LS-Management bei Vorstufen über Analog-IN

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Markimark28
Stammgast
#1 erstellt: 01. Nov 2010, 17:40
Moinsen,

ich besitze seit einem Jahr die Sherwood P-965 Vorstufe und bin eigentlich restlos begeistert.
Da ich nun einen BDP mit Analogsektion mein Eigen nenne (Pioneer BDP-51FD) kommt bei mir
auch langsam der Wunsch nach der Dekodierung der neuen HD-Tonformate auf.
Bisher habe ich den BDP per Koax mit der Vorstufe verkabelt, also keine neuen Tonformate.
Ich habe die Analogverbindung erstmal aussen vor gelassen, da das LS-Management des BDP
recht rudimentär ist (nur Pegel und Grösse - kein Delay!).

Nun habe ich zwei Fragen bezüglich der Vorstufe :

1.)Momentan arbeitet die Vorstufe mit der Firmware 4.1 und ich habe gehört, dass es noch eine
weitere Firmware gibt (ich glaube 6.1 oder 6.2?), die beim Einmessen nicht nur die Grundlagen
durchgeht (Pegel, Grösse, Delay), sondern auch eine Equalizerfunktion beinhaltet.
Ist dies korrekt?
Bringt diese Firmware einen Vorteil gegenüber meiner Version?

Falls ja, weiss vielleicht jemand welche Kosten für ein Upgrade auf mich zukommen würden?

2.)Kann es sein, das die über den Analog-In Eingang zugespielten Signale nochmal das LS-Management der
Vorstufe durchlaufen und ich somit den BDP ohne Probleme dekodieren lassen kann und das
LS-Management im BDP aussen vor lassen kann?

Falls ja, wäre ich natürlich überglücklich und ein Upgrade meiner Vorstufe würde mehr Sinn machen
als eine neue mit HDMI und Dekodierung der neuen Tonformate.

Es wäre unheimlich nett, wenn ihr mir hier helfen könntet, da im Netz kaum Informationen über die P-965
existieren, die meine Fragen beantworten könnten.

Vielen Dank schonmal im voraus.

Mit freundlichen Grüssen

Markimark28
Mickey_Mouse
Inventar
#2 erstellt: 01. Nov 2010, 19:03
vorneweg: ich kenne die Vorstufe nicht!

aber eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten:
1) es kann bei analoger Zuspielung kein Delay eingestellt werden
2) WENN es geht, bedeutet das automatisch, dass das analoge Signal erst per A/D Wandler digitalisiert wird, damit etwas "rumgerechnet" wird und anschließend wieder zurück durch den D/A Wandler analogisiert wird -> reichlich Verluste

naja und wenn schon die Konfiguration des Ausgangs so stiefmütterlich behandelt wird, dann deutet das nun wirklich nicht auf eine hochwertige analoge Ausgabe hin...
Markimark28
Stammgast
#3 erstellt: 02. Nov 2010, 15:12
Habe es gestern einfach mal probiert

Und ja, wenn ich den Ton analog an meine Vorstufe
weiterleite, kann ich, obwohl 6Ch-In aktiviert ist,
das komplette LS-Management der Vorstufe nutzen

Ich muss zudem noch gestehen, dass mir der Ton analog
zugespielt besser gefällt, als per Koaxverbindung.
Es ist tatsächlich so, dass ich mehr Informationen
klar heraushören kann (und nicht nur ich, meine Frau
kam hinzu und fragte gleich, ohne das Sie wusste was ich gemacht hatte, ob ich etwas geändert hätte).
Zum Glück leidet der Bass auch nicht unter der Analogverbindung, der ist sogar etwas mächtiger (musste ich neu einpegeln).

Das mit der A/D und D/A Wandlung leuchtet mir auch ein,
aber ich wundere mich ein bischen, dass der Klang für
mich besser geworden ist und nicht schlechter....
Normalerweise müssten doch bei der vielen Hin- und Herwandlung der Ton leiden, oder?

Habt ihr da eine Idee, woran das liegen kann?
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