Subwoofer passend zu XTZ 99.25 gesucht

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hummel95
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Nov 2016, 22:44
Hallo Hifi-Spezialisten,

ich bräuchte mal eine Kaufberatung für einen Subwoofer für mein Setup:

Ich habe zwei XTZ 99.25 als Stereo-Front Lautsprecher.
einenXTZ 95.22 als Center (der Hochtöner ist in der original Drehrichtung),
sowie zwei kleine Teufel Lautsprecher des Kompakt 30 5.1 Systems als Surround-Lautsprecher.
Als Subwoofer verwende ich momentan den Subwoofer des Teufel Systems (Teufel K 300 SW).

Mein Raum hat folgende Abmessungen 4,40m Breite x 9,50m Länge x 2,30m Höhe.

Als AV-Receiver dient ein Pioneer VSX-820.

Lautsprecher Aufstellung

Ich schaue momentan Richtung XTZ 10.17 oder 12.16 (gibts gebraucht für ca. 400€, Budget geht so Richtung 600€) ((Die Front-Lautsprecher und den Center habe ich 30-50% günstiger gebraucht erhalten, XTZ spricht mich soweit auch gut an (wobei ich zugegebener maßen nur noch ein günstigeres Paar XTZ Lautsprecher gegen die 99er zum Vergleich antreten lassen habe, keine anderen Hersteller))).

Momentan habe ich das Problem, dass der Bass manchmal dröhnt und je nach Raumposition deutlich schwankt (benutze deshalb am PC einen extra Equalizer (Software)). Der Pioneer AV-Receiver hat nur das Einstiegs-Einmesssystem, das (soweit ich informiert bin), den Sub nicht wirklich einmisst (keine Erkennung von stehenden Wellen, etc.). Den Preis für ein Anti-Mode würde ich aber auch ungern bezahlen. Den Sub hab ich schon mal etwas nach vorne und hinten bewegt, jedoch ohne größere Veränderungen.

Meint ihr ein neuer Sub löst mein Problem des dröhnenden Basses oder ist dafür womöglich auch ein neuer AV-Receiver mit Sub-Einmessung erforderlich?

Danke vorab,
Hummel


[Beitrag von hummel95 am 14. Nov 2016, 22:53 bearbeitet]
prouuun
Inventar
#2 erstellt: 14. Nov 2016, 23:29
http://m.idealo.de/p...ebut-s12eq-elac.html würde ich dir raten. Hat ne Einmessung mit an Board.
hummel95
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Nov 2016, 23:50
Sieht schon mal nicht schlecht aus, danke!
Wusste nicht, dass es sowas gibt.

Dann würde ich mir einen neuen AV-Receiver sparen, wobei die Frage ist:
Wer misst besser ein? Ein anständiger AV-Receiver oder der Sub?

Die 99er XTZ würden wahrscheinlich auch profitieren, der Pioneer ist ja schon vergleichsweise schwach.
JULOR
Inventar
#4 erstellt: 18. Nov 2016, 11:44
Zur Basskorrektur kannst du auch ein Antimode nehmen. Oder einen AVR mit Audyssey XT32, in beiden Fällen brauchst du die Einmessung des Subs nicht mehr. Die ist mE praktisch, wenn jemand ein herkömmliches Stereo- bzw. 2.1-Setup ohne AVR betreibt.
Von daher wärst du mit den XTZ 10.17 oder 12.17 was Preis/Leistung angeht, sehr gut bedient. Auch diese Subs sind mit zwei unterschiedlichen und verschließbaren BR-Rohren sowie EQ-Schaltern gut anpassbar.


[Beitrag von JULOR am 18. Nov 2016, 11:45 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#5 erstellt: 18. Nov 2016, 11:46

der Pioneer ist ja schon vergleichsweise schwach.

Wie kommst du darauf das der zu wenig Leistung hat?
JULOR
Inventar
#6 erstellt: 18. Nov 2016, 11:52
Nach deiner Skizze zu urteílen, ist die Aufstellung ziemlich bescheiden. Die Front-LS stehen zu eng zusammen, die Rears sind nicht symmetrisch.
Schau mal hier: www.av-wiki.de/aufstellung ob du etwas optimieren kannst.

Zur Leistung lies auch mal hier: http://www.av-wiki.de/leistung


[Beitrag von JULOR am 18. Nov 2016, 11:53 bearbeitet]
hummel95
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Nov 2016, 22:40

Fuchs#14 (Beitrag #5) schrieb:

der Pioneer ist ja schon vergleichsweise schwach.

Wie kommst du darauf das der zu wenig Leistung hat?


Naja, er treibt die XTZ 95.25er zwar für mich laut genug an, jedoch muss ich eine relative hohe Lautstärke am AV-Receiver einstellen (zumindest bei Filmen): 48-55 / 70. Daher frage ich mich, ob ein stärkerer AV-Receiver, der nicht so hoch ausgelastet ist, vielleicht einen besseren Klang produziert.

Der Link von JULOR (danke für die Links!) zur Leistung spricht davon, dass man bei Wirkungsgraden kleiner als 87 dB vorsichtig sein muss, die XTZ haben 87 dB, dafür haben alle anderen angeschlossenen Lautsprecher einen höheren Wirkungsgrad.

