Denon 2105 klingt dünn - Normal ?

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Burntime
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 10. Apr 2007, 16:34

Hallo Zusammen,

ich hatte das Glück und konnte einen neuen AVR-2105
in unserem MM zu einem richtig guten Kurs erwerben.

Zuhause angeschlossen kam aber sehr schnell die Ernüchterung

Im Vergleich zum meinem Denon PMA860 klingt der AVR2105
schlapp, dünn und kraftlos.
Ich habe dann die Lautsprecher wieder an den PMA860 angschlossen und den über PreOut an den AVR

Ergebnis: schon besser, aber kein Vergleich zum PMA860

Die Lautstärkeskala beim AVR2105 geht von -68 - +18dB
Es ist problemlos möglich bei 00dB noch neben den Boxen
zu sitzen.

Beim PMA860 fliegen bei halber Laustärke die Ohren weg

Ich habe immer gelesen der AVR2105 soll "kraftvoll und dynamisch" klingen, aber nicht is oder gibts noch ein spezielles Menue das ich nicht kenne.??

Schwurbelpeter
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 10. Apr 2007, 18:58

Hallo,

da scheint aber nix ungewöhnliches dran zu sein. Mir kommen die älteren Verstärker auch kräftiger vor als neuere Receiver. Wobei Lautstärkeskala 00 am AVR etwa 11-12 Uhrstellung am Verstärker ist. Zumindest bei meinem Sony geht die Skala von -80 bis 0. 12 Uhr Stellung ist bereits -16 auf der Skala (auf dem Bild

hier, 4. von oben, ist das zu erkennen).

Gruß
Robert

JokerofDarkness
Inventar

#3 erstellt: 10. Apr 2007, 19:18

Also ich hatte mal den 2106 und jetzt den 3805! Bei beiden muss ich bei 0db aus dem Zimmer gehen. Liegt es vielleicht am Eingangspegel?

Windsinger
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 10. Apr 2007, 19:21

@Burntime

Kaufe Dir einen Verstärkerumschalter und genieße
Stereo weiter mit Deinem Denon PMA860.

Ich konnte meinem Pioneer AX3, Pioneer VSX-1016
oder jetzt Denon 2307 kein vernünftiges
Stereo entlocken.
Endstufen (Vincent SP997) haben auch nix gebracht.

Gruß

Windsinger

chris57518
Inventar

#5 erstellt: 10. Apr 2007, 23:06

Mit gleichen Erfahrungen hier der gleiche Rat: Verstärkerumschalter und gut ist. Alles anderen Experimente sind vor allem eines: teuer. Und ich weiß, wovon ich da spreche:).

Burntime
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 11. Apr 2007, 07:46

Hm Danke erstmal für die Hinweise. Ich war gestern
nochmal beim MM und habe mir mal vernünftige
Oelbach ChinchKabel geholt.

Ich bilde mir ein das es etwas besser geworden ist,
(Die Hauptlautsprecher sind am PMA860 und der über
Preout am AVR2105)

Beim POD-Race von Star Wars ging jedenfall schon richtig
was ab. Aber Stereo naja doll ist das nicht.

Wozu brauche ich einen Verstärkerumschalter?? Ich habe den
DCD-695 jetzt wieder an den Verstärker angeschlossen und
kann somit wieder normal Stereo hören.

chris57518
Inventar

#7 erstellt: 11. Apr 2007, 07:58

Den brauchst du natürlich nur dann, wenn du deine Hauptlautsprecher mit beiden Systemen nutzen willst. Sofern du separate LS für Stereo und Surround nutzt, ist das natürlich nicht notwendig.

bothfelder
Inventar

#8 erstellt: 11. Apr 2007, 07:58

Hi!

Ein Verstärkerumschalter macht Sinn, wenn man Surround nur für Kino braucht und sich für Musik mit Stereo begnügt.

