Kompletter Neuaufbau (13qm), Budget bis 15.000 Euro, Projektor / Surroundset / Leinwand / AVR

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Maximillion
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Okt 2017, 14:35
Liebes Forum

mit dem neuen Haus steht ein kompletter Neuaufbau Heimkino an. Es hat sich viel getan in den letzten 10 Jahren. Daher einige eher grundlegende Fragen - vielen Dank!


Zum Raum bzw. den Anforderungen:

3,65 * 3,65 - Decke abgehängt mit Akustikdecke bei ca. 2,60m.
Sitzmöbel steht leider an der Rückwand; Rückwand erlaubt aber im Trockenbau Wandlautsprecher. Auch in der Decke kann alles eingebaut werden.
Sitzabstand zur Leinwand 2,90-3,20 je nach Sitzposition.
"Stereodreieck" Sitzposition zu den seitlichen Fronts wäre ca. 3,25m.
Akustik im Raum ist schwierig: alles Beton, quadratisch. Versuchen wir mit Akustikdecke und vielleicht auch Akustikplanken an der Wand + Teppich zu verbessern. Einbau/Einmessung erfolgt durch Fachbetrieb hier in Berlin.

Anforderungen: Film (Bluray, Streaming) 50%, TV/Serie (Sky via T-Entertain) 20%, Gaming (PS4) 10%, Musik (Konzert-Blurays) 20%. Keine Einschränkungen mit Nachbarn etc. Es kann aktuell im Trockenbau noch fast alles realisiert werden. Raum kann gedimmt/abgedunkelt werden, hat keine Fenster/Tageslicht (aber aktive Lüftung).

Meine Hauptfragen

1. Surround-Lautsprecher / Surroundsetup
Hier scheint das große Thema ja "immersive audio" zu sein. Atmos vs. Auro3D und so. Insbesondere weil der Raum von hinten wenig zulässt, wäre so ein System in der Höhe ja zumindest theoretisch interessant. Was würdet ihr empfehlen? 5.1.2? 5.1.4? 5.2.4? Oder sogar 7.1.4? Raum ist ja klein. Und macht Atmos oder Auro 3D mehr Sinn? (Ich hoffe mal es gibt Boxenkonfigurationen, die beide Standards ermöglichen?)

Will die Boxen nicht zu zeitnah erneuern und möchte ein guten Preis-Leistungs-Verhältnis treffen. Kriege ich ein sinnvolles Boxenset für 5000-7000 Euro? Oder sogar günstiger? Welche Hersteller sind hier die Forenempfehlungen die ich mal anhören muss? (Mein Händler hat B&W, Dali, Kef, Monitor Audio, SVS, Velodyne - die wären besonders einfach probezuhören).

2. AVR
Empfehlung wahrscheinlich ohne Antwort zu 1. gar nicht möglich. Stelle ich erst mal zurück. Gehe mal davon aus, dass Marantz/Denon/Arcam im Rennen sind und man dann schauen muss, was man an Kanälen und Leistung braucht für die Lautsprecher.

3. Projektor
Ich habe bisher keiner 4k Zuspieler und auch nicht wirklich die Erwartung, dass das in den nächsten 2-3 Jahren ein sehr großes Thema sein wird. Auf die 3m zur Leinwand sollte man mit FullHD ein gutes Bild hinkriegen. Daher wäre meine aktuelle Einschätzung: 4k sind noch sehr teuer oder nicht gut (oder beides). Macht mehr Sinn jetzt einen ausgereiften FullHD zu nehmen und dann noch mal in 3-4 Jahren zu wechseln falls 4k tatsächlich ein Thema ist/wird? Zustimmung?
Optionen wären wenn man sich so hier alles durchliest (abnehmender Preis): JCV-DLA-X5500/5900; Epson 7300/9300; Sony HW45/65. Mehr als 4.000€ möchte ich eher nicht machen. Was wäre die Empfehlung? Mir wichtig: Gutes Schwarz, natürliche Farben (eher Kino, als Samsung-LED-TV). PS4 sollte irgendwie möglich sein, aber Optimierung eher auf "Film".

Edit: Sony VPL-VW260ES wäre vielleicht noch eine Option. Oder 320ES.

4. Leinwand
Mit allen Heimkinobeamern mit einem Throwratio von minimal 1.35 bis 1.4 kriege ich wahrscheinlich mit meiner Wunschbreite von 2,50m leichte Probleme. Ich prüfe gerade noch, ob ich den Beamer in die Trockenbaurückwand einschneiden könnte, dann gewinne ich noch mal vielleicht 10-20cm. Notfalls muss ich halt auf 2,40m oder 2,30m gehen. Gibt es hier sonst irgendwas zu beachten? Mein Verständnis wäre, dass ich 16:9 mache und eine Rahmenleinwand? Ist es eine ernsthafte Überlegung sich das mit den Leinwänden anzuschauen, die verschiedenen Maskierungen erlauben (21:9; 16:9; 4:3). Was ist hier die Empfehlung?

Danke!

