Denon AVR 2106 + Bose = Basshorror?

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funnystuff
Inventar
#1 erstellt: 14. Jun 2006, 18:27
hallo zusammen!

ich habe jetzt schon einiges (unbefriedigendes) über diese kombination gelesen, hier nun mein anliegen:

hab mir den denon bestellt, der ist leider noch nicht da. laufen wird er mit dem accoustimas-6 und einem aktiven sub von kenwood, also 5.1
kann jemand eine aussagge darüber machen ob ich mit dem equipment die "kein-bass-da" erfahrung erleiden werde, oder ist diese kombination wegen dem aktiv-sub wieder "sicher"?
ich habe vorher nie irgendwelche (bass)probleme mit dem bose-system gehabt und wäre schon schwer enttäuscht, wenn es bei so einem "test-sieger-super-duper-obere-mittelklasse-avr" nun losginge.

vielleicht kann ja jemand mal was beruhigendes zu dem thema schreiben
Raziel29777
Stammgast
#2 erstellt: 15. Jun 2006, 12:18
Hi,

Also eigendlich sollte es keine Probleme geben wenn Du
einen Aktiven Sub benutzt. Die Frage die sich stellt, ist ob
der klang an sich überzeugend ist. Bei diesen Brühwürfel
Systemen geht viel des klangs verloren da ja nur ein gewisser
teil des Klangspektrums abgedeckt wird. Ich würde mal sagen
abwarten, anschließen, einmessen, hören. Wenn der Klang Dir
gefällt ist alles bestens . Wenn nicht sehen wir uns hier im Forum wieder


Gruß Raziel
funnystuff
Inventar
#3 erstellt: 15. Jun 2006, 19:39
brühwürfel hin oder her,

ich hab einfach keinen platz für mehr und bin eigentlich sehr zufrieden. die bose spielen meinen vorlieben sehr entgegen; klar, daß man bei solchen konzepten abstriche machen muss.
das problem beim denon sehe ich jetzt eher so beschrieben: ohne sub kein bass. und das kann/ darf doch echt nicht sein!
mein alter kenwood-avr hatte ein drittel weniger puste als der denon und war trotzdem in der lage volumen und kraft zu bringen, und bestimmt nicht nur disco-wummern.
sollte mein sub jetzt etwa alles in eigenregie machen müssen? das ist ja nicht der sinn der sache, wird im forum aber genauso beschrieben. und das wär echt traurig...

trotzdem danke und bis demnächst (oder auch nicht ;))
Raziel29777
Stammgast
#4 erstellt: 15. Jun 2006, 20:06
Also

1. Ja einen Sub brauchst DU!
Weil die kleinen Boses nicht so tief spielen können.

2. Mit einem Paar Standlautsprechern brauchst du keinen Sub da die den Bass übernehmen können.

3. Hab doch gesagt, wenn DIR der Klang gefällt ist doch alles in ordnung!

4. Warte doch einfach bis der Denon da ist und Höre es Dir an,
vielleicht gefällt DIR ja diese Kombi doch trotz des negativen
was Du darüber gelesen hast.

Abwarten und Bier eeehhhh Tee Trinken
funnystuff
Inventar
#5 erstellt: 15. Jun 2006, 20:33
... hast ja recht.

nur: mit irgendwas muss man sich ja die wartezeit vertreiben:D
melde mich wieder wenn es WIRKLICH sch+++e klingt, wenn nicht poste ich einfach nen smiley und alles ist in butter.

bis denn, greetz
funnystuff
Inventar
#6 erstellt: 17. Jun 2006, 12:25
Raziel29777
Stammgast
#7 erstellt: 17. Jun 2006, 15:31
britain
Neuling
#8 erstellt: 22. Jun 2006, 15:41
Hallo zusammen!

Ich betreibe den Denon 1906 an Bose Acoustimass 5 und Bose VCS 30, also auch 5.1.

Ich habe keinerlei Bass Probleme - im Gegenteil. Ich habe die LS wie folgt angeschlossen: Die "Brühwürfel" (Ich finde, solch klaren Höhen muß man lange suchen) an den AVR direkt, CenterLS und EffektLS sowieso und den Sub habe ich mit meinem alten Amplifier "aktiviert" -> Den SUB-Out des AVR an die Endstufe des AMP angeklemmt und bekomme kräftige, verzerrungsfreie Bässe. Außerdem habe ich so keine 2 Bassprügel bei mir herumstehen...
Mann muss nur die Crossover Frequenz auf min 120 einstellen, sonst fehlt in der Mitte etwas...





[quote="funnystuff"]hallo zusammen!

ich habe jetzt schon einiges (unbefriedigendes) über diese kombination gelesen, hier nun mein anliegen:

hab mir den denon bestellt, der ist leider noch nicht da. laufen wird er mit dem accoustimas-6 und einem aktiven sub von kenwood, also 5.1
kann jemand eine aussagge darüber machen ob ich mit dem equipment die "kein-bass-da" erfahrung erleiden werde, oder ist diese kombination wegen dem aktiv-sub wieder "sicher"?
ich habe vorher nie irgendwelche (bass)probleme mit dem bose-system gehabt und wäre schon schwer enttäuscht, wenn es bei so einem "test-sieger-super-duper-obere-mittelklasse-avr" nun losginge.

vielleicht kann ja jemand mal was beruhigendes zu dem thema schreiben [/quote]
JoeS
Stammgast
#9 erstellt: 23. Jun 2006, 18:35

Raziel29777 schrieb:

2. Mit einem Paar Standlautsprechern brauchst du keinen Sub da die den Bass übernehmen können.


Ist das nicht etwas zu optimistisch/pauschal formuliert? Selbst bei richtig fetten Schränken darf man skeptisch sein, ob die LFEs auch wirklich so rüberkommen, wie sie sollen (eben effektvoll). Ganz davon abgesehen, dass ein aktiver Sub die Endstufe des Receivers erheblich entlastet.