Hier nochmal richtige Bilder:
https://www.dropbox....20-%20Kopie.JPG?dl=0 (Von der normalen Sitzposition aus aufgenommen)
https://www.dropbox....20-%20Kopie.JPG?dl=0

Ein ideales Stereodreieck könnte ich nur erreichen, wenn ich auf den 2. Sessel + Tisch (zwischen den beiden Sesseln) verzichten würde und den Sessel relativ weit nach hinten rücken würde, leider relativ unpraktisch (Nur ein Sitzplatz, man kommt schlecht an die Regale).

Den linken Lautsprecher (front) könnte ich weiter nach links rücken, jedoch würde ja dadurch auch der Reflexionsschall von der Wand zunehmen.

Liege ich mit der Annahme, dass sich Downfire- und Frontfire-Subwoofer im Raum ganz anders verhalten, richtig? Dann würde es sich ja vielleicht auch ohne neuen AVR und / oder ohne Antimode mal lohnen, einen XTZ zu holen, da diese ja, im Gegensatz zum Teufel, ja ein Frontfire ist.

Danke für die bisherigen Antworten.
Fuchs#14
Inventar
#8 erstellt: 21. Nov 2016, 09:52

Daher frage ich mich, ob ein stärkerer AV-Receiver, der nicht so hoch ausgelastet ist, vielleicht einen besseren Klang produziert.

Nein, tut er nicht, siehe auch http://av-wiki.de/leistung
JULOR
Inventar
#9 erstellt: 21. Nov 2016, 10:17

Liege ich mit der Annahme, dass sich Downfire- und Frontfire-Subwoofer im Raum ganz anders verhalten, richtig?

Die Abstrahlrichtung des Subs ist ziemlich egal, siehe auch hier: http://www.av-wiki.de/subwoofer
Das Verhalten im Raum ist - wenn überhaupt - nur minimal anders. Ein AntiMode oder ein AVR mit Audyssey MultEQ XT32 (nicht das einfache XT) sind für die Basskorrektur sehr hilfreich, unabhängig von der Bauart des Subs. Natürlich geht es auch ohne, von daher würde ich den AVR als letztes tauschen.


Naja, er treibt die XTZ 95.25er zwar für mich laut genug an, jedoch muss ich eine relative hohe Lautstärke am AV-Receiver einstellen

Die XTZ 95er und 99er benötigen tatsächlich etwas mehr Power, um gleichlaut wie viele andere LS zu klingen und man muss den Volumeregler etwas weiter aufdrehen. Aber auch das verkraften die gängigen AVRs idR. locker. Noch einfacher für den AVR wird es, wenn du den Bassanteil an den Subwoofer übergibst. Dieser benötigt am meisten Energie, und wenn die übrigen LS bei 80Hz getrennt werden, wird der AVR nochmals deutlich entlastet. Ob man das nun hört und braucht, steht auf einem anderen Blatt, soll aber zeigen, dass man genug Luft nach oben haben sollte. Noch ein Grund, den AVR zu behalten.


Daher frage ich mich, ob ein stärkerer AV-Receiver, der nicht so hoch ausgelastet ist, vielleicht einen besseren Klang produziert.

Nein. Nicht solange dein AVR nicht in seinen Grenzbereich kommt. Das merkst du dann aber schnell.

Wenn am Ende Bass und/oder Leistung doch nicht stimmen sollten, kannst du ja immer noch weitersehen.
hummel95
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 25. Nov 2016, 10:35
Danke an alle, bin jetzt kurz vor dem Subwoofer kauf

Im Moment habe ich ja den XTZ 12.17 im Fokus, über den Saxx Audio DS 12 hört man aber z.B. auch relativ viel gutes, über die SVS ebenfalls.
Möglichkeiten wie einstellbare Frequenzgänge etc, werde ich wahrscheinlich nicht nutzen (mache ich bei den XTZ 99ern ebenfalls nicht).

Kann noch wer Erfahrungsberichte / Empfehlungen beisteuern?
Habe bei XTZ schon mal Lautsprecher bestellt und retourniert (habe nur 95.24 gegen 99.25 getestet (eigentlich zu wenig...) , würde das ungern nochmal machen, dazu kommt noch der ganze Aufwand.

Klar ist das immer subjektiv, aber ich hab jetzt sowohl einen Beitrag mit: "Kein Unterschied zwischen Saxx DS 12 und XTZ 12.17" und "XTZ 12.17 spielt viel harmonischer" gefunden, daher bin ich etwas verunsichert.

Generell bin ich eher kein Bass Fetischist, aber Bass habe ich trotzdem gerne (bei normalem Pegel).

Danke vorab!


[Beitrag von hummel95 am 25. Nov 2016, 11:24 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#11 erstellt: 25. Nov 2016, 11:46
Die "klanglichen" Unterschiede zwischen den Subs dürften sich in Grenzen halten. Nimm den mit dem du das beste Gefühl hast.
Letztlich muss beim Sub die Aufstellung und später die richtige Einstellung stimmen. Das ist viel wichtiger.
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