Klangliche Unterschiede gleicher CDs durch andere Formate z.b CD vs HD-CD, vs XRCD ?

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Zidane
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 06. Jan 2008, 18:55
Hi..

Wenn man davon ausgeht das immer das gleiche Master Material verwendet wird, dürfte sich als Quelle anbei ein reiner CD-Player ! - klanglich sich doch nicht unterschiedlich auswirken, oder ?

Dire Straits - Brother in Armes gibt es als CD für ca 10 Euro und dann als XRCD für 35 Euro, und daher mal Frage ob der Aufpreis lohnt oder nicht.

Ich denke einige von Euch werden evt. mal die Gelegenheit gehabt haben, dies zu testen.


[Beitrag von Zidane am 06. Jan 2008, 19:50 bearbeitet]
BassDruck
Inventar
#2 erstellt: 07. Jan 2008, 16:53

Dire Straits - Brother in Armes gibt es als CD für ca 10 Euro und dann als XRCD für 35 Euro, und daher mal Frage ob der Aufpreis lohnt oder nicht.


Nein

die beste Version von Brothers in Arms ist die 85'er Vertigo Ausgabe, keine Dynamikkompremierung

mit den 10 € Meinst du bestimmt die 96'er remaster, die sieht auch schlimm aus, starke kompression

Das was bei der XRCD angestellt wurde find ich quatsch

Die Brothers in Armes wurde 1985 Digital Aufgenommen

Bei der XRCD wurde das Digital band genommen durch einen D/A
Wandler geschickt auf ein Analoges Tonband aufgezeichnet und
dann für das CD Mastering wieder mit einem A/D Wanlder
Digital gewandelt

Dann hat man einen doppelten Jitter + das Rauschen des analog bandes

Wo steckt hier der sinn ??? Vllt sollte es wärmer klingen ???


Apropos hat die XRCD auch noch Kompressionen


CD 85'er Version
http://img122.imageshack.us/img122/528/brothersso1.png

Remastered 1996

http://666kb.com/i/amb8y9n2mokfv4el6.png

XRCD

http://666kb.com/i/amb99pk0cf75qrqoq.png


PS: Benutz mal die Suchfunktion es gibt 1000 Threads über die verschiedenen Ausgaben von Brothers in Arms







Gruß BassDruck

Zidane
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Jan 2008, 17:31
Immerhin, dann kann ich diese ganze Palette an CDs vergessen, und nach normalen umschauen, und dann noch nach dem orginal "Pressung" ......
BassDruck
Inventar
#4 erstellt: 07. Jan 2008, 17:55
jo aber ich meinte damit nur die Brothers in Arms, es kann ja sein das andere CD's von XRCD besser sind
piccohunter
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Jan 2008, 17:56
Ich kann die SACD (DSD Multichannel und DSD Stereo, die normale CD-Spur habe ich noch nich gehört) empfehlen. Ich gehe aber davon aus, das für DSD-Stereo und "Normal 44,1/16-Stereo dasselbe Master benutzt wurden, es also keine hörbaren klanglichen Unterschiede ergeben werden. Kann leider nicht mit Analysen dienen, aber meinem Ohr gefällt es besser als die ursprüngliche Original-CD.


[Beitrag von piccohunter am 07. Jan 2008, 17:58 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Jan 2008, 18:11

BassDruck schrieb:
jo aber ich meinte damit nur die Brothers in Arms, es kann ja sein das andere CD's von XRCD besser sind



Warum sollten andere besser sein, wenn das XRCD Verfahren immer gleich ist, und zwar so wie du es beschrieben hast !

Dann brauche ich mir keine XRCD kaufen, sondern mache das gleiche, hier Zuhause und sage dann es ist eine XRCD.

D.H ich gebe mit meinem CD-Player die CD wieder, gehe durch den D/A Wandler und nehme wieder digital A/D mit einem DAT-Recorder auf, im Prozeß fehlt dann nur das Tonband, aber ich schätze das meine XRCD dann besser sein sollte.

Die lasse ich dann neu pressen, sage es ist Formnat XY und verkaufe diese dann für 50 Euro, klasse da scheint man bei der CD mehr das aufwendige sinnlose Verfahren zu bezahlen als den eigentlichen Inhalt, wo ich bei Ebay für 10 Euro sicherlich die org CD erwerben kann.

