Suche: 5.1 Regallautsprecher für Film/Musik mit Option auf 5.1.2

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kekz
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Jul 2017, 16:10
Hallo zusammen,

im Zuge einer Renovierung des Wohnzimmers (nur die Wände und die Decke) möchte ich gern ein vernünftiges 5.1 Soundsystem gleich mit einplanen.
Das AV-Wiki habe ich schon gut durchgestöbert und auch schon etwas hier im Forum eingelesen.

->Was ist das Ziel, wie ist die angestrebte Nutzung (Film/TV, Musik, Spiele, …)? Welche Richtung für Musik und Film wird vorwiegend gehört oder geschaut?
Ziel ist zunächst ein 5.1 Soundsystem mit Option auf 5.1.2 (Deckenlautsprecher). Etwa 70% Film und TV, 30% Musik (hauptsächlich elektronische Musik)

->Bitte eine aussagefähige und bemaßte Grundriss-Skizze erstellen. Geplante und vorhandene Möbelstücke einzeichnen. Nach Möglichkeit Fotos des Raumes und der vorhandenen Möbel hinzufügen (vor allem Front- und Rearbereich).

Das größte Problem ist, wie bei so vielen, dass die Couchgarnitur relativ nah an der Wand steht. Aktuell ist sie etwa 15cm von der Wand entfernt. Surroundklang war mit dem bisherigen Teufel Stelzen-System leider nur bedingt möglich. Man hatte immer den Eindruck als existierten keine Rears.
Dazu kam erschwerend, dass durch die Abmessungen (und Form) der Wohnwand kein vernünftiges Stereo-Dreieck zu realisieren war (unterschiedlicher Abstand), zumindest nicht mit den Standboxen. Ich habe die gleichen auch noch zur Wandmontage, allerdings habe ich mir das gespart sie zu montieren...
Die gezeigte Wohnwand wird allerdings ersetzt durch ein einfaches Lowboard mit 240cm Breite. Mittig wird der Fernseher gehangen und links/rechts neben das Lowboard können Standboxen gestellt werden, sodass ein vernünftiges Stereodreieck zu realisieren sein sollte.

GrundrissSofa und AußenwandSofa und Außenwand (2)Sofa und Außenwand (3)Sofa und Außenwand (4)Wohnwand (alt)Rest des Raums links vom Hörplatz

->Wie groß dürfen die Lautsprecher werden? Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat-System oder sonst was werden? Gibt es optische Anforderungen?
Für die Front würde ich gern Standlautsprecher nehmen, alternativ Regallautsprecher auf Stativen. Der Centerlautsprecher würde auf dem Lowboard liegen. Als Rear-Lautsprecher identische Regallautsprecher auf Stativen oder (falls angebracht) an der Wand montiert.
Sofa nur etwa 15cm von der Wand entfernt) -> evtl. Dipol lautsprecher sinnvoll?

->Wie viel Geld kann ausgegeben werden?
Maximal 2000 € für die Lautsprecher + AV-Receiver bis etwa 500 €

->Welche Geräte sind bereits vorhanden? (Verstärker / AV-Receiver, Lautsprecher, Subwoofer, Abspielgeräte, … (Bitte genaue Modellbezeichnungen, am besten mit Link zu einer Produktseite) Sollen sie ersetzt werden und warum?
AV-Receiver: Pioneer VSX-S510 (später ersetzbar -> fieses Grundrauschen und nicht auf 5.1.2 erweiterbar).
Teufel Concept S 5.1 Brüllstelzen (unbedingt ersetzbar)
TV-Empfang über Sat vom Samsung LCD -> über HDMI an VSX-S510
HTPC über HDMI an VSX-510 zum Abspielen von 1080p Material. Ton via Bitstream an VSX-S510.

->Wie laut soll es werden?
Gemäßigt. Bin kein Freund sehr lauter Musik. Filmton darf allerdings etwas lauter sein als gewöhnliche TV-Lautstärke.

->Habt ihr besondere Vorlieben bezüglich des Klangs? Zum Beispiel bassbetont, warm, hell, analytisch, weich, …
Gern druckvoll bassbetont, aber sollte präzise sein. Bzgl. der Klangfarben habe ich wenig Erfahrung. Auf der Suche nach neuen Hifi-Kopfhörer haben mir eher neutrale AKG (702) recht gut gefallen. Letztendlich wurde es dann allerdings ein DT 770, der allerdings z.T. etwas zu höhenlastig ist.
Das würde ich bei den Lautsprechern gern vermeiden.

->Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?
Gehört noch rein gar keine -> das steht in den nächsten Wochen an.
Vom Lesen (natürlich nicht aussagekräftig, da sehr subjektiv) könnten ggf. Dali Zensor in Frage kommen aufgrund des P/L-Verhältnis. Müsste ich aber erst mal probehören...

->Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn… usw.)
Keine Erfahrung in technischer Hinsicht.
Bzgl. Design -> kein Holzdekor, lieber weiß anstatt schwarz

->Kommt auch Gebrauchtkauf oder Selbstbau in Frage?
Beides eher nicht.

Wie lautet eure PLZ und wie weit wärt ihr bereit zum Probehören zu fahren (wg. Händler/Produktempfehlung)?
Komme aus Dortmund (44359). Probehören bis etwa 150km Umkreis wäre sicher in Ordnung.

Zusammenfassend einige Fragen meinerseits:

1. Ist 5.1 durch die wandnahe Stellung der Couch überhaupt möglich?
2. Wären Dipol-Rear-Lautsprecher eine Möglichkeit? (siehe Punkt 1). Wie sieht es dann mit unterschiedlichen Abständen zu den jeweiligen Seitenwänden aus?
3. Akustisch ist der Raum ziemlich hellhörig und hallend. Demnächst wird eine Wand in Beton-Putz gestaltet und die übrigen Wände nur verputzt und gestrichen. Das wird alles vermutlich verschlechtern.
Was (außer Teppich) könnte hier Abhilfe schaffen?
4. Bei Erweiterung auf 5.1.2 lieber Deckenlautsprecher oder Atmos-Aufsätze?
5. Ich möchte die Frontlautsprecher nicht so gern weit von der Wand stellen, was allerdings wohl sehr sinnvoll oder z.T. auch nötig sein soll. Gibt es Lautsprechertypen, die hier als nachgiebiger bei wandnaher Aufstellung gelten?

Ich hoffe ich habe soweit alles beachtet, was es zu beachten galt.
Schon einmal herzlichen Dank im Voraus für Eure Vorschläge
JULOR
Inventar
#2 erstellt: 26. Jul 2017, 16:35
Sieht doch gar nicht schlecht aus, bzw. wird ja noch besser mit dem Lowboard. Als LS eignen sich prinzipiell solche mit nicht zuviel Bassfundament. Bei den Dali also eher die Zensor 5 und auch sonst eher die kleineren Stand-LS. Probehören schriebst du ja schon, ist ein Muss. Hör dir einfach mal an, was es in deiner Gegend gibt, sollte reichlich sein.
Dann schreibst du deine Erfahrungen und man kann gezielte Tipps geben.

Gegen harte Wände helfen Bilder auf Leinwand, offene Regale, Teppiche. Selbst Tapeten, z.B. etwas dickeres Malervlies, sollen etwas helfen, aber du hast dir ja mit dem Beton sicher etwas gedacht.
Natürlich gehen auch Absorber, Deckensegel usw.

Bezüglich der Rears: An der Rückwand werden eher Bipole statt Dipole empfohlen oder flache On-Wall-LS, jeweils über Kopfhöhe und weit außen, um einen entsprechenden Abstand zum Ohr zu bekommen. Bleibt natürlich ein Kompromiss.
kekz
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Jul 2017, 21:55
Danke für die Einschätzung

JULOR (Beitrag #2) schrieb:
Als LS eignen sich prinzipiell solche mit nicht zuviel Bassfundament. Bei den Dali also eher die Zensor 5 und auch sonst eher die kleineren Stand-LS.

Beziehst du dich dabei auf die Raumgröße? Also dass der Zensor 7 für die Raumgröße zu groß ist.


JULOR (Beitrag #2) schrieb:
Bezüglich der Rears: An der Rückwand werden eher Bipole statt Dipole empfohlen oder flache On-Wall-LS, jeweils über Kopfhöhe und weit außen, um einen entsprechenden Abstand zum Ohr zu bekommen. Bleibt natürlich ein Kompromiss.

