Kwon schrieb:

Mit dem Probehören gestaltet sich schwierig. Bin hier bei uns schon im MM, Saturn und Expert gewesen. Irgendwie scheinen die es nicht zu mögen wenn man ihre Hardware testet. Da kommt immer direkt einer und dreht die Musik aus.

Und bei den Nobel Musikläden ist glaube ich nichts dabei, was meinem Budget entspricht. Wobei ich natürlich mal reingehen werde nur um zu sehen was Klangtechnisch alles machbar ist.


Glauben heisst ja bekanntlich nicht wissen. Woher kommst du denn?
Kwon
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 23. Jun 2009, 20:58
Ich wohne bei 57072 Siegen.
Kennen tue ich nur den Haas, welcher Lautsprecher selber baut und dann noch einen der sich HiFi2000 oder so nennt. Beim letzteren war ich allerdings noch nicht im Ladenlokal gewesen.
Markus_P.²
Gesperrt
#11 erstellt: 23. Jun 2009, 21:19
Hallo,
Hifi 2000 ist ein guter Tipp
Daneben gibt es noch
Hifi Jäger
und eigentlich hatte zumindest auch fürher
Fernseh Beitzel
ein gutes Programm.

Die Händler-Cracks für Heimkino findest du dann eher Richtung Bonn/Köln.

Markus
Kwon
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 24. Jun 2009, 15:25

Markus_P.² schrieb:
Hallo,

Die Händler-Cracks für Heimkino findest du dann eher Richtung Bonn/Köln.

Markus


Welche wären denn da zu nennen?
Markus_P.²
Gesperrt
#13 erstellt: 24. Jun 2009, 21:10
Hallo,
ganz vorne an Benedikt Dohmen von Rhein Ruhr Hifi sowie Kasrten Becker von Karsten Becker Softwareentwicklung
Dazu kommen noch sehr gute Händler, wobei eher Schwerpunkt Musik
Hifi Atelier Köln
Hifi Studio Eins Köln
Bonnaudio Bonn

Markus
Kwon
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 25. Jun 2009, 22:50
So.

#Heute konnte ich mal ein paar sachen hören und mit Erstaunung feststellen das es doch erhebliche Unterschiede gibt.

1. Test
- Marantz irgendwas (um die 700€)
- Wharfedale Standlautsprecher Diamond 10.4 (optisch hübsch, klangtechnisch nach meinem empfinden gut)
- Elac Standlautsprecher (genaue Typbezeichnung hab ich vergessen, waren mit 2 160er LS + Hochtöner bestückt, optisch ok, klangtechnisch ein traum, preislich jedoch unerreichbar für mich da der faktor 3 im verhältnis zu den Wharfedale hinzu kommt)

2. Test
- Yamaha Stereo Receiver
- Canton GLE490 (Optisch nicht so hübsch wie Wharfedale, vom Klang her fand ich die nicht so sauber, jedoch kräftiger)

3. Test
- Denon 2809
- Canton (ein Auslaufmodel, ne Nummer kleiner als die 490, optisch ok, klang nicht so kräftig wie die 490er, jedoch ähnliche akkustik)
- Magnat Quantum 505 (ooptisch ok, kräftiger als die kleineren Cantons, jedoch nicht so sauber)


Gehört habe ich alles nur in Stereo Ausführung. D.h. das ein Stufenweise Ausbau wahrscheinlich sein wird.

Am besten haben mir jetzt eigentlich die Elac gefallen. Jedoch sollen die 750€/Stück kosten.
Darauf folgt eigentlich das Wharfedale System 250€/Stück. Bei dem bin ich mir allerdings nicht sicher wie weit es Pegelfest ist. Das haben wir leider nur mit klassischer Musik und nur recht leise hören können. Es wäre mir so für ordentlichen Kino/Musik genuß zu leise.

Sind die Wharefedale mit den GLE490 vergleichbar?
Preislich ja, aber die anderen Werte?


Was die Receiver angeht habe ich gefragt wieso die so teure exemplare angeschlossen haben. Als antwort bekam ich nur das es das minimum für diese Kategorie von Lautsprecher wäre.

Die Meinungen hier im Forum sagen jedoch was anderes aus.

