Hilfe bei 5.1 Vorverstärker m. FB & HDMI evtl. DAC

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Siegfried-L
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Aug 2016, 13:43
Hallo Leute,
nach einigen Versuchen mit 5.1 / 7.1 AVR-Geräten, habe ich überlegt auf einen 5.1 Vorverstärker mit 2 D- oder T- Stereo Verstärkern umzusteigen, da mich bisher keiner überzeugen konnte.

Egal ob Yamaha RX-A 1030, Harmon Kardon AVR 135 oder Denon AVR 3808, alle klingen als wäre ein Vorhang davor.
Boxenodyssee inbegriffen, von Canton über Infinity und KEF
Das merke ich besonders deutlich wenn ich in der Garage den Kleinen Harman 645 mit kleinen Magnat (ca. 20x10 cm groß) anwerfe.
Im Stereobetrieb ist der Klang viel dynamischer und präsenter, als im Wohnzimmer mit dem Denon 3808, der von allen anderen bisher noch das beste Ergebnis liefert.

Daher meine oben genannte Überlegung, ob ich mit der Preamp- /T-Amp-Lösung nicht in ähnliche Sphären komme, wie im Stereobetrieb.

Die AVRs fahre ich grundsätzlich nur im 5-Kanal Stereobetrieb, da ich nicht der EFFEKTEFREAK bin und eigentlich nur eine harmonische Klangverteilung haben möchte.
Nebenbei Effekte sind auch bei dieser Betriebsartwahl hörbar = Geräusch hinten links oder vorne rechts kommt auch entsprechend aus der Box.

Konstelletion: WZ /EZ ca. 50m2 massives Mauerwerk
Standlautsprecher Canton Ergo umgebaut zwischen Wand und Decke nach den Gradvorgaben von Nubert, ich glaube es waren 12 Grad zu Hörposition.
Center Canton - aber derzeit deaktiviert, hört sich besser an
Surround JBL L20-T

kein Subwoofer mehr, da ich, wie bereits erwähnt kein Effektefreak bin und mir das Gewummer auf den Geist geht. Selbst bei dezentester Unterstützung, war durch die Wohnungskonstellation = langer Flur, dass sich im hinteren Bereich der Wohnung die Bässe dann derart kummuliert hatten (vermute Transmission-Effekt war entstanden), dass ich mich vom Harman Sub getrennt hatte.

Als Klangbild im Stereobetrieb gefiehl mir immer die Harman und JBL, für euch als grobe Orientierung.
Bin eigentlich seit 40 Jahren Hi-Fi-Freaks und hatte schon so einige Schätzchen wie den DAT PCM Sony mit getrenntem Laufwerk damals 20.000,- DM also ich denke Ohren habe ich mir antrainiert und habe auch kein Problem Einstellungen vorzunehmen und ggf. wieder zu resetten. PC und Netzwerkerfahrung, egal ob Linux oder Windoof.

Ich teile das mit um die Hilfe abzukürzen, damit da keine "Tipps" wie Einstellungsbasics etc. kommen, außerdem LESE ich auch ein Manual.

Könnte es sein, dass der Preamp mit 2 StereoAmps meine Klangvorstellungen annähernd befriedigt, so wie ich das aus dem Stereobereich kenne? Wie Ihr seht bin ich von neuen auf immer ältere Geräte umgestiegen, da die oftmals besser klingen.

Über Vorschläge freue ich mich jetzt schon bedanke mich, denn ich bin einfach mit meinem Latein am Ende.
Ich weiss, dass so etwas eine schwierige Situation ist von außen da zu raten. Trotzdem - nur Mut.
Ach ja Budget jetzt nur noch max. 1000,- , darf auch gerne gebraucht sein.

