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Ein paar fragen zu DAT

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DJ-Spacelab
Inventar
#1 erstellt: 07. Mrz 2004, 12:29
Hi!

Ich hab da ein paar fragen zum Thema DAT. Zuerst interessiert mich die sache mit dem Kopierschutz. Ein freund kann keine kopien von CD über den Digitalen Eingang seines DAT Rekorders (JVC) machen. Er meint es sei wegen dem Kopierschutz. Denn Analoge Aufnahmen funktionieren einwandfrei. Kann das sein das sich ein DAT Rekorder grundsätzlich weigert Digital von CD zu kopieren? Ich dachte das wäre so wie bei einem MD Rekorder. Der weigert sich nur Digitale kopien zu erstellen wenn das "Kopierschutz Flag" gesetzt ist. Also die CD sagt das sie schon eine Kopie und kein Original mehr ist.

Die zweite frage betrifft die DAT Kassetten. Welche DAT Kassetten sind denn für dieses Gerät geeignet? Müssen das Audio DAT Kassetten sein? Ich könnte jede Menge DAT Tapes bekommen die eigentlich für den PC gedacht waren. Aussehen tun die Bänder gleich.
DJ-Spacelab
Inventar
#2 erstellt: 07. Mrz 2004, 17:23
Ich möchte meine frage noch etwas erweitern. Wie ist denn DAT eigentlich klanglich? DAT müsste doch einer MD klanglich in gutes stück überlegen sein. Oder? Was hat DAT denn überhaupt für vor und nachteile? Gibt es im Internet vielleicht irgendwo eine Deutschsprachige seite die sich mit dem Thema DAT beschäftigt?
zlois
Stammgast
#3 erstellt: 07. Mrz 2004, 19:17
Eines meiner Lieblingsthemen

Also:


Kann das sein das sich ein DAT Rekorder grundsätzlich weigert Digital von CD zu kopieren?

Die ersten DAT-Recorder die gebaut wurden (so um 1990 oder noch früher) weigerten sich, über SPDIF mit 44.1kHz aufzunehmen, da es damals noch keinen richtigen Kopierschutz gab. Als dann kurze Zeit später der SCMS-Kopierschutz eingeführt wurde, wurde dieser auch bei DAT-Recordern angewendet und somit die allgemeine Sperre der CD-Samplingfrequenz aufgehoben. SCMS gibt es meines Wissens seit ca. 1991, d.h. alle Geräte die ab diesem Datum gebaut wurden, können digital von CD aufnehmen (sofern das SCMS-Bit nicht gesetzt ist).


Welche DAT Kassetten sind denn für dieses Gerät geeignet? Müssen das Audio DAT Kassetten sein?

Nein! Ich (und nicht nur ich) empfehle dir sogar, Computer-DATs zu verwenden, da diese viel hochwertiger, fehlerfreier und robuster sind als normale Audio-DATs. Allerdings musst du aufpassen, da man nicht jedes DDS-Band im DAT-Recorder verwenden kann (darf). Da dürfen nur die DDS1 (90m) verwendet werden! Andere Bänder können reißen und den Recorder beschädigen.
Ein weiterer Vorteil von DDS-Bändern ist der Preis, ein Audio-DAT-Band kostet ca. das dreifache eines Computerbandes.


Wie ist denn DAT eigentlich klanglich? DAT müsste doch einer MD klanglich in gutes stück überlegen sein. Oder?

Und wie! DAT ist sogar der CD um einiges überlegen, schließlich kann DAT mit 48kHz samplen (und manche Geräte sogar mit 96kHz/24bit, was klanglich einer SACD gleichkommt). Bei DAT wird auch nicht komprimiert wie bei der MD, d.h. du kannst ein DAT-Band (wenn wir jetzt mal den Kopierschutz außer acht lassen) wirklich verlustfrei kopieren so oft du willst.


Was hat DAT denn überhaupt für vor und nachteile?

Vorteile:
+ Qualität(!)
+ Sehr lange Spielzeit (mit einem 90m-Band und Longplay passen bis zu 6 Stunden drauf)
+ Bei entsprechender Handhabung sehr sicher und langlebig
+ Mobil einsetzbar
+ Geräte sind im vergleich zu MD sehr verlässlich und betriebssicher

Nachteile:
- Bei häufiger Verwendung werden Band und Recorder im Laufe der Zeit abgenutzt (wie bei der analogen Kompaktkassette)
- Im vergleich zur MD eher unkomfortable Bedienung (hin- und herspulen, etc.)


Gibt es im Internet vielleicht irgendwo eine Deutschsprachige seite die sich mit dem Thema DAT beschäftigt?

Weiß ich nicht, aber eine Englischsprachige gibt es hier:
http://www.solorb.com/dat-heads/

mfg

zlois
DJ-Spacelab
Inventar
#4 erstellt: 07. Mrz 2004, 19:41
Wie alt der Player ist werd ich mal noch in erfahrung bringen. Die Bezeichnung ist jedenfalls JVC XD-Z1100. Selbst wenn es an der 44,1khz "Sperre" hängen sollte, das dürfte bei mir eh kein problem sein. Als zuspieler werde ich sowieso meine Soundkarte (Soundblaster Audigy 2) verwenden. Und die gibt über ihre Digitalausgänge ja eh nur 48khz aus. Wie kann man sich denn das mit den Spielzeiten vorstellen? Verdoppelt sich im Longplay Modus die Spielzeit wie bei VHS? Verschlechtert sich die Klangqualität sehr stark im LP Modus? In welchen Spielzeiten gibt es denn überhaupt die DAT Tapes?

Sorry wenn ich soviel frage, aber von DAT hab ich überhaupt keinen plan und die Plattenfirma bevorzugt nun mal DAT Tapes als grundvorraussetzung zur CD Produktion.


[Beitrag von DJ-Spacelab am 07. Mrz 2004, 19:43 bearbeitet]
zlois
Stammgast
#5 erstellt: 07. Mrz 2004, 20:08
Also der XD-Z1100 stammt meines Wissens noch aus der Vor-SCMS-Zeit, daher ist es klar dass der nicht digital von CD aufnehmen kann.


Wie kann man sich denn das mit den Spielzeiten vorstellen? Verdoppelt sich im Longplay Modus die Spielzeit wie bei VHS? Verschlechtert sich die Klangqualität sehr stark im LP Modus?

Im Longplay-Modus verdoppelt sich die Spielzeit, und die Samplingrate wird herabgesetzt auf 32kHz und 12bit (Nicht-Linear). Ich persönlich empfinde den Klang von DAT-Longplay immer noch besser als MD (da unkomprimiert), aber das ist wohl geschmackssache...
Außerdem kann man im Longplay-Modus nur aufnehmen, wenn das Original auch mit 32kHz gesampled ist, oder über den Analogeingang.


In welchen Spielzeiten gibt es denn überhaupt die DAT Tapes?

Also die üblichen Längen sind 60, 90, 120 und 180 Minuten (SP), für Spezialfälle gibt es auch noch andere Längen (65, 74, 100, etc.). Die Computer-DATs sind 60 und 90 Meter (entspricht 120 bzw. 180 Minuten), bzw. sind das die Einzigen die man verwenden darf.
Bei portablen DAT-Geräten sollte man übrigens 180-Minuten-Bänder nach Möglichleit meiden, da diese oft nicht kräftig genug sind das Band umzuspulen (nur so als Hinweis).
DJ-Spacelab
Inventar
#6 erstellt: 07. Mrz 2004, 21:28
Es gibt DDS1 und DDS2 Bänder. Du hast geschrieben das man nur die DDS1 Bänder verwenden darf. Wo ist denn da der unterschied? Sind die DDS2 Bänder minderwertiger?
zlois
Stammgast
#7 erstellt: 07. Mrz 2004, 23:19
Nein, nicht minderwertiger, aber DDS2 - Bänder sind länger und dafür wesentlich dünner als DDS1, und die brauchen ein dementsprechend feines und präzises Laufwerk um nicht beschädigt zu werden... Es gibt übrigens auch DDS3 und DDS4 - Aber auch hier gilt das selbe - Die dürfen nur in dafür ausgelegten Computerlaufwerken verwendet werden.
Der relativ groben Mechanik eines Audio-DAT-Recorders würde so ein Band nicht standhalten...
Master_J
Inventar
#8 erstellt: 08. Mrz 2004, 13:24

Die dürfen nur in dafür ausgelegten Computerlaufwerken verwendet werden.
Der relativ groben Mechanik eines Audio-DAT-Recorders würde so ein Band nicht standhalten...

Wenn ich manchmal höre, wie mein Streamer das DDS3 behandelt...

Sind DDS1 und 2 tatsächlich für PC und Heim-DAT gleich?

Gruss
Jochen
DJ-Spacelab
Inventar
#9 erstellt: 08. Mrz 2004, 18:35
Also bei den DDS1 Bändern kann ich das bestätigen. Auf dem einen Band steht zwar "formatiert" drauf, aber das ist dem DAT Recorder anscheinend wurscht. Ich hab das Glück das ich bei uns im Blödmarkt einen Verkäufer erwischt hab der selbst DAT Fan ist und schon seit Jahren DAT benutzt. Der hat mich auch gleich von den Hifi Bändern in die Computerabteilung geführt. Der hat auch gemeint das die Bänder in einem Streamer ziemlich ruppig behandelt würden und deshalb in einem normalen Hifi Deck keinen schaden nehmen dürften. Er hat aber auch gesagt das man trotzdem lieber bei den DDS1 Bändern bleiben sollte. Wenn man schon ein hochwertiges Hifi Deck besitzt sollte man auch nicht auf den Euro schauen und sich lieber zwei 90 Meter DDS1 Bänder kaufen, statt einem 125 Meter DDS3 Band. Oder sogar ein noch längeres...