Max


[Beitrag von Maximillion am 30. Okt 2017, 16:21 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#2 erstellt: 30. Okt 2017, 16:17

Maximillion (Beitrag #1) schrieb:
Akustik im Raum ist schwierig: alles Beton, quadratisch. Versuchen wir mit Akustikdecke und vielleicht auch Akustikplanken an der Wand + Teppich zu verbessern.

Mit einem Teppich wirst du da nichts verbessern. Die Probleme dieser Raumform sind ja im Bassbereich, und da nützt ein Teppich nichts.



Was würdet ihr empfehlen? 5.1.2? 5.1.4? 5.2.4? Oder sogar 7.1.4?

7 Lautsprecher unten halte ich angesichts des Platzes für unsinnig. Vier LS oben hingegen für sinnvoll. Die Zahl der Subwoofer ist davon unabhängig. Im Prinzip je mehr, desto besser. Eigentlich wäre ein Double Bass Array optimal, aber die Raumtiefe ist sehr knapp.


Und macht Atmos oder Auro 3D mehr Sinn? (Ich hoffe mal es gibt Boxenkonfigurationen, die beide Standards ermöglichen?)

Ja, mit geringen Kompromissen geht das. Auro 3D ist eher wegen des Upmixers Auromatic interessant. Nativen Content gibt es wenig, und es spricht auch nicht viel dafür, dass sich das ändert. Mehr Zukunft hat m. E. DTS:X.



Kriege ich ein sinnvolles Boxenset für 5000-7000 Euro? Oder sogar günstiger?

Sicher, alles eine Frage des Anspruchs.


Welche Hersteller sind hier die Forenempfehlungen die ich mal anhören muss? (Mein Händler hat B&W, Dali, Kef, Monitor Audio, SVS, Velodyne - die wären besonders einfach probezuhören).

Dann hör dich da mal durch. Alle Marken habe ihre Fans und Kritiker. Bei den Direktversendern sind XTZ und Saxx m. E. noch interessant.


Macht mehr Sinn jetzt einen ausgereiften FullHD zu nehmen und dann noch mal in 3-4 Jahren zu wechseln falls 4k tatsächlich ein Thema ist/wird?

Ich würde bei deinem Budget direkt auf 4K gehen. Alternativ höchstens einen gebrauchten FullHD, dann ist der Wertverlust in ein paar Jahren nicht so hoch.

Für den Projektor + Leinwand würde ich einen eigenen Thread in der Projektor-Kaufberatung aufmachen. Das sprengt hier den Rahmen.
FirestarterXXIII
Inventar
#3 erstellt: 30. Okt 2017, 16:45

Kriege ich ein sinnvolles Boxenset für 5000-7000 Euro?


Nein, zu so einem Sparkurs gibt es nur Müll
Maximillion
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 31. Okt 2017, 17:07

FirestarterXXIII (Beitrag #3) schrieb:

Kriege ich ein sinnvolles Boxenset für 5000-7000 Euro?


Nein, zu so einem Sparkurs gibt es nur Müll ;)


Na ja. Atmos; Wandlautsprecher, Deckenlautsprecher. Hab ja keine Ahnung wie sich die Preise so entwickelt haben, aber 9 LS + 1-2 Woofer waren selbst vor über 10 Jahren nicht ganz günstig - auch in einer mittleren Qualität. Hatte zuletzt Dynaudio Audience. Freue mich aber, wenn es auch günstiger geht.
dejavu1712
Inventar
#5 erstellt: 01. Nov 2017, 12:53
Mit dem Budget was Du z.Z. für die LS reserviert hast, kann man schon richtig was anfangen, zu mal
der Raum ja nicht gerade groß ist, sollte man hier in Richtung klein aber fein denken, auch Einbau LS
wären eine Option, die Wände werden ja mit Gips verkleidet wenn ich das korrekt verstanden habe.

Das sollte man sich auch zu Nutze machen um akustische Maßnahmen zu ergreifen, aber wie schon
erwähnt, um im Bassbereich Wirkung zu erzielen braucht man Masse, die oft empfohlene Alibi Akustik
nutzt da wenig bis nichts, eine Akustikdecke kann je nach Aufbau und Volumen einiges bewirken.

Noch kurz zum Beamer, ich nutze zur Zeit einen JVC X5000, der hat zwar 4K nur mit der e-Shift Funktion,
die Ergebnisse können sich aber mMn sehen lassen, für echtes 4K muss man noch etwas drauflegen,
Acer V9800, Benq W11000 und die Sony, aber da dürfte in 2018 noch einiges in Bewegung kommen.

Eine ordentliche Rahmen LW in 16:9 oder 21:9 kostet ab ca. 300€, viel mehr muss man mMn nicht investieren,
teurer sind dann Akustik Leinwände, was optimal wäre, aber auch ohne lassen sich gute Ergebnisse erzielen.


Dadof3 (Beitrag #2) schrieb:

Vier LS oben hingegen für sinnvoll.


Ja, aber nicht beim TE, da muss/soll das Sofa an der Rückwand stehen.
Maximillion
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 01. Nov 2017, 13:29
Danke.


dejavu1712 (Beitrag #5) schrieb:

Das sollte man sich auch zu Nutze machen um akustische Maßnahmen zu ergreifen, aber wie schon
erwähnt, um im Bassbereich Wirkung zu erzielen braucht man Masse, die oft empfohlene Alibi Akustik
nutzt da wenig bis nichts, eine Akustikdecke kann je nach Aufbau und Volumen einiges bewirken.