Gruß
Siegfried
sealpin
Inventar
#2 erstellt: 06. Aug 2016, 13:51
Budget 1000,- nur für den Vorverstärker oder für VV plus Amps?
std67
Inventar
#3 erstellt: 06. Aug 2016, 13:59
naja

bis jetzt liest sich das als hättest du ziemlich verschrobene Vorstellungen von "gutem Klang"
5-Kanal-Stereo ist nach weitgehend verbreiteter Menung die schlechteste Art Musik zu hören. Und auch Film klingt damit unterirdisch. Warum nicht wie vorgesehen in dd/dts/Straiight?
Auch ein "schnödes" Stereoset in einer wohl kaum akustisch optimiertem Raum dürfte auch nicht dem entsprechen was man i.d.R. unter gutem Klang versteht
Von daher dürfte es den Meisten schwerfallen dich deinen orlieben entsprechend zu beraten


Im Stereobetrieb ist der Klang viel dynamischer und präsenter, als im Wohnzimmer mit dem Denon 3808,


hast du den Denon eingemessen? Und in welche Modi hast du gehört? Auch mal (Pure)Direct getestet?
Siegfried-L
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 06. Aug 2016, 14:37
bis jetzt liest sich das als hättest du ziemlich verschrobene Vorstellungen von "gutem Klang"
5-Kanal-Stereo ist nach weitgehend verbreiteter Menung die schlechteste Art Musik zu hören. Und auch Film klingt damit unterirdisch. Warum nicht wie vorgesehen in dd/dts/Straiight?
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Wenn man nur auf Effekte steht, mag sein.
Ich hingegen möchte eine Klangverteilung, da die Stimmen in Filmen immer leiser abgemischt werden und die Effekte überzeichnet werden, das betäubt nur die Ohren. Wer mir hier erzählen will, das habe mit gutem Klang zu tun, dem bin ich schon versucht jegliche Ahnung abzusprechen.
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Auch ein "schnödes" Stereoset in einer wohl kaum akustisch optimiertem Raum dürfte auch nicht dem entsprechen was man i.d.R. unter gutem Klang versteht
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Das zeigt mir, dass du offensichtlich nicht verstanden hast um was es geht.
Es geht um mehr Präsenz beim Klang, ungeachtet einer optimierten Umgebung, das hört man sofort im Ansatz, denn ich gehe ja nicht in meine Garage um Musik zu "hören"!!! Das ist nur Hintergrundbeschallung, aber mit diesem mehr an Präsenz und Dynamik.
Ich spreche nicht von diesen künstlich aufgeblähten Bose und Konsorten Klängen.
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Von daher dürfte es den Meisten schwerfallen dich deinen orlieben entsprechend zu beraten


Im Stereobetrieb ist der Klang viel dynamischer und präsenter, als im Wohnzimmer mit dem Denon 3808,


hast du den Denon eingemessen? Und in welche Modi hast du gehört? Auch mal (Pure)Direct getestet?
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Klar habe ich ihn eingemessen und auch andere Einstellungen versucht.

Hatte doch bereits geschrieben, dass es für mich kein Problem ist viel zu testen und anschließend wieder zu resetten.
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Trotzdem danke für dein Hilfeangebot, aber ich glaube du verstehst nicht wirklich um was es mir geht
Gruß
Siegfried
Siegfried-L
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 06. Aug 2016, 14:49

sealpin (Beitrag #2) schrieb:
Budget 1000,- nur für den Vorverstärker oder für VV plus Amps?


Tutti Kompletti ist mal so angedacht, wie gesagt gerne gebraucht, da die NEUEN für meine Begriffe nicht besser sind, es sei denn man ist bereit Burmeester oder ähnliche €Wertbereiche€ zu erklimmen.

Letztendlich sind die Neuen im Consumerbereich nur mir minderwertigsten Bauteilen bestückt und haben physikalisch kaum einen Wert.
Wenn ich so an alte Grundiggeräte denke mit Toppbauteilen hielten ewig und klangen auch entsprechend.
Oldie but Goldie eben.

Gruß
Siegfried
sealpin
Inventar
#6 erstellt: 06. Aug 2016, 14:55
Ok, dann bin ich raus.
Ein Surround VV und zugehörige Amps für 1000,-, auch gebraicht, ist sportlich.

Ansonsten wenn das Budget noch "verhandelbar" sein sollte check mal gebraucht den Yamaha CX-A5000 oder Onkyo PR-SC550x.

Als Endstufe haben sich die Yamaha P2500 und höher bewährt..

Viel Erfolg.

Ciao
sealpin
Siegfried-L
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 06. Aug 2016, 15:05

sealpin (Beitrag #6) schrieb:
Ok, dann bin ich raus.
Ein Surround VV und zugehörige Amps für 1000,-, auch gebraicht, ist sportlich.

