potentiometer für denon avr -1804 gesucht

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denon7
Neuling
#1 erstellt: 02. Mrz 2009, 18:31
Hallo Leute! kann mir jemand sagen wo ich für meinen denon 1804 nen poti günstig her kriege?ich habe es schon mit spray versucht und es hat leider nur ne zeitlang gefunzt
bzw ich weis nicht welchen ich dafür kaufen soll danke schon mal vorab :-)
Radiologe
Inventar
#2 erstellt: 02. Mrz 2009, 18:53

denon7 schrieb:
Hallo Leute! kann mir jemand sagen wo ich für meinen denon 1804 nen poti günstig her kriege?ich habe es schon mit spray versucht und es hat leider nur ne zeitlang gefunzt
bzw ich weis nicht welchen ich dafür kaufen soll danke schon mal vorab :-)


Ähm,was für ein Poti? Soweit ich weiß hat der keins.
Die Lautstärke wird über einen IC elektronisch geregelt und dieser "Lautstärkeknopf" wäre dann ein sogenannter Encoder.

Gruß Markus
lumi1
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Mrz 2009, 19:23
Hy!

Es handelt sich hierbei nicht um einen Poti (veränderbarer, analoger Schleifwiderstand) im eigentlichen Sinne.

Das ist, gerade bei AV-Receivern, schon lange Geschichte.
Die Volume-Regelung funktioniert komplett digital angesteuert;
das bedeutet, der Volume-Regler ist lediglich ein "Impulsgeber" (einfach ausgedrückt), welcher einen IC ansteuert.
Dieser regelt dann die eigentliche Lautstärke für alle Kanäle.

Der im 1803 verbaute IC trägt die Bezeichnung "TC9482".
Vom 1804 habe ich leider kein Service-Manual, ist aber sehr wahrscheinlich der gleiche IC.
Ist Standard-Typ, welcher in etlichen Geräten, auch anderer Hesteller, verbaut wird.

Hier ein Link mit PDF-Download-Möglichkeit zur Funktionsweise des Chips:
http://www.ic-on-line.cn/IOL_TC9482N/PdfView/810620.htm

Was für ein Problem macht das Ding übrigens?
Wäre hilfreich, für eine evtl. Diagnose.
Mit Spray allerdings kommst Du hier nicht weiter, es sei denn, es war lediglich eine kalte Lötstelle im Bereich des so fälschlicherweise genannten "Poti´s".


MfG.
lumi1
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 04. Mrz 2009, 20:21
Hy!

Als Antwort auf Deine PM schreibe ich lieber hier.
Dann können alle davon profitieren, oder noch besser für Dich, mich ergänzen, wenn ich etwas falsches sage.
Nobody is perfekt.


Also, bei 14 bleibt er "hängen", geht nicht mehr lauter.
Nach unten, also leiser, kein Problem.
Egal ob Du am Gerät (Drehregler) oder über die FB steuerst.

Sooooo......

Eine Diagnose ohne das Gerät auf dem Tisch zu haben, ist immer relativ schwer..... :-(

Es gibt 3 Möglichkeiten, so pauschal und schnell genannt, die mir gerade einfallen:
1.
Der Regler selbst..........
Es gibt hier mehrere Möglichkeiten für diesen.
Wird das Signal mit einem Signalprozessor aufbereitet kann man mit einer Multiplikation die Signalgröße ändern.

Ist das Signal analog kann man das Signal mit einem multiplizierenden AD-Wandler stellen. Das gleiche geht mit einem "digitalen Poti". Dabei wird das Signal auf eine Widerstandskette gegeben und mit einem Auf/Ab-Zähler ein Schalter gewählt der das Signal abgreift.

Das ist einer:
http://www.elv.de/Di...ail_10/detail2_10627

Fachkauderwelch, ich weiß.... ;-)
Ich würde ihn dennoch ausschließen als Ursache, da die Regelung über die FB AUCH NICHT geht. ;-)
Die FB gibt ihre Befehle nämlich direkt an den Processor, da läuft nichts zusätzlich über den Regler.

Bei älteren Geräten, oder noch heute bei manchen hochwertigen Stereo-Verstärkern, werden immer noch teilweise "mechanische", herkömmliche Schleif-Poti´s verwendet.
Regelt man an der FB, steuert man damit einen Motor an, und dieser wiederum den Poti.
Welcher sich dann sichtbar dreht.

Das "Schleifgeräusch" hat damit bestimmt auch nichts zu tu´n, eher minderwertige Verarbeitung, wie heute leider so oft.

2.
Du hast das hier geschrieben:

habe den verstärker eingeschaltet ihn mit meinem notebook verbunden so wie immer


Genau hier könnte der Hase im Pfeffer liegen!
IMMER UMGEKEHRT!
ERST den Laptop einschalten, dann verbinden, DANACH ERST den Verstärker einschalten!
Am besten aber IMMER alles ausgeschaltet lassen, während dem verkabeln!
Nicht umsonst steht das in allen Bedienungsanleitungen!!!!
Manchmal etwas übetrieben, meint man; ok.
ABER, in dem Moment wenn Du z.B. einen Klinkenstecker(in Laptop) oder einen Cinch-Stecker(in Receiver) einstöpselst, bekommt immer zuerst der Leiter Kontakt!
Das heißt, die Abschirmung(Masse) ist noch nicht vorhanden.
Das kann etliche, dafür empfindliche Bateile,Baugruppen/IC´s zerstören.

Nebenbei kann man sich damit noch die LS in´s Jenseits befördern, wenn´s dadurch einen (oft)kurzen, aber herzhaften Brumm gibt.

3.
Du hast einfach nur Pech, und über Nacht" hat´s einfach etwas gehimmelt im Receiver.
Das kommt so oft wie unverhofft vor.
Kann jeden treffen.

ICH würde Dir daher vorschlagen, den Receiver mal von einem FACHMANN durchchecken zu lassen, oder mal Denon anrufen.
Laß´Dich mit einem TECHNIKER verbinden, schildere es ihm wie mir, die kennen ihre kisten auswändig.
Wenn er ehrlich mit Dir ist, wird er Dir gleich sagen können, was eine Rep. in etwa kostet.
Dann kannst Du abschätzen(Zeitwert, etc.), ob´s sich für Dich lohnt.

Oder erstmal Tee trinken, und hier meldet sich noch ein richtiger "Meister" für solche Dinge.

MfG.
denon7
Neuling
#5 erstellt: 05. Mrz 2009, 03:43
Hi ich danke dir für deine Hilfe,ja du hast recht gebrummt hat es leider auch und meine Lautsprecher von nubert sind auch im Eimer Habe den Denon schonmal zur reparatur gebracht und 150 euronen für ausgegeben. ich habe die kiste nun 4 jahre ich denke es wird an der zeit eine neuanschaffung ins haus zu holen :-) was empfiehlst du den für ein Verstärker bis 500 euronen??
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