Ok. Also Akustikdecke. Was kann man noch machen? Akustikplartten an den Seitenwänden wäre kein Problem z. B.


dejavu1712 (Beitrag #5) schrieb:

Noch kurz zum Beamer, ich nutze zur Zeit einen JVC X5000, der hat zwar 4K nur mit der e-Shift Funktion,
die Ergebnisse können sich aber mMn sehen lassen, für echtes 4K muss man noch etwas drauflegen,
Acer V9800, Benq W11000 und die Sony, aber da dürfte in 2018 noch einiges in Bewegung kommen.


Ok. Ja der X5500/5900 wäre definitiv eine Option. Ich frage mich, ob UHD/HDR wirklich relevante Themen aktuell sind, bzw. wie lange es dauert, bis man wirklich 30-50% des Contents verfügbar hat in der Qualität. TV wird noch ewig dauern, Sky und Streaming auch und selbst bei den Blurays sind es vor allem die Blockbuster der großen Studios. Aber irgendwie ist man bei Käufen dieser Art ja immer irgendwie zwischen Generationen gefangen und man sollte warten. Was wäre wenn man sich von 4k (und Pseudo-4k) und HDR verabschiedet und sozusagen den besten reinen FullHD Projektor kauft? Was wäre das und wo läge man da preislich? (Mein "alter" Panasonic 65 Zoll Plasma aus einer der letzten Serien wartet weiterhin darauf von etwas besserem abgelöst zu werden.....).


dejavu1712 (Beitrag #5) schrieb:


Dadof3 (Beitrag #2) schrieb:

Vier LS oben hingegen für sinnvoll.


Ja, aber nicht beim TE, da muss/soll das Sofa an der Rückwand stehen.


Also kein Atmos? Oder verstehe ich Dich hier falsch?

Max
dejavu1712
Inventar
#7 erstellt: 01. Nov 2017, 13:49
Ja, auch in den Wänden kann man Akustik Maßnahmen treffen, sofern man die Gipswand entsprechend gestaltet,
es geht ja in einem Raum nicht nur um den Bass, sondern auch um Mitten, Höhen, (Nach) Hall, Reflexionen usw.

Akustik Gipsplatten

Also ich wollte bei mir nicht mehr auf 4K (auch wenn nur hochgerechnet) verzichten, das kommt aber auch immer
auf die Bildgröße und Sitzabstand an, aber auch hier gehen die Meinungen natürlich wie überall auseinander.

Was Atmos betrifft machen bei dir 4 LS keinen Sinn, man muss aber nicht gänzlich darauf verzichten, es gibt ja auch
eine Lösung mit zwei LS, obwohl die Voraussetzungen mit dem Sofa an der Wand auch dafür nicht optimal sind.

Atmos mit vier LS

Atmos mit zwei LS


[Beitrag von dejavu1712 am 01. Nov 2017, 13:50 bearbeitet]
Maximillion
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 01. Nov 2017, 17:35
Danke. Ich schaue mal was ich bez. Projektor so sehr selber sehe beim Händler. Vermute mit den Mittelklassegeräten von Sony oder JVC werde ich nicht viel falsch machen.

Also eher 5.1.2? Pseudoatmos? Werde mal versuchen mir das in einer vergleichbaren Konfiguration anzuhören.
yordi
Inventar
#9 erstellt: 01. Nov 2017, 21:43
hallo Maximillion,

bei Deinen Platzverhältnissen würde ich auf jeden Fall Wand- und Deckeneinbaulautsprecher vorsehen.
Auch für die Fronts und Center. Dazu eine akustisch transparente Leinwand.

Wandeinabaulautsprecher gibt es von verschieden Herstellern: Klipsch, Dali, Elac, Canton um nur einige Beispiele zu nennen.
4 Wandeinbaulautsprecher, 2 Deckenlautsprecher, 2 Fronts und ein Center sind bei Klipsch unter 3.500€ zu realisieren.

Damit bliebe genug Kapital für den Rest des Heimkinos.
Allerdings gebe ich zu, das es schwierig wird Wandeinbaulautsprecher irgendwo anzuhören.

Gruß yordi
Maximillion
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 02. Nov 2017, 14:09
Danke Yordi. Nur um es richtig zu verstehen. Du sagst "4 Wandeinbaulautsprecher, 2 Deckenlautsprecher, 2 Fronts und ein Center", d. h. wir reden über 7.1.2? Oder sind 2 der Wandeinbaulautsprecher die Fronts und es ist 5.1.2?

Ich kann an der Raumrückseite und an der Decke in die Wand/Decke. An der Front und an den Seiten bin ich am Beton und müsste auf die Wand oder enstprechend umbauen. Ich schaue mir die genannten Hersteller soweit möglich in den nächsten Tagen mal an.

Max
JULOR
Inventar
#11 erstellt: 02. Nov 2017, 14:32
2 Deckenlautsprecher sind kein Pseudoatmos, sondern schon richtiges Atmos. "Pseudo" finde ich das Arbeiten mit Reflexions- (Aufsatz-)lautsprechern.

