Eroc als Mastering-Ingenieur...

Autor

Beitrag

MartinG
Stammgast

#1 erstellt: 26. Okt 2005, 21:38

Im Steve Hoffman Forum

http://www.stevehoffman.tv/forums/showthread.php?t=63837
gibt es gerade einen sehr interessanten Streit über die Qualitäten von Eroc als Mastering-Ingenieur.
Die Älteren von uns wissen vielleicht noch, dass er mal der Schlagzeuger von Grobschnitt war.
Inzwischen hat er sich aber einen sehr guten Ruf als Remasterer besonders von älterem Material (z.B. für Repertoire Records) erworben.
Er hat sich inzwischen selbst in die Diskussion dort eingeschaltet und verteidigt seinen Standpunkt, dass man Techniken zum Entrauschen verwenden darf, wenn man sie wirklich beherrscht - und dass die absolute Lautstärke einer CD doch ein Kriterium sei um konkurrenzfähig zu sein - räumt allerdings ein, dass deutsche Firmen leider nicht immer in der Lage sind, dass Originalband zu bekommen, so dass man kompromisse eingehen müsse. Meine Repertoire CDs sind alle älter, so dass ich leider absolut nichts habe, was er gemacht hat. Wie sind denn hier so die Meinungen über ihn???

Martin

Herbert
Inventar

#2 erstellt: 26. Okt 2005, 22:04

Ich hab' die hier:

Meiner Meinung nach durchaus gelungen. Die Illusion eines Lifekonzertes in einer Halle funktioniert recht gut.

Gruss
Herbert

MartinG
Stammgast

#3 erstellt: 26. Okt 2005, 22:15

Herbert schrieb:

Ich hab' die hier:

Meiner Meinung nach durchaus gelungen. Die Illusion eines Lifekonzertes in einer Halle funktioniert recht gut.

Gruss
Herbert

Die hat auch Eroc gemastert? Das wäre dann ja ein besonders interessantes Thema. Im Hoffman Forum sind ja hauptsächlich Amerikaner, und auch dort gibt es German Prog Rock Fans, auch von Grobschnitt. Und sie mögen Erocs Remasters nicht, auch nicht von Grobschnitt. Das wirft dann ja da Frage auf, ob man das Recht hätte, eine Beatles CD nicht zu mögen, die Paul McCartney gemastert hätte (sehr, sehr hypothetisch). Oder ob man die Aufnahme vom Sacre Du Printemps seltsam finden darf, die Strawinsky dirigiert...

Martin

Suche: