Beste Lösung für B&W 703 im Stereobetrieb gesucht!

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CrashDech
Stammgast
#1 erstellt: 30. Jul 2006, 17:25
Liebe Gemeinde,

da ich im LS-Bereich mit meinem Thread nicht sehr viel Erfolg hatte, versuche ich es hier und hoffe ein paar Profis zu finden die von der Fragestellung nicht überfordert sind ;).

Ich kopier es einfach mal rein.

Preisliche Obergrenze sollte bei 3500,- Euro liegen!!!



der Eine oder Andere hat in den letzten Wochen meinen "Leidensweg" bezüglich Lautsprecherwahl mit erlebt.

Habe in den letzten Wochen von Focal über MonitorAudio, Klipsch, ADAM usw. usw. Probegehört.

Nach endlosen Hörsessions und "Lautsprecher-in-meine-Wohnung-Schlepperei" bin ich jetzt zu Hause.

Meine Entscheidung:

Meinen Denon 2807 (vor 4 Wochen gekauft) nimmt mein Händler 1:1 zurück.
Dafür bekomme ich einen Receiver von Rotel, den 1057, und einen Endverstärker für den Stereobereich auch von Rotel, den RB 1080.

Daran werden als Frontlautsprecher die B&W 703, als Center der B&W HTM07 und als SUB der B&W ASW 750 dran gehangen.

Diese Kombination haben wir uns gestern angehört und waren absolut begeistert.
Der RB 1080 gibt im Stereobetrieb einen gigantischen Schub!

Da meine Kohle jetzt alle ist, müssen im Rearbereich meine Dipole von Teufel noch für einige Zeit Ihren Dienst verrichten.

Dank an alle die mich auf meinem Weg begleitet haben.

Ciao René

PS. Sollte jemand Interesse an teufel M300, M300C und SUB 5000 haben, kann er sich gern an mich wenden.


Jetzt die Einschränkung!!!!!!!!!!!!!!!!!!



Mir geht es um das Zusammenspiel von 1057 (oder einem anderen Surround Receiver) mit dem 1080(oder einer anderen Stereo-Endstufe)!!!

Ich habe folgende Probleme mitgeteilt bekommen:

1. Bi-Amping würde damit nicht funktionieren (meine Händler meint es anders!)

2. Ich würde im SACD DVDA Bereich nur noch "Scheiße" hören, da die beiden Fronts mit jeweils 200Watt befeuert würden und der Center nur die 75 vom Receiver bekommt.


Ergänzungen von Skully



CrashDech's Problemanfrage wurde zum Teil durch mich angeregt, aber nicht korrekt wiedergegeben.
Ich präzisiere die Fragen noch Mal:

1) Hat man durch Anschluss einer 2-Kanal-Endstufe an den Pre-Outs eines 5-Kanal-Receivers 7 Endstufen zur Verfügung oder nach wie vor 5?
Mir wurde mitgeteilt, dass die meisten Receiver bei dieser Anschlussart die eigene Endstufe, die hinter dem Pre-Out kommt,
zur Entlastung des Receivers abtrennen. Es liegt dann kein Signal an, s.d. ein Bi-Amping der Fronts im 5.1-Setup nicht möglich wäre!
Falls das Signal doch anliegt, wie verhalten sich die Fronts, wenn die externe Endstufe 200 Watt abgibt und die interne nur 75?
Müssten beim Bi-Amping die Boxensegmente, die per 200-Watt-Endstufe versorgt werden (z.B. Tief/Mitten),
lauter sein als die Segmente, die per 75-Watt-Endstufe versorgt werden (z.B. Höhen)?
Die Stereo-Endstufe hat keinen separaten Lautstärkeregler.

2) Bekommt man bei Mehrkanal-Musik (SACD, DVD-Audio, DVD-Video) eine Disharmonie der Klangfront?
Die Stereo-Endstufe kostet das selbe wie der 5.1-Receiver, nämlich 1500€, ist dadurch qualitativ deutlich besser.
Fällt dann die Wiedergabe über Center und Rears klanglich hinter die Fronts zurück, s.d. ein SACD-Genuss nicht mehr gewährleistet ist?
Schließlich wird ja immer gepredigt, dass alle 5 Boxen aus der gleichen Serie, besser noch identisch sein sollen.
Man soll ja auch nicht als Front die 803 mit Center HTM7 und Rears 705 kombinieren!

Und Leute, genaues Lesen sollte Voraussetzung sein bevor man antwortet.
Die Antworten von on_waves, Leo_Feuerstein und andreas61 klingen verdächtig nach einer Vor-End-Kombi.
CrashDech bezieht sich aber auf einen mit einer Stereo-Endstufe aufgepeppten Receiver!