Ansonsten wenn das Budget noch "verhandelbar" sein sollte check mal gebraucht den Yamaha CX-A5000 oder Onkyo PR-SC550x.

Als Endstufe haben sich die Yamaha P2500 und höher bewährt..

Viel Erfolg.

Ciao
sealpin


Wacka sealpin - ein 11.2 er,
wo ich doch "nur" Doppelstereo fahren möchte, aller dings mit den Annehmlichkeiten wie HDMI.
Das nenn ich mal sportlich.

Aber die Endstufen sehen nach einen heißen Tipp aus - danke.
Vielleicht noch einen 5.1er Pre und schist mir geholfen.

So schnell kommst du dann doch nicht raus.
Das ist ja immer etwas variabel.

Danke
Siegfried
std67
Inventar
#8 erstellt: 06. Aug 2016, 15:09

Im Stereobetrieb ist der Klang viel dynamischer und präsenter



da die Stimmen in Filmen immer leiser abgemischt werden und die Effekte überzeichnet werden, das betäubt nur die Ohren




einerseits verlangst du nach mehr Dynamik und Präsenz , andererseits stört sie dich


Wer mir hier erzählen will, das habe mit gutem Klang zu tun, dem bin ich schon versucht jegliche Ahnung abzusprechen.


Der Start einer Rakete ist nunmal lauter als eine Dialogszene, auch im wirklichen Leben. Diese Dynamik kann eine Heimkinoanlage nichtmal ansazuweise wiedergeben. Trotzdem möchte der Filmfan das natürlich nachempfinden können
Und auch der Hififan möchte ein Schlagzeug von einem Xylophon unterscheiden können. Alles gleich laut ist doch langweilig und bringt die Hifiszene auf die Barrikaden (Stichwort Loudnesswar)


Effekte überzeichnet


andererseits ist ein Pistolenschuß in der Realität recht leise, und Faustschläge snd durch reine Akustik/Luftschall eigentlich auch nicht körperlich spürbar. Trotzdem verlangen viele danach, und eigentlich ist das sogar ein Spaßfaktor bei so mancher Tonspur

Wenn dir Stimmen aber zu leise, und Effekte zu laut sind gibt es ja DynamikVolume. 5-Kanal-Stereo aber zermatscht den Klang doch nur. Also shcon rein vom Frequenzgang her. Die Ortung bei Mehrkanal macht es auch total kaputt
Kann man gut finden, man wird aber kaum jemanden finden der diese Meinung teilt

Es gibt viele Ansazupunkte. Einstellungen, Raumakustik und Aufstellung der Lautsprecher, die Lautsprecher selbst

Aber wie eine Vor-/Endkombi klangliche Probleme lösen soll, nur weil Vor- und Endstufe getrennt sind, musst du mir mal erklären
Siegfried-L
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 06. Aug 2016, 15:37
Ich gebe dir natürlich recht, dass es langweilig ist alles linear auf eine Gesamtlautstärke, das wäre auch nicht mein Bestreben.

Was mich heutzutage wirklich stört ist, dass nach Effekten z. B. in Transformers Zahnräder etc. schon überproportional überzeichnet werden, sodass der danach einsetzende Dialog kaum noch zu verstehen ist, da die Ohren von den überzeichneten und überbetonten Effekten einfach betäubt sind, dem zu folge müsste ich noch lauter drehen um die Dialoge auch gut verstehen zu können.
Jeder der mal auf ner lauten Party war kennt den Effekt, dass nach 1 Stunde auf 100 DB einem das nachher wie 30 DB vorkommt. So hat man sich gerne die Hochtöner und Endstufen abgeschossen.
Nur damit wäre ich in einer Schraube die ich nicht möchte. Halte ich auch für gesundheitlich bedenklich.
Auch so kommen schon Bemerkungen von Nachbarn, auch 2 Grundstücke weiter, hatteset du gestern wieder Krieg.

Mir ist klar dass dieses sich nicht durch ein verändertes Setup regeln lässt, das ist Sache der Abmischer.
Aber überwiegend höre ich Musik und da ist es eklatant wie stark die fehlende Dynamik auffällt.

Präsenz und Dynamik haben in meinem Sprachgebrauch nichts worüber ich mich beschwere, im Gegenteil ich vermisse sie ja.
Aber nicht als Effekt und dann nur kurzfristig und OHRENBETÄUBEND!!!