Es mag zwar sein, das aus irgend einem Grund diese Aufnahmen harmonischer klingen können, aber sie entsprechen ja nicht der org Master.

Und darum gehts mir ja, ............


[Beitrag von Zidane am 07. Jan 2008, 18:16 bearbeitet]
BassDruck
Inventar
#7 erstellt: 07. Jan 2008, 18:17
ne ne da hast du was falsch verstanden

Das ist nicht bei jeder XRCD so

Es gibt ja auch alben die wurden Analog aufgenommen, da sehe ich dann ein vorteil

Aber Brothers in arms wurde halt 1985 mit nur 44.1/16 Digital aufgenommen
Zidane
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Jan 2008, 21:15
Achso, ...........
little-endian
Stammgast
#9 erstellt: 19. Feb 2008, 23:34
Manche Musik scheint auch exklusiv als XRCD veröffentlicht worden zu sein, z.B. "Singing Of Bamboos" oder "Nature's Concertos". Da hat man dann sowieso keine Wahl. Falls jemand von diesen Alben "reguläre" Versionen kennt, bitte ich um Berichtigung.
carlosdivega
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 20. Feb 2008, 13:35
Hallo Alle!

Manche Aufnahmen sind aus neuerer Zeit, in Studioqualität aufgenommen. Da hat die XRCD schon Sinn.

Z.B.: Eagles Hell freezes over

Da spielt es schon eine Rolle, wie das Studiosignal auf ein "normales" CD-Format reduziert worden ist.

Noch besseren Klang gibts natürlich, wenn man das Album in Stuioqualität höhren kann. -> SACD, DVD-A, etc.

Ein guter Tip für "Spezialaufnahmen" ist, zu prüfen wie (wann) die Originalaufnahme entstanden ist.

Daran kann man schon ersehen, ob die Originalaufname digital durch den Fleischwolf gedreht worden ist und den Aufkleber: "Super digitale Aufnahme" erhalten hat. Oder ob es eine neue Aufnahme ist, welche in aktueller Stuidoqualität vorliegt.

Oder ob es eine alte Aufnahme ist, wo zunmindest gute Studiobänder vorhanden sind (Z.B.: Pink Floyd Dark side of the moon)

Hier ein Extrembeispiel (gibt es natürlich nicht):
Caruso auf XRCD wird wohl nicht viel Sinn machen...

Carlos Di Vega
piccohunter
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 20. Feb 2008, 14:00
Meiner Meinung und Hörerfahrung nach sagt das Aufnahmejahr wenig bis gar nichts über die Klangqualität der Aufnahme aus (von wirklich "historischen" Aufnahmen mal abgesehen).

Apropos: Was soll uns der Begriff "Studioqualität" sagen?


Manche Aufnahmen sind aus neuerer Zeit, in Studioqualität aufgenommen. Da hat die XRCD schon Sinn.


Gerade bei digitalen Aufnahmen macht eine XRCD überhaupt keinen Sinn.


Noch besseren Klang gibts natürlich, wenn man das Album in Stuioqualität höhren kann. -> SACD, DVD-A, etc.


Meiner Erfahrung nach gibt es, gleiche Master vorausgesetzt, keinen (hörbaren) Unterschied zwischen SACD, DVD-A oder normaler CD im Stereo-Bereich. Der Vorteil dieser Medien liegen für mich klar und einzig im Multichannel-Bereich.


[Beitrag von piccohunter am 20. Feb 2008, 14:01 bearbeitet]
Sieveking_Sound
Stammgast
#12 erstellt: 21. Feb 2008, 21:28
Guten Abend zusammen,

ich möchte als Vertrieb für die XRCDs und diverse andere Spezialaufnahmen doch einmal eine wohl sehr wichtigen Kommentar abgeben:

Es weiß kaum jemand was bei welcher Aufnahme wie bearbeitet wurde, bevor die CD ins Presswerk kam. Es mag vielleicht einzelne Titel geben, die es in verschiedener Version gibt, aber in praktisch allen Fällen ist hierbei eine neue Abmischung oder irgend wie geartete Nachbearbeitung vorgenommen worden. Das heisst es werden nicht nur Formate und Pressqualitäten mit einander verglichen, sondern auch die Mastering-Jobs und zusätzlich noch die Kompabilität des eigenen D/A Wandlers mit demjenigen, der für die A/D Wandlung im Studio verwendet wurde.

Schon eine CD im Vergleich zu einer HDCD kann hierbei zu einem Problem werden. Mathematisch ist die Nicht-HDCD der HDCD auf einem Nicht-HDCD-Spieler überlegen, da das "Least Significant Bit" nicht für die HDCD-Codierung verwendet werden muss. Dennoch erklären verschiedene Nutzer von Nicht-HDCD-Spielern sie mögen den Klang der HDCDs dennoch lieber, da dieser irgendwie sanfter und räumlicher sei. Das mag auf die verwendeten Digitalfilter zurück zu führen sein, ist aber rein subjektiv und somit wohl auch spekulativ.

Ich selbst besitze eine ganze Reihe von Versionen des Sonny Rollins Klassikers "Way Out West" als XRCD, XRCD24, Hybrid-SACD und MFSL CD. Alle vier Discs und alle fünf Versionen (die SACD doppelt gezählt) klingen unterschiedlich. Leider ist es nicht so, dass mir auf allen Playern die gleiche Disc am besten gefallen würde. Im Auto spielt die MFSL CD am Besten. Auf einer großen Anlage mit Wadia Wandler gefällt mir mal die XRCD24 und mal die MFSL-CD besser. In meinem Marantz-Multispieler mit SACD gewinnt ganz klar die Hybrid SACD auf der SACD Schicht und im Cabridge D 500 CD-Spieler einer kleinen Anlage spielt die XRCD (ohne 24) am Besten. Konsequent ist es hingegen beim Reimyo D/A Wandler. Da spielt die XRCD24 besser als die XRCD und diese besser als die MoFi CD und diese besser als die Hybrid SACD.

Und bevor mich jemand der Werbung bezichtig - der Titel ist in keiner dieser Versionen in meinem Vertrieb!

Davon das es den Titel auch als LP gibt mag ich lieber gar nicht erst schreiben. Und davon, dass die unterschiedlichen Presswerke hier ebenfalls unterschiedliche Qualitäten liefern besser ebenfalls nicht.

Oder um es kurz zu machen: Die letztendlichen Klangqualitäten eines Titels hängen nicht nur vom technischen Format ab, sondern auch vom (Re-)Mastering, der Fertigungsqualität und dem eigenen CD-Spieler.

Lieben Gruß,

Jan Sieveking
Gene_Frenkle
Inventar
#13 erstellt: 03. Mrz 2008, 00:24
Die Klangunterschiede kommen in erster Linie durch unterschiedliches Mastering zustande. Das heißt meißtens heute leider: lauter abgemischt, mehr Kompression, Equilizer auf Loudness gestellt.

Zur Klarstellung übrigens: XRCD ist kein anderes Format. Es ist eine ganz normale Redbook-kompatible Audio-CD. XRCD ist ein Marketingname wie Super-imagebitprocessing (Sony), Rudy-van-gelder-remaster (Bluenote), AMSI (Decca), Verve Master Edition usw.. Einziger Unterschied, dass XRCD teurer sind und die anderen Remasterserien eher im Midpricebereich zu finden sind. Wirklich besser sind XRCDs nur selten. Besonders schlechtes Beispiel ist die komprimierte und (unnötig) DAAD gewandelte "Brothers in Arms". Da würde ich im Zweifel lieben den Remastern der Originallbels trauen, denn die haben wirklich Zugriff auf die Originalbänder.
24 Bit und sogar 32 Bit Aufnahmen sind heute übrigens selbst bei open-source-audio-programmen Standart. Das da noch jemand mit Werbung macht ist erstaunlich.

