Heimkino im Familien-Wohnzimmer

+A -A
Autor
Beitrag
superspike
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Dez 2015, 20:50
Hallo,
ich bin neu hier im Forum (habe bisher nur im Hintergrund agiert und mitgelesen).

Zuerst möchte ich sagen, dass es mir sehr positiv aufgefallen ist, wie „anständig“ der Umgangston hier im Forum ist und das Hi-Fi / Heimkino Newbies gut geholfen wird – ist leider nicht die Selbstverständlichkeit.

Bin gelernter Tischler, arbeite aber schon lange als Holzbautechniker (konstruiere hochwertige Holzrahmenbau-Wohnhäuser). Ich bin zwar technisch versiert (PC-Bau und Reparatur), habe aber im Bereich Hi-Fi / Heimkino / Surround nur angelesenes Halbwissen.

So, jetzt geht’s los.
Wir ( Frau und 2 Kinder ) werden in unserem Haus das Wohnzimmer vergrößern – Innenwand weg, Nebenraum dazu genommen. Dabei soll auch technisch aufgerüstet werden.
Geplant ist ein Familientaugliches Wohnzimmer Heimkino im Selbstbau. 80% TV/Heimkino 20% Musik (Pop, aber auch Metal), aber nicht mehr so laut, das Frauchen angst ums Porzellan hat. Vielleicht wird es auch wieder mehr Musik, wenn diese gut klingt und dann auch mehr Spaß macht.
Die Technik und Lautsprecher sollen in der Wand bzw. Installationswand und Decke eingebaut werden, an der TV und Beamerwand muss die neue Möbelwand aufgestellt werden (Bedingung von meiner Frau).

Habe den Raum mit Infos aufgezeichnet und stelle auch 3D Bilder mit meinen Vorstellungen hier ein.
Die ausgesuchte Schrankwand ist auch dabei (Katalogfoto).

3D_13D_2Grundrisswohnwand-naturestar-i-4-teilig-kernbuche-teilmassiv-1427529

Ein paar Erklärungen und Überlegungen zu den Bildern: Neue Wandelemente sind in OSB-Optik dargestellt. Es wird eine ca. 12,5cm tiefe Installationswand gebaut. Rechts und links der Möbel sollen Wandelement - Lautsprecher gebaut werden, die später auch optisch gleich mit der Rückwand gestaltet werden (aus 15mm OSB und Gipskartonplatten). Diese sind jeweils 15 Grad zur Raummitte abgewinkelt (in der Raumecke wohl nicht ideal, aber ein Kompromiss wegen der Möbel und Leinwand). Hier sollen oben die Frontlautsprecher eingebaut werden (Oberkante ca. 94cm). Darunter ist Platz für je 1 eingebautes Subwoofergehäuse (max.12“, aktiv, geschlossen, selbstbau, Platz bis 55L netto). Centerlautsprecher unter TV in Installationswand eingelassen (Oberkante 85cm wenn kein spez. Centerlautsprecher, sondern der gleiche Frontlautsprecher wie R+L genommen wird (wurde hier im Forum schon einmal empfohlen). Wenn doch ein echter Center (also waagerecht), dann sitzt dieser tiefer und wird dafür leicht geneigt eingebaut – dann ist im Sitzbereich schalltechnisch von vorne alles wieder auf Ohrenhöhe und TV bzw. Leinwand könnten etwas tiefer rutschen. Die Rear-Speaker sollen 1m hinter der Sitzpositin in die Decke eingelassen werden (wurde auch schon hier empfohlen, denn ich möchte keine Standsäule im Raum). Evtl. ginge noch ein Lautsprechersystem an der Wand hinter dem Sofa. Diese sind dann aber ca. 2,3m hinter der Sitzposition und oberhalb des Fensters auf ca. 2,30 höhe und müssten nach unten geneigt werden.

Wird es eigentlich ein Akustikproblem, wenn der eingelassene Center nur 5-10cm unterhalb der Leinwand ist, dabei aber auch ca. 45 cm nach hinten Versetz ist. Die geplante Leinwand ist ja nicht schalldurchlässig.

Was ich mir bisher aufgrund Empfehlungen und Tests herausgesucht habe und zur Diskussion steht:
Beamer: Preis bis max. 1500€, BenQ W1070+, Epson EH-TW6100 / 6600
Motorleinwand in Decke eingelassen: Preis bis max. 700€, 16:9, 240x135cm evtl. auch 280x158cm von Celexon.
Surroundsystem: Preis bis max. 1200€, von Canton - Front : 3x InWall 880 oder 2x InWall 880 und 1x InWall 845LCR als Center. Rear: 2x InCeiling 865DT (mit je 2 schwenkbaren Hochtönern). Subwoofer Chassis : Hilfe – Hier wird viel empfohlen. Mivoc AW 3000, AWM124, Wafecor sw 270, Infinity Rev 1260W, Peerless SLS W10, W12 und und und.Dazu dann halt ein passendes Aktivmodul.
Brauche ich überhaupt 2 Subwoofergehäuse wie angedacht, oder reicht einer im größerem Wandelement?
Kann leider selber keine Simmulation machen, da mir die Werte nicht viel sagen.
AVR: Hier wurde mir ein fast neuer Denon AVR-X4100W in silber für 600€ angeboten. Ist ja auch nicht der schlechteste den Beurteilungen nach.
Zuspieler: Vorhanden: PC mit Asus Xonar Essence STX , Sony DVD RDR-HX950. Blurayplayer wird noch angeschafft.
TV: Vorhanden: Samsung UE55F6500

Ich weiß, es ist viel umfangreicher Text geworden und viele unterschiedliche Themenbereiche.
Am wichtigsten ist mir am Anfang, das Surroundsystem und ob die Anordnung und Platzierung der Lautsprecher so Sinn machen und halt die Komponentenauwahl.
Ich bin über jeden Verbesserungsvorschlag, Anregungen und Kritik dankbar und auch wenn ich sinnvoll Kosten einsparen könnte.

Vielen Dank schon mal an diejenigen, die bis hierher durchgehalten haben und nicht schon kopfschüttelt vorm PC liegen
dejavu1712
Inventar
#2 erstellt: 03. Dez 2015, 22:00
Der Grundgedanke gefällt, bis auf das Möbel, ist aber nur eine persönliche Aversie von mir.

Ich würde das Vorhaben die Subwoofer selbst zu bauen auch auf die LS ausdehnen, damit
lässt sich das Ergebnis sicherlich noch steigern, fertige Bausätze machen die Konstruktion
auch für Einsteiger zu einer lösbaren Aufgabe, entsprechende Tipps gibt es hier im Forum.

Die Rears kann man in der Decke positionieren, optimal ist es nicht, allerdings würde ich
diese noch weiter nach hinten setzen, außerdem solltest Du vielleicht mal über Dolby Atmos
nachdenken, 4 Decken LS bieten sich förmlich an, ich wollte nicht mehr darauf verzichten.

Subwoofer solltest Du auf jeden Fall zwei Stück einsetzen, ein Verstärker reicht dafür aus,
mein Tipp wäre das Wyntek WAM 300DSP, nutze ich selbst bei meinen beiden DIY Subs.

Den Epson 6600 habe ich auch im Auge, beobachte aber noch die weitere Preisentwicklung,
bei der Motor LW solltest Du auf jeden Fall auf eine Tension zurückgreifen, die kostet zwar
mehr, dafür hast du aber auch länger Freude dran, Falten im Bild machen nämlich keinen Spaß.

Den Denon X4100 kann ich rund um empfehlen, 600€ ist mMn ein guter Preis.

Habe ich etwas vergessen?

Also insgesamt hat dein Projekt Potenzial wenn Du das ganze richtig angehst und das Budget
bei den LS noch ein wenig nach oben ausgedehnt werden kann, es lohnt sich mit Sicherheit.
superspike
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 03. Dez 2015, 22:55
Danke für deine Anregungen.
Dolby Atmos - klingt gut - muss mich aber erst mal schlauer dazu machen.
Die Lautsprecher selber zu bauen, ist vom Handwerklichen nicht das Problem - von der Technischen Seite bin ich halt auf Hilfe angewiesen.
War halt der einfachere Weg auf Einbaulautsprecher zu gehen und die von Canton waren bereits positiv in Tests aufgefallen - anhören konnte ich sie jedoch bisher nicht.

Bin aber zu jeder sinnvollen Umsetzung bereit und für weiter Vorschläge offen.

- Die Möbel, ja das ist so eine Sache, aber zum Glück habe ich das Sofa nicht mit abgebildet
dejavu1712
Inventar
#4 erstellt: 04. Dez 2015, 11:28
Natürlich muss bzw. sollte man sich vorab über alles ausführlich informieren, aber auch wenn Du die
Atmos LS (noch) nicht installieren willst, Du solltest auf jeden Fall so viel als möglich vorbereiten bzw.
so umbauen, das Du in der Zukunft flexibel bleibst, jetzt ist das noch ohne großen Aufwand möglich.

Als Rear und Atmos Decken LS kann ich zum Beispiel die Magnat IC 82 empfehlen, das PLV ist top
und durch die beiden integrierten HT (einstellbar) lässt sich eine gleichmäßig breite Abstrahlung realisieren.

Technisch ist der Bau von DIY LS absolut kein Problem weil es sich meist um fix und fertig entwickelte
Bausätze handelt die sich selbst für einen Ungeübten leicht realisieren lassen, das schwierigste ist das
Gehäuse, aber genau das ist für dich ja ein Kinderspiel, daher bieten sich hochwertige DIY LS förmlich an.