Wenn das Sofa an der Rückwand steht, bringen 4 Decken-LS nichts und 7 untere LS auch nicht. Die würden dann ja alle vor dem Hörplatz sein. Wie willst du da Richtungsinformationen bekommen? 5.1.2 wäre aus meiner Sicht richtig. Wenn das Sofa etwas nach vorne kann, 5.1.4. Ich würde in dem Raum auf "weniger ist mehr" gehen. Lieber gute LS, richtig aufgestellt, als jetzt alles vollzurammschen, nur weil das Geld da ist.

Wandeinbau finde ich persönlich bei der Raumgröße schwierig, da wird der Raum optisch (und physikalisch) noch kleiner. Ansonsten geht das natürlich.
Maximillion
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 02. Nov 2017, 14:37

JULOR (Beitrag #11) schrieb:

5.1.2 wäre aus meiner Sicht richtig. Wenn das Sofa etwas nach vorne kann, 5.1.4. Ich würde in dem Raum auf "weniger ist mehr" gehen. Lieber gute LS, richtig aufgestellt, als jetzt alles vollzurammschen, nur weil das Geld da ist.


OK. Was wäre denn die Richtung LD die Du "gut" mit einem Budget bis ca. 5000 ohne Woofer finden würdest?

Sofa nach vorne ist nicht wirklich eine Option befürchte ich. Vielleicht 30-40cm aber ich bezweifle, dass das zu einer sinnvollen Veränderung führen würde...
dejavu1712
Inventar
#13 erstellt: 02. Nov 2017, 14:50
Mit Einbau LS wird der Raum (optisch und physikalisch) noch kleiner....

Ich denke eher das Gegenteil ist der Fall, eng wird es bei knapp 14 qm wenn man
die LS "frei" im Raum aufstellt, eine Alternativ sehe ich allenfalls noch mit flachen
Wand LS, von Stand LS oder Kompakten auf Ständer würde ich Abstand nehmen.

Beispiele Wand LS:

SaxxTec CX25 + CR10 als Rear LS und mindestens zwei DS 10 oder 12 Subwoofer
XTZ Spirit 2 oder 6
Jamo D500THX (nur Wand LS, Subwoofer von anderer Marke, z.B. die zuvor genannten DS10 oder 12)
Teufel System 6 THX 5.2
Canton Atelier Serie (Wand und Einbau LS)
Dali Opticon oder Rubicon LCR

.....nur um mal einige Möglichkeiten zu nennen bzw. aufzuzeigen.

Größere LS machen mMn keinen Sinn, auch wenn damit das Budget nicht mal annähernd ausgeschöpft ist, aber es macht mMn
keinen Sinn mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, die oben genannten Hersteller haben natürlich auch Einbau LS im Programm.
JULOR
Inventar
#14 erstellt: 02. Nov 2017, 15:39
Einbau-LS haben eine geringere Tiefe als "normale" Kompakte, das stimmt schon. von daher ginge es. Ich habe nur meine persönliche Meinung/Bedenken kundgetan. Akustisch ist das sicher kein Problem, evtl. sogar besser. On-Wall-LS sind eine gute Alternative, die Nubert Nuline WS-14 könnte man noch nennen.

Oder eben andere Kompakt-LS nach Geschmack.


Maximillion (Beitrag #12) schrieb:
OK. Was wäre denn die Richtung LD die Du "gut" mit einem Budget bis ca. 5000 ohne Woofer finden würdest?

Welche LS mir in deinem Raum gefallen könnten, ist reine Spekulation und für dich auch unwichtig. höre dir verschiedene LS bei deinem Händler an und entscheide für den, der dir am besten gefällt. Ich würde mir auch mal günstigere LS anhören, vielleicht kommst du mit der Hälfte des Budgets genauso gut aus.


Hatte zuletzt Dynaudio Audience

Wenn die dir gefallen, kannst du ja die Emit oder Excite probieren.


Mein Händler hat B&W, Dali, Kef, Monitor Audio, SVS, Velodyne - die wären besonders einfach probezuhören

Das ist doch schon eine gute Auswahl. Dann tu das einfach und berichte mal, was dir gefallen hat und was nicht. Dann kann man vielleicht gezielt Tipps geben. Es wäre sinnlos, jetzt beliebige Marken aufzulisten, die man noch so kennt.


Sofa nach vorne ist nicht wirklich eine Option befürchte ich. Vielleicht 30-40cm

Besser als nichts. Wenn aber die Rahmenbedingungen nicht stimmen, kann der beste Lautsprecher das nicht ändern. Wenn du dir so viel Mühe mit dem Heimkino gibst, solltest du zunächst eine gesunde Basis schaffen, also zumindest 5.1 richtig aufstellen mit den Rears hinter dem Hörplatz.
dejavu1712
Inventar
#15 erstellt: 02. Nov 2017, 15:49
Die Nubert schaffen nur 100 Hz, wenn dann schon eher die NuVero 50, ist aber auch nur meine Meinung.

Die 30-40 cm sind definitiv zu wenig, was spricht denn gegen einen geringeren Abstand zur Front?