[Beitrag von DJ-Spacelab am 08. Mrz 2004, 18:37 bearbeitet]
zlois
Stammgast
#10 erstellt: 08. Mrz 2004, 18:53
DDS2 kann man zwar auch verwenden, wird jedoch nicht empfohlen, da diese leicht reißen können und die Recorder außerdem oft schwierigkeiten haben das Band gleichmäßig zu transportieren, da diese nicht für so lange Bänder ausgelegt sind.
DDS1 und Audio-DAT sind absolut identisch, nur dass DDS-Bänder bei der Produktion viel genauer auf Robustheit und Fehlerfreiheit kontrolliert werden als Audio-DATs. Außerdem wird häufig hochwertigeres Bandmaterial verwendet.


Wenn ich manchmal höre, wie mein Streamer das DDS3 behandelt...

Das schon, aber die Kopftrommel eines DDS3-Streamers ist viel präziser und feiner geschliffen als bei einem Audiorecorder, um das extrem dünne Band nicht "durchzufräsen"...

Ach ja, noch ein kleiner Hinweis am Rande:
Es gibt vereinzelt einige wenige DAT-Recorder (u.A. manche Tascam und Fostex), die aus unerklärlichen Gründen eine Sperre für DDS-Bänder haben (vielleicht deshalb, weil auf DDS-Bänder keine GEMA-Gebühr gezahlt wird). Normale Consumer-Geräte sind davon nicht betroffen.


[Beitrag von zlois am 08. Mrz 2004, 19:04 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 22. Mai 2004, 02:20
Hi..

demnach müssen DDS und Audio-DAT wohl unterschiedliche Kennungen haben.

Schade das ich diesen Thread nicht früher entdeckt habe da ich mich mit DAT auch seit ca 2 Jahren beschäfigte und wohl in Zukunft fester bestandteil meiner Hifi-Anlage sein wird.

Es fing an mit einem Sony DTC-57ES den ich um 2002 gekauft habe, habe damit erstmal meine ganzen 30 Analog Tapes auf DAT *analog* in 48 Khz aufgenommen, und dann das Tape versteigert, zum Einsatz kamen 2x DDS 1 Bänder und 1 DDS 3 Band, was aber aufgrund der Länge von 125 Meter nicht zu empfehlen ist, wenngleich der Recorder damit keine Probleme hatte. Vor kurzem habe ich diesen versteigert, und mir nen Sony PCM-R 300 gekauft, der vom Klang her nochmal ne Stufe besser ist, als die Consumergeräte, dort klangen die aufgenommen DAT nochmal detailierter. Dieser hat SBM und kann bei analog in 44.1 Khz aufnehmen, desweiteren sorgt eine nachträglich verbaute Platine dafür das er bei Nicht-Studiogeräten als Aufnahmegerät das Copy BIT ignoriert, habe hier einige selbst zusammengestelle CDs wo ich per Brennprogramm das Copy-BIT mit draufgemacht habe, und daher nicht kopieren konnte. Somit ist erstmal die Hifi-Ebene in Sachen DAT abgeschlossen, vielleicht werde ich mir nochmal nen Tascam DA 30 MK-2 ordern, gehen ja bei Ebay für wenig Euros weg. Desweiteren war mein 2 Wunsch wie bekomme ich die Aufnahmen von DAT in den PC, für den Zweck gibts einige Streamer die Audio-DAT lesen, aufnehmen, und wiedergeben können, dazu zählen das Seagate/Conner CTD-8000 DDS-2 Streamer, mit vorhandener SGI-Audiofirmware, desweiteren Sony SDT-9000 wofür es eine solche Firmware gibt, aber man sollte darauf achten ein möglichst neueres Gerät zu erwerben, mein erstes scheint zwar für Datenbetrieb perfekt zu laufen, aber für Audio ist es nicht zu gebrauchen wie ich im nachhinein feststellen mußte, und daher ein neues geordert habe, das hat man davon wenn man DDS-3 Bänder benutzt, und nen 2 DAT zu kopieren habe ich auch nicht. Als Software habe ich V-DAT die es ermöglicht jedes Audio-Material von DAT als Wav Dateinen in den PC abzulegen, diese können nach Bedarf nachbearbeitet und wieder auf CD gebrannt werden. Jedenfalls ist diese Methode immer noch die beste, da viele CD-Recorder ebenfalls an die Qualität alleine wegen der Wandler an DAT nicht rankommen, und somit die beste Qualität hat um später gemastertes Material von DAT auf CD zu bannen. Und somit abschließend sagen kann das kaum ein System mit DAT mithalten kann.

CD-Recorder -> meist schlechte Wandler vorhanden, geringe Kapazität max 99 Min.

hatte mal als Vergleich einen Pio. W739 und er klang schlechter als der PCM-R-300.

Minidisk/Hi-MD -> komprimiert, und bei HI-MD passen nur ca 30 Min oder weniger auf einer Mini-Disk drauf. Siehe Tech.
Datenblatt bei Sony.

Phillips DCC -> ebenfalls schlechter als DAT bzw CD und arbeitet mit komprimierender Wirkung, ein Phillips DCC 600 hatte ich mal für ein paar Tage hier, und war jedenfalls nicht so begeistert davon.

Und des letzteren die Tonstudios verwenden meist immer noch DATs sicher nicht ohne Grund.

Desweiteren kann ich zustimmen, das Audio-DAT Kasetten shit sind, habe selber mal eine Fuji 60 Min Tape gehabt, nach ein paar mal abspielen war schon Bandabrieb am Kopf zu sehen, also nicht zu empfehlen, also besser DDS 1 Bänder benutzen, und nur diese alle anderen bis DDS-5 mit 175Meter ist abzuraten, da das Band und der DAT beschädigt werden können.

Das wars erstmal von meiner Seite mit meinen ersten Erfahrungen dazu.
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 22. Mai 2004, 16:56
Ich benutze seit 9 Jahren einen DTC-77ES und der läuft noch wie am ersten Tag, ich nutze ausschliesslich DAT-Bänder von Sony, nicht die einfachen, sondern die geglätteten Studio-DATs, habe noch nicht einmal das Reinigungsband gebraucht.

Für DAT-Bänder bei mir erste Adresse: Tonstudiobedarf BLUTHARD:
http://www.bluthard.de


Er ist technisch noch 1a, nutze ihn aber nur noch als Laufwerk, scheint unkaputtbar, da 4 direkt angetriebene Motoren drin stecken.

Gruß
BERND


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 22. Mai 2004, 16:57 bearbeitet]
zlois
Stammgast
#13 erstellt: 23. Mai 2004, 23:06

demnach müssen DDS und Audio-DAT wohl unterschiedliche Kennungen haben.

Ja, DDS-Bänder haben eine eigene Kennung, die jedoch von einem normalen Consumer-DAT-Recorder ignoriert wird.


Minidisk/Hi-MD -> komprimiert, und bei HI-MD passen nur ca 30 Min oder weniger auf einer Mini-Disk drauf. Siehe Tech.
Datenblatt bei Sony.

Auf Hi-MD kannst du auch unkomprimiert, also PCM aufnehmen (ich weiß allerdings nicht ob mit 48kHz oder nur mit 44.1), und da passen ca. 100min. drauf (im komprimierten modus natürlich wesentlich mehr)
Zidane
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Mai 2004, 00:40


demnach müssen DDS und Audio-DAT wohl unterschiedliche Kennungen haben.

Ja, DDS-Bänder haben eine eigene Kennung, die jedoch von einem normalen Consumer-DAT-Recorder ignoriert wird.


Minidisk/Hi-MD -> komprimiert, und bei HI-MD passen nur ca 30 Min oder weniger auf einer Mini-Disk drauf. Siehe Tech.
Datenblatt bei Sony.

Auf Hi-MD kannst du auch unkomprimiert, also PCM aufnehmen (ich weiß allerdings nicht ob mit 48kHz oder nur mit 44.1), und da passen ca. 100min. drauf (im komprimierten modus natürlich wesentlich mehr)


habe ich mal gemerkt, als ich versucht habe ne Audio-DAT-Reinigungskasette in den DDS-Streamer einlegte und nichts passierte, und dann ne Streamerkasette holte, die er nach 10 Sec selbst auspuckte, und die Kasetten mir anschaute und die befindliche Löcher anders markiert haben.

100 Min bei Hi-MD aber dann bei wohl einer Hi-MD Disk auf ner alten wird nicht soviel draufpassen.

Kann der Tascam DA 30 MK 1/2 DDS Bänder verarbeiten, weil du sagtest das einige es nicht können.

@Schärfer_mit_Senf, das 77ES wollte ich damals auch haben, es gab aber bei E-Bay keine Geräte, meist nur die 57ES Modelle, vereinzelt mal das 2000er / 55 ES. Wovon der 2000er das größte Gerät war, und dann der 77 noch wuchtiger als der 57er wenn man sich die Bilder davon so betrachtet.

Der PCM-R 300 (kl. Studio Modell) ist zwar von der Elektronik/Wandler besser als der 57er vermutlich auch gegen alle anderen Sony Consumers, aber der Laufwerksblock ist defintiv einfacher und billiger produziert, und kann mit Sony DTC 2000ES/1000ES/77ES/57ES/55ES/670 nicht mithalten, der Rest wie 690/790/59ES/60ES/700ZE/ nicht mithalten. Wie beim ZA-5ES aussieht weiß ich nicht, aber wohl nicht so gut wie des vergl. 2000ers.


[Beitrag von Zidane am 24. Mai 2004, 00:40 bearbeitet]
zlois
Stammgast
#15 erstellt: 24. Mai 2004, 10:48
Wie das beim DA30MK2 aussieht weiß ich nicht, aber bei Tascam würde ich generell aufpassen (am besten nachfragen), da ich definitiv weiß, das einige Modelle von Tascam die DDS-Sperre haben.
Everest2002
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 24. Mai 2004, 20:48
jajaj das gute DAT

hab leider keine recorder mehr (der recorder ist gestorben )

und naja eine neun,eventuel gebrauchten weiß ich nett,da ich selber im studio tätig bin..brauch ich eine..

naja.

zu DAT.

hab einige DAT bänder hier leigen,
manchmal habe ich versuche komplette DVDs.ton mäßig auf DAT zu speichern

klappt auch...bzw.als der reocorder noch lebte.
jetzt benutze ich 2 SONY ES-serien MD recorder...

aber irgenwie,als ich das hier gelesen hab,möcjhte ich DAT wieder haben

und,stimmtdas mit diesem 96khz/24-bit das ein recorder das kann,siehe oben
Master_J
Inventar
#17 erstellt: 24. Mai 2004, 22:44
Die Hi-MD wird mir immer sympathischer.


100 Min bei Hi-MD aber dann bei wohl einer Hi-MD Disk auf ner alten wird nicht soviel draufpassen.

1 GB zu 140 MB.
Einmal rechnen bitte.

Gruss
Jochen
zlois
Stammgast
#18 erstellt: 24. Mai 2004, 23:43

und,stimmtdas mit diesem 96khz/24-bit das ein recorder das kann,siehe oben

Ja, es gibt einige wenige Recorder, die mit 96kHz/24bit aufnehmen können. So z.B. der Pioneer PD-05 (den hab ich ) , ich glaube auch der PD-07, und von Onkyo gibt es auch welche die das können. Dabei halbiert sich natürlich die Spielzeit (90 Minuten auf ein 180min-Band), und man kann die Aufnahme logischerweise nur in einem Recorder wiedergeben, der für 96kHz geeignet ist (und das sind leider nur sehr wenige)...
Zidane
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 25. Mai 2004, 05:35
Hi..

Aber dann nur bei den Consumers, -> Studiogeräte von Tascam und Sony können es nicht, 96 Khz / 24 Bit. Der Onkyo DT 901 kann es, die erwähnten Pioneers, und glaub noch ein großer Denon, bin mir aber nicht sicher.

hmm zu HI-MD wozu rechnen, kann man nachlesen bei Sony !

1,4 Mbits Linear PCM (28 Min bei herkömlicher MD) (94 Min bei Hi-MD 1GB, nur das zählt, die ganzen Komprim. lassen wir mal weg.

Ein DDS-1 Band hat 2GB Kapazität und speichert 180 Min, hierbei beträgt die Datenrate des Kopfes ca 2,64 Mbits, unabhängig ob 44.1/48 Khz Signal, daher ist schon alleine die verfügbare Bandbreite für das Audiomaterial hier dem der Hi-MD überlegen, und was nützt mir HI-MD bei Walkmans, einzel Komponenten Geräte scheints von Sony nicht mal zu geben, und bleiben da noch die verbauten Wandler, aber ich denke mal das diese gegenüber teueren DAT-Recorder überlicherweise das nachsehen haben, ok wenn man den Preis bedenkt, liegen ja nur ein paar Tausend Euro dazwiwchen *g*