Beispiel

Wenn Dir aber aus verschiedenen Gründen ein Fertig LS lieber ist, geht das natürlich auch in Ordnung,
ob die Canton jetzt aller erste Wahl sind, kannst nur Du entscheiden, Probe hören dürfte schwierig werden
und auf Tests bzw. Erfahrungen anderer Leute solltest Du dich nicht blind verlassen, gerade bei LS die
eingebaut sind, kann das später sehr ärgerlich sein, wenn das Ergebnis nicht den Vorstellungen entspricht.

Was den Subwoofer betrifft, da müsste man wissen, welches Volumen überhaupt möglich ist, aber auf
jeden Fall solltest Du zwei Stück (links und rechts) realisieren, Platz ist kein Problem und gute Chassis
kosten nicht die Welt, ein kräftiger Verstärker reicht wie schon erwähnt für die zwei Chassis locker aus.
#jesterrace#
Stammgast
#5 erstellt: 04. Dez 2015, 11:39
Für mich stehen die Front-LS viel zu nah an den Wänden. Bei welcher Konstruktion kommt es da bitte zu keinem Dröhnen? Das kann das beste Einmesssystem doch gar nicht ausgleichen...

Die Wohnwandkästen um den Fernseher herum machen da einiges kaputt. Würde eher den Boden freihalten und mit Wandregalen arbeiten, um den Lautsprechern Luft verschaffen zu können.
dejavu1712
Inventar
#6 erstellt: 04. Dez 2015, 12:07
Ich sehe die "Eck Aufstellung" bei den LS und dem Subwoofer nicht ganz so dramatisch wie der Kollege,
natürlich ist das so nicht optimal, aber bei sorgfältig ausgewählten Komponenten und den entsprechenden
Einstellungen, gibt es kein Dröhnen und mal ehrlich, in einem Wohnzimmer muss man immer ein paar
Kompromisse eingehen, da habe ich hier schon viel schlimmeres gesehen, also ich sag mal, keine Panik.

Was die Schrankwand betrifft, da ist wichtig, das die LS Schallwand mindestens auf gleicher Linie ist, beim
Center ist links und rechts vom LS bis zum Schrank genügend Platz, wenn man dann noch auf LS wie der
von mir verlinkte Bausatz zurückgreift und die üblichen "Hallsoßenwerfer" meidet, sehe ich das alles ziemlich
entspannt, außerdem gehört das Einmess System des X4100 mit zu den Besten, einziger Nachteil, oder auch
nicht, man kann die Messung ohne das teure Pro Kit nicht nach seinen eigenen Wünschen verändern.
.
#jesterrace#
Stammgast
#7 erstellt: 04. Dez 2015, 12:28
Das mag ja sein, aber so wie die LS abgebildet sind, haben die schon reichlich Volumen und nur einen TMT + einen HT. Ich glaube dass das Chassis hier sehr eingeschränkt wird und nicht richtig arbeiten kann. Wenn da so viel Luft durchströmt, kommt es sehr schnell zu unerwünschten Resonanzen und somit zum Dröhnen. Um das zu vermeiden müsste man richtig dicke MDF-Platten verwenden (was natürlich nichts ungewöhnliches ist), aber dadurch geht auch viel Dynamik flöten...

Wenn ich ein Wohnzimmer von 0 auf aufbaue und einen freien Raum zur Verfügung habe, dann kann ich das auch besser planen. Allein ein 20-30 cm Abstand zur Seitenwand würde Wunder wirken (natürlich ist mehr besser, aber um dennoch realistisch zu bleiben...).
superspike
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 04. Dez 2015, 13:22
Mir ist bewusste dass die Eckaufstellung der Frontlautsprecher nicht optimal ist. Wenn ich die Lautsprecher mehr zur Wandmitte schieben könnte, wären das pro Seite max. 30cm – wegen der Außenkante der Leinwand. Dann Möbel / Regale oberhalb zu montieren ist aber schwer mit meiner Frau zu vereinbaren (Zitat: „Dann können wir ja gleich Küchenhängeschranke anbringen“). Es ist halt keine Junggesellenbude, wo man andere Prioritäten setzen kann.
Aber dennoch möchte ich gern trotz Kompromisse ein akustisch zufriedenstellendes Ergebnis erzielen – wenn auch mit der Eckaufstellung der Lautsprecher. Ist ja ein Problem das viele haben, breite Leinwand die nicht erst oberhalb der Lautsprecher anfängt und wo die Raumbreite dann nicht viele alternativen zulässt. Mit einer stabileren Konstruktion dem evtl. Dröhnen entgegen zu wirken ist für mich kein Problem.

Zum Dolby Atmos : Habe mich mal etwas mit beschäftigt. Habe das so verstanden: Die beiden Rears wie von Dir empfohlen ein Stück weiter nach hinten setzen und 2 zusätzliche Deckenlautsprecher in gleicher Linie ca. 1,50m vor der Sitzposition. Dann hat man ein angeschlossenes 5.1.2 (Durch 2 Subwoofer ein 5.2.2 aber an einem Aktivmodul angeschlossen). Finde ich sehr gut und das Ganze ist wie von Dir beschrieben leicht umzusetzen.
Mit 4 zusätzlichen (also 5.1.4) Deckenlautsprechern bräuchte ich einen zusätzlichen 2-Kanal-Verstärker - bei dem AVR-X4100W. Aber lohnt sich das? Oder sind „nur“ 2 zusätzliche wie gewollt aber nicht gekonnt?

Die von Dir vorgeschlagenen Deckenlautsprecher sind sehr interessant. Auch preislich liegen diese ja nur bei der Hälfte von den InCeiling 865DT. Technisch aber wohl sehr ähnlich aufgebaut mit 2 verstellbaren HT. Bei den akustischen Werten muss ich dir Vertrauen, da ich davon kaum Ahnung habe.
Das Nettovolumen der Subs liegt bei ca. 55L ohne die Tiefe der Installationswand zu berücksichtigen. Hatte ich oben in der Beschreibung schon mal beschrieben (Subwoofergehäuse (max.12“, aktiv, geschlossen, selbstbau, Platz bis 55L netto)).

Danke bis dahin für die konstruktive Kritik – weiter so.
dejavu1712
Inventar
#9 erstellt: 04. Dez 2015, 13:23

#jesterrace# (Beitrag #7) schrieb:

Das mag ja sein, aber so wie die LS abgebildet sind, haben die schon reichlich Volumen


Und, wo genau ist da das Problem?

Das letztendlich benötigte Volumen wird sowieso von den verwendeten LS / Chassis bestimmt,
daher ist es erst einmal egal wie groß die geplanten Wand Elemente sind, die kann man ja später
noch an die tatsächlichen Gegebenheiten bzw. dem benötigten Volumen anpassen.


#jesterrace# (Beitrag #7) schrieb:

...und nur einen TMT + einen HT.


Ich glaube Du hast da etwas falsch verstanden.

Es sollen pro Seite je ein Subwoofer, ein TMT und ein HT verbaut werden, also vom Prinzip nichts anderes als ein 2.2 System.


#jesterrace# (Beitrag #7) schrieb:

Ich glaube dass das Chassis hier sehr eingeschränkt wird und nicht richtig arbeiten kann.
Wenn da so viel Luft durchströmt, kommt es sehr schnell zu unerwünschten Resonanzen und somit zum Dröhnen.
Um das zu vermeiden müsste man richtig dicke MDF-Platten verwenden (was natürlich nichts ungewöhnliches ist),
aber dadurch geht auch viel Dynamik flöten...





#jesterrace# (Beitrag #7) schrieb:

Wenn ich ein Wohnzimmer von 0 auf aufbaue und einen freien Raum zur Verfügung habe,
dann kann ich das auch besser planen. Allein ein 20-30 cm Abstand zur Seitenwand würde
Wunder wirken (natürlich ist mehr besser, aber um dennoch realistisch zu bleiben...).


Sicherlich könnte man das alles noch etwas anders gestalten, aber durch das gewünschte Möbel sehe
ich im Moment keine großen Alternativen und um wenigstens halbwegs ein "Stereo Dreieck" realisieren
zu können, dürfen die beiden Front LS auch definitiv nicht viel dichter zusammen gestellt werden.

Die LS sind zum Hörplatz angewinkelt und wenn man auf Modelle mit einem klar definierten Sweetspot
zurück greift (siehe z.B. die von mir verlinkten DIY LS), dann ist der Betrieb nahe der Seitenwand mEn
kein all zu großes Problem, wenn man das Projekt richtig angeht, stimmt auch das klangliche Ergebnis.

Ohne die (asymmetrische) Wohnwand würden sich natürlich ganz andere Möglichkeiten der Gestaltung
ergeben, aber darauf wird der TE nicht verzichten wollen bzw. dürfen (WAF), also muss man mit dem
Kompromiss leben und das beste daraus machen, auch wenn wir vielleicht die Front anders gestalten würden.
#jesterrace#
Stammgast
#10 erstellt: 04. Dez 2015, 13:32
Ahso!

Danke für die Aufklärung!
dejavu1712
Inventar
#11 erstellt: 04. Dez 2015, 13:41
Das mit Dolby Atmos hast du soweit richtig verstanden.


superspike (Beitrag #8) schrieb:

Mit 4 zusätzlichen (also 5.1.4) Deckenlautsprechern bräuchte ich einen zusätzlichen 2-Kanal-Verstärker
- bei dem AVR-X4100W. Aber lohnt sich das? Oder sind „nur“ 2 zusätzliche wie gewollt aber nicht gekonnt?