Bei der Zensor Reihe bietet Dali leider keine flachen Ausführungen an.
Abgesehen davon, dass ich natürlich erstmal einige Probe hören werde: Kann man für die Rears auch zu einer anderen Serie greifen, sofern es Hersteller-intern bleibt? Andernfalls müsste ich mich direkt auf Serien fokussieren, die Bipole oder flache LS im Programm haben
twinmaster
Stammgast
#4 erstellt: 26. Jul 2017, 22:22
Mein 5.1 Tip ... in der 2000 .- Klasse ... Saxx Coolsound für 1799 .- ...

Bestellen + zuhause testen .... hast auch 4 Wochen Rückgaberecht ... !

https://saxx-audio.d...50-face-cx-20-ds-12/

Gruß ... Uli
danyo77
Inventar
#5 erstellt: 27. Jul 2017, 08:19

kekz (Beitrag #3) schrieb:
Beziehst du dich dabei auf die Raumgröße? Also dass der Zensor 7 für die Raumgröße zu groß ist.


Er bezieht sich eher auf die Eckaufstellung und fehlende Vorteile der 7 gegenüber der 5 in der Situation. Mal abgesehen davon, dass die Zensor kein Allheilmittel ist und Dir nicht einmal gefallen muss.
JULOR
Inventar
#6 erstellt: 27. Jul 2017, 08:34

danyo77 (Beitrag #5) schrieb:
Er bezieht sich eher auf die Eckaufstellung und fehlende Vorteile der 7 gegenüber der 5 in der Situation.

Ja, macht er.
Und auf diese Aussage des TEs:


Ich möchte die Frontlautsprecher nicht so gern weit von der Wand stellen



Kann man für die Rears auch zu einer anderen Serie greifen, sofern es Hersteller-intern bleibt?

Kann man. Im Falle der Dali wäre man dann bei der Opticon, die aber schon recht teuer ist. Das würde ich für die Rears nicht machen, außer ich will die Opticon 6 für die Front.
Man kann auch von anderen Herstellern Bipole kombinieren.


Andernfalls müsste ich mich direkt auf Serien fokussieren, die Bipole oder flache LS im Programm haben

Flache LS gibt es mittlerweile einige. Bipole eher weniger, selbst Dipole werden seltener. Ich würde mich in der Auswahl der Front-LS nicht davon einschränken lassen, dafür ist mir der gute Sound meiner Hauptlautsprecher zu wichtig, auch beim Musikhören. Wenn es um überwiegend oder reines Heimkino geht, ist das sicher machbar.

Nubert NuBox, XTZ Spirit, Saxx CoolSound (bzw. Bipole aus der CurvedSound-Serie) wären da bei den Direktversendern mit flachen LS zu nennen. Klipsch (Bipole, glaube ich), Dali, Canton mit On-Walls usw. Es geht schon.
kekz
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Jul 2017, 18:53
So, kleines Status-Update:

Ich war heute im Auditorium in Hamm und habe dort die Zensor 7 gehört. Die gefiel mir wirklich gut. Sehr klar, etwas höhen-fokussiert, aber das machte es irgendwie "spannend" und detailreich.
Man empfahl mir dort allerdings auch einmal die CM8 von B&W Probe zu hören, weil sie dort aktuell im Angebot ist und nicht viel teurer als zwei Zensor 7.
Ich fand den Klang ebenfalls überragend gut, allerdings hatte ich im direkten Wechsel von CM8 zu Zensor 7 immer den Eindruck, es würde sich ein Vorhang lichten. Die CM8 ist viel dumpfer, brummeliger, irgendwie wärmer - kam mir aber gleichzeitig auch deutlich kraftvoller im Tiefton rüber.
Tja, schwierig. Nach Aussage des Verkäufers sei die CM8 eigentlich eine andere Liga, was auch sein mag.
Vielleicht müsste ich noch weitere Probehören. Ich kann spontan nicht sagen, welche mir besser gefiel. Bei der B&W vermisste ich im direkten Vergleich die Klarheit der Höhen, bei der Zensor 7 im Vergleich die Weite


[Beitrag von kekz am 27. Jul 2017, 18:55 bearbeitet]
danyo77
Inventar
#8 erstellt: 28. Jul 2017, 07:26
Jup. Viel mehr hören, als nur die beiden. Und dann an Dein Hörverhalten denken: Magst Du immer so viel Details oder könnte es Dich vielleicht nerven? Oder würde Dich das Verhangene langfristig eher stören?

