Bi-Amping ?

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C3KO
Inventar
#1 erstellt: 15. Dez 2006, 00:09
Hallo zusammen,

ich betreibe einen Harman AVR-630 im 5.1 mit zwei Ergo 902 als Front.

Hat einer von Euch eine Ahnung ob ich den Mehrraumbetrieb auch als Bi-Amping konfigurieren oder nutzen kann?

Gibt es vielleicht eine andere Möglichkeit die zwei nicht genutzten Kanäle auf die Fronts zu leiten?

Danke für Eure Antworten
Tiger
C3KO
Inventar
#2 erstellt: 15. Dez 2006, 23:05
Wollt noch mal erinnern, vielleicht liest ja heute einer von Euch drüber und weiß bescheid.

Gruß Tiger
Sebastian_K
Stammgast
#3 erstellt: 15. Dez 2006, 23:30
Hab hier neulich was dazu gelesen. Wenn ich mich recht erinner gings so: Preout des Verstärkers über Y-Kabel auf einen beliebigen Eingang (z.B. Tape) legen. Zweite Zone auf diesen Eingang konfigurieren und einstellen, dass die zweite Zone die Rearspeaker-ausgänge verwendet. Schon hast du Biamping.
Vorraussetztung ist halt, dass dein Verstärker einen Preout für die Fron-kanäle hat. Ein blick in die Anleitung hilft

Sebastian
_Floh_
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Dez 2006, 00:56
Hallo Leute,


Hab hier neulich was dazu gelesen. Wenn ich mich recht erinner gings so: Preout des Verstärkers über Y-Kabel auf einen beliebigen Eingang (z.B. Tape) legen. Zweite Zone auf diesen Eingang konfigurieren und einstellen, dass die zweite Zone die Rearspeaker-ausgänge verwendet. Schon hast du Biamping.
Vorraussetztung ist halt, dass dein Verstärker einen Preout für die Fron-kanäle hat. Ein blick in die Anleitung hilft

Sebastian


das dürfte wohl herzlich wenig bringen, da man dann eigentlich gleich auf BiWiring umsteigen kann, der Effekt ist der selbe. BiAmping trennt hochtohn und bass voneinander auf zwei kanäle auf, BiWiring gibt zwei mal das selbe signal auf zwei kanälen aus. Bi Amping entlastet den Verstärker teilweise.
Sebastian_K
Stammgast
#5 erstellt: 16. Dez 2006, 16:39
Nicht ganz. So weit ich das bisher mitgekrigt hab ist doch das Argument für Biamping, dass der Mittel und Hochton nicht schwammig wird, wenn über den Bass viel Strom fließt, weil ja, wenn überhaupt, nur noch der Verstärker für den Tiefton überlastet ist, nicht aber der für den Mittelton.
Ob man dann Verstärkerseitig auch noch einen Tiefpass für den Bass verwendet wird ist was anderes. Normalerweise sollte der TP der Boxeneigenen Frequenzweiche ja weiterhin im Signalweg liegen.

Eine andere Sache ist, dass Biamping etwas zweifelhaft ist, wenn für beide Amps das gleiche Netzteil verwendet wird. Vor allem bei einem Surround-verstärker kann ich mir gut vorstellen, dass zuerst das Netzteil in die Knie geht. Kommt natürlich auch darauf an, was man als Rears so verwendet.

Einen Versuch ist es wohl mal wert, denn die Y-Kabel kosten wohl nicht soo viel. Vorrausgestzt er kann Vor- und Endstufe für die Fronts auftrennen.

Persönlich halte ich übrigens von Biamping nicht sonderlich viel. Wenn dann gleich eine Aktivbox, also passive Frequenzweiche und ein Amp pro Chassis. Aber weniger wegen der Stromlieferfähigkeit oder so, sondern wegen der Weiche.

Sebastian
_Floh_
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 16. Dez 2006, 16:45
Ganz ehlich,

wenn ich das Geld hätte würde ich jeden LS mit einer eigenen Monoendstufe ausstatten. Bi Amping ist zwar gut und schön aber ich merk da keinen unterschied.
Klez
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Dez 2006, 18:04
Lies mal meinen Thread Hier

Und Ja. Im Gegensatz zu "normalem" BiAmping bringt es sogar was. Habe es selber mit ein paar Ergo 902 getestet.


[Beitrag von Klez am 16. Dez 2006, 18:06 bearbeitet]
C3KO
Inventar
#8 erstellt: 16. Dez 2006, 19:50
Danke für Eure Antworten!

@Klez

Man, da hast Du dir ja echt Mühe gegeben. Leider ist mir das Handling hinterher zu umständlich, so dass ich es wohl nicht testen werde.

Bis dann Tiger
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