Dagegen ist HDCD ein anderes Format. HDCD-fähige Abspielgeräte sind aber selten. HDCDs sind jedoch abwärtskompatibel zu CDs. Klangunterschiede ergeben sich -wenn auf dem normalen CD-Player abgespielt- allerdings aus unterschiedlichem Mastering/Abmischungen, nicht systembedingt.
BassDruck
Inventar
#14 erstellt: 03. Mrz 2008, 20:23

Besonders schlechtes Beispiel ist die komprimierte und (unnötig) DAAD gewandelte "Brothers in Arms"


Voll deiner meinung (siehe Post #2 !)
little-endian
Stammgast
#15 erstellt: 04. Mrz 2008, 19:46
Jan Sieveking hatte hier, wenn ich mich recht entsinne, auch schon angemerkt, dass die Veröffentlichung "Brothers in Arms" nicht gerade das glücklichste Beispiel für die XRCD sei.

Sofern tatsächlich lediglich das damalige Digitalmaster zur Verfügung stand, war die Prozedur allein technisch natürlich schon totaler Schwachsinn. Dazu muss man die CD noch nicht mal gehört haben.

Was mich bei XRCDs im Allgemeinen jedoch eher irritiert, ist die Tendenz zur Maximalaussteuerung, wie das heute so üblich ist.

Obschon der Themen Jitter & Co. gewahr, wage ich zu behaupten, dass die positiven Rezessionen zu XRCDs nicht dem Pressverfahren oder der Taktung sondern vor allem dem Placebo "lauter = eindrucksvoller" geschuldet sind. Interessant, dass Stereo & Konsorten die XRCD gar als Alternative zur SACD sahen.

Tja, dann scheint in den 44,1 kHz / 16-Bit wohl doch genügend Information zu stecken (ist theoretisch auch der Fall).


[Beitrag von little-endian am 04. Mrz 2008, 19:47 bearbeitet]
King_Crimson
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 04. Mrz 2008, 22:39
Hi,

ich habe sowohl die 86er Borthers im Arms, war eine meiner ersten CD's, als auch die XRCD.

Die XRCD klingt meiner Meinung nach nicht so harsch, eher angenehm rund, hat aber deutliches Rauschen im Gegensatz zur 86er.
Gene_Frenkle
Inventar
#17 erstellt: 04. Mrz 2008, 23:07

little-endian schrieb:

Obschon der Themen Jitter & Co. gewahr, wage ich zu behaupten, dass die positiven Rezessionen zu XRCDs nicht dem Pressverfahren oder der Taktung sondern vor allem dem Placebo "lauter = eindrucksvoller" geschuldet sind. Interessant, dass Stereo & Konsorten die XRCD gar als Alternative zur SACD sahen.


Wahrscheinlich spielt auch der Preisfaktor eine Rolle. Viele sogenannte High-Ender hören eher mit dem Portemoney als mit den Ohren. Teuer ist gleich gut. Außerdem ist es wiedereinmal ein Armutszeugnis der Hifi-Presse, wenn da von der XRCD als einem anderen Format gesprochen wird.


King_Crimson schrieb:

Die XRCD klingt meiner Meinung nach nicht so harsch, eher angenehm rund, hat aber deutliches Rauschen im Gegensatz zur 86er.


Ich finde die XRCD eher dumpf. Es liegt wahrscheinlich an den Lautsprechern und der Raumakustik, wie der Klangeindruck ist. Meine Anlage ist eher neutral abgestimmt. Viele Anlagen (und Räume) sind aber heute eher (für mich) zu höhenlastig. Deswegen geht der Trend ja auch bei Aufnahmen und anderen Remasters dahin z.B. eine Bandsättigung oder härtere Kompression zu fahren (mit entsprechendem Höhenverlust).

Im übrigen ist es natürlich Geschmacksache und überhaupt Zeitgeschmackabhängig welches Remaster einem am Besten gefällt. Ich könnte mir vorstellen, dass in 10 Jahren mit weniger Bässen abgemischt wird, weil die Menschen dann auf Handyklingeltöne und Laptoplautsprecher geeicht sind. Dann wird wahrscheinlich nach der XRCD und der XRCD24 die XRCD-HKT (HandyKlingelTon) als neues Format rauskommen, damit man die alten Aufnahmen endlich noch mal verkaufen kann. Das patentierte Verfahren sieht dann wie folgt aus: Die Analogkopie des Digitaloriginals wird auf ein getuntes Handy aufgespielt und mit einem Headsetmikro (natürlich Stromgetunt) aufgenommen.
King_Crimson
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Mrz 2008, 23:24

Gene_Frenkle schrieb:
Deswegen geht der Trend ja auch bei Aufnahmen und anderen Remasters dahin z.B. eine Bandsättigung oder härtere Kompression zu fahren (mit entsprechendem Höhenverlust).