Jedenfalls bleibe ich bei DAT und das ist fakt, was anderes kommt mir hier nicht rein.
Jazzy
Inventar
#20 erstellt: 26. Mai 2004, 21:28
Hi DAT-Fans!
Ich besaß seit 1991 einen Sony DTC 55 ES. Später holte ich mir einen DTC 77 ES.Der hatte ein sehr gutes 4 Motoren-LW.
Jetzt habe ich den DTC-ZA 5 ES.Das Laufwerk hat auch 4 Motoren. Es ist nur minimal schlechter als das im 2000er.
Der 24Bit A/D-Wandler mit SBM ist auch sehr gut.Ich nutze dies z.B. für hochwertige Schallplattenaufnahmen.
In den PC gehts über ein langes Lichleiterkabel.
Ist wesentlich billiger als ein DAT-Streamer.....
DJ-Spacelab
Inventar
#21 erstellt: 27. Mai 2004, 13:21
Also mein ur-alt JVC DAT konnte bissher alle Bänder abspielen. Auch DDS4. Aber aufnehmen kann ich nur DDS1 und 2. Ab DDS3 sind unter der kassette zwei löcher etwas tiefer. Wenn ich da aber ein stück klebstreifen drüber klebe kann ich auch auf alle Bänder aufnehmen. Aber das nach ich nicht. Dafür ist mir das deck dann doch etwas zu schade. Aber die löcher zwischen AudioDAT und DDS bändern sind auch anders. Daran erkennen wohl einige Recorder um welchen Band typ es sich handelt.
silberfux
Inventar
#22 erstellt: 27. Mai 2004, 14:56
Hi, ich verfolge die Diskussion mit großem Interesse. Hinzufügen bzw. unterstreichen möchte ich, dass die Vor- und Nachteile einer Geräteart auch an der konkret geplanten Verwendung zu spiegeln sind. In dieser Hinsicht ist DAT wohl ganz vorn beim mobilen Einsatz für (Live) Aufnahmen in höchster Qualität. Der Eingangsfrage entnehme ich jedoch, dass das möglicherweise zum Kopieren von CD´s verwendet werden soll. Hierzu würde ich immer zu einer PC-Lösung (falls PC ohnehin vorhanden) oder einem CD-Recorder mit Doppellaufwerk raten. Die evtl. besonders guten Wandler spielen bei dieser Verwendung (digital zu digital) ja keine Rolle. Als Wiedergabegerät im Dauerbetrieb scheint mir ein DAT-Gerät wegen der zu Recht erwähnten hohen mechanischen Beanspruchung und Abnutzung, aber auch wegen der relativ hohen Bandkosten, ebenfalls nicht die erste Wahl zu sein.
Jazzy
Inventar
#23 erstellt: 01. Jun 2004, 10:09
Hi Silberfux!
Als ich DAT anschaffte,gab es keine preiswerten CD-Brenner und Rohlinge.
Gute AD-Wandler sind für Analogaufnahmen wichtig(LP,Cassette,Spule),gute DA-Wandler können nicht schaden.
Heutzutage ist natürlich CD-Brenning viel schneller,billiger,einfacher.Mache ich auch nur noch so.
Heinrich
Inventar
#24 erstellt: 01. Jun 2004, 14:08
Hallo,


Und des letzteren die Tonstudios verwenden meist immer noch DATs sicher nicht ohne Grund.


Allerdings rapide abnehmend. In Tonstudios überwiegt in der digitalen Domäne inzwischen auch die Festplatte...

Ansonsten: Sony hat die Beendigung der Unterstützung des Formats DAT bekannt gegeben. Soll heißen: Es wird wohl noch eine Zeitlang DAT-Bänder geben, allerdings werden die Abspielgeräte nach und nach "aussterben"...


Gruss aus Wien,

Heinrich
Markus_Berzborn
Gesperrt
#25 erstellt: 01. Jun 2004, 14:39

Hallo,

Ansonsten: Sony hat die Beendigung der Unterstützung des Formats DAT bekannt gegeben.


Dann sollten sie aber MiniDisc am besten gleich folgen lassen. Und MP3 sowieso.

Gruß,
Markus
Jazzy
Inventar
#26 erstellt: 01. Jun 2004, 16:07
Hi!
MP3 ist aber kein Standard von Sony.
Was im Netz sich verbreitet,darauf hat fast niemand mehr einen Einfluss.
zlois
Stammgast
#27 erstellt: 01. Jun 2004, 21:02

allerdings werden die Abspielgeräte nach und nach "aussterben"

Nicht bei mir...
Gebraucht wird man jederzeit noch Geräte bekommen, außerdem gibt's ja nicht nur Sony. Tascam, Fostex & Co. scheinen ja noch weiterhin Geräte herzustellen. Und wegen den Bändern mache ich mir keine Sorgen, da Hersteller wie Maxell, Fujifilm und Quantegy bestimmt noch lange bänder herstellen werden, außerdem benutze ich ohnehin fast nur DDS, und die sind wohl noch lange nicht vom Aussterben bedroht...


In Tonstudios überwiegt in der digitalen Domäne inzwischen auch die Festplatte...

Wenn überhaupt... Ich habe mal vor ein paar Wochen in einem namhaften Tonstudio mitgeholfen, und da wird fast ausschließlich mit Flashcards gearbeitet (Mpeg layer 2 mit 256kBps). Hat mich echt schockiert, dass jetzt sogar schon Tonstudios komprimieren!

Im übrigen sehe ich momentan keine brauchbare Alternative zu DAT, besonders was das mobile Recording betrifft. Kein anderes System bietet eine so hohe Qualität und Betriebssicherheit wie DAT...
Jazzy
Inventar
#28 erstellt: 02. Jun 2004, 10:22
Hallo zlois!
Gibt es denn noch Portable-DATs?
Oder nur noch gebraucht?
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 02. Jun 2004, 10:46
Hallo DAT-Fans,

es wäre wirklich schade, wenn dieses Format aussterben würde. Meiner Meinung nach ist es die beste und klanglich überzeugendste Möglichkeit, Musik digital aufzunehmen. Andere Formate sind hörbar schlechter.
Meine Empfehlungen zu DAT lauten:
Sony 2000, Swoboda 2 mit tuning des Analogeingangs
LP-Aufnahme mit 48kHz + Super Bit Mapping
Band: Quantegy

Gruß
ohrmuschel
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 02. Jun 2004, 18:28
@ ohrmuschel

bestreichst Du die Innen- oder die Aussenseiten der DAT-Kassetten mit C-37 ?