Bei mir sind es auch nur ca. 2,80 mtr., dafür habe ich nach hinten gut 1 mtr., die LW hat mit rund 2,20 (21:9) für mich die perfekte Größe.
Das schaffen dann auch die meisten Beamer, gerade wenn der Abstand zur LW begrenzt ist, das nur mal so als kleiner Denkanstoß.
JULOR
Inventar
#16 erstellt: 02. Nov 2017, 16:10

dejavu1712 (Beitrag #15) schrieb:
Bei mir sind es auch nur ca. 2,80 mtr., dafür habe ich nach hinten gut 1 mtr., die LW hat mit rund 2,20 (21:9) für mich die perfekte Größe.

Das ist ziemlich identisch zu meinem Aufbau, nur dass meine LW 16:9 hat bei 2,20 Breite.
Maximillion
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 02. Nov 2017, 16:45
Danke. Ja Dali Rubikon fand ich auch sehr cool bisher, höre ich mir morgen an!
Maximillion
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 02. Nov 2017, 16:49

dejavu1712 (Beitrag #15) schrieb:
Die Nubert schaffen nur 100 Hz, wenn dann schon eher die NuVero 50, ist aber auch nur meine Meinung.

Die 30-40 cm sind definitiv zu wenig, was spricht denn gegen einen geringeren Abstand zur Front?

Bei mir sind es auch nur ca. 2,80 mtr., dafür habe ich nach hinten gut 1 mtr., die LW hat mit rund 2,20 (21:9) für mich die perfekte Größe.
Das schaffen dann auch die meisten Beamer, gerade wenn der Abstand zur LW begrenzt ist, das nur mal so als kleiner Denkanstoß.


Tja. Ich habe 3,65m vielleicht 3,70m. Wand zu Wand. Mit dem geplanten Sofa an der Wand (und es müssen bis zu 5 Personen sitzen nebeneinander - 3 Kinder) sind es je nach Sitzposition 2,90m bis 3,20m zur Leinwand. Natürlich kann man nach vorne, allerdings wird dann der Sitzabstand recht kurz, Leute am Rand schauen immer schräger aufs Bild etc. - man müsste dann wahrscheinlich auch deutlich mit der Leinwandbreite runter. Wie viel nach vorne muss das Sofa denn, damit es mit Wand oder Einbaulautsprechern reicht mit dem Abstand. Die Köpfe sind ca. 40cm vor der hinteren Sofakante im Sitzen....

Danke
JULOR
Inventar
#19 erstellt: 02. Nov 2017, 16:58
Gerade dann sitzen doch die äußeren Personen direkt mit dem Ohr an den Rear-Lautsprechern. Das wäre für mich ein noch Grund mehr, vorzurücken. Denn wenn du die Rears höher hängst, kommst du wieder mit den Höhenlautsprechern in Konflikte.

Mach doch mal eine Skizze von deiner Situation.


[Beitrag von JULOR am 02. Nov 2017, 16:59 bearbeitet]
snsnsn
Stammgast
#20 erstellt: 02. Nov 2017, 17:17
Wenn du einen halben Meter oder gar einen Meter nach vorne gehst, dann reicht dir vielleicht sogar ein 75" TV.
Dann hast du sogar die neuste Technik (4k, Dolby Vision etc) und du hast gleich noch die Streamingplayer (Netflix, Amazon Video etc) integriert.

Mach klar, dass der Herr des Hauses in der Mitte sitzt und die Kids wirds nicht sonderlich stören, schräg aufs Geschehen zu schauen, ruck zuck sind die Kinder groß und ihr sitzt doch wieder zu zweit auf dem Sofa. Dann könntest du ein leerbuchmäßiges 5.1.4 aufstellen. Auch mit genug Seitenabstand für die Hauptlautsprecher.
Maximillion
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 03. Nov 2017, 19:57
Sorry. Skizze kommt morgen.

War heute beim Heimkino-Profi und hab mir viel angeschaut/angehört. Stand heute würde ich versuchen (morgen auch in der Skizze):
- Sofa 70-100cm nach vorne schieben
- An der Wand ein 7.1 realsieren; mir hat Dali Opticon LCR als Wandlautsprecher sehr gut gefallen; die dann 6 mal plus den Optikon Vokal Center (werde ich mir in Ruhe noch mal anhören, auch gegen die Rubikon LCR), da liegt man dann so bei so gut 4000.-
. In der Decke dann 4 Einbaulautsprecher (dann wohl Dali Phantom 60 oder so - tbd) d. h. es wird dann ein 7.1.4 System und damit Atmos/DST:X fähig
- Woofer wurde mir SVS-SB-2000 empfohlen? Der Woofer von Dali ist einiges teurer - werde ich mir noch anhören. Gibt es hier Meinungen?
- Receiver bräuchte ich dann 11 Kanäle, da ginge es mit dem Denon 6400 so los; muss mich noch mal reinhören was Alternativen wären
- Leinwand dann wahrscheinlich 2,35m breit - dann habe ich keine Probleme mit der Throw Distanz der üblichen Beamer. Das sollte aber bei deutlich unter 2,50m Sitzabstand auch ausreichen. Fand da eine maskierbare Leinwand (erlaubt 16:9 und 21:9) von Xodiac sehr einfach und praktisch (manuell) - kennt die einer?