Bei deiner Raumgröße würde ich mindestens 4 vielleicht sogar 6 Decken LS einsetzen.

Die Frage ob sich das lohnt, kann ich zumindest mit ja beantworten.

Du könntest auf einen Marantz SR 7009 zurückgreifen, ist prinzipiell das gleiche Gerät wie der Denon, nur
das der AVR schon 9 Endstufen eingebaut hat oder Du nimmst separate Endstufen, 2 x 30 Watt reichen
hierfür locker aus, sowas gibt es schon für unter 100€, wir reden also nicht von größeren Summen.


superspike (Beitrag #8) schrieb:

Die von Dir vorgeschlagenen Deckenlautsprecher sind sehr interessant.
Auch preislich liegen diese ja nur bei der Hälfte von den InCeiling 865DT.
Technisch aber wohl sehr ähnlich aufgebaut mit 2 verstellbaren HT.
Bei den akustischen Werten muss ich dir Vertrauen, da ich davon kaum Ahnung habe.


Wir sprechen hier nur von Effekt LS und klanglich bieten die Magnat sehr viel fürs Geld, ein Kollege von mir nutzt
die LS in seinem Heimkino als Rear, obwohl es sich bei den Front LS um Klipsch handelt, kann sich das Ergebnis
mMn sehen lassen, ich nutze ähnliche LS für Dolby Atmos, aber letztendlich ist das nur meine subjektive Meinung.


superspike (Beitrag #8) schrieb:

Das Nettovolumen der Subs liegt bei ca. 55L ohne die Tiefe der Installationswand zu berücksichtigen.
Hatte ich oben in der Beschreibung schon mal beschrieben (Subwoofergehäuse (max.12“, aktiv, geschlossen, selbstbau, Platz bis 55L netto)).


Hatte ich wohl übersehen oder vergessen.

Mit 55 ltr. lassen sich einige Subwoofer realisieren, für die Dayton Chassis die bei mir zum Einsatz kommen,
welche ich Dir empfehlen wollte, werden allerdings rund 90 ltr. benötigt, ich schaue mal, was du nehmen könntest.

Bei den 55 ltr. hast du aber das Volumen für die Front LS schon abgerechnet, oder?


@#jesterrace#

Gerne, kein Problem.
superspike
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 04. Dez 2015, 14:46
@#dejavu1712#

Die 55 L sind ca. 6cm Unterhalb der Front LS (und von dem kleineren Wandelement ausgehend). Die Front LS brauchen ja auch eine gewisse Gehäusegröße - je nach Modell. Die Canton sind ja auch zunächst auch nach hinten offen. Ebenfals sind Wandstärken bis 30mm und noch 10mm Einbauluft vom Sub bis zur restlichen Konstruktion beachtet. Evl. könnte ich zur Schallentkopplung die Einbauluft mit Bauschaum oder nur mit Kompriband ausfüllen.
dejavu1712
Inventar
#13 erstellt: 04. Dez 2015, 20:23

superspike (Beitrag #12) schrieb:

Die Front LS brauchen ja auch eine gewisse Gehäusegröße - je nach Modell.


In der Regel 15-20 ltr., ich gehe also mal davon aus, das noch mehr Volumen für den Subwoofer bleibt,
was die Auswahl flexibler gestaltet, bleibt noch die Frage ob Tiefbass, Präzision oder beides gefragt ist.

Zu den genannten Subwoofern:

Der Wavecore SW 270 eignet sich zum Beispiel sehr gut für kompakte geschlossene Gehäuse und bietet
zu dem eine hohe Qualität, Alternativ kann man ihn auch im BR einsetzen, er geht da zwar deutlich tiefer
in den Frequenz Keller, allerdings leidet wegen des hohen Qts (0.49) die Präzision

Die beiden Mivoc sind für kompakte BR Anwendungen empfehlenswert und bieten ein hervorragendes PLV,
für den Infinity gilt das gleiche, allerdings braucht er rund 70 ltr. Volumen geht dafür aber sehr tief (25 Hz -3db).

Der Peerless wäre jetzt nicht so mein Ding, benötigt auch über 100 ltr. Volumen und lässt sich nur in einem
geschlossenen Gehäuse vernünftig betreiben, insgesamt wäre das Chassis für mich die schlechteste Wahl.
superspike
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 04. Dez 2015, 23:35
So, ich bin für mich nochmal die verschiedenen Subwoofer Chassis durchgegangen. Habe da mittlerweile viele Links mit Tests und Beschreibungen.

Mir ist die Präzision des Subs wichtiger als die Frequenztiefe. Aus diesem Grund bin ich bisher immer von einem geschlossenen Gehäuse ausgegangen. Dann ist ja auch die Gehäuseform egal, solange das Innenvolumen passt - wenn ich das richtig verstanden habe.

Von den Beschreibungen her gefällt mir der Wavecore SW 270WA01 mit am besten. Und das er etwas kleiner ist, kommt mir auch entgegen. Habe auf der Homepage von einem Lautsprecher-Shop aus Berlin (sind eigendlich Links zu gewerblichen Seiten erlaubt) eine Gehäuseempfehlung zum SW270 gesehen: Gehäusevorschlag, geschlossene Box - 32 L bei 30 Hz und 85 dB.

Habe mir jetzt auch mal in Ruhe den Bausatz des "Studio Monitor SM6-Pro" angeschaut. Im Forum findet man ja auch viel Positives darüber Link. Das Gehäuse hat eine Bauhöhe von 45cm. Wenn ich dazu entschließe die SM6-Pro zu nehmen, passt auch noch das Volumen von max. 55L für die Subwoofer darunter ohne die Frontlautsprecher höher setzen zu müssen.

Und der Center dazu? Manche setzen ja 3 gleiche Frontlautsprecher ein - aber der SM6-Pro ist mir da unter dem TV / Leinwand zu hoch.

Noch einmal zu den Deckenlautsprechern. Wenn ich 4 züsätzlichen Decken-LS einbauen möchte, reicht dann zum X4100W ( den kann ich immer noch für 600€ bekommen) so ein Verstärker "SMSL SA-98E SA-98 E 2 x 120 WATT SCHWARZ Class D" der die fehlenden 2 Kanäle übernimmt.

Bei den 4 Atmos Decken-LS (ich nenne die jetzt einfach so) kommen ja in meinem Fall dahinter noch die 2 Rear-LS, ebenfalls in der Decke. Dam man bei 4 Atmos Decken-LS in dessen Mitte sitzen sollte, rücken die hinteren ja an die Pos. der geplanten Rear-LS. Und dann? - die Rars noch weiter nach hinten versetzen, bis fast zur hinteren Wand?
Klappt das akustisch überhaupt noch, oder gibt es da Überlagerungen?
Ich denke unter diesen Umständen ist doch ein 5.1.2 sinnvoller. Oder?

Hier nochmal zum Veranschaulichen.

5.1.2

Fragen über Fragen.
dejavu1712
Inventar
#15 erstellt: 05. Dez 2015, 10:57

superspike (Beitrag #14) schrieb:

Dann ist ja auch die Gehäuseform egal, solange das Innenvolumen passt - wenn ich das richtig verstanden habe.


Die Gehäuseform ist auch bei einem BR Subwoofer vollkommen egal, wichtige Punkte sind, Netto Volumen, Steifigkeit, Abdichtung...

BR Subwoofer können genauso präzise spielen, das geschlossene Subs automatisch präziser sind kann man so nicht sagen, obwohl
das gerne behauptet wird, außerdem bringen sie auch einige Nachteile mit sich, man muss sie meist elektronisch entzerren um mehr
Tiefgang zu erreichen, der Maximal Pegel und Tiefgang ist um einiges geringer als bei BR Subs, der Hub muss viel größer sein und
sie benötigen ein vielfaches an Verstärker Leistung, daher sollte man sich vorher genau überlegen was man haben will bzw. braucht.


superspike (Beitrag #14) schrieb:

Von den Beschreibungen her gefällt mir der Wavecore SW 270WA01 mit am besten.


Der Wavecore wäre von den genannten Modellen auch meine erste Wahl, Alternativen gibt es natürlich immer.


superspike (Beitrag #14) schrieb:

Habe auf der Homepage von einem Lautsprecher-Shop aus Berlin (sind eigendlich Links zu gewerblichen Seiten erlaubt)
eine Gehäuseempfehlung zum SW270 gesehen: Gehäusevorschlag, geschlossene Box - 32 L bei 30 Hz und 85 dB.


Ja, Links sind erlaubt.

Ich komme auf 35-50 ltr. je nach dem welche Abstimmung man haben möchte, mit dem von mir empfohlenen Wyntek WAM 300 DSP
hat man genügend Leistung und durch den PEQ die Möglichkeit den Subwoofer entsprechend zu entzerren.


superspike (Beitrag #14) schrieb:

Im Forum findet man ja auch viel Positives darüber


Ich kenne die Qualitäten und das PLV des LS, ansonsten hätte ich ihn hier nicht empfohlen, die SM 6 Pro ist für den angedachten
Anwendungsbereich zu dem Preis mMn ein ganz hervorragender LS und nicht mit dem "günstigen" Canton Einbau LS vergleichbar.


superspike (Beitrag #14) schrieb:

Und der Center dazu? Manche setzen ja 3 gleiche Frontlautsprecher ein - aber der SM6-Pro ist mir da unter dem TV / Leinwand zu hoch.