Jedenfalls hab ich erstmal was gehört und auch einen Favouriten.
Nu geht die Suche weiter.

Gruß
Markus_P.²
Gesperrt
#15 erstellt: 26. Jun 2009, 00:29

Kwon schrieb:
So.

#Heute konnte ich mal ein paar sachen hören und mit Erstaunung feststellen das es doch erhebliche Unterschiede gibt.

Jedenfalls hab ich erstmal was gehört und auch einen Favouriten.
Nu geht die Suche weiter.

Gruß


Hi,

unser Reden!
Weiterhin viel Spass bei der Suche. Und egal was andere sagen, wichtig ist das es dir gefällt!!
Markus
ingo74
Inventar
#16 erstellt: 26. Jun 2009, 09:53
versuch mal die heco victa probezuhören, die sind preislich sehr interessant:
http://www.hirschill...-Kardon-AVR-350.html
Kwon
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 29. Jun 2009, 23:40
N´abend.

Mal kurz Bericht erstatten.

War heute beim Haas welcher Selbstbau Lautsprecher vertreibt und auch die Bausätze anbietet.

Da war also auch teilweise was sehr schönes mit dabei gewesen.

Am besten gefiel mir ein Set welches sowohl in 8Ohm als auch unter 80Hz in 4Ohm spielt. Die teile hatten eine absolut überzeugende Bass wiedergabe wie es nur wesentlich teurere exemplare machen konnten und die restlichen Klangqualitäten waren auf hohem Niveau. Diese Teile kosten als Bausatz 180€/st.
Es gab nur ein Set was klanglich besser war. Das kostet allerdings schon 1000€/st.(fertig gebaut) und gibts momentan nicht als Bausatz.

Nu spiele ich ernsthaft mit dem Gedanken mir die Lautsprecher selber zu bauen. Das Preis/Leistungs Verhältniss ist einfach besser. Oder sind das nur Marketingsprüche?
Eine objektive Meinung darüber zu erhalten ist schwierig, da jeder von seinem Produkt überzeugt ist.

Was meinen die Experten hier drin dazu?

Gruß
Markus_P.²
Gesperrt
#18 erstellt: 29. Jun 2009, 23:44

Kwon schrieb:
Das Preis/Leistungs Verhältniss ist einfach besser. Oder sind das nur Marketingsprüche?
Eine objektive Meinung darüber zu erhalten ist schwierig, da jeder von seinem Produkt überzeugt ist.

Was meinen die Experten hier drin dazu?

Gruß


Hallo,

Bausatz (Nachbauen) kann günstiger sein, aber mittlerweile sind die Produktpreise (schaue dir mal die Gehäusequalität vieler Canton-Boxen an) der Fertigprodukte immer weiter gefallen, bei höherer Qualität. Bausätze haben aber auch nicht die individuelle Note, die hättest du mit Selbstbau. Dieser ist aber nicht wirklich günstiger, denn du musst alle Fehlversuche miteinrechnen und auch die Zeit finden, dir Grundlagenwissen anzueignen. Selbstbau ist ein schönes Hobby!! Wie bei jedem Hobby sparst du nicht wirklich Geld.

Markus
Moe78
Inventar
#19 erstellt: 29. Jun 2009, 23:49
Na sagen wir mal so: bei 180€ / Stck. kannste ja nicht viel falsch machen, das bekommste ja auch wieder bei Verkauf (wenn sauber gebaut)...
Warum machst nicht einen günstigeren Probelauf (z.B. Needle) zum Üben, dann sind Patzer beim 1. Mal nicht sooo schlimm, und die kannst dann auch als Zone 2-LS gut nutzen...
Kwon
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 30. Jun 2009, 23:49
Update.

Heute mal ein Paar Canton Karat 790 DC gehört. Respekt. Die haben mir mal eben auf anhieb gefallen.

Stückpreis 500€... sehr verlockendes Angebot.

Die Karat Serie bietet ja auch die Möglichkeit zur Erweiterung auf ein 5.1 System. Oder ist es dann 5.3?

Was für ein Receiver wird für solche gewaltigen Boxen überhaupt vorgegeben? Die reinen Leistungsangaben sprechen ja für sich.