Hm..., also meine Meinung ist: zu echtem Heimkino brauchts immer auch einen Aktiv-Sub.

Grüssle
JoeS
sid86
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 23. Jun 2006, 23:06
mit ordentlichen endstufen und fullrange Lautsprechern der klasse 12".chassis im tiefton oder ähnlichem, die tief abgestimmt sind sicherlich nicht unbedingt:
Überlegung:
angenommen man hat einen sub mit einem 12" chassis an 200watt leistung... sind ca 350cm² membranfläche
.. dagegen stehen Standlautsprecher mit plus center mit je einem 12" chassis und (guter endstufe vorrausgesetzt) 150 watt pro chassis:
sind insgesamt 450 watt an 1050cm² membranfläche...

ich würde mich für die standlautsprecher entscheiden, zumal man hier wesentlich geringere Probleme mit der Aufstellung und folglich Raummoden hat!
JoeS
Stammgast
#11 erstellt: 24. Jun 2006, 01:01

sid86 schrieb:
mit ordentlichen endstufen und fullrange Lautsprechern der klasse 12".chassis im tiefton oder ähnlichem, die tief abgestimmt sind sicherlich nicht unbedingt:


Aha, also schon mal nicht mehr pauschal...


Überlegung:
angenommen man hat einen sub mit einem 12" chassis an 200watt leistung... sind ca 350cm² membranfläche
.. dagegen stehen Standlautsprecher mit plus center mit je einem 12" chassis und (guter endstufe vorrausgesetzt) 150 watt pro chassis: sind insgesamt 450 watt an 1050cm² membranfläche...


Das hilft aber nicht wirklich, da selbst dann immer noch nicht die (nicht hörbaren) tiefsten Frequenzen von deinen LS wiedergegeben werden können. Ein Sub ist nunmal auf die LFEs hin optimiert. Kein normaler LS schafft das gleiche.
Siehe auch hier einen kurzen Kommentar, bei dem ein Sub sogar Lautsprecher im Wert von 22.000 DM aufwerten konnte:
http://www.heimkino-faq.de/index.php3?id=83

Im Grunde sehe ich bei deiner Überlegung die gleiche Problematik wie bei einem passiven Sub. Lies mal das hier kurz durch:
http://www.heimkino-faq.de/index.php3?id=79

Wie gesagt, vom Prinzip her haben hier deine LS ähnliche Probleme, wie passive Subs.

Achso, und natürlich das hier, ganz meine Rede:
http://www.heimkino-faq.de/index.php3?id=77

Grüssle
sid86
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 25. Jun 2006, 02:15
dies läuft wieder auf die geschmacksfrage hinaus:
bevorzuge ich elektronisch ünterstützte (bass)systeme oder wesentlich sauberer spielende (wenn auch größere) nciht unterstützte systeme.

schau dir mal die GLZ eines Basslautsprechers an der einen param. eq von, sagen wir mal, dB um die abstimmfrequenz des Resonators hat. Unangenehm!
Insofern hat die "passiv" Variante keine Nachteile.
der Vorteil des Aktivsubs: kleine Gehäuse mit viel Tiefgang. Das ist auch einer der wenigen, aber dafür wirklich gute Grund, für aktiv Subs.

Prinziepiell ist er ja auch nur eine basslautsprecher.

Ich sage ja gar nicht dass man generell auf passiv subs verzichten kann... (hab ja selber welche)
nur dass, wenn man es darauf anlegt, sie nicht zwingend notwendig sind (man dafür aber einige Kompromisse eingehen muss[leistungsstarke Endstufe+Große LS]).

Ein weiterer Punkt, der in dieser Diskussion anzuführen sich lohnt ist, dass Große Standboxen mit Tiefem und Lautem Bass einfach momentan nicht vermarktet werden (können?).
wer will sich schon Standboxen mit 250 Litern Bruttovolumen ins zimmer stellen?
JoeS
Stammgast
#13 erstellt: 25. Jun 2006, 22:28

sid86 schrieb:

bevorzuge ich elektronisch ünterstützte (bass)systeme oder wesentlich sauberer spielende (wenn auch größere) nciht unterstützte systeme.


Ok, da bin ich doch eher der gleichen Meinung.


wenn man es darauf anlegt, sie nicht zwingend notwendig sind (man dafür aber einige Kompromisse eingehen muss[leistungsstarke Endstufe+Große LS]).


Jupp, auch das unterschreibe ich. Weil wir jetzt nicht mehr bei der vorigen pauschalen Aussage sind.


Ein weiterer Punkt, der in dieser Diskussion anzuführen sich lohnt ist, dass Große Standboxen mit Tiefem und Lautem Bass einfach momentan nicht vermarktet werden (können?).


Richtig. Die Kombination aus kleineren Standboxen/Satelitten mit einem Aktiv-Sub ist halt einfacher zu realisieren, meistens auch kostengünstiger, und dadurch einfach attraktiver für den Käufer.
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