Der LS ist natürlich auf die angegebene Schallwand (Baffle Step) und der vorgegebenen LS Anordnung (hochkant) abgestimmt, man kann
den LS also nicht einfach liegend betreiben, aber setzt dich doch mal mit H Audio in Verbindung und frag nach einer passenden Lösung.


superspike (Beitrag #14) schrieb:

Noch einmal zu den Deckenlautsprechern. Wenn ich 4 züsätzlichen Decken-LS einbauen möchte, reicht dann zum X4100W ( den kann ich immer noch für 600€ bekommen) so ein Verstärker "SMSL SA-98E SA-98 E 2 x 120 WATT SCHWARZ Class D" der die fehlenden 2 Kanäle übernimmt.


Wie gesagt, echte 2 x 30 Watt (hat mein Verstärker) reichen für die Decken LS völlig aus.

Ich habe mich aus verschiedenen Gründen für ein hochwertigeres Modell entschieden, der
Hauptgrund aber war die automatische Ein und Ausschaltung, die einwandfrei funktioniert.

Außerdem habe ich gleich zwei Verstärker genommen um den vier Decken LS die exakt
gleichen Voraussetzungen zu bieten, ist aber nicht zwingend nötig, außer man ist so wie ich.


superspike (Beitrag #14) schrieb:

Bei den 4 Atmos Decken-LS (ich nenne die jetzt einfach so) kommen ja in meinem Fall dahinter noch die 2 Rear-LS, ebenfalls in der Decke.
Dam man bei 4 Atmos Decken-LS in dessen Mitte sitzen sollte, rücken die hinteren ja an die Pos. der geplanten Rear-LS. Und dann
? - die Rars noch weiter nach hinten versetzen, bis fast zur hinteren Wand?
Klappt das akustisch überhaupt noch, oder gibt es da Überlagerungen?
Ich denke unter diesen Umständen ist doch ein 5.1.2 sinnvoller. Oder?


Man kann die LS Positionen noch etwas variieren, dichter zusammenrücken und vielleicht noch wenn möglich das Sofa
noch ein wenig nach vorne ziehen, so ergibt sich dann noch ein etwas anderes Bild, vielleicht kannst du das nochmal in
den Plan einzeichnen und bemaßen, dann habe ich eine bessere Vorstellung wie das ganze am Ende aussieht.

Insgesamt sehe ich bei 5.2.4 eigentlich keine Probleme, mein Raum ist viel kleiner und es funktioniert einwandfrei, nur das
meine Rears in den beiden Raumecken in etwa auf Ohrhöhe hängen und nicht in der Decke, wenn du nur zwei LS nimmst,
befürchte ich bei der Raumgröße das es keinen zu 100% Raum füllenden 3D Klang gibt, ist aber nur eine Vermutung von mir.

Überlagerungen gibt es mMn nicht, weil die LS "diskret" vom AVR angesteuert werden.
dejavu1712
Inventar
#16 erstellt: 05. Dez 2015, 11:41
Was ich noch anmerken möchte, die Wahl der LS ist natürlich immer eine Frage des persönlichen Hörgeschmacks.

Die SM 6 Pro gehören eher zu den neutral klingenden Modellen, die ordentlich Dynamik können und Pegel vertragen,
bei geringem Klirr, die verwendeten Materialien sind absolut hochwertig, das sind die besten Voraussetzungen um einen
qualitativ guten LS zu bauen, das Dir die SM 6 deshalb vom Klang zusagen wird, dafür gibt es trotzdem keine Garantie.

Das solltest du auf jeden Fall bedenken, Erfahrungen und Tipps anderer User basieren immer auf Subjektivität, auch
wenn ich nach Möglichkeit immer versuche halbwegs neutral zu agieren, trotzdem kommen die eigenen Vorlieben durch.

Bei Einbau LS ist das Thema halt noch etwas komplizierter, sollte einem der LS nicht zusagen, lässt sich das nur durch
einen relativ großen Aufwand (hohe Kosten) wieder korrigieren, vorheriges Probe hören ist kaum möglich und wenn
weis man nicht, wie die LS am Ende bei Dir klingen werden, daher empfehle ich ein einfaches Test Gehäuse zu bauen.

So kannst du ohne großen Aufwand ein Stereo Setup mit Subwoofer in den eigenen 4 Wänden vorab testen, der Aufwand
und die Kosten für das Material lohnt sich mMn und für einen Holzfachmann dürfte das ja prinzipiell kein großes Problem sein.

Ach ja, die Decken LS sollten ebenfalls auf ein definiertes geschlossenes Gehäuse arbeiten und nicht auf die gesamte
abgehängte Decke die zu dem meist nicht ganz dicht ist, rund 20-30 ltr. halte ich bei der Magnat IC 82 für angemessen.
superspike
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 05. Dez 2015, 13:14
Hallo, schön dass Du am Ball bleibst.

Ein 5.1.4 wäre mir natürlich auch lieber, habe das mal eingezeichnet und vermasst. Insgesamt finde ich das vorgeschlagene Gesamtkonzept sehr gut.

In der Decke steht eine Einbauhöhe von 27cm zur Verfügung - also gute Möglichkeiten Gehäuse
für die Decken LS einzubauen.

Ein Probeaufbau im Rohbau (vor der Fertigstellung mit gespachtelten Gipskarton) habe ich schon eingeplant. Ist mir klar dass es später mit Einrichtung nochmal anders Klingt.

Was den Center LS angeht, der sollte eigentlich in der Installationswand eingebaut werden, bin ich mir nicht mehr sicher ob das eine gute Idee ist. Der Fernseher hängt später an einer schwenkbaren und nach vorne ziehbaren (bis ca.50cm) Wandhalterung. Wenn die Unterkante des TV oder Leinwand nun zu dicht über dem Center sitzt, wird das bestimmt negativ auf die Akustik sein. Also doch besser ein Center (evtl. Fertiglösung) der auf dem Möbel steht und dessen Vorderkante dann ca. 40 cm nach vorne rückt.

Hier habe ich mal die Zeichnung auf ein 5.1.4 angepasst:
Ich habe hierbei die auch Lage der Balken in der Decke mit berücksichtigt (Holzrahmenbauhaus).



5.1.4
dejavu1712
Inventar
#18 erstellt: 05. Dez 2015, 14:14

superspike (Beitrag #17) schrieb:

Hallo, schön dass Du am Ball bleibst.


Warum sollte ich das nicht tun?


superspike (Beitrag #17) schrieb:

Ein 5.1.4 wäre mir natürlich auch lieber, habe das mal eingezeichnet und vermasst.


Wenn Du die Rear LS jetzt noch 0,5 mtr. weiter nach hinten positionierst, 0,5 mtr. von den hinteren Atmos LS
finde ich etwas knapp, dann sieht das Gesamtkonzept insgesamt meiner Ansicht nach wirklich recht stimmig aus.


superspike (Beitrag #17) schrieb:

In der Decke steht eine Einbauhöhe von 27cm zur Verfügung - also gute Möglichkeiten Gehäuse für die Decken LS einzubauen.


Perfekt!


superspike (Beitrag #17) schrieb:

Was den Center LS angeht, der sollte eigentlich in der Installationswand eingebaut werden, bin ich mir nicht mehr sicher ob das eine gute Idee ist.
Also doch besser ein Center (evtl. Fertiglösung) der auf dem Möbel steht und dessen Vorderkante dann ca. 40 cm nach vorne rückt.


Das ist schwer zu sagen, aber wenn Du den Center nicht in der Wand verbaust, bist Du auf jeden Fall flexibler, allerdings sollte die Front
möglichst identisch sein, daher dürfte es schwer werden den passenden Center im Fertigbereich zu finden, es sei denn Du baust nur die
Subwoofer in die Installationswand ein, streicht die geplanten DIY Gehäuse und nimmst im Frontbereich ebenfalls Fertig Lautsprecher.

Bei den Decken LS für Dolby Atmos und den beiden Rear LS finde ich es nicht so dramatisch, wenn man auf andere LS zurückgreift,
das ist bei mir im Moment auch so und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, obwohl ich eigentlich ein kritischer Mensch bin, ein
paar Kompromisse muss man immer eingehen, aber die Front inkl. Center sollte unbedingt identisch oder zumindest gleichwertig sein.

Ich habe z.B. folgende LS in meinem Heimkino installiert:

Front: Swans RM 600 Monitor
Center: Swans RM 600 Center
Rear: Swans F 2.2 Rear
Dolby Atmos: Swans VX 6 SC (4 Stk.)
Subwoofer: Swans Sub 10 (2 Stk.)
DIY Subwoofer: Dayton DSC 305-4 (2 Stk.) und Wyntek WAM 300 DSP (1 Stk.)


superspike (Beitrag #17) schrieb:

Hier habe ich mal die Zeichnung auf ein 5.1.4 angepasst:
Ich habe hierbei die auch Lage der Balken in der Decke mit berücksichtigt (Holzrahmenbauhaus).


Sieht bis auf die Rears mMn schon richtig gut aus und dürfte Potenzial haben.
superspike
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 05. Dez 2015, 20:43
Da bin ich ja zufrieden, weil die Anordnung der LS mir so auch ganz gut gefällt. Die Rear LS können ohne Problem noch ein Stück nach hinten gesetzt werden.

Wegen dem Center LS habe ich mir Überlegt, das ich am Montag bei mit technischen Abteilung von Canton anrufe und mir zu dem Front Einbaulautsprechen InWall 880 einen passenden Center zum frei aufstellen empfehlen lasse. Canton sagt ja, dass die Chassis der Einbauvarianten auch in der Standardserie verwendet werden. Also suche ich ein Gegenstück zum Center InWall 845 LCR zum frei Aufstellen. Nur mal hören was die dazu sagen. Mit einem gut abgestimmten System von Canton könnte ich auch leben. Es gibt dann noch die neue 900’er Serie mit Keramik- anstelle Aluminiumchassi für Einbau und Freistehenden Einsatz.