Gruß
happy001
Inventar
#21 erstellt: 30. Jun 2009, 23:53
Bei den Karat würde ich einen Receiver vom mind. 500€ oder besser bis 1000€ kaufen wenn auf 5.1 erweitern willst.
Kwon
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 01. Jul 2009, 00:20
Ist denn dann der Tieftöner, (Sidefire) oder wie die den nennen, nicht überflüssig. Wenn doch dann der Receiver die Frequenzen verteilt und der Subwoofer die Tiefen Anteile bekommt, dann haben die in den Standlautsprechern doch garnichts zu tun und langweilen so vor sich hin, oder täusche ich mich da?
Markus_P.²
Gesperrt
#23 erstellt: 01. Jul 2009, 00:21
Hallo,
nein der Subwoofer gibt nur das LFE Signal weiter, die Boxen arbeiten ja weiterhin zusätzlich Fullrange, sofern du das möchtest.

Markus
Kwon
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 02. Jul 2009, 06:22
Nachtrag zu dem Cantons.
Es waren doch nicht die 790DC sonder die größeren 795DC.

Das Angebot ist echt gut, der Klang war es auch. Nur hab ich bei denen die Angst das sie zu groß für mein Zimmer sind und so quasi ihren Klang nicht entfalten können.

Für die neueren und kleineren 790DC haben mir die Cantonmitarbeiter einen Receiver mit einer Leistung von min. 130Watt pro Kanal empfholen. Ich nehme an das es sich auf 8Ohm bezog. Da fallen ja schon die ganzen HK Teile raus.

Und für die größeren 950DC wären mit Sicherheit noch Leistungsstärkere Receiver empfohlen worden. Aus diesem Grund habe ich die Befürchtung das diese vielleicht doch nicht das Richtige für die größe Meines Wohnzimmers sind.

Gruß
ingo74
Inventar
#25 erstellt: 02. Jul 2009, 09:49
hör sie doch einfach bei dir probe

und zum thema wattzahl etc leis mal hier, speziel punkt 6.
http://www.hifi-foru...um_id=35&thread=7647
floppi77
Inventar
#26 erstellt: 02. Jul 2009, 13:24

ingo74 schrieb:
hör sie doch einfach bei dir probe

und zum thema wattzahl etc leis mal hier, speziel punkt 6.
http://www.hifi-foru...um_id=35&thread=7647


Auf den Punkt gebracht:

Wenn bei einem Onkyo,Denon usw. 7x120W angegeben ist, dann schafft er 120W bei einem Ton von 1kHz auf einem Kanal.

Wenn bei einem Harman/Kardon, Marantz 7x55W angegeben ist, dann schafft er 55W über ein großes Frequenzspektrum auf allen Kanälen.

Sprich, Harman und Marantz geben praxisnahe ehrliche Werte an, während sich andere Hersteller marketingträchtige praxisferne Werte auf den Hut geschrieben haben.
Wichtiges Indiz für die Abgegebene Leistung ist die maximale Leistungsaufnahme des Gerätes. Denn nur was aufgenommen wird, kann auch abgegeben werden.

Tatsächlich können die Harmänner bei gleichem Preis oft mehr Leistung abgeben als die direkte Konkurrenz.
happy001
Inventar
#27 erstellt: 02. Jul 2009, 17:27
Kenne zumindest keinen Bericht hier das ein Marantz oder Harman leistungstechnisch einknickt, die Schutzschaltung aktiviert wird oder bei hohen Pegel das Gerät unsauber wird.
Kwon
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 02. Jul 2009, 23:15
Na fein. Ehrlich gesagt gefallen mir gerade die 2 HErsteller zumindest optisch am besten. Die anderen sehen zu sehr nach Mainstream aus.


Und ein Laster habe ich heute beseitigen können.

Die Lautsprecherfrage hat sich erledigt. Bin nun stolzer Besitzer von einem Paar Elac FS 137 Jet in Titan.
Sowas hier :)

Das Surroundsystem muss halt noch ein wenig warten.

Nun ist die Frage nach dem passenden Receiver für dieses Pärchen.

Und noch was. Sind denn die neuen Tonformate abwärts kompatibel? Wenn nicht, müssen diese unbedingt unterstützt werden.