Da ist 5 CH Stereoeinstellung noch die angenehmste, da permanent relativ gleichmäßig verteilt.

In erster Linie geht es mir um annähernd naturgetreueste Musikwiedergabe !! ohne Voodoo bitte !!! habe ich alles durch.
Denn OFC -Kupfer ist egal ob von Oehlbach, van den Hul oder sonstwem, physikalisch hat das keinen Einfluss, bei gleicher Isolierung. BEISPIEL!

War vielleicht auch mein Fehler, dass ich nicht sofort von meiner Vorliebe für Musik geschrieben habe.

Gruß
Siegfried
std67
Inventar
#10 erstellt: 06. Aug 2016, 15:41
na erst einmal wrde ich Stereo auch in Stereo hören.
Und dann mal den Verstärker aus der Garage ins Wohnzimmer tragen und mit dem Denon in (Pure)Direct vergleichen

Dann sehen wir weiter

Bisher ist das doch alles etwas merkwürdig. Von den konfusen Einstellungen auch das 5ch-Stereo kann für "fehlende Dnamik verantwortlich sein, da sich verschiedene Frequenzen aufgrund der vielen Schallquellen gegenseitig auslöschen) bis zum Vergleich völlig verschiedener Lautsprecher in unterschiedlichen Räumen.
Da musst du erstmal eine vergleihbare Grundlage schaffen

Das Prolem der "überzeichneten Effekte" und der Dialoge solte sich mit DynamicVolume wie gesagt lösen lassen.
Oft ist für schlechte Sprachverständlichkeit aber auch einfach eine schlechte Platzierung (habe schon Center auf dem Boden liegen sehen) oder eine schlechte Raumakustik verantwortlich.
Eine hohe Nachhalzeit bedingt schlechte Sprachverständlichkeit. Wie in einer komplett leeren Wohnung, oder in einer Kirche, als Extrembeispiel, gut nachvollzogen werden kann


[Beitrag von std67 am 06. Aug 2016, 15:46 bearbeitet]
Siegfried-L
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 06. Aug 2016, 15:59
Ich glaube schon, dass ich in Jahrzehnten ein "Klanggedächtnis" antrainiert habe.
Dabei weiß ich schon, dass ein direkter Vergleich hier zwischen Garage und Wz extrem hinken würde.

Das meinte ich nicht, es geht ja nicht um FEINTUNING, der Vergleich wär wie Fiat 500 mit 5er BMW -aberwitzig.

Der Gesamteindruck ist es, selbst meine Frau hört das sofort und ist untrainiert.

Ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Ich hatte in letzte Zeit öfter Gespräche mit HiFi Freaks, die das Gleiche bemängeln, wenn du verstehst.

Der Denon 3808 wird ja schon gelobt ob seiner musikalischen, klanglichen Fähigkeiten, aber das ist es nicht.

Kann doch nicht sein, dass ein kleiner Harman, mit KiKi-Speakern, in einem akustisch miserablem Raum besser klingt,
d.h. die Stimmen, das Timbre, die Instrumente und sich der Gesamteindruck besser darstellt als im Wohnzimmer, wo ich Aufwand betrieben habe.
In der Garage habe ich die Dinger nur hingestellt, wie es am besten passte, mit nem Denon CDC-725 als Zuspieler. Mehr oder weniger wirtschaftlicher Schund.

Ich kann natürlich nicht einschätzen, welche Erfahrung du aus dem Stereozeitalter mitbringst, daher wäre für mich mal interessant mehr über dich zu erfahren, damit ich deine Tipps besser einschätzen kann.

Gruß
Siegfried
Siegfried-L
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 06. Aug 2016, 16:14


Ich glaube es ist Zeit, dass ich nochmal genau reflektiere, was ich genau erwarte.

Ich möchte Musik hören!
Laut, präzise, dynamisch.


Früher hat man einen Verstärker hingestellt 2 Boxen und Zuspieler angeschlossen und hatte Musikgenuss, aber auch Disco, wenn man wollte mit richtig Schmackes - evtl 120 Watt Verstärkerleistung (so die Angaben früher)!
Natürlich kein billigster Mist, aber lt. Stereoplay gehobene Mittelklasse.

Heute habe habe ich 5x 180 Watt (glaube ich) und es hört sich "flach" an.
Das bezeichne ich mit fehlender Dynamik / Präsenz.!!!