Aber teurer geht ja immer. Ich kenne das ganz gut aus dem PC-Bereich bei aktuellen Hi-End Grafikkarten. Für im Labor messbare 5% - max. 10% mehr Leistung, soll man dann fast das Doppelte zahlen. Wenn man das auf Lautsprecher übertragen kann, dann brauche ich das nicht. Muss aber jeder für sich entscheiden.

Alternativ rufe ich dann noch bei H-Audio in Hannover an und frage nach einem, für meinem Einsatzzweck passenden Center der auf ihre Eigenentwicklung „Studio Monitor SM6-Pro“ abgestimmt ist. Kann auch nicht schaden.
dejavu1712
Inventar
#20 erstellt: 05. Dez 2015, 21:35

superspike (Beitrag #19) schrieb:

Aber teurer geht ja immer. Ich kenne das ganz gut aus dem PC-Bereich bei aktuellen Hi-End Grafikkarten. Für im Labor messbare 5% - max. 10% mehr Leistung,
soll man dann fast das Doppelte zahlen. Wenn man das auf Lautsprecher übertragen kann, dann brauche ich das nicht. Muss aber jeder für sich entscheiden.


Das kann man mEn nicht 1:1 auf LS übertragen, hier entscheiden folgende Faktoren:

Geschmack
Anspruch
Aufstellung
Raum
Akustik
Lautsprecher

Das sind sehr individuelle und subjektive Faktoren, daher ist das Probe hören vor dem Kauf auch so wichtig.

Letztendlich musst Du entscheiden ob Dir die Canton ausreichen oder ob es sich lohnt etwas mehr auszugeben,
LS sind keine Komponenten die man (normalerweise) schnell wieder tauscht, die sollten schon auf längere Sicht
überzeugen, daher kann es durchaus Sinn machen etwas mehr zu investieren und von der Auswahl des Centers
würde ich so eine Entscheidung schon gar nicht abhängig machen, aber das ist nur meine Meinung dazu.

Was ich für mich aber festgestellt habe, wirklich miese LS sind inzwischen eher selten geworden, das gilt vor allem
für Marken Hersteller und man muss auch kein Vermögen mehr ausgeben um an sehr guten Klang heranzukommen.

Du machst das schon....
superspike
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 05. Dez 2015, 22:41
Probehören möchte ich auf jeden Fall. Werde jetzt - wo ich nicht mehr ganz so dumm dastehe - bei den Sound Brothers in Kassel vorbeischauen. In rund 40 min. mit dem Auto erreichbar.

Die Letzen 2 Tage hier im Forum und intensives Infomieren, haben mir sehr viel gebracht. Ganz wichtig war mir das Positionieren der LS als Grundlage, und dass das Grundkonzept mit den richtigen Komponenten so umgesetzt werden kann.

Eine stimmige Frontlautsprecherkombi. für meinen Fall, werde ich nach Probehören und den tollen Tipps von Dir noch finden.

Bis zum Umbaubeginn habe ich noch ca. 3 Monate Zeit.

Wenn die Lautsprecher und anderen Komponenten fest stehen (aber noch nicht gekauft sind) melde ich mich spätestens.Ich brauche dann bestimmt nochmal Hilfe, um die Volumen der Gehäuse zu errechnen usw.

@dejavu1712 - vielen Dank für deine tolle Beratung und Geduld.
Bis dann, und allen ein schönes Wochenende.
yordi
Inventar
#22 erstellt: 06. Dez 2015, 13:22
hallo superspike,

für Deinen Beamerauswahl würde ich auf jeden Fall den Benq W 2000 in die egere Wahl nehmen.
Er ist deutlich leiser als der Benq W 1070+, out of the Box ist die Farbabstimmung (REC 709) nahezu perfekt, wennnm,a den Berichten hier in Forum glauben schenken darf.

Bei Einbaulautsprecher gibt es mehr als Canton, Z.B.: Elac, Dali, Klipsch, B&W bauen auch gute Einbaulautsprecher.

Gruß yordi
superspike
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 07. Dez 2015, 00:12
Hallo yordi,
danke für deine Tipps. Ich habe mich bisher nicht auf Canton LS festgelegt – ich glaube das kam falsch rüber.

Wenn ich die Kosten für die bisher, meiner Meinung nach gute LS Kombi (ohne die Front LS und Center) zusammenrechne. Also 2x Subwoofer Wavecor 270 + 1x Wyntek WAM 300 DSP, 6x Decken-LS Magnat Interior IC 82 (2x Rear, 4x für Atmos) sind das rund 1000 Euro.
Dann möchte ich natürlich auch eine, von der akustischen Qualität passende Front zusammenstellen, die mit den Subwoofern harminieren.
Dafür muss ich dann verständlicherweise mehr für die LS investieren, als die ursprünglich angesetzten 1200 €. Dazu kommt noch, das ich heute erfahren habe, das der gebrauchte Denon x4100 (für 600,-) keinerlei Papiere, keine Rechnung und keine Fernbedienung dabei hat. Also sehr denkwürdig, habe deshalb abgesagt. Nun habe ich den Denon x5200W im Visier. Der ist dann auch direkt auf ein 5.1.4 System ausgelegt.
Deswegen werde ich aus Kostengründen das Projekt in 2 Abschnitte teilen. Zuerst den Soundbereich mit 5.1.4 und allem Drum und Dran und dem Beamerlift. Später dann der Beamer mit der Motorleinwand. Solange kann ich ja auf TV schauen.

@dejavu1712
Ich habe alles nochmal genau durchgelesen und glaube wir haben uns bei den Front LS missverstanden, bzw. habe ich mich da unglücklich ausgedrückt (hat mich den ganzen Nachmittag auf dem Weihnachtsmarkt schon beschäftigt). Also:

superspike -Beitrag 17- schrieb:
Was den Center LS angeht, der sollte eigentlich in der Installationswand eingebaut werden, bin ich mir nicht mehr sicher ob das eine gute Idee ist. Der Fernseher hängt später an einer schwenkbaren und nach vorne ziehbaren (bis ca.50cm) Wandhalterung. Wenn die Unterkante des TV oder Leinwand nun zu dicht über dem Center sitzt, wird das bestimmt negativ auf die Akustik sein. Also doch besser ein Center (evtl. Fertiglösung) der auf dem Möbel steht und dessen Vorderkante dann ca. 40 cm nach vorne rückt.

Antwort dejavu1712 -Beitrag 18-
Das ist schwer zu sagen, aber wenn Du den Center nicht in der Wand verbaust, bist Du auf jeden Fall flexibler, allerdings sollte die Front möglichst identisch sein, daher dürfte es schwer werden den passenden Center im Fertigbereich zu finden, es sei denn Du baust nur die Subwoofer in die Installationswand ein, streicht die geplanten DIY Gehäuse und nimmst im Frontbereich ebenfalls Fertig Lautsprecher.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Aus Deiner Antwort hatte ich (bestimmt fälschlicherweise) abgeleitet, das zu den Front LS Bausatz "Studio Monitor SM6-Pro" ein passender liegender Center, auch eine DIY Lösung, schwer zu finden ist.
Deshalb hatte ich nochmal die InWall von Canton ins Rennen gebracht. Die hatten halt in einem Vergleichstest mit anderen Einbausystemen ganz gut abgeschnitten. Aber da hatte ich mich mit Selbstbau noch gar nicht befasst.
Jetzt bin ich bereit, wenn sinnvoll, mehr Geld in die Front LS + Center zu stecken – für eine bessere Lösung als die fertigen Einbau LS.

Ich würde gern einen gut aufeinander abgestimmten und bewährten Bausatz nehmen. 2x Front LS, die ich in die seitlichen Elemente intrigiere + 1x liegender Center der auf dem Möbel liegt wäre das Optimale. Wenn es da eine Kombi mit dem SM6-Pro gibt, wäre das super.

Oder ist alternativ der Cumulus C 3-Kanal Bausatz von Speaker Case eine gute Wahl?

Nur um evtl. Missverständnissen vorzubeugen: Die beiden Subwoofer, Rear LS und Decken LS bleiben so wie angedacht. Es geht eigentlich nur noch um passende Front LS und den Center.

Puh, wieder viel Text – aber es ist nicht so leicht seine Gedanken niederzuschreiben wenn man auf diesem Gebiet kein Fachmann ist.
dejavu1712
Inventar
#24 erstellt: 07. Dez 2015, 12:14
Moin

Vielleicht hast Du auch mich ein wenig falsch verstanden, es ist nämlich für keinen leicht seine
Gedanken und Erfahrungen für jeden verständlich zu formulieren.....

Ich will dich keineswegs mit allen Mitteln von den SM 6 Pro überzeugen und von Fertig LS abbringen,
aber DIY bietet sich mMn bei deinen Fähigkeiten förmlich an und man bekommt halt viel LS fürs Geld.

Ich kenne verschiedene Canton Produkte, dazu zählen auch einige Einbau Modelle, das sind keine
schlechten LS aber in meinen Augen / Ohren auch nichts besonderes, die SM 6 Pro bietet da mMn
deutlich mehr fürs Geld, das gilt natürlich auch für viele weitere LS und Fertigbereich, die jeweilige
Entscheidung hängt letztendlich immer von den persönlichen und subjektiven Vorlieben ab.