Gruß


[Beitrag von Kwon am 02. Jul 2009, 23:16 bearbeitet]
Kwon
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 06. Jul 2009, 09:13
Ist ein Marantz SR8002 etwas übertrieben für diese LS?

Ich könnte da zu sehr lukrativen Konditionen an so ein Gerät ran kommen...

Gruß
happy001
Inventar
#30 erstellt: 06. Jul 2009, 09:29
In die Enge wirst den Marantz nicht treiben
Kwon
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 09. Jul 2009, 21:02
Was passt zu den FS137 JET als Ergänzung für Heimkinoanwendungen? Sprich Center und die Rears.

Beim Subwoofer bin ich mir auch noch nicht schlüssig was es werden soll.

Wie tief gehen für gewöhnlich die LFE Signale in modernen Filmen?
Muss der Sub <30Hz spielen können?
Markus_P.²
Gesperrt
#32 erstellt: 10. Jul 2009, 00:02
Hallo,
Center sollte somit von ADAM oder aus den JET Serien von ELAC kommen.
Markus
Kwon
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 27. Jul 2009, 17:50
Hi.

Mal wieder ne Frage.

Welche Anschlussvariante ist die bessere?
Habe gedacht das Variante 2 die Bi-Wiring Variante wäre. Dann las ich im Handbuch des Receivers das quasi Variante 3 die Bi-Wiring version ist.

Lohnt sich der Betrieb der Elac´s im Biwiring Modus? Habe irgendwie Angst das ich sie damit verheize....

Hier Variante 1:
http://img204.imageshack.us/img204/1241/variante1brckekopie.jpg

Variante 2:
http://img204.imageshack.us/img204/8081/variante2ykabelkopie.jpg

Variante 3:
http://img228.imageshack.us/img228/2921/variante3bwiringkopie.jpg

Gruß
blabupp123
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 27. Jul 2009, 18:12
Hi,
die Variante zwei vergiß schnell wieder!
Die drei scheint die typische Bi-Amping Variante zu sein, wobei ich nicht sehen kann, welche Anschlüsse das weiter links sind.

Ob Variante 1 oder 3, mußt Du austesten. Wenn Du den Eindruck hast, Bi-Amping bringt was, OK.
Kwon
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 27. Jul 2009, 20:12
Links das ist für das Lautsprecherpaar C. Das kann man per Umschalthebel aber brücken so das es mit dem Lautsprecherpaar A parallel läuft. Variante C ist im Handbuch als Bi-Wiring beschrieben.


Variante B hingegen habe ich schon in diversen verkabelungsthreads gesehen. Ist vom Prinzip her ja dann wie beim LFE Ausgang mit einem Y-Kabel. Oder täusche ich mich da.


Ich muss dazu sagen dass das verwendete Kabel 4 Adrig ist und jede Ader 2,5² hat. Falls das nicht so gut in der Skizze rübergekommen ist.

Der Unterschied von 1 zu zwei wäre ja quasi die Verwendung eines gleichen Widerstandes im Kabel selbst. Denke das die Kupfer/Messing/Gold ?!? Brücke einen anderen Übergangswiderstand aufweist als das Kabel.


In diversen Shops habe ich von irgendwelchen Edlen Brücken in Kabelausführung gelesen welche wohl den Starren vorzuziehen sind.

So könnte ich quasi noch eine Variante 4 Machen indem ich mit jeweils 2x Pro Ausgang an den Lautsprecher gehe und dann mit einem Extra abgelängten Kabel an die obere Anschlüsse der LS.



Momentan, muss ich ehrlich zugeben, habe ich es nach Variante 2 verkabelt und finde das es gut klingt. Habe natürlich noch keine andere Variante ausgiebig getestet.

Daher hoff ich einfach mal auf die Erfahrungen der User hier im Forum um mir die Entscheidung ein wenig zu erleichtern.

