Abwärme bei Vorstufen

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Stefan240185
Stammgast
#1 erstellt: 01. Mrz 2020, 09:38
Hallo,

ich plane meinen AV Receiver zu ersetzen gegen eine Vorstufe– Endstufenkombination.

Bei der Endstufe weiss ich, dass es logischerweise Abwärme gibt welche durch ausreichenden Platz im Rack für eine Belüftung gesorgt werden muss.


Wie sieht es hier mit Vorstufen aus? Würden 3 cm reichen nach oben und zu den Seiten?

Danke euch und schönen Sonntag.
Highente
Inventar
#2 erstellt: 01. Mrz 2020, 09:49
Das kann man so generell nicht sagen. Meine Map I erzeugt ordentlich Abwärme. Kommt auf die Bauweise an.
-svensen-
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Mrz 2020, 22:37
Genau so ist es kommt aufs Modell drauf an aber Abwärme geben eigentlich alle ab..
Da könnte 3 cm schon bischen wenig sein..
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 14. Mrz 2020, 20:00
Ich hab noch ne alte Vorstufe von Philips, locker 30 Jahre alt, voll geschlossene Bauweise im 19"-Format. Da gibt's keine nennenswerte Abwärme. Ich wüsste nicht, was in einer Vorstufe nennenswerte Abwärme erzeugen sollte, da wird ja keine Leistung erzeugt.
Ingor
Inventar
#5 erstellt: 14. Mrz 2020, 20:59
Ja, aber Leistung verbraten. Eine NAD Vorstufe C162 wird richtig warm. Da sind große Kühlkörper für die Spannungsstabilisierung und dafür auch viele Luftschlitze. Die genehmigt sich 25 W. Der Vorverstärker benötigt anders als eine Endstufe in etwa immer die gleiche Leistung.

Mein AVR VSX 923 benötigt bei Zimmerlautstärke ca. 40 W. Komplett ohne Signal 39,5 W.

Und meine Empfehlung zu einer Kombi, lass es. Es bringt nichts. Die Jahre sind schon lange vorbei, in denen ein Vollverstärker einen sparsamen Vorverstärker enthielt. Es sein denn, du möchtest Mono-Blöcke anschließen, oder willst dir eine Röhrenendstufe kaufen. Die AVR sind heute extrem gut und der Unterschied zu einem reinen Stereo-Verstärker marginal.
sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 14. Mrz 2020, 22:57
Klar kann man Vorstufen auch so konzipieren, dass die viel Verlustleistung erzeugen. Notwendig ist das aber offensichtlich nicht, denn sonst würde es ja keine (brauchbaren) Vorstufen geben, die man nicht als Bratpfanne benutzen kann (um jetzt mal etwas zu übertreiben).
Die Philips nimmt sich zum Vergleich 12W. Dabei bietet sie noch einen +10dB Output von den 3 verfügbaren.
hpkreipe
Inventar
#7 erstellt: 04. Apr 2020, 20:46
Hi,

ich sehe das folgendermaßen:

Wenn man eineN AVR mit PreOuts erwirbt, benötigt man nicht unbedingt eine AV-Vorstufe.

Ich kann allerdings nachvollziehen, wenn man dann einzelne oder alle Boxen mit separaten Endstufen versorgen möchte oder muss, sei es, dass ein sehr großer Raum beschallt werden soll, eine Entzerrung der Boxen eingeschliffenes werden soll, oder weil es Spaß macht.

Durch die gesamte Video- und Audioverarbeitung wird in der Regel elektrische Leistung in Wärme umgewandelt, wie hier schon zu lesen war. Deshalb würde ich immer von 30 bis 50 Watt dafür ausgehen und eben entsprechend für eine Belüftung sorgen. Wenn in dem AVR digitale Endstufen eingesetzt werden, dann ist deren reine Verlustwärme eher auch in den 50W mit enthalten,

Es kommt hier natürlich auch darauf an, wie der Hersteller eine passive Belüftung und/ oder Zwangsbelüftung umgesetzt hat, um dann zu entscheiden, wo tatsächlich Dann eine Luftzirkulation zu ermöglichen ist.

Kurz und knapp: ein AVR dessen Endstufen nicht genutzt werden muss nicht ganz so viel Abwärme ableiten, kann also enger in ein Regal gestopft werden, braucht aber auch Luft, ähnlich wie eine AV-Vorstufe auch.
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