Daher meine Idee mit dem 5.1 PreAmp und den 2 Stereoendstufen.
Denn das SETUP, welches die Musik wieder so darstellen kann, kann auch den Film / TV-Ton darstellen.
Natürlich nicht die "modernen" Tonformate, aber die interessieren mich auch nicht und ich will sie nicht, wenn möglich.
Der einzige Grund für einen 5.1 Preamp m. FB bestehen in der bequemen Verkabelung per HDMI, die auch verdeckt liegt und schwer zugänglich wäre .

Ich hoffe jetzt ist es einfacher geworden, da ich es jetzt einfacher formulieren konnte, alles andere war zu verwirrend.

Vielen Dank für die Geduld mit mir
Siegfried
std67
Inventar
#13 erstellt: 06. Aug 2016, 16:18
es gibt keon Klanggedächtnis. Unser Hirn ist nach 10 Sekunden nicht mehr in der Lage klangliche Eindrücke zu vergleichen


Kann doch nicht sein, dass ein kleiner Harman, mit KiKi-Speakern, in einem akustisch miserablem Raum besser klingt,


wie gesagt: trag den Harman ins Wohnzimmer und vergleiche. Vielleicht klingt der da genau so schlecht
Fr ich hat erstmal, wer 5Ch-Stereo als beste Option wahrnimmt ein total verschrobenes Gehör oder arge andere Probleme (Raumakustik) Das ist einfach keine adäquate Option. Weder bei 2- noch bei Mehrkanal

Stereozeitalter? War das anders als heute viele Hifi-Enthusiasten Stereo höre? Zwei Lautsprecher, ohne Raumeinmessung, in nen kahlen Raum mit vielen reflektierenden Flächen gestellt? Womöglich wandnah, gar in der Ecke, oder ohne Einhaltung des Stereodreiecks, und dann auf alles was den Klang beeinflussen könnte (Raumeinmessung;, Loudness) schimpfen?

Wenn du die Zeit vor dem Jahrtausendwechsel meinst, da kann ich nicht mit großen Namen aufwarten. In meiner Jugend hatte ich nen riesiges Tonbandgerät mit eingebauten Lautsprechern und fand das auch geil. Kollegen hatten Stereoanlagen (keine Brüllwürfel) (ich bin lieber Motorrad gefahren), oder mal PA-Equipment

Aber heute weint man dieser Zeit keine Träne mehr nach. Die beste Stereoanlage die ich mal hören konnte waren ein paar "Rocket" von Hifi-Selbstbau.de. Mit aktiver 4-Wege Weiche und an 4kW Verstärkerleistung
Beim Probehören führen Händler ihre LS ja auch gern mit "namhafter Verstärkerelektronik" vor. Und ich hab reichlich LS angehört als ich auf der Suche nach neuen war. Mir stoßen da Raummoden im Bass immer sofort negativ auf.

Aber auch da war der Raum im Hoch-/Mittelton optimiert, und es fand zusätzlich eine Raumeinmessung statt. Solch eine Dynamik und so ienne Bühnenaufbau gibts so schnell nicht nochmal
Siegfried-L
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 06. Aug 2016, 16:46
Na nicht gleich so negativ

Stereozeitalter? War das anders als heute viele Hifi-Enthusiasten Stereo höre? Zwei Lautsprecher, ohne Raumeinmessung, in nen kahlen Raum mit vielen reflektierenden Flächen gestellt? Womöglich wandnah, gar in der Ecke, oder ohne Einhaltung des Stereodreiecks, und dann auf alles was den Klang beeinflussen könnte (Raumeinmessung;, Loudness) schimpfen?

Loudness habe ich nie aktiviert, selbst Klangregelung erfolgt nur ganz dezent. Ich kaufe ja auch kein Bild und übermale es, bis es mir efällt.
Soll heißen, dass die Vorauswahl aufgrund der klanglichen Fähigkeiten schon sehr wichtig ist.