Gruß
blabupp123
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 27. Jul 2009, 20:26
Wenn ich nicht völlig gaga bin, kommt die Variante B dem Parallelbetrieb zweier LS an einem LS-Ausgang gleich.
Dadurch halbiert sich die Impedanz (bei der Elac wären es dann noch 2 Ohm) und der LS fordert dem Amp eine Menge ab.
Daß Du sie auf diese Weise (noch)erfolgreich betreibst, hast Du dem recht kräftigen und stabilen 8002 zu verdanken.
Außerdem bringt Dir diese Variante klanglich rein gar nichts.

Irgendwelche Widerstandunterschiede zwischen den Kabeln und Brücken sind Quark, das kannst Du weder messen, noch hören.

Die einzig sinnvolle Variante ohne Brücken wäre die 3. Dann hast Du "echtes" Bi-Amping.
Kwon
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 27. Jul 2009, 21:37
Oh ha..

Danke für die Aufklärung. Das muss ich sofort anders Verkabeln.. Könnte es daran liegen das der Marantz ziemlich warm wird. Das ist mir schon aufgefallen. Dachte aber das dies normal seie da er ja ein recht potentes Netzteil eingebaut hat... Wei oh wei.. Schnell umstecken.....
blabupp123
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 27. Jul 2009, 21:42
Na denn... Amp gerettet!
Kwon
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 01. Aug 2009, 22:30
Oh ja.. Danke nochmals. Der AMP wird auch nich mehr so warm.

Hoffe das er keinen Schaden davon getragen hat.


Inzwischen weis ich wie ich das System weiter ausbauen werde, aber ein geeigneter Subwoofer ist mir noch unbekannt.

Für normale Musik reichen die Stand LS dicke aus. Daher möchte ich eigentlich nur einen Sub der die LS im Tiefbass unterstützt. Also eigentlich nur tiefgang. Die LS gehen bis etwa 50Hz runter so das es noch vernünftig klingt.

Kann man da die meisten Empfehlungen von hier vertrauen oder "muss" der Sub in etwa der Güte der LS entsprechen.

Ich mein ein LS Paar mit UVP1500€ sollte gebührend unterstützt werden. Da passt kein Subwoofer für 150€... Da passen die relationen nicht. Oder ist das ein irrglaube von mir??

MfG
happy001
Inventar
#40 erstellt: 02. Aug 2009, 09:38
Teils, hängt auch davon ab welche Raumgröße beschallt werden soll und wie viel Bass man haben will aber 150€ sollte etwas wenig sein.
Kwon
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 02. Aug 2009, 13:16
Die Raumgröße ist der Skizze in meinem ersten Beitrag zu entnehmen.

Sind aber ca. 24m² wovon allerdings nur ca 16m² der Beschallungsfläche zu zuordnen sind.

Ich möchte keinen aufdringlichen Bass haben. Er soll quasi für die Effekte in Filmen sorgen und ansonsten recht unauffällig arbeiten.

Auch wäre mir eine kleine Kiste lieber als eine m³ Kiste.
Daher auch die Einschränkung das er nur für Filmbass sorgen muss.
Ich hoffe das man so einen kompromiss eingehen kann.

MfG
blabupp123
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 02. Aug 2009, 15:56
Hi,
der Canton Chrono ist zur Zeit wieder günstig zu haben.
Er ist nicht zu groß, sehr schön verarbeitet und bereitet mir auf knapp 17qm eine Menge Spaß!
Vielleicht wäre das was für Dich.
happy001
Inventar
#43 erstellt: 02. Aug 2009, 19:11
Canton Chrono ... find ich gut
blabupp123
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 03. Aug 2009, 00:01
... und ich immer besser!
Kwon
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 04. Sep 2009, 10:55
Ich habe mir jetzt den Canton AS 85 ausgeliehen und muss sagen dass ich mir da mehr von erhofft hatte.
Der Spielt vom Frequenzgang her nicht wirklich tiefer als die Stand LS. Das ganze klingt nur ein wenig voluminöser. Aber nicht so sauber wie aus den Stand LS.

Der Chrono ist doch Baugleich mit dem AS 85 oder? Die reinen Leistungsdaten und äußeren Abmaße der Kiste sind identisch.
Der Chrono hat nur ein besseres Finisch. So zumindest schätze ich die Situation ein.

Am Wochenende werde ich mal noch ein wenig mehr experimentieren. Danach gibt´s ne weitere Rückmeldung.