Das ist aber eher Kontroproduktiv, da mit dem immer stärker werdenden Anteil der älteren Menschen, das Hörvermögen bei den hohen Tönen automatisch nachläßt.

Will mich hier nicht ausschließen.
Gelscht
Gelöscht
#19 erstellt: 05. Mrz 2008, 01:36

@ King_Crimson = Das ist aber eher Kontroproduktiv, da mit dem immer stärker werdenden Anteil der älteren Menschen, das Hörvermögen bei den hohen Tönen automatisch nachläßt.


Wenn das so stimmen würde , müßten ja alle Tontechniker und Musiker spätestens mit 40 in Rente gehen .

Was natürlich völliger Quatsch ist !

Wer meint das die Ohren quasi nur zwei Mikrofone sind , hat die Komplexität des hörens nicht mal ansatzweise verstanden !
piccohunter
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 05. Mrz 2008, 02:32

2ls4any1 schrieb:

@ King_Crimson = Das ist aber eher Kontroproduktiv, da mit dem immer stärker werdenden Anteil der älteren Menschen, das Hörvermögen bei den hohen Tönen automatisch nachläßt.


Wenn das so stimmen würde , müßten ja alle Tontechniker und Musiker spätestens mit 40 in Rente gehen .

Was natürlich völliger Quatsch ist !

Wer meint das die Ohren quasi nur zwei Mikrofone sind , hat die Komplexität des hörens nicht mal ansatzweise verstanden !


Dann erkläre es uns doch mal bitte!
Gelscht
Gelöscht
#21 erstellt: 05. Mrz 2008, 20:02
@ piccohunter ,

war das wirklich zu schwer für dich bei > Google < die Kategorie:Hören zu finden ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:H%C3%B6ren
piccohunter
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 05. Mrz 2008, 23:31
@ 2ls4amy1

für dich ist es anscheinend zu schwer, deine Behauptungen zu begründen.

Ist ja auch kein Wunder, da sie vollkommenen sinnfrei sind.

Das menschliche Hörvermögen lässt nunmal im Laufe des Lebens bei so gut wie jedem Menschen gerade im Hochtonbereich mehr oder weniger drastisch nach, ob es uns gefällt oder nicht.
Gelscht
Gelöscht
#23 erstellt: 06. Mrz 2008, 01:39
@ piccohunter ,
Bietet die Seite nicht genug Informationen ?

Oder hast du Schwierigkeiten irgend etwas davon auch nur im Ansatz zu verstehen ?

Dann kann ich dir leider auch nicht helfen .

Hier bietet sich an , das Wort * Komplexität * zu verstehen =

http://de.wikipedia.org/wiki/Komplexität

Mehr Hilfe kannst du nun wirklich nicht erwarten .

Zu weiteren Fragen wende dich doch bitte vertrauenssvoll an deinen Arzt oder Apotheker !
piccohunter
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 06. Mrz 2008, 10:21
Hach was ist das schön, wenn sich Leute ganz allein selbst disqualifizieren, ohne das ich was tun muss...
Sieveking_Sound
Stammgast
#25 erstellt: 06. Mrz 2008, 11:16
@piccohunter & @2ls4any1,

Hallo?

Geht in diesem Thread darum sich gegenseitig Unfähigkeit zu unterstellen? Nein! Es geht um die klanglichen Unterschiede gleicher Musiktitel auf unterschiedlichen digitalen Medien.

Habt Ihr mal überlegt, welche Aussenwirkung euer Verhalten hat? Ein unbedarfter Leser muss ja geradezu den Eindruck haben, dass diejenigen Menschen, die sich überhaupt über ein solches Thema unterhalten, offenbar schwere Soziophobiker sind. Da passt der Rest des Forums, insbesondere das Vodoo-Forum zwar hervorragend dazu, doch ist die Diskussion nicht dafür geeignet Menschen von der Vorzügen bessere Aufnahmen oder Abmischungen zu überzeugen, oder vor Verschlechterungen zu warnen.