Die Auswahl der Decken LS sollte man deshalb auch von der Entscheidung abhängig machen, welche
Front LS zum Einsatz kommen, was aber nicht heißt, das die Magnat IC82 nicht doch passen könnten.

Es macht also sicherlich Sinn vorab mit dem Entwickler zu telefonieren der kann und wird dir gerne ein
paar gezielte und gute Tipps geben können worauf man achten muss bzw. sollte, das ist sicherlich einer
der Vorteile bei DIY im Vergleich zu Fertig Lautsprecher, was aber nicht heißen soll, das letztere keine
Vorteile haben, daher vertrete ich die Meinung, das man mit beiden Optionen glücklich werden kann.

Ob es eine passende Center Lösung der SM 6 Pro für dich gibt, erfährst Du also vom Hersteller H-Audio.

Persönlich würde ich einen stehenden Center dem liegenden immer vorziehen, nur wenn es sich um z.B.
um einen 3 Wege LS oder ein Modell mit Koax handelt, kann auf Grund der gleichmäßigeren Abstrahlung
der LS in vielen Fällen stehend und liegend betrieben werden, Auskunft gibt auch hier der Hersteller.

Noch kurz zum AVR, der Marantz SR 7009 würde sich ebenfalls anbieten, er hat wie der Denon X5200
schon 9 Endstufen integriert, aber beide Geräte haben für den Anwender von Dolby Atmos und Co. mMn
einen Nachteil, für sie gibt es im nächsten Jahr wohl kein Upgrate auf DTS: X und das wäre echt Schade.

Info 1 DTS: X
Info 2 DTS: X

Als absoluter Einsteiger wird einem schnell klar, das so ein Projekt nicht so einfach zu händeln ist, dazu
kommen dann noch die vielen unterschiedlichen Empfehlungen und Meinungen der User, das kann schon
recht verwirrend sein, wenn man sich aber ein wenig mit der Materie befasst und auf die wesentlichen Punkte
konzentriert die wirklich wichtig sind, dann steht einem erfolgreichen Projekt mit Sicherheit nichts im Weg.
dejavu1712
Inventar
#25 erstellt: 07. Dez 2015, 12:58
Kleiner Nachtrag zu den AVR

Da ich angesichts des Aufwandes bzgl. der Decken LS das Tonformat DTS: X nicht außer acht lassen würde, das
Update bekommen wie gesagt nur die neusten D&M Modelle, würde ich wenn auf folgende Modelle zurückgreifen:

Denon X 4200 (mit Zusatzverstärker)
Denon X 6200 (ohne Zusatzverstärker)

Marantz SR 6010 (mit Zusatzverstärker)
Marantz SR 7010 (ohne Zusatzverstärker)

Im Moment werden die Marantz Modelle (quasi identisch mit Denon) etwas günstiger angeboten, die Preise werden
sich aber spätesten Anfang des neuen Jahres ändern, wenn Du also noch etwas Zeit hast, würde ich an deiner Stelle
abwarten wie sich die Preise entwickeln, mit den oben genannten Geräten kommst Du mit deiner LS Konstellation im
nächsten Jahr (ca. Mitte 2016) in den Genuss beide 3D Soundformate (Dolby Atmos und DTS: X) nutzen zu können.

Wenn das für dich nicht interessant ist bzw. Du nicht bereit bist den Aufpreis zu zahlen, dann kannst Du natürlich auf
die beiden Auslaufmodelle X 5200 (ca. 1.050€ neu) oder SR 7009 (ca. 950€ neu) zurückgreifen und etwas Geld sparen.
HEXXXA
Stammgast
#26 erstellt: 07. Dez 2015, 14:09
Für den Marantz 7010 läuft hier im Forum z.Zt. auch eine Sammelbestellung.
Falls der AVR also in Frage kommt guckst Du hier:
http://www.hifi-foru...=15&postID=last#last
dejavu1712
Inventar
#27 erstellt: 07. Dez 2015, 14:22
Zur Zeit ein sehr interessanter Preis, wenn man den AVR unbedingt jetzt haben muss.

Da die Geräte am Ende ihrer Laufbahn aber noch deutlich darunter angeboten werden,
der SR 7009 kostet wie gesagt ca. 950€, muss man für sich entscheiden, ob man den
AVR jetzt für einen "höheren Preis" oder später zum "Ausverkaufspreis" haben möchte.

Trotzdem gehen die 1.220€ durchaus in Ordnung, der Initiator macht das bestimmt auch
nicht ganz umsonst und wenn man bedenkt das der Marantz unverhandelt zur Zeit für rund
1.650€ im Internet angeboten wird, ist halt alles eine Frage der persönlichen Einstellung
und ob man so ein Gerät sofort braucht damit die Anlage überhaupt betriebsbereit ist.
superspike
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 07. Dez 2015, 16:42
Hallo,
danke für den Hinweis mit dem DTS:X.
Werde das weiter beobachten und letztendlich ist es "nur" eine finanzielle Entscheidung ob einem der Aufpreis zum DTS:X fähigen AVR wert ist. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ändert sich an der restlichen Anlage dadurch nichts.

Ich gehe davon aus, das ich bis Anfang Mai für den Umbau beötige. Mache halt alles selbst, nach Feierabend und an den WE. Die größe Sache hiebei ist einen 5,50m langen, über 300Kg schweren Stahlträger, anstelle der tragenden Innenwand, in die Holzbalkendecke einzusetzen - das geht natürlich nicht allein.

Werde also die Preisentwicklung beobachten und mit als letztes die AVR Entscheidung treffen.

Habe heute mehrmals ohne Erfolg bei H-Audio angerufen. Die haben technische Probleme mit Ihren Server und der Telefonanlage - deshalb funktioniert der Onlineshop auch nicht richtig. Deshalb kann ich frühestens Morgen mehr zu deren Empfehlungen sagen.

Ist vielleicht der Cumulus C 3-Kanal Bausatz von Speaker Case empfehlenwert den ich im Beitrag 23 erwähnt hatte?
Zitat aus Hobby Hifi 4/ 2012:
Cumulus C bietet audiophile Klangqualität auf einem Niveau, das mit dem geringen Materialpreis nun Wirklich nichts zu tun hat. Sowohl für den Heimkino-Einsatz, ob nun als Center oder gleich auf allen Positionen, als auch als Stereo-Satellit in Verbindung mit einem sehr guten Subwoofer bringt sie Highend-Qualitäten mit. Ein äußerst empfehlenswertes Projekt.
dejavu1712
Inventar
#29 erstellt: 07. Dez 2015, 18:01

superspike (Beitrag #28) schrieb:

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ändert sich an der restlichen Anlage dadurch nichts.


Genau deshalb würde ich an deiner Stelle nicht darauf verzichten wenn man die Möglichkeit hat, keiner weis welches Format
sich durchsetzt und auch ohne Dolby Atmos und DTS Spur profitiert der Sound davon, außer bei Auro 3D muss man andere
LS Positionen realisieren, die sich mMn in einem WZ weniger dezent realisieren lassen als die Decken LS bei Dolby Atmos und Co.

Als ich mich seiner Zeit für den Denon X4100 entschieden habe, war von DTS: X noch nicht die Rede, eine Entscheidung, wenn
das Tonformate Update verfügbar ist, steht meinerseits also ebenfalls noch aus und ich dachte schon, jetzt ist erst einmal Ruhe.


superspike (Beitrag #28) schrieb:

Ich gehe davon aus, das ich bis Anfang Mai für den Umbau beötige. Mache halt alles selbst, nach Feierabend und an den WE.

Werde also die Preisentwicklung beobachten und mit als letztes die AVR Entscheidung treffen.


Daumen hoch kleines Bild


superspike (Beitrag #28) schrieb:

Habe heute mehrmals ohne Erfolg bei H-Audio angerufen.


E-Mail schreiben und etwas Geduld haben, das Thema läuft Dir ja nicht weg und eilig hast du es auch nicht oder?


superspike (Beitrag #28) schrieb:

Ist vielleicht der Cumulus C 3-Kanal Bausatz von Speaker Case empfehlenwert den ich im Beitrag 23 erwähnt hatte?


Wie gesagt, ich kenne die Cumulus nicht, außerdem vertraue ich nur meinen eigenen Ohren / Erfahrungen und keinen Zeitschriften
obwohl die DIY Blätter meiner Ansicht nach "seriöser" sind als die Hifi Presse im Fertigbereich die ich inzwischen gar nicht mehr lese.

Der Cumulus C Bausatz hört sich durchaus interessant an, auch wenn sehr günstige Chassis hier Verwendung finden, schwer zu sagen.
superspike
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 08. Dez 2015, 23:14
Tagesbericht:

Heute habe ich mit dem Techniker von H-Audio in Hannover am Telefon gesprochen (Telefon geht jetzt - Onlineshop weiterhin noch nicht richtig).

Ich habe Ihm mein Projekt erklärt und das ich gerne den Studiomonitor SM-6-Pro als Frontlautsprecher einsetzen möchte. Dieser ist mir aber als Center zu hoch.

Hintergrund: Mit dem Möbel darunter (ist gesetzt) ist die OK Center bei 90 cm, + ca. 8cm Leinwandgewicht und Maskierung. Bildhöhe dann 1,52m (Bildfläche 16:9, 2,70m x 1,52m), dann ist OK Bild an der 2,50m hohen Raumdecke. Für manch einen ist das genau so richtig aber für mich / uns ist es eben zu hoch. Eine kleinere Leinwand ist da mMn der schlechteste Kompromiss und eine motorbetiebene, schalldurchlässige Leinwand halt wieder teurer.

Also, suche ich nach einem liegenden Center der akustisch zu den SM-6-Pro passt.