Danke schon mal für die Hilfe - es wird konkreter.

Best

Max
dejavu1712
Inventar
#22 erstellt: 03. Nov 2017, 21:10
Ich würde in dem Raum max. 5.x.4 realisieren, die Rearback bringen nach meinen Erfahrungen
vor allem in kleinen Räumen keinen wirklichen Zugewinn, musst Du aber letztendlich entscheiden.

Warum nicht auch den Dali Wand LS als Center?
Die Hochton Einheit lässt sich drehen....
Rundherum identische LS sind eigentlich immer von Vorteil.

Als Atmos Decken LS solltest Du auf jeden Fall Koaxe nehmen, wie z.B. die erwähnten E60.

SVS baut sehr gute Subwoofer, aber es gibt natürlich immer Alternativen, ich persönlich bevorzuge
ebenfalls geschlossene Modelle, außerdem empfehle ich mindestens zwei besser vier Subwoofer
einzusetzen (zwei vorne und zwei hinten) das macht für mich mehr Sinn als das von dir geplante
7.1.4, ist allerdings nur meine ganz persönliche Sichtweise der Dinge.

In dem Fall würde auch ein 9.2 Kanal AVR mit getrenntem Bass Management für zwei Subwoofer ausreichen.

Ich sagte ja, das es mit der Verkleinerung der LW keine Probleme mehr mit dem Zoom des
Beamers gibt und wenn man den Sitzabstand veringert hat man ja wieder eine ähnliche
Bildgröße wie zuvor mit der größeren LW, man muss halt immer den besten Kompromiss finden.

Zur Xodiac LW kann ich nichts sagen.

Ich denke aber Du bist da jetzt schon auf einem ganz guten Weg....
Maximillion
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 06. Nov 2017, 17:50
Hi. Hier jetzt mal die Skizze zu meinem Raum inkl. einem von mir halbwegs auf Basis der Dolby Atmos Anleitung eingezeichnetem 7.1.4.

Zur Sicherheit: Raum ist 3,61 * 3,65 * ca. 2,60m.

Fragen scheinen zu sein:
1) 5.1.4 oder doch 7.1.4 (hier scheint es geteilte Meinungen zu geben; der Händler empfiehlt 7.1.4 - surprise, surprise)
2) 1, 2 oder 4 Woofer. Der Händler meint einer reicht und "Double Bass Array" sei viel zu aufwendig und overkill. Er schien mir aucht nicht wirklich den Vorteil von 2 Sub's zu sehen.
3) Was mir noch nicht ganz klar ist: Ist dieses Dolby Atmos Setup dann auch DTS:X-kompatibel und wie ist es mit Auro 3D? (Man liest immer, dass gerade für Musik ein Auro-3D-Upscaling die besten Ergebnisse liefern soll....geht das mit den gleichen Lautsprechern?)
4) Wie unlustig wird es soundtechnisch für die Leute die außen auf dem Sofa sitzen? Eine Konfiguration mit 2 "Sitzreihen" ist leider kaum machbar...

Danke!

Max

Kino-Skizze


[Beitrag von Maximillion am 06. Nov 2017, 17:59 bearbeitet]
snsnsn
Stammgast
#24 erstellt: 06. Nov 2017, 18:36
also wenn du allein schauen willst, dann kannst du das so machen.
SL und SR werden den äußeren SItzplätzen ordentlich in die Ohren brüllen.
7.1 Tonspuren sind sowieso eine Seltenheit auf dem Markt.
Ich würde mit 5.1.4 anfangen (mit den Surround schräg hinter der Couch, ungefähr da wo du die Surround-Backs eingezeichnet hast) und wenn du im Bassbereich Probleme hast (Bassloch o.ä.) noch einen Subwoofer nachrüsten und gut ist's.
dejavu1712
Inventar
#25 erstellt: 06. Nov 2017, 18:38

Maximillion (Beitrag #23) schrieb:

....der Händler empfiehlt 7.1.4 - surprise, surprise)


Das wundert mich jetzt nicht wirklich, ist aber letztendlich deine Entscheidung.


Maximillion (Beitrag #23) schrieb:

2) 1, 2 oder 4 Woofer. Der Händler meint einer reicht und "Double Bass Array" sei viel zu aufwendig und overkill. Er schien mir aucht nicht wirklich den Vorteil von 2 Sub's zu sehen.


Sorry, aber dann hat er keine Ahnung oder ihm fehlt einfach die Erfahrung.
Ein echtes DBA besteht übrigens aus 8 Subwoofern, vier vorne und vier hinten.

Es geht hier nicht um Quantität sondern Qualität, also bei Leibe kein overkill und
da hat man mit mehreren Subwoofern (gleichmäßigere Verteilung) bessere Karten.

Aber auch hier ist das natürlich ganz allein deine persönliche Entscheidung,
wir geben hier nur Tipps und Anregungen, von einem Verkauf haben wir nichts.

Was du dann daraus machst, deine Sache.