Die von dir beschriebenen Basics sind natürlich, bis auf akustische Vermessung, des Raumes, alle gemacht. Der Denon wurde aber auch mit seinem Audissy eingemessen.
Highente
Inventar
#15 erstellt: 06. Aug 2016, 20:37
Ich höre seit 2005 mit der AV Vorstufe Audionet Map 1 und bin immer noch zufrieden mit dem Klang meiner Anlage.
Mickey_Mouse
Inventar
#16 erstellt: 06. Aug 2016, 20:46

Siegfried-L (Beitrag #14) schrieb:
Loudness habe ich nie aktiviert, selbst Klangregelung erfolgt nur ganz dezent. Ich kaufe ja auch kein Bild und übermale es, bis es mir fällt.

aber wenn der Künstler das Bild auf einer Leinwand draußen in freier Natur bei Sonnenlicht gemalt hat und es auch so betrachtet werden sollte, dann musst du zuhause eben auch für entsprechende Beleuchtung sorgen!
Wenn du das nicht kannst oder willst, dann seiht das Bild eben auch nicht so aus wie der Künstler es sich gedacht hat!

Bei der Loudness ist es dasselbe! Das Stück wurde für eine bestimmte Lautstärke produziert bei der es sich "richtig" anhört. In vielen Fällen kann oder will man den Titel aber nicht so laut hören wie "vorgegeben". Und genau da setzt die (adaptive) Loudeness ein! Die ermöglicht es dir den Titel so zu hören wie ursprünglich gedacht, OHNE die Lautstärke auf den dafür geforderten Wert aufzudrehen!
sealpin
Inventar
#17 erstellt: 07. Aug 2016, 00:07

Siegfried-L (Beitrag #7) schrieb:
...

Wacka sealpin - ein 11.2 er,
wo ich doch "nur" Doppelstereo fahren möchte, aller dings mit den Annehmlichkeiten wie HDMI.
Das nenn ich mal sportlich.

...


Es gibt nicht viele AV Vorverstärker, also wirst Du immer Features dabei haben, die Du nicht benötigst.

Der Yamaha ist bewusst gewählt, weil er IMHO hörenswerte Surroundmodi mitbringt, die auch Stereo gut aufpeppen.
Vielleicht ist aber der genannte Onkyo oder einer der Vorgänger evtl. auch mit Glück günstig zu bekommen und reicht Dir.

Ansonsten versuch evtl. mal einen Nakamichi AV1 gebraucht zu bekommen. Ist lowcost aber sehr brauchbar (hab ihn selber im Einsatz).

Noch ein paar Worte zu den Punkten Klang:
Ohne Dir nahe treten zu wollen, ich bezweifle Dein Hörgedächmis und ich denke, Du wünscht einen Sound, der so nicht native auf den Musikdatenträgern drauf ist.
Das ich gar nicht mal schlimm, nur bekommst Du den nicht durch Verstärkerwechsel.
Andere Lautsprecher sind da eher hilfreich, evtl mal welche in Horntechnologie.
Ansonsten spielt der Raum die Musik.
Letzte Möglichkeit wären dann noch Soundaufpolierer wie Harmonizer, Exiter oder ähnliches. Da gibt es gute Lösungen aus dem Profi Lager.

Aber alles was ich schrob, bewegt sich (deutlich) über 1000,- Gesamtbudget.

So, nu hab ich aber genug geschrieben - back 2 read only mode.

Ciao
sealpin
Apalone
Inventar
#18 erstellt: 08. Aug 2016, 20:43

Siegfried-L (Beitrag #12) schrieb:
.....
Denn das SETUP, welches die Musik wieder so darstellen kann, kann auch den Film / TV-Ton darstellen.
Natürlich nicht die "modernen" Tonformate, aber die interessieren mich auch nicht und ich will sie nicht, wenn möglich.
Der einzige Grund für einen 5.1 Preamp m. FB bestehen in der bequemen Verkabelung per HDMI, die auch verdeckt liegt und schwer zugänglich wäre ......


Nun ja, Musik mit einer 5.1 Anlage, wenn es keine nativen 5.1 Tonquellen sind, ist ziemlicher Mist.

5 Kanal stereo ist auch Quatsch.

Warum sollen keine nativen Filmtonformate abgehört werden, wenn man die Möglichkeit hat?

Ende vom Lied:
mit einer guten 5.1 Kombination kannst du alles bestens darstellen. Auch deine ominösen Verständlichkeitsprobleme bei Dialogen. Ein guter Center und Einmessung beseitigt das...

Leider:
mit deinen mickrigen 1000,- kannst du das vergessen.
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