[Edit]: Wenn man guten Stereo-Klang und guten Surround-Klang wünscht, hat man 5 Realisationsmöglichkeiten
a) Receiver der Spitzenklasse, z.B. Primare SP 21
b) Receiver der Mittelklasse, z.B. Yamaha 1600 (oder war's 2600?) + Vollverstärker der Oberklasse, z.B. Marantz PM-15 + Verstärkerweiche
c) Receiver der Mittelklasse + Surround-Endstufe der Oberklasse, z.B. Sherwood A695
d) Vor-Endstufen-Kombination der Oberklasse, z.B. Rotel RSP-1068 + RMB 1075
e) Receiver der Mittelklasse + Stereo-Endstufe der Spitzenklasse, z.B. RB 1080

Lösung e) käme für mich nur in Frage, wenn ich bereits einen Receiver habe, b) nicht wünsche und für c) das Geld aktuell fehlt,
aber kurz- bis mittelfristig eine Erweiterung um 3 Endstufen geplant ist.
Ohne Altlast (sprich kein Receiver, Vollverstärker oder Vorstufe vorhanden), wie die Situation nach der Rückgabe des Denon 2807
bei CrashDech ja ist, kämen nur die Punkte a) bis d) klanglich und kaufmännisch in Frage - könnt Ihr mir da zustimmen?


Ciao René


[Beitrag von CrashDech am 30. Jul 2006, 17:28 bearbeitet]
Leon-x
Inventar
#2 erstellt: 30. Jul 2006, 18:16
Hallo

So, so dann will ich mal klein anfangen.

Also Bi-Amping sollte man wirklich nur mit identischen Endstufen durchführen. Nix reine Endstufe und die im Receiver mixen. Kann man alles eher verschlimmern.
Dann lieber ohne Bi-Amping wenn die LS eh nicht nach Leistung schreien oder der Amp am Limit bewegt wird.
Bi-Amping bringt also nicht immer etwas und einige LS-Hersteller raten sogar davon ab weil es unnötig ihrer Meinung nach ist.

Wenn die 2-Kanalendstufe tatsächlich klangliche Wirkung zeigt ist es klar dass man dann eine Dishamonie verursacht.
Wer auch viel Wert auf Surround legt sollte man darauf achten dass alle Kanäle so ziemlich gleichberechtigt werden. Besonders Front und Center.
Zudem sollte man ja auch bei den Boxen tunlichst auf gleichbestückte LS vorne achten. Wenn man eine 3. identische Box als Center aus Platzgründen nicht aufstellen kann sollte der passende Center-LS der Serie oder eine Kompaktbox verwendet werden. Andere Serie oder gar Hersteller vorne zu mixen ist in den seltesten Fällen erfolgversprechend.


Hat man durch Anschluss einer 2-Kanal-Endstufe an den Pre-Outs eines 5-Kanal-Receivers 7 Endstufen zur Verfügung oder nach wie vor 5?


Also kommt jetzt auf dem Amp an. Hatt er 7.1 Pre-Outs aber selber nur 5 Endstufen kann man ihn dadurch zur 7.1 Wiedergabe bringen.
Sollte ien 5 Kanalamp nur 5.1 Pre-Outs haben stehen auch weiterhin zur 5 (+Sub= Signalwege zur verfügung. Also er wird nicht zur 7.1 Maschine.
Abschalten tut der Amp seine eigenen nicht benutzen Endstufen auch nicht nur weil man was an die pr-Out hängt. Mir ist jedefalls keiner bekannt der es tut. Also wenn du eine Endstfe an die Pre-Out hängst läufen dennoch die im Receiver weiter.


Leon


[Beitrag von Leon-x am 30. Jul 2006, 18:19 bearbeitet]
BMWDaniel
Inventar
#3 erstellt: 30. Jul 2006, 20:08
wenn ich überleg das das Bass Signal vom Receiver kommt und die Höhen und Mitten von der Endstufe denke ich, wird es nicht so schlimm sein. Aber hab es noch nie Getestet stell es mir nur vor. Würde mich aber auch Interessieren
Hannes2k2
Stammgast
#4 erstellt: 30. Jul 2006, 20:22
n Abend!


Bei Deiner Lösung ist es wahrscheinlich das die Endstufen im Reciever einen anderen Verstärkungsfaktor haben als die seperate Endstufe.
Dies würde dazu führen, dass entweder Mittel-/Hochton lauter wäre als der Bass oder umgekehrt. Abhilfe würde eine Endstufe mit einstellbarem Verstärkungsfaktor ("Gain"-Regler, wie beim aktiven Subwoofer)schaffen.

Auch ich würde Dir empfehlen, alle Kanäle mit identischen Endstufen zu betreiben; also entweder eine 5-Kanal-Endstufe, oder einfach einen besseren Reciever. (Oder zwei weitere RB 1080, eine 2- und eine passende 3-Kanal-Endstufe....)
Mein Tip: Höre dir einmal Reciever im finanziellen Bereich deiner Kombination an. Auch die Vorstufe beeinflusst den Klang (meiner Meinung nach sogar stärker als eine Endstufen), und so kannst du vielleicht bei gleichem Budget auf allen Kanälen eine entsprechende Klangqualität erreichen.

So weit..
Hannes
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