Wenn Du aus dem AVR in den Stereoverstärker gehst, muß bei diesem die Laustärke so auf 13/14 Uhr stehen.
Das führt aber im Handling zu Komplikationen, deswegen der Verstärkerumschalter.

Andre

[Beitrag von bothfelder am 11. Apr 2007, 08:00 bearbeitet]

Windsinger
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 11. Apr 2007, 08:02

Lass mich mal raten:

Von Verstärker und AV-Receiver gehen jeweils
Kabel zu den Lautsprechern ?

Wenn ja, würde ich das so auf keine Fall machen,
(Die Geräte könnten Schaden nehmen)
besorge dir einen Verstärkerumschalter,
bei den günstigen kannst Du allerdings nur dann umschalten,
wenn beide Geräte aus sind.

http://www.dienadel....766.1064464318,0.htm

oder

http://www.dienadel....766.1064464318,0.htm

Oder klemmst du die Lautsprecherkabel immer um ?

Gruß

Windsinger

Burntime
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 11. Apr 2007, 08:11

Ich natürlich nur Kabel vom Verstärker zu den Boxen.

Für Surround gehen die Preout vom AVR2105 in den
AUX Eingang beim PMA860. Den Vestärker pegele ich
bei Lautstärkestellung 22 ein und fertig.

Wenn ich Stereo hören will dann schalte ich den Verstärker
auf CD und fertig.

Da ich mir sowieso angewöhnt habe beim Verstärker nach
dem Musikhören die Lautstärke auf 0 zu drehen sehe ich soweit kein Problem oder?

Windsinger
Hat sich gelöscht

#11 erstellt: 11. Apr 2007, 08:30

@Burntime

Ja, kann man so machen,
kostet im Filmbetrieb nur etwas mehr Strom.

Gruß

Windsinger

Burntime
Ist häufiger hier

#12 erstellt: 11. Apr 2007, 09:15

Naja bleibt ja nichts anders über. Aber schon irgendwie
komisch was Tester von AreaDVD und Co. dann von wegen
"kraftvoll und dynamisch" heraushören.

Noch eine Sache ist echt nervig, um 2,5mm Boxenkabel
zu befestigen braucht man ja Frauenarztfinger

borgnagar
Stammgast

#13 erstellt: 11. Apr 2007, 10:22

Hallo Burntime,

ich habe ähnliche Erfahrung mit einem Denon-Receiver (AVR 2307) gemacht. Nach dem automatischen Einmessen, war er so leise, dass man kaum was gehört hat. Erst nachdem ich sämtlichen Kanälen die max. Dezibel zugeteilt habe, war es akzeptierbar.

Wenn ich über opt. Kabel von der 360 zugespielt habe, ist ausserdem noch aufgefallen, dass bei dem Download-Spiel "Worms" zwar Dolby 5.1 angezeigt wird, trotzdem aber nur über Center und Frontspeaker Sound geleistet wurde. Erst die Pseudo-Effekt-Lösung "Matrix" hat ein einigermassen akzeptierbares Sourroundfeld erzeugt. Komischerweis hat mein 8 Jahre alter Sony-Verstärker einen richtigen Dolby 5.1 Sound erzeugt. Auch in allen anderen Soundbereichen war er dem Denon überlegen, deswegen habe ich den Denon wieder abgegeben (Der war mir wegen der guten Videokonvertierung aufgefallen und ich suchte einen Verstärker mit 2 HDMI-Eingängen!<--- Hier trumpft er natürlich gegenüber dem Sony auf)!

Eigentlich müsste man wirklich jeden neuen Receiver erstmal ausprobieren, ob man mit ihm zufrieden ist. Neben dem Zeitaufwand (Ab- und Aufbauen, Gerät kennenlernen, ausprobieren, usw.), müssen die Verkäufer auch die nötige Akzeptanz mitbringen. Mit Hifi-Regler bin ich jedenfalls zufrieden! Fragt sich nur wie oft, die einen Umtausch wegen Nichtgefallens mitmachen