Reisst Euch bitte beide am Riemen.

Jan Sieveking
piccohunter
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 06. Mrz 2008, 11:31
Ich habe 2ls4any1 lediglich gebeten, seine medizinisch zumindest sehr gewagte These aus Beitrag Nr. 19 zu erklären oder auszuführen... seine Reaktion zeigt lediglich, das er es nicht kann.
Gene_Frenkle
Inventar
#27 erstellt: 06. Mrz 2008, 11:43
Jan Sieveking hat recht, ich versteh Euer Problem ehrlichgesagt auch nicht!


King_Crimson schrieb:

Gene_Frenkle schrieb:
Deswegen geht der Trend ja auch bei Aufnahmen und anderen Remasters dahin z.B. eine Bandsättigung oder härtere Kompression zu fahren (mit entsprechendem Höhenverlust).


Das ist aber eher Kontroproduktiv, da mit dem immer stärker werdenden Anteil der älteren Menschen, das Hörvermögen bei den hohen Tönen automatisch nachläßt.

Will mich hier nicht ausschließen. ;)


Ich sehe da keinen Wiederspruch. Eher im Gegenteil. Wenn man weniger Höhen hört, macht auch eine Reduzierung dieser Frequenzen bei der Aufnahme kein Problem.
Zidane
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 06. Mrz 2008, 16:50
Hi..

Was Post 19 angeht, sage ich mal das das Gehirn eine größere Rolle spielt, als das Ohr. Da das Gehirn Töne die man un jungeren Jahren gehört hat, dauerhaft abspeichern kann. Selbst wenn man im Alter schlechter hört, kann das Gehirn mit vorhanden Musikinformationen unterstützen, und darin findet man wohl auch die Begründung warum man ebend nicht mit 40 Jahren als Musiker in Rente gehen muß.

Im übrigen wäre es schön, wieder beim Thema zu bleiben.
Gene_Frenkle
Inventar
#29 erstellt: 06. Mrz 2008, 17:06

Zidane schrieb:

Im übrigen wäre es schön, wieder beim Thema zu bleiben.


Das Thema an sich ist ja eigentlich obsolet, da es sich bei CD und XRCD nicht um unterschiedliche Formate handelt. Weil HDCD-Geräte sehr selten sind, ist auch hier nicht der Formatunterschied, sondern der Unterschied beim Mischen bzw. Mastern das, was den Unterschied macht.
Diese Klangunterschiede sind reine Geschmackssache. Es gibt gut abgemischte CDs und schlecht abgemischte. Der Marketingname XRCD bürgt nicht für bessere Qualität als sie eine sonstige gute CD bietet.
Sieveking_Sound
Stammgast
#30 erstellt: 06. Mrz 2008, 17:18
@Gene_Frankle: Einspruch!

Du hast zwar völlig Recht, dass eine XRCD kein anderes Format ist, sondern eine dem Red-Book-Standard entsprechende CD, aber der Name XRCD birgt durchaus ein hohes Qualitätsversprechen. Da es überhaupt nur eine handvoll Tontechniker gibt, die XRCDs abmischen und diese gezielt eine warmen und dennoch klaren Klang zu erreichen wünschen und dazu auch noch gleiche Elektronik in nur wenigen Studios (Yokohama und Hollywood) verwenden ist hier durchaus ein hoher Qualitätsansatz zu sehen.

Praktisch alle XRCDs sind Re-Masterings von bekannten Werken und abgesehen von den vielen Diskussionen über die Titel aus dem Katalog von Universal Music Hong Kong finde ich diese durchweg besser als die normalen Re-Issues.

In Asien gehen viele Kunden sogar so weit, dass Sie eine XRCD ungehört kaufen, da sie vorher wissen welchem Qualitätsgedanken die Macher anhängen, während sie bei SACDs und anderen Re-Issues vorsichtig sind, da man vorher nicht weiss, was man nachher bekommt.

Du hast jedoch sicherlich ebenfalls Recht, wenn Du den persönlichen Geschmack mit einbeziehst.