Ich hoffe das ich mir da noch was passendes finden werde.

Weitere Vorschläge und Ideen sind herzlichst wilkommen.

Gruß
happy001
Inventar
#46 erstellt: 04. Sep 2009, 11:05
Hast auch mal bei der Aufstellung etwas experimentiert?
Einstellungen usw. überprüft?
Kwon
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 04. Sep 2009, 12:18
Einstellungen ja. Aufstellung nein.
Das geh ich ab heute nachmittag an.

Ich habe da ein paar Bass-Test-CD´s. Die sind ja eigentlich für den Car Bereich gedacht. Aber die einzelnen Frequenzen kann man damit gut testen.

In Filmen hab ich jedoch das Gefühl das kaum was aus dem Subwoofer raus kommt. Da muss ich das teil schon ordentlich aufdrehen um es wahr zu nehmen. (Läuft also von den Einstellungen her)
Es kann natürlich sein das die Filme mit denen ich das bisher probiert habe keine besonderen LFE-Tonmischungen haben.
Dafür habe ich mir jetzt "Band of Brothers" als BluRay geholt und hoffe das dort ein wenig mehr "Krach" gemacht wird.
Kwon
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 07. Sep 2009, 09:23
Ok.

Hier nun das angekündigte Statement.

Vom Klang her ist das kleine Teil nicht schlecht. Jedoch fängt die Musik erst ab ca. 40Hz an und sehr Pegelfest ist der Sub auch nicht. Dazu gesellt sich ein zunehmend lauter werdendes Luftströmungsgeräusch bei frequenzen unter 50Hz.
Bei moderater Einstellung ist der Sub schon am Ende wo die Stand LS erst richtig in Fahrt kommen. (etwas übertrieben)

Als "referenz" habe ich mein PC Subwoofer (Teufel Concept E Magnum) herangezogen. Der kam wesentlich tiefer und spielte auch lauter. Allerdings nicht so präzise.
Eine Mischung aus beiden wäre ideal.



Jedenfalls ist mir das Canton Model zu schwach.
Dementsprechend dürfte der Chrono Ableger ebenso zu schwach sein.

Höherwertigere Modelle gab es leider nicht in dem Laden. So geht die Suche weiter.


[Beitrag von Kwon am 07. Sep 2009, 10:13 bearbeitet]
Kwon
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 08. Sep 2009, 23:53
Guten abend.

Heute mal was neues ausprobiert.

Habe mir den Subwoofer von Harman Kardon aus dem HKTS11 System probeweise mitgenommen. Und was soll ich sagen.
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Hubraum.
So zumindest ist meine devise beim Automotor. Das bewahrheitet sich allerdings auch beim Subwoofer.
Er klingt wesentlich voller und kräftiger als der AS85 und kann wesentlich höhere Pegel erzeugen. Dagegen kommt auch mein "referenz" Sub von Teufel nicht ran. Jedoch dringt auch dieser Sub nicht in die Tiefenregionen vor, begleitet von starken Luftströmungsgeräusche, die ich gerne hätte.


Mir ist jedoch aufgefallen das ich bei Filmen den Pegel um 10db anheben muss um eine Kinoatmosphäre zu erzeugen. Bei Musik hingegen ist das viel zu viel. Kann mir jemand sagen woran das liegt?

Musik und Filme werden jeweils über eine PS3 abgespielt. Tonausgabe über PCM. (Wenn ich jetzt nichts durcheinander würfel)

Gruß
Kwon
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 11. Sep 2009, 00:03
Liest hier eigentlich noch irgend jemand mit?

Hab mal ne Frage.

Wie verhält sich der Canton AS125 SC zum AS650/650.2? Technisch gesehen wären beide gleich. Nur die abmaße des Gehäuses, also auch das Layout, weichen voneinander ab.

Desweiteren wäre der unterschied vom 650 zum 650.2 interessant.


Wäre sehr hilfreich wenn mir jemand dazu was sagen könnte.

MfG
happy001
Inventar
#51 erstellt: 11. Sep 2009, 00:53
Auch wenn es dir nichts bringt ... habe den Canton AS 525 SC (Chrono) und bin mit dem zufrieden.
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