Lohnt der Klassenabstieg?

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robertgarcia
Neuling
#1 erstellt: 02. Sep 2004, 05:01
hallo miteinander,

bin neu bei euch und kämpfe gleich mit meinem ersten problem.

ich betreibe noch immer meinen alten pioneer vsa-e06. in ermangelung an dekodierfähigkeiten, würde ich nun gerne updaten und habe den yamaha rx750 im auge.

jetzt stellt sich mir folgende frage:
da mein pio 1997 3000dm gekostet hat und der yami jetzt knapp 500euro kostet, ordne ich meinen pio mindestens zwei klassen über dem yami ein. läßt man mal die technischen neuerungen außer acht, ist der yami durch sein junges alter meinem pioneer klanglich und leistungstechnisch überlegen? ist ein modernes günstiges gerät besser als ein altes teures?

ich hatte mal zum testen einen denon 1705 für 300euro daheim und war richtig erstaunt, daß er meinem pioneer klanglich und leistungstechnisch überlegen schien.

mir reicht die leistung und die klangcharakteristik des pioneer, ich hätte halt gerne den ganzen neuen firlefanz. ist der yamaha dann außreichend für mich oder sollte ich mehr investieren?

wie sieht es leistungtechnisch aus. mein pio hat 5x100w sinus. der yamaha hat eine DIN-ausgangsleistung von 6x150w, obwohl ich gehört habe, daß er trotzdem recht leistungschwach sein soll. liegt das an unterschiedlichen meßeinheiten? sind sich beide ebenbürtig?

fragen über fragen!!!
ich bedanke mich jetzt schon mal für eure hilfe
und wünsche euch eine geruhsame nacht.

THX martin
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 02. Sep 2004, 07:59

robertgarcia schrieb:
hallo miteinander,

bin neu bei euch und kämpfe gleich mit meinem ersten problem.

ich betreibe noch immer meinen alten pioneer vsa-e06. in ermangelung an dekodierfähigkeiten, würde ich nun gerne updaten und habe den yamaha rx750 im auge.

jetzt stellt sich mir folgende frage:
da mein pio 1997 3000dm gekostet hat und der yami jetzt knapp 500euro kostet, ordne ich meinen pio mindestens zwei klassen über dem yami ein. läßt man mal die technischen neuerungen außer acht, ist der yami durch sein junges alter meinem pioneer klanglich und leistungstechnisch überlegen? ist ein modernes günstiges gerät besser als ein altes teures?

ich hatte mal zum testen einen denon 1705 für 300euro daheim und war richtig erstaunt, daß er meinem pioneer klanglich und leistungstechnisch überlegen schien.

mir reicht die leistung und die klangcharakteristik des pioneer, ich hätte halt gerne den ganzen neuen firlefanz. ist der yamaha dann außreichend für mich oder sollte ich mehr investieren?

wie sieht es leistungtechnisch aus. mein pio hat 5x100w sinus. der yamaha hat eine DIN-ausgangsleistung von 6x150w, obwohl ich gehört habe, daß er trotzdem recht leistungschwach sein soll. liegt das an unterschiedlichen meßeinheiten? sind sich beide ebenbürtig?

fragen über fragen!!!
ich bedanke mich jetzt schon mal für eure hilfe
und wünsche euch eine geruhsame nacht.

THX martin


Hallo Martin,
Yamaha misst -wie einige!- die Kanäle einzeln, um dann recht positive Werte präsentieren zu können. Nach Eva Zwerg müsste das Netzteil mindestens 900 Watt bereitstellen können, schau mal auf die Rückseite eines Yammi, sollte mich wundern, wenn da mehr als 600 oder 700 Watt Leistungsaufnahme draufsteht. Ich habe am Rechner einen Yammi DSP 595 Dolby Digital Verstärker: laut Datenblatt 5 x 110 Watt; den hat Audiovision mal mit 5 x 28 Watt sinus gemessen!
Ich bitte, mich nicht falsch zu verstehen; die modernen Yammis sind nicht schlecht und haben ein gutes Preisleistungsverhältnis; aber elektrisch richtig leistungsstark und stabil ist was anderes. NAD zB gibt bei den kleinen Receivern 5x 60 Watt an, die haben die dann aber auch gleichzeitig auf allen Kanälen! Ich habe den T 752 gehabt, kein Vergleich zum Yammi 595, deutlich lässiger bei höheren Lautstärken. Also: Leistungsangaben sind immer vorsichtig zu bewerten.

Viele Grüße
Marko


[Beitrag von Apalone am 02. Sep 2004, 08:00 bearbeitet]
mikoo
Neuling
#3 erstellt: 02. Sep 2004, 08:35
Hallo Martin,
bin ebenfalls Newbie hier, hatte aber das gleiche Problem.
Ich tauschte vor einem Jahr meinen Sony-Verstaerker (ca.10 Jahre alt, 2000 DM Neupreis)gegen einen Surround-Verstaerker gleicher Marke (500 € Kaufpreis).
Natuerlich war das Surroundgefuehl bei Filmen neu und toll.
Allerdings hatte mich die Leistung beim Abspielen von Musik-CDs und auch DVDs stark entaeuscht. Der Stereoklang im Vergleich zu meinem alten Verstaeker ist wirklich 2 Klassen schlechter.

Seit Freitag ist die Welt wieder in Ordnung. Der Denon 3805
mit der "altbekannten" Pure-Direct-Schaltung ermöglicht mir ein gruselfreies Hoeren von CD-Musik.
Durch die gesammten Klangpolierer gibt es dann auch die Moeglichkeit, die Scheiben einmal "anders" zu geniessen.
Nachdem "Berti" mir bei den Anfangsproblemen zur Seite stand, ist auch der Surround-Bereich ein uneinge-schraenktes Hoervergnuegen aller erster Kategorie !!

Fazit: Auch mit der neuen Generation von Geraeten gilt:
Qualitaet hat Ihren Preis.(Hab' ich aber fuer mein Hobby gerne investiert).

Gruss MP
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Sep 2004, 09:20
Zum Thema Leistung kann ich auch etwas sagen.
Mein erster AVR war ein Panasonic SA-HE 70 mit angegebenen 5x80Watt Sinusleistung und einem 230-Watt-Netzteil(!!).
Der hat schon sehr laut aufgespielt, war an sich also kein Problem (solange man nichts anderes hört).
Ich war dennoch unzufrieden mit dem Gerät und habe es dann durch den Pioneer VSX-D1011 ausgetauscht. Angeschlossen und ohne jegliches Setup angemacht zum Probe hören.
*WOW*
Eigentlich sage ich, dass die Elektronik nicht so stark den Klang beeinflusst, doch bei Heimkinoamps sieht die Sache echt ganz anders aus. Die Signalverabreitung um längen besser und die Endstufen klingen auch bei sehr hohen Lautstärken super lässig. Trotzdem, selbst hier sind 7x100Watt angegeben und ein 600-Watt-Netzteil verbaut, kann nicht passen. Jedoch kann das Netzteil hier wirklich ne Menge leisten im Gegensatz zum Panasonic. Zudem muss man sich ja klar machen, dass die angegebene Leistung nie auf allen Kanälen gleichzeitig erreicht wird, wenn Surroundmodi eingeschaltet sind. Auch der aktive Sub entlastet ungemein, da dort schon sehr hohe spektrale Leistungsanteile übertragen werden. Das entlastet das AVR-Netzteil natürlich stark.
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