Lieben Gruß,

Jan Sieveking


[Beitrag von Sieveking_Sound am 06. Mrz 2008, 17:27 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#31 erstellt: 06. Mrz 2008, 17:43

Sieveking_Sound schrieb:
Da es überhaupt nur eine handvoll Tontechniker gibt, die XRCDs abmischen und diese gezielt eine warmen und dennoch klaren Klang zu erreichen wünschen und dazu auch noch gleich Elektronik in nur wenigen Studios (Yokohama und Hollywood) verwenden ist hier durchaus ein hoher Qualitätsansatz zu sehen.


Rudy Van Gelder Remasters werden sogar nur von einem einzigen Tontechniker gemacht (oder zumindest beaufsichtigt), nämlich Rudy van Gelder selber. Auch er hat -wie die meißten- gewiss einen hohen Qualtitätsanspruch an seine Arbeit. Trotzdem macht es diese Remaster nicht zu einem formatähnlichen Standart.
Einen "warmen und dennoch klaren Klang" wollen wohl alle haben. Bei jedem Remaster mag es diesbezüglich gute und schlechte geben. Grund sind aber zum geringsten Teil das Verfahren oder die Geräte, die benutzt werden, sondern die Kompetenz der Beteiligten (und der Wille des Auftraggebers).
Der Threattitel lautete "Klangunterschiede durch andere Formate". Das ist imo nicht gegeben.
Dass Du und viele andere die XRCD bevorzugen ist Dir unbenommen, da reine Geschmacksache. Technisch besser ist bei XRCD grundsätzlich aber nichts und es gibt eben auch Beispiele, wo das Ergebnis nicht so toll ist.
little-endian
Stammgast
#32 erstellt: 07. Mrz 2008, 01:35

2ls4any1 schrieb:
Wer meint das die Ohren quasi nur zwei Mikrofone sind , hat die Komplexität des hörens nicht mal ansatzweise verstanden !


Der Vergleich hinkt in qualitativer Hinsicht tatsächlich, da gute Mikrofone unserem Gehör sogar bei Weitem überlegen sind. Andernfalls muss die Frage erlaubt sein, wie es möglich ist, unsere ach so audiophilen Sinne mit derlei "primitiven" Mitteln Konserviertem zu verzücken.

Die Komplexität des Hörens ergibt sich durch die virtuelle Umgebung des Bewusstseins, in diesem Fall die akustische Wahrnehmung, deren Entstehung aus zunächst reiner Materie bis heute ein Rätsel ist.
little-endian
Stammgast
#33 erstellt: 07. Mrz 2008, 01:58

Gene_Frenkle schrieb:
Der Threattitel lautete "Klangunterschiede durch andere Formate".


Nun, den Threadtitel genau zu untersuchen, haben wir wohl alle gemeinsam verpasst.

Andernfalls hätte man korrekterweise gleich klären müssen, was mit "Formaten" eigentlich gemeint ist.

Bezieht es sich auf physische Formate wie CD, DVD, DAT, etc. lautet die technisch einzig richtige Antwort: "Formate klingen nicht sondern liefern Daten. Was damit angefangen wird, entscheiden andere Instanzen."

Meistens zielt das Ganze wohl aber eher auf Anwendungsformate ab. Berühmte Beispiele wären die Audio-CD bei CDs und DVD-Video bei DVDs. Da hier die Datenmenge, die in einer bestimmten Zeitspanne garantiert zur Verfügung steht, begrenzt und auch die Interpretation der Daten (Samplerate, Wortbreite, etc.) in engen Grenzen festgelegt ist, lassen sich auch recht genaue Aussagen über die maximal zu erreichende (analoge) Qualität treffen.

In beiden Fällen ist ein unmittelbarer Einschluss des Mediums auf die Bild- oder Tonqualität ausgeschlossen, da an Wandlern nur zwei Faktoren eine Rolle spielen können: Datum und Zeit. Das erste lässt sich beweisbar korrekt übertragen, dem zweiten kann man sich lediglich annähern.

Wer sich das vor Augen hält, kann viele Einfluss- und damit auch Unsicherheitsfaktoren von vorne herein ausschließen, was die Sache etwas unkomplizierter und resistenter gegen Voodoo macht.