Maximillion (Beitrag #23) schrieb:

3) Was mir noch nicht ganz klar ist: Ist dieses Dolby Atmos Setup dann auch DTS:X-kompatibel und wie ist es mit Auro 3D? (Man liest immer, dass gerade für Musik ein Auro-3D-Upscaling die besten Ergebnisse liefern soll....geht das mit den gleichen Lautsprechern?)


Nein, man liest viel und ich glaube auch nicht das sich Auro 3D dauerhaft durchsetzen wird.
Außerdem lieber eines richtig als für alles eine halbgare und Kompromiss behaftete Lösung.

Ich habe mich daher für eine Atmos Anordnung mit 4 Decken LS entschieden, DTS: X funktioniert damit auch gut.

Das ist aber nur meine persönliche Meinung.


Maximillion (Beitrag #23) schrieb:

4) Wie unlustig wird es soundtechnisch für die Leute die außen auf dem Sofa sitzen? Eine Konfiguration mit 2 "Sitzreihen" ist leider kaum machbar...


Das kann man kaum absehen, aber bei mir ist es ähnlich und bisher hat sich noch keiner beschwert, mMn kann
es nur einen echten Referenz Platz geben, rechts und links funktioniert es noch gut, aber je weiter man davon
abrückt umso "schlechter" wird es, helfen können in dem Fall breit abstrahlende LS/Center, dadurch verliert man
aber auch ein wenig Qualität in der Raummitte, muss man halt einfach abwägen wie wichtig die Thematik ist.
Maximillion
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 06. Nov 2017, 18:48

snsnsn (Beitrag #24) schrieb:
also wenn du allein schauen willst, dann kannst du das so machen.
SL und SR werden den äußeren SItzplätzen ordentlich in die Ohren brüllen.
7.1 Tonspuren sind sowieso eine Seltenheit auf dem Markt.
Ich würde mit 5.1.4 anfangen (mit den Surround schräg hinter der Couch, ungefähr da wo du die Surround-Backs eingezeichnet hast) und wenn du im Bassbereich Probleme hast (Bassloch o.ä.) noch einen Subwoofer nachrüsten und gut ist's.


Ok. D. h. 5.2.4 - okay. Werde ich mit dem Herren besprechen. Die 2 gesparten Wandlautsprecher sind ein weiterer Sub. Und mir würden 9 Kanäle reichen.

Noch zu den Subs: Er empfiehlt SVS SB-2000. Wie ich es verstehe würde ein Antimode Sinn machen (und die haben keines?!). Ist der SB-2000 ausreichend dimensioniert für den Raum?

Best

Max
Maximillion
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 06. Nov 2017, 18:50

dejavu1712 (Beitrag #25) schrieb:

Maximillion (Beitrag #23) schrieb:

....der Händler empfiehlt 7.1.4 - surprise, surprise)


Das wundert mich jetzt nicht wirklich, ist aber letztendlich deine Entscheidung.


D. h. Du würdest auch zu 5.2.4 bzw. 5.x.4 raten?

LG

Max
JULOR
Inventar
#28 erstellt: 06. Nov 2017, 18:50
Unlustig wird es vor allem, wenn einem der SL oder SR direkt ins Ohr bläst. Das stört, auch wenn's leise ist. Für das Gehirn bedeutet das "Gefahr!". Schallquelle direkt am Ohr ist wie eine Mücke, die ums Ohr summt: leise, aber nervt und übertönt fast alles. Daher bliebe ich bei 5.x.4. Ist aber deine Entscheidung.
snsnsn
Stammgast
#29 erstellt: 06. Nov 2017, 18:55
Bei Denon/Marantz kannst auf ein Antimode verzichten.
Audyssey XT32 reguliert im Bassbereich wohl sehr zuverlässig.

Wenn du eher Yamaha oder Pioneer bevorzugst, kann jenachdem ein Antimode hilfreich sein. Ich würde es aber erstmal ohne probieren. Vielleicht hast du ja gar keine Probleme was Raummoden angeht.

Der SB2000 ist sicherleich ausreichend.
Wahrscheinlich würde auch der SB1000 ausreichen.
Oder eben zwei mal der SB1000 statt einem SB2000.

Aber das ist immer ein bisschen schwierig mit Ferndiagnosen.
Maximillion
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 06. Nov 2017, 18:59
Danke, ihr seid super!
dejavu1712
Inventar
#31 erstellt: 06. Nov 2017, 19:45
Ob Du ein Antimode brauchst ist abhängig vom AVR Modell bzw. der Entscheidung wie viele Subwoofer Du letztendlich integrieren willst.

Der Raum (quadratisch) hat mit Sicherheit Moden, vor allem wenn man auf ein DBA/SBA verzichtet und nur ein Subwoofer einsetzt.

Ich persönlich spreche mich klar für 5.x.4 aus.

Wie viele Subwoofer es letztendlich werden, musst Du einfach ausprobieren und dann entscheiden, wichtig ist, das Du entsprechende
Vorkehrungen triffst um ohne großen Aufwand Subwoofer nachrüsten zu können, sprich Steckdosen für z.B. zwei Subwoofer vorne und
zwei hinten, die Audio Übertragung geht auch mit einem Funkmodul, so muss man keine ellenlange Cinchkabel nach hinten verlegen.

