H/K AVR-230 // Yamaha RX-V740

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Yaddi
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 24. Mrz 2004, 17:34

Hallöchen ...

Ich hab mich nun entschieden mir ne 6.1 anlage zu kaufen, und mir dafür dann halt in 2 Monaten Canton Boxen zu holen (Die LE 109 usw.) oder aber Teufel Boxen, die konnte ich leider noch nicht probe hören ...
Jedenfalls stand ich dann nun im Geschäft hab die beiden Reciver gehört, und war von beiden eigentlich begeistert. Vorallem an den Lautsprechern.
Es stellt sich nun allerdings bei mir die Frage lohnt sich das die 40Eur mehr in den H/K Verstärker zu investieren ? Dieser kann ja nur Logic 7 und VMAx mehr, und soll in den oberen Bereichen nicht so sehr verzerren wie der Yamaha, wobei ich den wahrscheinlich eh nicht ganz aufdrehen kann.
Für eine Antwort wäre ich mal wieder dankbar. :-)

MfG Benni

PIWI
Inventar

#2 erstellt: 24. Mrz 2004, 18:24

Hi !
Du hast doch Beide gehört.
40 Euro sind ja nicht sehr viel Unterschied.
Nehme einfach den, welcher Dir im Klang besser gefallen hat.
Oder besseres Aussehen, oder mehr Anschlüsse.

Zu den "Verzerrungen" des Yamahas :
Vielen Yammies wird allgemein eine etwas "unsaubere" Hochton-Wiedergabe nachgesagt.
(Unabhängig von der Lautstärke).
Ich persönlich sehe das etwas anders.

Zum H/K :
Ihnen wird allgemein eine tolle Stereo-Wiedergabe bescheinigt.
Ob das für alle Modelle gilt, sei dahingestellt.
Logic 7 soll eine feine Sache sein, als zwingend sehe ich das nicht an.
Man kann ihn mit zusätzlichem Verstärker auf 7.1 aufrüsten.
Kommt drauf an ob Du das brauchst.
VMAx --> So was "ähnliches", hat der 740 auch.
(Nennt sich Virtual Cinema DSP)
Bleibt die Frage offen, ob man so etwas überhaupt benötigt, wenn mehr als 2 Lautsrecher angeschlossen sind.

Weitere Vergleiche :
Ich weiß nicht, ob man die Geräte, nur weil der Preis ähnlich ist, überhaupt vergleichen kann.
Der 740 scheint mir zumindest innerhalb von Yamaha etwas höher angesiedelt zu sein, als der 230 bei H/K.

Die Datenblätter bezüglich Leistung sind ebenfalls unterschiedlich.
Der 740 wirkt kräftiger.
Aber nur anhand der Angaben des Herstellers.
Was wirklich geliefert wird, ist immer so eine Sache.

MfG
PIWI

[Beitrag von PIWI am 24. Mrz 2004, 18:25 bearbeitet]

Master_J
Inventar

#3 erstellt: 24. Mrz 2004, 18:42

Vielen Yammies wird allgemein eine etwas "unsaubere" Hochton-Wiedergabe nachgesagt.
(Unabhängig von der Lautstärke).
Ich persönlich sehe das etwas anders.

Das höre ich jetzt zum ersten Mal.

Die gängigen Vorurteile sind ja "heller Klang", "analytisch", "schlank im Bass", ...

Gruss
Jochen

Yaddi
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 24. Mrz 2004, 18:46

Vom Design her gefällt mir der H/K wohl besser.
Allerdings ist das kein Alu Vorne an der Front sondern Plastik

Und vom Sound ... Naja vielleicht den einzigen richtigen Vorteil den H/K bietet ist das Bassmanagment ...
Den hat der 740iger nämlich nicht.
Aber ist immer alles eine Frage ob man das nun brauch oder nicht.
Aber ich dachte vielleicht an irgend einen Harken den einen der Reciver hat. H/K soll ja manchmal Software Fehler haben.

Und was ist so an den 'Vorurteilen' dran ?
Ich fand den nicht grad schlank im Bass, aber das mag dann ja wieder an den Boxen liegen.

Benni

Master_J
Inventar

#5 erstellt: 24. Mrz 2004, 18:57

Naja vielleicht den einzigen richtigen Vorteil den H/K bietet ist das Bassmanagment ...
Den hat der 740iger nämlich nicht.

Natürlich hat der Yamaha ein Bass-Management.
Nur halt mit fester Trennfrequenz von 90 Hz.

Und wenn er Dir nicht schlank vorkommt -> kaufen.

Gruss
Jochen

Yaddi
Schaut ab und zu mal vorbei

#6 erstellt: 24. Mrz 2004, 19:15

Ok. Dann werd ich glaub ich gleich mal zuschlagen.
Achja das ist auch immer eine Sache mit den Recivern, spätestens dann wenn ich ihn gekauft hab bereuh ich es eh wieder

Wobei andersrum wärs nich anders

PIWI
Inventar

#7 erstellt: 24. Mrz 2004, 19:51

Hallo Jochen !

Vielen Yammies wird allgemein eine etwas "unsaubere" Hochton-Wiedergabe nachgesagt.
(Unabhängig von der Lautstärke).
Ich persönlich sehe das etwas anders.

Das höre ich jetzt zum ersten Mal.

Die gängigen Vorurteile sind ja "heller Klang", "analytisch", "schlank im Bass", ...

Gruss
Jochen

Ist eigentlich egal wie man die Vorurteile jetzt beschreibt.
Hier wurde ja im ersten Beitrag sogar schon von "Verzerrungen" gesprochen.

Ich habe da schon bedutend Negativeres gehört/gelesen.
(Ansonsten stufe ich analytisch von der Wort-Bedeutung her als sehr positiv ein.)

MfG
PIWI