Wer nun feststellt, dass eine XRCD eine CD ist, kann die Antwort ohne weiteres Wissen logisch herleiten, sofern die Frage der Zeit bei der Wandlung auf eine externe Instanz verlagert wird. Letztlich verschwindet die XRCD aus der Gleichung und hinterlässt höchstens Gedanken an ein extravagantes (meinetwegen auch "exklusives") Mastering.
Gelscht
Gelöscht
#34 erstellt: 07. Mrz 2008, 02:28

piccohunter schrieb:
Hach was ist das schön, wenn sich Leute ganz allein selbst disqualifizieren, ohne das ich was tun muss... 8)


Ups , haben die Argumente Ausgang bekommen und reicht es nur noch zur Diffamierung ?

Da ich annehmen kann das du dieses * Fremdwort * auch nicht verstehen kannst .

Hier die Erklärung = http://de.wikipedia.org/wiki/Diffamierung


@ piccohunter = Ich habe 2ls4any1 lediglich gebeten, seine medizinisch zumindest sehr gewagte These aus Beitrag Nr. 19 zu erklären oder auszuführen... seine Reaktion zeigt lediglich, das er es nicht kann.


Dein wirkliches Interesse zu dem Thema beweist du dadurch , das du nicht eine Zeile von dem beigefügten Link gelesen hast . Denn sonst hättest du weitere Fragen oder passende Gegenargumente !
------------------------------------------


@ Sieveking_Sound = Habt Ihr mal überlegt, welche Aussenwirkung euer Verhalten hat? Ein unbedarfter Leser muss ja geradezu den Eindruck haben, dass diejenigen Menschen, die sich überhaupt über ein solches Thema unterhalten, offenbar schwere Soziophobiker sind.


Den dunkel markierten Begriff wüßte ich gerne näher erklärt !


@ Sieveking_Sound = ....doch ist die Diskussion nicht dafür geeignet Menschen von der Vorzügen bessere Aufnahmen oder Abmischungen zu überzeugen, oder vor Verschlechterungen zu warnen.


Wenn du die Sprachverständlichkeit meinst hast du völlig recht .

Alles andere ist Sound , der je nach Anlage und Geschmack mal besser oder schlechter gefällt .

Dein Vergleich zwischen unterschiedlich gebrannten CD's hat doch deutlich gemacht das die *Geschmäcker * sehr verschieden sind . Sich darum zu streiten ist völlig sinnlos !
Doch sich zu streiten ist wie der Senf zur Wurst .
piccohunter
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 07. Mrz 2008, 10:36

2ls4any1 schrieb:

piccohunter schrieb:
Hach was ist das schön, wenn sich Leute ganz allein selbst disqualifizieren, ohne das ich was tun muss... 8)


Ups , haben die Argumente Ausgang bekommen und reicht es nur noch zur Diffamierung ?

Da ich annehmen kann das du dieses * Fremdwort * auch nicht verstehen kannst .

Hier die Erklärung = http://de.wikipedia.org/wiki/Diffamierung


Ich kann mich nicht erinnern, das ich, im Gegensatz zu Dir, eine von mir aufgestellte Behauptung oder These nicht hinreichend begründen oder erklären konnte



@ piccohunter = Ich habe 2ls4any1 lediglich gebeten, seine medizinisch zumindest sehr gewagte These aus Beitrag Nr. 19 zu erklären oder auszuführen... seine Reaktion zeigt lediglich, das er es nicht kann.


Dein wirkliches Interesse zu dem Thema beweist du dadurch , das du nicht eine Zeile von dem beigefügten Link gelesen hast . Denn sonst hättest du weitere Fragen oder passende Gegenargumente !


Nein habe ich auch nicht. Ich habe dich um eine konkrete, kurze Antwort bzw. Erklärung gebeten, und nicht um einen Link, der zu 90% nichts mit der Frage zu tun hat.
Wenn ich hier einem Mitarbeiter eine Frage stelle, erwarte ich ja auch eine konkrete Antwort, und nicht nur "Das steht irgendwo im Ordner XY im Vertag Z."
Ich habe in der Tat weitere Fragen und Gegenargumente, aber da du, wie die Vergangenheit zeigt, nicht gewillt bist, sachlich darauf einzugehen, sehe ich keine Sinn darin, sie dir zu stellen oder darzulegen.

Letztendlich ist mir das alles aber auch vollkommen egal.
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