wiederstand nach Kondensator

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Klang-monster
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Jan 2014, 20:41
Hallo liebe menschen

Ich habe eine frage zu einer parallel schaltung.

Z.b 2 lautsprecher a 4 ohm parallel angeschlossen ergibt ja 2 ohm.
Wie sieht es aus wenn vor einem lautsprecher ein kondensator angeschlossen wird?
Bleibt es bei 4 ohm?
Ich weiss das der eine lautsprecher dann auf highpass spielt .

vielen dank im vorraus


[Beitrag von Klang-monster am 26. Jan 2014, 20:55 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#2 erstellt: 26. Jan 2014, 20:54

Klang-monster (Beitrag #1) schrieb:
Ich weiss das der eine lautsprecher dann auf highpass spielt .

Das hängt von der Wahl des Kondensators ab. Wird er groß genug gewählt, so liegt die Grenzfrequenz deutlich unterhalb des hörbaren Bereiches, so dass das Audiosignal nicht beeinflusst wird. Ist der Wert des Kondensators hingegen kleiner, so werden die tiefen Frequenzen bedämpft.

Die Grenzfrequenz ergibt sich:

f = 1 / (2 x π x R x C)

Bei der Grenzfrequenz tritt eine Dämpfung von 3 dB und je tiefer die Frequenz wird, umso mehr nimmt die Dämpfung zu.


Gruß

Uwe
Klang-monster
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Jan 2014, 20:59
Vielen dank uwe für die schnelle antwort.

Der eine lautsprecher soll so ab ca 200 hz laufen.
mein problem ist der gesammt wiederstand.
bzw was passiert mir wiederstand nach Kondensator. ?
Uwe_Mettmann
Inventar
#4 erstellt: 26. Jan 2014, 21:24
Für 200 Hz Eckfrequenz brauchst du 200 µF. Das hängt natürlich auch davon ab, welche Impedanz der Lautsprecher bei 200 Hz hat. Sind es nicht 4 Ohm, so verschiebt sich auch die Eckfrequenz.

Die Impedanz der gesamten Schaltung liegt bei Frequenzen deutlich unter 200 Hz bei 4 Ohm und bei Frequenzen deutlich oberhalb von 200 Hz eben bei 4 Ohm. Um 200 Hz liegt die Impedanz irgendwo zwischen 2 und 4 Ohm.

Diese Aussage trifft natürlich nur zu, wenn die Lautsprecher bei allen Frequenzen eine Impedanz von 4 Ohm haben. Praktisch sieht es also etwas anders aus, aber für die mit der zu rechnenden minimalen Impedanz passt die Aussage in etwa.

Die letzte Frage verstehe ich nicht.

Widerstand schreibt man übrigens ohne „e“. Sorry für die Korrektur, aber irgendwie stört mich das deutlich mehr als andere Rechtschreibfehler. Ich weiß auch nicht warum.


Gruß

Uwe
Klang-monster
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Jan 2014, 21:39
Vielen dank Uwe Mettmann

Habe es jetzt verstanden.

Es hängt davon ab wie der widerstand von dem lautsprecher über 200 hz ist um ein gesammt widerstand berechnen zu können.
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