Ob der Lautsprecher mal teurer war als ein zweiter, hat mit dem subjektiven Klang in der Regel gar nix zu tun, richtig.

btw: hör mal auch in die Kompakten der Serien rein und lass nen Sub dazu mitlaufen...


[Beitrag von danyo77 am 28. Jul 2017, 07:27 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#9 erstellt: 28. Jul 2017, 08:37

allerdings hatte ich im direkten Wechsel von CM8 zu Zensor 7 immer den Eindruck, es würde sich ein Vorhang lichten. Die CM8 ist viel dumpfer, brummeliger, irgendwie wärmer - kam mir aber gleichzeitig auch deutlich kraftvoller im Tiefton rüber.

Ich kann deinen Eindruck aus meiner Sicht bestätigen, was die Abstimmung angeht. Das ist ein Vorteil von höhenbetonten LS wie der Zensor, dass die anderen im direkten Vergleich dagegen immer dumpf klingen. Allerdings kann der frische Hochton auch schnell anstrengend sein. Ideal wäre ein Langzeittest, oder zumindest mal 1-2 Lieder komplett durchhören. Da sind die wärmeren LS oft angenehmer. Mir persönlich war die CM-Serie im Mittenbereich zu aufgedickt. Aber genau diese Präsenz - auch durch den berühmten gelben Keflar-TMT - wird von anderen geschätzt. Ich würde auch mal so hören, wie zuhause: z.B. wenn du viel nebenbei hörst bei niedriger Zimmerlautstärke, da gewinnt oft ein ganz anderer Kandidat.


Tja, schwierig. Nach Aussage des Verkäufers sei die CM8 eigentlich eine andere Liga, was auch sein mag.

Theoretisch ja.
Aber: Wie danyo sagt: teurer ist nicht gleich besser, es muss dir gefallen.


[Beitrag von JULOR am 28. Jul 2017, 08:42 bearbeitet]
h0etry
Stammgast
#10 erstellt: 28. Jul 2017, 08:44
War auch beim Auditorium allerdings in Münster und habe da auch die beiden Kandidaten gehört. Hab ähnliche Erfahrungen gemacht was die CM8 angeht. Den kraftvollen Tiefton der CM8 fand ich persönlich bei einem Setup mit Subwoofer nicht kaufentscheidend und bin auch jemand der mehr Wert auf klare Höhen legt.

Bei mir ist es die coolsound Serie von Saxx geworden.
kekz
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 29. Jul 2017, 21:34
So, zunächst noch einmal Danke für die zahlreichen Ratschläge

Ich habe heute günstig einer Paar Dali Zensor 7 erworben, unter der Prämisse, dass ich sie erst einmal teste und ggf. mit anderen LS direkt im Wohnraum vergleiche (z.B. den genannten Saxx Coolsound) und bei Nichtgefallen wieder verkaufe.

Im Auditorium habe ich die Zensor 7 ja bereits gehört.
Natürlich klingen sie bei mir im Wohnzimmer völlig anders, da auch die Bedingungen völlig anders sind (keinerlei Absorber).
Zunächst einmal habe ich mit meinem VSX-S510 gar keine vernünftige Einmessung hinbekommen, wobei mir auch nicht ganz klar ist, welche Anpassungen der AVR überhaupt durch die Einmessung vornimmt.
Es wird pro LS ein laut-rauschender Ton gespielt und danach kann man unterschiedliche Abstände (in Meter) einsehen und die draus resultierenden +/- xx dB). Können andere AVR da mehr?
Nach der Einmessung hatte ich bspw. überhaupt keinen Tiefton mehr. Klang wie ein Kofferradio
Letztendlich habe ich den normalen Steromodus (ohne Einmessung) als deutlich besser empfunden.

Nichts desto trotz bin ich mit den Zensor 7 nicht zufrieden, was aber evtl. der Raumakustik geschuldet ist. Alles klingt total undifferenziert, wie ein riesiger Brei aus Geräuschen. Es ist schwierig einzelne Details herauszuhören. Darüberhinaus wirken tiefe Töne eigenartig wummernd/dröhnend.
Im Vergleich zum vorigen Brüllstelzen-System ist der Mehrwert nicht sonderlich groß.
Nun bin ich mir nicht sicher, ob ich durch einen Wechsel zu einem anderen AVR (z.B. Denon X1400H oder X1300W) eine klangliche Verbesserung erzielen kann, oder ob die beschriebenen Effekte eher der Raumakustik geschuldet sind (was ich eher vermute). Dazu sei gesagt, dass der Raum an sich schon sehr hallt, z.B. bei Gesprächen.