Seine für mich überraschende Antwort:
„ Dann leg den SM-6-Pro doch einfach auf die Seite – ist bei der verwendeten Hochtonkalotte mit Waveguide mit dem Tiefmitteltöner kein Problem !“

Er sagte das der LS zwar für stehenden Betrieb ausgelegt wäre, sich aber in liegender Position auf rund 4m Hörabstand nicht merklich anders anhört - aufgrund des Rundstrahlverhaltens des LS. Nur bei sensiebelen Messungen hätte man halt Abweichungen. Bei dichteren Abstand, unter 2m, würde er den LS liegend aber nicht mehr unbedingt empfehlen da dieser seinen Raumklang erst danach entfaltet.

Desweiteren sagte er noch, das man den SM6-Pro (bei 3 Stück als Front LS) im Zusammenspiel mit den 2 Subwoofern auch in ein geschlossenes Gehäuse setzen könnte. Er empfehlt je nach Klangbelieben einfach den Basskanal von innen auszudämmen. Die Weiche bleibt dabei unverändert.

Ich bin in die Ausstellung und zum Probehören nach Hannover eingeladen worden. Dort möchte er mir gern zeigen wie gering sich das akustische Verhalten des SM-6-Pro im liegender Position verändert und auch noch andere LS vorführen.

Finde ich gut und werde die Einladung gern annehmen, da ich in knapp 2 Std. mit dem Auto da bin.
Ich muss selber hören, ob das meine Lösung ist.

Was meint Ihr über die Aussagen des Technikers, denn ich kann es schwer einordnen, da mir das Fachwissen fehlt.

Schönen Abend noch
dejavu1712
Inventar
#31 erstellt: 09. Dez 2015, 09:55
Guten Morgen

Wie von mir vermutet hat sich das Gespräch mit H-Audio gelohnt.

Du solltest den Techniker nicht mit einem Verkäufer im Hifi-Laden verwechseln!

Es ist korrekt, das der Waveguide für eine gleichmäßigere und definierte Abstrahlung sorgt,
so gesehen ist die Aussage keinesfalls aus der Luft gegriffen, ab einem gewissen Abstand
bündelt auch der TMT nicht mehr so stark, die SM 6 Pro kann auch liegend gut funktionieren.

Da die LS in einem Surround Set im Zusammenspiel mit einem oder mehreren Subwoofern
üblicherweise am AVR bei 80 Hz getrennt werden, kann man über einen geschlossenen
Betrieb nachdenken, trotzdem solltest Du den LS als BR Box bauen, so bist Du in Zukunft
flexibler und kannst bei Dir testen in welcher Variante Dir die SM 6 Pro besser gefällt.

Wenn Du zu H-Audio fährst, was ich für absolut sinnvoll erachte, macht es natürlich Sinn
sich noch andere LS und wenn möglich auch noch ein paar Subwoofer anzuhören, so hast
Du eine Vorstellung was die SM 6 Pro können und ob sie dir überhaupt vom Klang zusagen.

Falls Du noch Zeit hast, solltest Du dir auch noch ein paar Hifi Läden besuchen und zum
Vergleich noch ein paar Fertigboxen von Canton und Co. anhören, das Probe hören findet
dann zwar nicht im gleichen Raum statt und es liegt ein größerer Zeitraum dazwischen, das
akustische Gedächtnis des Menschen ist relativ kurz, aber trotzdem kannst Du so halbwegs
einschätzen wie die LS klingen und welche für dich die richtigen sein können.
superspike
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 13. Dez 2015, 01:07
Hallo, ich mache mir immer noch Gedanken über die Möglichkeiten, die LS im vorderen Bereich anzuordnen.

Für mich, als Nichtfachmann, sind die beiden LS „Studio Monitor SM6-Pro“ und der „Cintor (HWG) technisch gesehen gleich. Da ist es für mich schon interessant, dass die LS-Entwickler zum evtl. Betrieb der LS in liegender Position gegensätzliche Meinungen haben:

Studio Monitor SM6-Pro von H-Audio
- Hochtöner Monacor DT-300
- Waveguide Monacor WG-300
- Tiefmitteltöner img Stage Line SP-6/100PRO
Der Techniker von H-Audio: „ kein Problem – den Lautsprecher auf die Seite zu legen“
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Cinetor von Heißmann Acoustics
- Monacor SP-6/100Pro
- DT-300
- WG-300
Gefragt wurde im Forum (nicht von mir): Ob man den Cinetor als Center auch liegend betreiben könne.
Die Antwort: Nein ... Also machen kann man es natürlich, aber zu empfehlen ist das definitiv nicht!
Beste Grüße, Alexander (von Heißmann Acoustics)
Quelle: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-27358.html - Beitrag13

Ja, ich weiß – fahr hin und höre Dir die LS selber an, mach Dir ein eigenes Bild.
Richtig! Werde ich auch machen, zumindest vom SP-6 Pro, auch andere - bei H-Audio, aber erst im Januar. Trotzdem interessant.

So…, ich habe schon des Öfteren von Freunden und Kollegen gesagt bekommen, das ich beim Vorplanen von baulichen Maßnahmen eine gewisse Macke hätte, weil ich es „zu“ genau nehme und für mich erstmal mehrere Möglichkeiten in Betracht ziehe. Später sind sie dann aber meistens froh darüber und hören auch gern meine Meinung zu eigenen Projekten (im Bereich Hausbau, An-und Umbauten und Bauschreinerarbeiten).

So bin ich halt, und deshalb habe ich mir zu meiner speziellen „Frontsituation“ im Heimkino noch mehr Gedanken gemacht.

Ich war heute in Kassel bei den Sound Brothers um mich zu informieren und um verschiedene LS Probe zu hören. Das konnte ich mir eigentlich schenken, denn es ging drunter und drüber im Laden (Weihnachtsgeschäft). Probehören habe ich dann auch abgebrochen und zuständig war auch niemand so richtig. Nach den Feiertagen ist aber ein neuer Anlauf geplant.

Aber ein anderer Kunde hat mich auf eine evtl. Lösung meiner Probleme gebracht, indem man mit 2 Centern plant. Dann müsste auch kein liegender LS eingesetzt werden.

Die Bilder zeigen, was ich meine:

Grundriss_2xCenter


3D_2xCenter

So könnte ich die Leinwand weiter nach unten ziehen und das (besch...) Möbel kann auch da bleiben. Die Center würden leicht geneigt zur Hörposition angebracht. Aber macht die Anordnung auch akustisch gesehen Sinn - oder komme ich von einen schlechten Kompromiss in den nächsten?

Hier wurde schon einmal ähnlich diskutiert: http://www.hifi-forum.de/viewthread-55-17466.html

Ich wünsche allen einen schönen 3. Advent.
dejavu1712
Inventar
#33 erstellt: 13. Dez 2015, 12:14
Also ich finde es gut, wenn sich jemand mit einem Thema intensiv auseinandersetzt und eine
bis ins letzte Detail durchdachte Planung, zahlt sich in den aller meisten Fällen ebenfalls aus.

Ich persönlich würde die SM 6 Pro vermutlich auch nicht liegend betreiben wollen, aber der
Entwickler kennt seinen LS besser und letztendlich sollte immer das eigene Gehör entscheiden.

Bei Fertig LS sind auch viele liegende Center Modelle prinzipiell nur ein Kompromiss, auch wenn
dort zwei TMT zum Einsatz kommen, erst bei einem 3-Wege Center sieht das meist wieder anders
aus, dennoch können die meisten Anwender mit dem klanglichen Ergebnis sehr gut leben.

Die SM 6 Pro und Cinetor nutzen zwar identische Chassis, aber die Abstimmung (Frequenzweiche)
kann hier trotzdem den (kleinen aber feinen) Unterschied ausmachen, allerdings habe ich auch nur
die SM 6 Pro und Triple Play Mk 2 gehört, die Cinetor kenne ich bisher leider nur vom hören sagen.

Falsch macht man sicherlich mit keinem der Modelle was (es gibt ja noch mehr Varianten davon),
vor allem wenn sie klanglich möglichst neutral, wie die SM 6 Pro und Cinetor abgestimmt sind.

Zu der Idee zwei LS als Center einzusetzen, kann ich keine Erfahrungswerte beitragen und wilde
Spekulationen und die Theorie einzelner User wird dir da mMn nicht wirklich weiterhelfen, auch
bin ich definitiv kein Freund davon wenn der Center und die Leinwand so tief zu positioniert werden.

Aber auch hier gilt das Motto, Probieren geht über studieren, möglichst in den eigenen 4 Wänden.....

....ist bei DIY allerdings relativ aufwändig.
superspike
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 24. Dez 2015, 01:19
Hallo, da bin ich wieder, mit ein paar Gedanken zum Projekt und natürlich auch mit ein paar Fragen.

1.Deckenlautsprecher
Habe nun die Deckenlautsprecher - Magnat IC 62 - probehören können. Als Stereosystem im Esszimmer eines weitläufigen Bekannten. War wirklich positiv überrascht. Mit den größeren IC 82 werde ich also bestimmt nichts falsch machen.

Habe deshalb mal bei Magnat angerufen und mich mit einem Techniker unterhalten. Es ging in erster Linie um den Einbau mit oder ohne Gehäuse. Er sagte mir, dass man „eigentlich“ kein Gehäuse braucht und der LS fürs freie spielen ausgelegt sei. Deshalb wird von Magnat auch kein Gehäuse angeboten. Er selber hat aber privat die IC 82 eingebaut und diese in 30 L Gehäuse gesetzt. Das kann er nur empfehlen, wenn ausreichend Platz dafür vorhanden ist.