Ich würde mit 2 Subwoofer vorne bzw. einer vorne und einer hinten anfangen, muss man ausprobieren welche Variante das beste Ergebnis bringt.
Dadof3
Moderator
#32 erstellt: 07. Nov 2017, 00:17
Für ein DBA ist hier wirklich etwas wenig Platz, aber ganz allgemein frage ich mich, ob dein Händler überhaupt schon mal ein funktionierendes Double Bass Array gehört hat. Dann würde er, denke ich, anders darüber denken.

Overkill sind für mich sieben Lautsprecher in der unteren Ebene.

Mehrere Subwoofer halte ich auf jeden Fall für besser.


[Beitrag von Dadof3 am 07. Nov 2017, 00:18 bearbeitet]
Hutzelbrunz
Stammgast
#33 erstellt: 07. Nov 2017, 00:25
Deine Situation ist ähnlich wie vor kurzem bei mir. Ich habe mich dann komplett mit der neuen Silver Serie von Monitor Audio ausgerüstet: vorne die 300 und den C350, hinten ein Paar 100er.

Preislich sind die durchaus im Rahmen, wenn dein Händler nicht auf dem UVP insistiert (ich bin unter 3000€ geblieben). Die solltest du dir auf jeden Fall mal anhören, haben mir deutlich besser als Dali und XTZ gefallen. Atmos bzw. Auro werde ich noch nachrüsten, das werde ich aber erstmal mit ein paar Lautsprechern aus meinem Bestand testen, bevor ich investiere. Als Sub dient bei mir ein REL, Receiver ist der Marantz SR7011

Beim Beamer habe lange überlegt und mich dann für den JVC X5500 entschieden, den konnte ich mit weniger als 100h auf der Uhr für unter 3000€ kriegen und er bringt mich immer zum grinsen, wenn ich einen Film schaue.
Maximillion
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 07. Nov 2017, 12:25
Danke. Also mein Eindruck war, dass Hifi im Hinterhof hier in Berlin schon recht viel Erfahrung hat. Kann mich täuschen, aber die sind nicht ganz ohne Grund seit gefühlt 50 Jahren erfolgreich und bisher (im Hifibereich) war die Beratung immer sehr gut und ehrlich.

Ich werde Steckdosen für 4 Subs vorsehen, gute Idee. Werde dem Händler vorschlagen, dass wir 5.x.4 und 7.x.4 vorsehen, aufbauen und testen. Dann weiss man es genau.

Subs fange ich mit einem an und dann kann man ja weitere dazu stellen. Wie viele Subs kann der Receiver, z. B. der Denon 6400 denn ansteuern? (Oder kriegen die alle nur 1 Signal aus einem Eingang?)

Max
Dadof3
Moderator
#35 erstellt: 07. Nov 2017, 12:42
In der Regel können maximal zwei Subwoofer getrennt angesteuert werden, aber man auch an jeden Anschluss mehrere Subwoofer hängen. Die sollten dann aber möglichst jeweils denselben Abstand haben.
dejavu1712
Inventar
#36 erstellt: 07. Nov 2017, 16:16
Hifi im Hinterhof ist schon ein seriöser Laden, aber mit einem SBA/DBA haben sie augenscheinlich
keine Erfahrungen, aber das ist ja kein Beinbruch, wenn das Hauptaugenmerk auf Hifi/Stereo liegt.

Die Idee alle Anschlüsse vorzusehen um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein ist auf jeden Fall sinnvoll.

Da mehrere Subwoofer vorne und/oder hinten möglichst symmetrisch aufgestellt werden sollten, 1/4 Regel,
kann man an einem Sub Out mehrere Subwoofer anschließen, ab dem X3400 lassen sich meines Wissens
nach zwei (oder halt mehrere) Subwoofer getrennt ansteuern/einmessen, XT32 hat er auch schon an Bord.

Mit dem X6400 ist das also kein Problem.
Dadof3
Moderator
#37 erstellt: 07. Nov 2017, 16:31

dejavu1712 (Beitrag #36) schrieb:
Hifi im Hinterhof ist schon ein seriöser Laden, aber mit einem SBA/DBA haben sie augenscheinlich
keine Erfahrungen, aber das ist ja kein Beinbruch, wenn das Hauptaugenmerk auf Hifi/Stereo liegt.

Ich möchte mal behaupten, dass die Vorteile eines DBA/SBA für "Hifi/Stereo" noch viel deutlicher vorhanden sind als fürs Heimkino.

Das Problem ist eher, dass man davon als Händler nichts hat, denn dafür passende Fertigsubwoofer gibt es nicht zu (ver)kaufen.
dejavu1712
Inventar
#38 erstellt: 07. Nov 2017, 16:47
Du hast mich falsch verstanden, eingefleischte Hifi Enthusiasten wollen nicht mal was von einem
Subwoofer wissen und Hifi im Internet ist ein traditioneller Händler mit allen was dazu gehört.

Ein DBA/SBA kann man auch mit Fertigsubwoofer aufbauen, z.B. den SaxxTec DS12 oder SVS SB1000,
sofern man das Budget und den Platz dafür hat, mit Selbstbau ist man hingegen deutlich flexibler und
hat freie Auswahl bei der Verstärkung, das kann natürlich ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein.
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