Was sagen die Experten dazu?
Die Bilder vom Raum seht ihr ja weiter oben


[Beitrag von kekz am 29. Jul 2017, 21:59 bearbeitet]
CosmicZ
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 30. Jul 2017, 10:16

welche Anpassungen der AVR überhaupt durch die Einmessung vornimmt.

Der AVR erstellt üblicherweise erstmal einen linearen Frequenzgang, der dir jetzt als "Kofferradio" vorkommt, da du den basslastigen Frequenzgang lieber magst bzw. gewohnt bist. Normal kann man dann noch verschiedene Frequenzgangs-Abstimmungen einstellen, ich kenne mich jetzt allerdings mit dem Pioneer nicht besonders aus.

Nichts desto trotz bin ich mit den Zensor 7 nicht zufrieden, was aber evtl. der Raumakustik geschuldet ist

Das ist defintiv der Raumakustik geschuldet. Du hast da sehr viele schallharte Flächen, sodass kein Lautsprecher sein Potenzial entfalten können wird. Da müssen definitiv Absorber oder zumindest absorbierende Materialien rein. Schau am besten mal hier rein: Heimkino-Praxis-Raumakustik. Dennoch möchte ich dir noch die XTZ Spirit ans Herz legen, da sie mir deutlich besser gefallen haben als die Zensors.

Natürlich kann es sein, dass beispielsweise der Denon mit seinem Einmessystem bei dir ein besseres Ergebnis erzielt, aber das ist nicht dein grundlegendes Problem. Der Denon wird dir auch den Bass verringern, kann gegen die schlechte Raumakustik aber auch nur bedingt etwas ausrichten.
JULOR
Inventar
#13 erstellt: 31. Jul 2017, 08:53
Die Einmessung sollte auch mit Sorgfalt gemacht werden. Da gibt es viele Fehler, z.B. Nebengeräusche, jemand läuft im Raum herum, Mikro falsch positioniert usw.

Lies mal hier die Grundlagen durch (auch wenn dort Audyssey steht, ist das Prinzip das Gleiche): [url]http://av-wiki.de/audyssey?s[]=einmessung[/url]


Nach der Einmessung hatte ich bspw. überhaupt keinen Tiefton mehr.

Der Klassiker.
Wo ist mein schöner Dröhnbass hin? Genau, er ist weg, da der AVR ihn korrigiert hat. Du kannst nach der Einmessung den Bass aber wieder auf deinen gewünschten Pegel bringen. Da gibt es je nach AVR und Sub unterschiedliche Möglichkeiten.
kekz
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Dez 2017, 00:26
Hallo zusammen,

so, inzwischen ist eine Weile vergangen und die Renovierungsarbeiten neigen sich dem Ende.

Ich habe mich inzwischen doch für die Zensor Serie von Dali entschieden und um Zensor Vokal und Zensor 3 als Rear LS ergänzt. Zudem sind in der abgehangenen Decke zwei Magnat IC62 als Top Rear. Als AVR habe ich den X4400H von Denon gewählt, da ich gern zusätzlich noch zwei weitere Height LS für Dolby Atmos, DTS:X und idealerweise auch Auro 3D installieren möchte. Klanglich bin ich mit dieser Lösung schon sehr zufrieden

Nun überlege ich, ob ich zwei weitere Decken LS in der Front einbauen sollte, Dolby Aufsatzlautsprecher oder Height-LS, wie bei Auro vorgesehen, verwenden soll. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass bei einigen Denon Geräten auch eine Atmos-Konfiguration mit enabled LS oder Deckenlautsprechern für Auro geöffnet werde soll, bin mir aber nicht ganz sicher was da dran ist.

Würdet ihr eher zwei weitere Decken-LS installieren, Aufsatz oder Height LS (evtl. Zensor Pico)?
Noch habe ich die Möglichkeit zu variieren.

EDIT: Ach ja, das Mobiliar ist nun auch anders aufgebaut - normales Lowboard, so dass ein gutes Stereo-Dreieck zustande kommt

Danke und Grüße


[Beitrag von kekz am 13. Dez 2017, 00:31 bearbeitet]
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