So soll es auch bei mir umgesetzt werden:

Deckenbox

Die 4 Atmos LS in der Decke belegen zusammen ja 2 Kanäle. Also werden die 2 Rechten und die beiden Linken auf je einem Kanal zusammengefasst.
Es ist wohl am besten, die 2 LS in Reihe auf einem Kanal zu schalten, oder? (So wird es meistens hier im Forum empfohlen.)



2.Die Subwoofer:
Die beiden Subwoofer können nach genauen Planen (ohne die Wandelemente zu verändern) ein Volumen von ca. 40L haben. Im geschlossenen Gehäuse lese ich oft von 32-40L für den Wavecor SW270. Sind die 40L OK, oder sollte hier etwas verändert werden?

Hier das geplante Subwoofergehäuse:

Subwoofer

Wie werden die beiden Subwoofer an dem Aktivmodul WAM 300 DSP angeschlossen. Auch mit einer Reihenschaltung oder gibt es am Modul vorgesehene Anschlüsse?

3.Wandelemente (ähnlich eines Stand-LS im zweitem Gehäuse)

Ich habe mir überlegt, wie ich mit dem Kabelsalat hinter dem AVR am besten zurechtkomme.
Deshalb möchte ich den AVR auf dem rechten Eckelement aufstellen und die Kabel aus der „Strippenkiste“ (Leerraum hinter dem Front LS) kommen lassen. Alle Stromkabel laufen natürlich im ganzen Heimkino getrennt von den Daten und LS-Kabeln. Ich denke das wird gut funktionieren, da hinter dem AVR die Abdeckung abnehmbar sein wird. In der Installationswand werden auch zusätzliche Leerrohre zu den Anschlusspunkten verlegt um für Nachverkabelungen vorbereitet zu sein.
Im unteren Bild sieht man das Wandelement im Aufbau.
Die Lautsprecher werden mit umlaufender Luft von ca. 5mm in die Wandelemente geschoben. Um die Lautsprecher (auch Subwoofer) wird 7mm Moogummi Hohlschnur gelegt. Diese hält das Gehäuse auf Position und überträgt keine Schwingungen auf angrenzende Bauteile.
Unter dem Subwoofer wird der bewährte Aufbau eines freistehenden Sub’s verwendet:
Spikes auf Granitplatte zur Entkopplung zum Laminatfußboden.

Auch dazu habe ich etwas gezeichnet:

Wandelement

Ich habe das Meiste mit 22'er OSB-3 und 30'er Buche-Multiplex geplant, da ich Dieses einmalig als Restformate von einem Großhändler kostenlos bekommen kann.

4.Fragen zum Aktivmodul WAM 300 DSP.
Auf der linken Seite ist beim Front LS ebenfalls ein Leerraum, indem ich das Aktivmodul komplett verdeckt einbauen könnte. Die Wandelementabdeckung könnte dann abnehmbar gefertigt werden um an das Modul ranzukommen. Den USB-Anschluss und den IR Empfänger verlege ich dann auf die Vorderseite des Wandelements.
Ich verstehe die Einschaltautomatik des Moduls noch nicht richtig.
Muss ich den Subwoofer immer separat einschalten (Am Modul oder mit der Fernbedienung).
Kann ich den Hauptschalter am WAM 300 DSP immer eingeschaltet lassen?
Aktiviert sich das Modul wenn es angesteuert wird von selbst?
Kann ich das Modul (IR input) am Trigger out des AVR anschließen, um den Subwoofer mit dem AVR gemeinsam einzuschalten.
Leider wird das in der Online-Anleitung des WAM 300 DSP nicht ausreichend erklärt.

Ich lese wirklich im Forum und im Netz hoch und runter und finde doch nicht immer die passenden
Antworten. Das Thema ist halt ziemlich umfangreich und individuell.
Es wäre wirklich super wenn Ihr mir bei diesen technischen Dingen helfen könntet.
Auf die handwerkliche Ausführung freue ich mich schon richtig - da bin ich halt in meinem Element.

Ich wünsche allen hier im Forum ein schönes Weihnachtsfest.
dejavu1712
Inventar
#35 erstellt: 24. Dez 2015, 11:45
Ist das nicht der Hammer, laut Magnat braucht man kein Gehäuse, aber der Techniker hat es bei sich gemacht und empfiehlt es auch, weil der Klang davon profitiert.

Ohne Worte....


superspike (Beitrag #34) schrieb:

Die 4 Atmos LS in der Decke belegen zusammen ja 2 Kanäle. Also werden die 2 Rechten und die beiden Linken auf je einem Kanal zusammengefasst.
Es ist wohl am besten, die 2 LS in Reihe auf einem Kanal zu schalten, oder? (So wird es meistens hier im Forum empfohlen.)


Das ist eine ganz schlechte Idee....

Wenn Du die 4 Atmos LS mit zwei Kanälen betreibst, also vorne und hinten "zusammen schaltest" kastrierst du die Wirkungsweise.

Wer das empfiehlt, der hat nichts verstanden.

Bei einem 7 Kanal AVR benötigst Du noch eine zusätzliche Endstufe, die entsprechende Einstellungen und Ausgänge sind vorhanden.


superspike (Beitrag #34) schrieb:

Sind die 40L OK, oder sollte hier etwas verändert werden?


Das passt!


superspike (Beitrag #34) schrieb:

Wie werden die beiden Subwoofer an dem Aktivmodul WAM 300 DSP angeschlossen. Auch mit einer Reihenschaltung oder gibt es am Modul vorgesehene Anschlüsse?


Du kannst die beiden Subwoofer parallel (2 Ohm) oder in Reihe (8 Ohm) anschließen, das Wyntek kommt mit beiden Varianten zurecht,
ist halt eine Frage der Leistung, probier es doch einfach aus, als Anschlussmöglichkeit der Chassis dient ein einfaches zweiadriges Kabel.


superspike (Beitrag #34) schrieb:

Ich verstehe die Einschaltautomatik des Moduls noch nicht richtig.
Muss ich den Subwoofer immer separat einschalten (Am Modul oder mit der Fernbedienung).


Nein, Du kannst im Menü wählen ob der Verstärker bei Signal automatisch ein oder ausschalten soll und das ist die einzig mir bekannte Automatik
die bei mir zuverlässig funktioniert hat, trotzdem lässt sich das Modul auch per FB noch ein oder ausschalten, sollte aber auch alles in der BDA


superspike (Beitrag #34) schrieb:

Kann ich den Hauptschalter am WAM 300 DSP immer eingeschaltet lassen?


Ja!


superspike (Beitrag #34) schrieb:

Aktiviert sich das Modul wenn es angesteuert wird von selbst?


Ja!


superspike (Beitrag #34) schrieb:

Kann ich das Modul (IR input) am Trigger out des AVR anschließen, um den Subwoofer mit dem AVR gemeinsam einzuschalten.


Das kann ich Dir leider nicht sagen, ist aber auch nicht notwendig, weil die Automatik wie gesagt (bei mir) einwandfrei funktioniert,
Du kannst aber mal bei Intertechnik oder Udo Wohlgemuth nachfragen, die können Dir bei dem Thema vielleicht weiterhelfen.

Außerdem kannst Du ein passendes Kabel für alle Fälle installieren, so bist Du in der Zukunft flexibel

Welchen AVR nimmst Du jetzt eigentlich?

Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich Dir die Problematik der fehlenden DTS: X Option beim X4100 schon hinreichend erläutert habe.


superspike (Beitrag #34) schrieb:

Ich wünsche allen hier im Forum ein schönes Weihnachtsfest.


Das wünsche ich dir ebenfalls, aber sicherlich "hören" wir uns nochmal.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Hi-Fi Laie sucht Heimkino - Hilfe fürs erste Mal!
Jul3s am 25.04.2009  –  Letzte Antwort am 18.06.2009  –  27 Beiträge
Heimkino und Hi-Fi ? BITTE --- Ich brauche Eure Hilfe.
Sensillio am 19.09.2008  –  Letzte Antwort am 28.09.2008  –  7 Beiträge
Heimkino & Hi-Fi kombinieren welche Lautsprecher ?
Surroundmaster am 15.02.2009  –  Letzte Antwort am 16.02.2009  –  6 Beiträge
Suche Verstärker für Heimkino und HI-FI
knorpel am 21.09.2009  –  Letzte Antwort am 26.09.2009  –  5 Beiträge
TV, Heimkino und Hi-Fi komplett für 3.000,-? ?
Maxant am 02.06.2011  –  Letzte Antwort am 03.06.2011  –  6 Beiträge
Heimkino-Kaufberatung. Ich bin am verzweifeln .
Roy.e am 10.09.2012  –  Letzte Antwort am 04.10.2012  –  66 Beiträge
Hi-Fi Profis? Na danke!
Levio am 17.02.2011  –  Letzte Antwort am 21.12.2021  –  34 Beiträge
Kaufberatung zu Einsteiger Hi-Fi System
S.Hinterhölzl am 11.07.2015  –  Letzte Antwort am 11.07.2015  –  5 Beiträge
Was ist für mich besser, Soundbar oder Hi-Fi Anlage?
roborache1 am 01.12.2023  –  Letzte Antwort am 03.12.2023  –  14 Beiträge
Heimkino wie im Kino ?
Einstein200 am 13.08.2011  –  Letzte Antwort am 04.01.2013  –  35 Beiträge
Foren Archiv
2015

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedBluebyte75.
  • Gesamtzahl an Themen1.551.070
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.342