Bi-Amping mit dem Denon 3805

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computerfouler
Inventar
#1 erstellt: 08. Sep 2005, 08:44
gestern abend habe ich mal probiert, die "Bi-Amping Möglichkeit" des 3805 auszuloten.

Mein knappes Fazit.
Nicht zu empfehlen.

Warum.

Das Klangbild wird hörbar nervöser, Stimmenortung, Instrumentstaffellung etc. nimmt deutlich hab. Das ganze klingt unausgewogen.

Selbst der zu erwartende höhere Punch bei Extrempegeln bleibt aus.

Hörbares Rauschen und leichte Störgeräusche, wenn kein Signal anliegt.

Das Ganze habe ich nach 3 Stunden wieder zurückgedreht und es klingt wieder wieder hervorragend.


[Beitrag von computerfouler am 08. Sep 2005, 08:44 bearbeitet]
$ir_Marc
Inventar
#2 erstellt: 08. Sep 2005, 09:32
Ist der 3805 überhaupt für Bi-Amping ausgelegt?
Ich denke nicht!


[Beitrag von $ir_Marc am 08. Sep 2005, 09:35 bearbeitet]
computerfouler
Inventar
#3 erstellt: 08. Sep 2005, 11:27
Nein, ist er nicht.
Es gibt allerdings einen Umweg über die Zone3 /Surr.Back LS Bi-Amping zu ermöglichen.
$ir_Marc
Inventar
#4 erstellt: 08. Sep 2005, 11:39

computerfouler schrieb:
Nein, ist er nicht.
Es gibt allerdings einen Umweg über die Zone3 /Surr.Back LS Bi-Amping zu ermöglichen.

Vielleicht liegt darin der Hund begraben?!
Der 3806 kann richtiges Bi-Amping!
Bi-Amping = eine Endstufe für die Bässe und eine für Mitten/Höhen.
Weiss nicht wie der Denon das intern regelt, wenn Bi-Amping eingestellt ist!
Ob schon im Denon eine Aufteilung nach Bässen vs. Mitten/Höhen erfolgt,
weil du hast ja quasi die ganze Breite doppelt ausgegeben.
hifi-privat
Inventar
#5 erstellt: 08. Sep 2005, 11:52

$ir_Marc schrieb:
Weiss nicht wie der Denon das intern regelt, wenn Bi-Amping eingestellt ist!
Ob schon im Denon eine Aufteilung nach Bässen vs. Mitten/Höhen erfolgt,


Hi,

der Denon (genau wie andere Bi-Amping-fähige Receiver)teilt da gar nix auf. Der gibt wenn die Backsurroundendstufen für Bi-Amping genutzt werden stumpf das Signal was die Mains bekommen auch auf die Backsurroundendstufen.

Für die Beschneidung des Frequenzganges nach oben bzw. unten ist weiterhin die Frequenzweiche der Box zuständig. Das ist das Wesen von Bi-Amping. Alles andere wäre schon eine (Teil)aktive Lösung und würde entsprechende Boxen und Anpassungsmöglichkeiten im Verstärker (aktive Frequenzweiche) voraussetzen.


[Beitrag von hifi-privat am 08. Sep 2005, 11:56 bearbeitet]
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