XRCD´s

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Rollei
Moderator
#1 erstellt: 03. Aug 2004, 18:14
Hi,

mal eine Frage an alle Qualitätsfreaks.

Wenn ich eine HDCD bei mir im DVD-Player oder im CD-Player einlege, erkennt meine Vorstufe sofort die höhere Bitrate und schaltet auf HDCD.


Wieso aber passiert dies nicht bei einer XRCD. Die wie jeder weiss, ja komplett von vorne bis hinten in 20 bit aufgenommen, bearbeitet, kopiert und was weiss ich nicht alles gemacht wurde. JVC verfahren.

Bin da ein wenig ratlos. Hat jemand Ahnung. Oder kann mir eine logische Begründung geben.

Danke

Rollei
PIWI
Inventar
#2 erstellt: 03. Aug 2004, 18:41
Hi Rollei !

Bist Du Dir sicher, dass da wirklich mehr bit auf dem Datenträger drauf sind ?

Ich glaube nicht.

Das Verfahren bei Aufnahme und Bearbeitung ist eine Sache.
Die Speicherung auf Datenträger eine andere.

MfG
PIWI


[Beitrag von PIWI am 03. Aug 2004, 18:43 bearbeitet]
Rollei
Moderator
#3 erstellt: 03. Aug 2004, 18:44
Hi Piwi,

ich weiss es halt nicht genau. Bei der HDCD sind es ja mehr, sonst würde der Tag ja nicht automatisch umschalten.

Bei der XRCD, laut Booklet ist alles in 20 Bit gemacht, aber das Endergebniss scheint wohl wieder normal 16 bit zu sein.

Gruss

Rollei
PIWI
Inventar
#4 erstellt: 03. Aug 2004, 18:54
Hi Rollei !

Ich weiß es leider auch nicht mehr genau.
--> Deshalb nur Glaube

Mir ist so ein Teil einmal bei einem Hörtest untergekommen.
Ich fand den Klang, besser eigentlich die Aufnahme, genial.

--> Daraufhin habe ich natürlich die Begleit-Info gelesen.

An 20 bit auf dem Datenträger kann ich mich nicht erinnern.
An vieles andere auch nicht mehr.
--> Aber 20 bit auf der CD hätten irgendwie hängenbleiben müssen.

MfG
PIWI
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Aug 2004, 21:08
Hallo,

XRCD benötigt kein DeCoding mehr.
"The EXTENDED COMPACT DISC (XRCD) from JVC brings the listener higher fidelity and improved audio quality by enhancing the process of Mastering and Manufactoring Compact Disc...."

Markus
Rollei
Moderator
#6 erstellt: 04. Aug 2004, 07:56
Hallo Markus,

dann wird es wohl daran liegen. Die Aufnahmen an sich, sind ja schon der Hammer. Habe bis dato zwar nur zwei. The Eagles Hell freeze over und Jazz at the Pawnshop. Aber das ist schon ein gewaltiger Unterschied zu normalen Mainstream Aufnahmen.


greets
Rollei
PIWI
Inventar
#7 erstellt: 04. Aug 2004, 10:39
Hallo Rollei !


dann wird es wohl daran liegen. Die Aufnahmen an sich, sind ja schon der Hammer.
...



Das ist der Grund.

Bei meinem Hörtest war das eine Klassik-Aufnahme.
--> Man hatte das Gefühl, dass man den Raum nicht nur hören, sondern fast schon "riechen" konnte.

MfG
PIWI
tjobbe
Inventar
#8 erstellt: 04. Aug 2004, 10:49
Moin, XRCD ist im Grund ein "Hochwertig optimiertes Masteringverfahren" das eingestetzt wird um die Master herzustellen. Ähnliche verfahren sind das K2 und SMB Verfahren die an ähnlichen Stellen wirken wohl aber nicht ganz so effizient wirken. Es wird in allen Fällen anschließen eine redBook 16Bit erstellt (obwohl einige der Blue Note Connosseur CD's mittelweile CopyProtected sind)

Die LAbels schlagen in der Regel ca. 20% auf eine normal gemasterte CD drauf....(bei XRCD1/2 allerdings fast 100%)

Ich denke der Grund warum die Sachen so gut sind liegt zum einen daran das die XRCD's (-bisher-)nur in JApan hergestellt werden und dort ein hoher Qualitätanspruch gilt und zum anderen damit kaum ein Massenmarkt befiedigt wird und man daher etwas "Zeit" hat...

Cheers, Tjobbe
evw
Inventar
#9 erstellt: 04. Aug 2004, 23:18
Auch in Europa gab und gibt es CDs, denen man anmerkt, wozu die Plattenfirmen (und die Toningenieure)in der Lage wären, wenn sie nur wollten. Von der EMI gab es zum 100. Geburtstag eine Sonderedition von einigen CDs (u.a. Kate Bush und Tina Turner), die die Normalausgaben um Längen schlägt. Die Tina Turner-CD hat damals in den Hifi-Zeitschriften nur geringfügig schlechter abgeschnitten als die gleichzeitig erschienene XRCD von JVC.
Mehr Beispiele? Die als "Definitive Collection" (Billigcompilation) mit SBM remasterten Titel vom Electric Light Orchestra (besser als die neuen Remasters vom Künstler selbst)und von Earth, Wind & Fire; die CDs aus der Serie zum Geburtstag der Plattenfirma Chrysalis (u.a. Blondie, Spandau Ballet u.ä.).
Was mir heute noch Tränen in die Augen treibt, ist der krasse Unterschied von deutschen CD-Pressungen von Ende der 80er / Anfang der 90er Jahre und den amerikanischen Originalen. Da liegen Welten dazwischen.
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