[Beitrag von geniesser_1 am 02. Jun 2004, 19:09 bearbeitet]
RealHendrik
Inventar
#31 erstellt: 03. Jun 2004, 10:38
Sachtmal... Die Pioneer-DATs mit 96 kHz Samplingfrequenz arbeiten aber m.W. nicht mit 24 bit Quantisierung, sondern nur mit 16 bit. Oder irre ich mich da? (Wäre sonst bei DAT auch irgendwie ein Problem...)

Gruss,

Hendrik
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 03. Jun 2004, 11:11
@geniesser_1:

Du gehörst wohl zu der ganz billigen Sorte von Leuten, die anderen nachstellen und völlig verblödete Kommentare hier absondern - aber tu Dir keinen Zwang an. Du kannst wohl nicht anders.
snark
Inventar
#33 erstellt: 03. Jun 2004, 12:01
@ohrmuschel
@geniesser_1

Leute, nehmt Euch bitte etwas zusammen, sonst muß ich die Moderationskeule schwingen !

Es ist weder notwendig noch gewünscht, User hier so anzugehen !

so long
snark
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 03. Jun 2004, 12:14
Sehr geehrter Herr Administrator,

ich nehme für mich das Recht in Anspruch, mich gegen verbalen Nachstellungen, die mit dem eigentlichen thread überhaupt nichts zu tun haben, zu wehren.
Meine mir dem Nachsteller zugedachte Bemerkung ist deshalb schon verständlich. Man sollte hier nicht Wirkung und Ursache in einen Topf werfen.
Ich bin um die Beachtung der netEtiquette in meinen Äußerungen stets bemüht.

Gruß
ohrmuschel
snark
Inventar
#35 erstellt: 03. Jun 2004, 12:21

Du gehörst wohl zu der ganz billigen Sorte von Leuten, die anderen nachstellen und völlig verblödete Kommentare hier absondern


@ohrmuschel
Wenn es das ist, was Du unter "netEtiquette" verstehst, dann darfst Du Dich wirklich nicht beschweren, das ist unter der Gürtellinie !

Und jetzt bitte mal schnell wieder zum eigentlichen Thema, sonst muß ich den ganzen Thread schließen..

so long
snark
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 03. Jun 2004, 12:26
@ Admin

Wie bitte..;

Was habe ich denn bitte in eminen letzten postings hier schlimmes geschrieben??!!?? Bitte noicht alle User in einen Topf werfen!

Ich habe Definitiv NIX beleidigendes geschrieben!

Im Gegensatz zur Ohrmuschel, die mich hier als so charakterisiert hat:

"Du gehörst wohl zu der ganz billigen Sorte von Leuten, die anderen nachstellen und völlig verblödete Kommentare hier absondern"

... und dann noch die bodenlose Frechheit besitzt, zwei postings spaeter zu schreiben, sie wuerde sich an die nettiquette halten!

obwohl ... in Arbeitszeugnissen ist "hat sich stets bemueht" ja bekanntlich im Klarstext: "Hat es nie geschafft" insofern voellig korrekte Stellungnahme...


@ Ohrmuschel

ich geh davon aus, dass ich jetzt bald eine Entschuldigung von Dir hier lese.


[Beitrag von geniesser_1 am 03. Jun 2004, 12:34 bearbeitet]
ehemals_hj
Administrator
#37 erstellt: 03. Jun 2004, 13:36
Hallo Geniesser_1,


Snark hat nur geschrieben, daß ihr euch wieder einkriegen sollt und Dir nicht die Schuld in die Schuhe geschoben. Also mach bitte nicht so einen Aufstand, das ist OT und hat nichts mehr mit dem Ursprungsthema zu tun.

ENDE! Vielleicht hat ja jemand noch etwas zum eigentlichen Thema beizusteuern.
Jazzy
Inventar
#38 erstellt: 03. Jun 2004, 13:37
Hallo Admin!
Bitte den Thread nicht schließen,wir ignorieren die Kampfhähne.
Wäre doch schade um DAT
Jazzy
Inventar
#39 erstellt: 03. Jun 2004, 13:39
@Hendrik: ja,die Pioneers gehen mit 16Bit/96kHz.
Das Band läuft dann doppelt so schnell,deswegen nicht mit anderen DAT kompatibel.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 03. Jun 2004, 14:05
In der Tat, der Thread ist viel zu interessant, um geschlossen zu werden.
zlois
Stammgast
#41 erstellt: 03. Jun 2004, 20:38
Wow da is ja richtig was los heute

@Jazzy: Derweilen gibt es von Sony noch den TCD-D100, und ich glaube von Tascam gibt es auch einen, aber frag mich nicht wie das modell heißt

Übrigens ist es richtig, das der Pioneer bei 96kHz nur 16bit aufnimmt. Habe da nochmals nachgeschaut. Von Tascam gibt es jedoch einen, der kann auch 24bit aufnehmen, dafür aber nur mit 48kHz...
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 04. Jun 2004, 06:17
Welcher Tascam ist das denn und hat der das Kopier-Sperr-Bit?

Ich möchte mir nämlich auch einen anschaffen...

desweiteren:

Welcher ist der beste transportable?
Heinrich
Inventar
#43 erstellt: 04. Jun 2004, 07:31
Hallo,

1.) Tascam 24 bit: DA-45HR

2.) Transportable DAT:

- Tascam DA-P1 (bei den eingebauten Mikrophonvorverstärkern kann bei größerer Belastung - Schoeps Mikrophone - die Phantomspannung zusammenbrechen!)

- Fostex PD-4M

- Stelladat II (mit wahlweise 96kHz Samplingfrequenz oder Vierspuraufnahme), von der Firma Stellavox (Goldmund) entwickelt, inzwischen von der Firma Sonosax hergestellt und vertrieben

- Sony TCD-D10 PRO MKII (wird nicht mehr hergestellt)

- HHB PDR 1000 TC (wird nicht mehr hergestellt, ist aber äußerst empfehlenswert)



Gruss aus Wien,

Heinrich
Jazzy
Inventar
#44 erstellt: 04. Jun 2004, 09:40
Hi!
Vielen Dank für eure Infos zu den portablen DAT.
Ich habe mir vor einiger Zeit einen iRiver IHP120 angeschafft. Dieser kann auf einer 1,8Zoll HDD Mikrofonaufnahmen in WAV machen(44,1kHz/16Bit).
Allerdings hat der keine Aussteuerungsanzeige,eine Aufnahme ist also immer ein Blindflug
Allerdings ist er relativ günstig und sehr kompakt gebaut.
Früher hatte ich einen Sony TCD-D 7,war recht gut,wurde mir allerdings gestohlen
zlois
Stammgast
#45 erstellt: 04. Jun 2004, 10:31
Ich hab auch den TCD-D7 und bin eigentlich sehr zufrieden damit, für meine Zwecke völlig ausreichend.
Eventuell besorg ich mir irgendwann mal den TCD-D100, aber die anderen Geräte sind mir ehrlich gesagt zu groß (und zu teuer)...
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 04. Jun 2004, 13:03
@ heinrich

vielen Dank.

Das HHB PDR 1000 TC wurde von wem hergestellt?
(vielleicht bekommt man ja mal eines gebraucht)
Die tragbaren haben wieviel bit Dynamik?


[Beitrag von geniesser_1 am 04. Jun 2004, 13:04 bearbeitet]
Heinrich
Inventar
#47 erstellt: 04. Jun 2004, 15:53
@Geniesser:

Der HHB PDR 1000 TC wurde, wie der Name schon verrät, von der Firma HHB hergestellt

http://www.hhb.co.uk/hhb/uk/index.asp

Allerdings gebe ich zu, daß bei diesen ganzen Buschstabenkürzeln der Firmenname nicht unbedingt erkennbar war

Alle tragbaren DAT-Recorder (zumindest die von mir angeführten und die, die ich kenne) haben 16bit Auflösung.

Gruss aus Wien,

Heinrich
Blauer
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 06. Jun 2004, 20:18
Hi,

hab auch nen Pioneer D-05 daheim. Hab ich vor nem Jahr gekauft. Weiß jemand von Euch, wo man um Heilbronn das mal checken lassen kann. Scheint leichte Probleme mit dem Bandlauf zu haben das gute Teil.

Übrigens haben die portablen Decks von Pioneer auch ne Samplingrate von 96khz.

Die Kassettendecks sind auch nicht zu verachten, hab das CT-550S daheim, irgendwann leg ich mir mal das CT-95 zu, echt nen Traum.


[Beitrag von Blauer am 06. Jun 2004, 20:20 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 07. Jun 2004, 21:40
Hi..

tja leider hat sich mein PCM R 300 zerlegt :( , das Laufwerk hat einer meiner DATs gefressen, dessen Inhalt ich in der Form nicht mehr auftreiben kann und eine unkontrolllierte Reaktion :|ließ das Gerät zu Elektronikschrott werden :cut , hatte man Anfang an kein gutes Gefühl dabei, alleine wegen des geringen Gewichts, und das Laufwerk wirkte auch nicht sehr solide gegenüber des alten 57er ES den ich nicht mehr habe. *leider* grrr..

Daher brauch ich einen neuen, bis 500 Euro würde ich wohl ausgeben wollen, jemand ne Idee was man kaufen könnte, am liebsten währe mir ja wieder nen 57er oder 77er bis max 200 Euro aber da ist ja gebraucht momentan kein rankommen, evt. könnte ich einen ZA-5 ES bekommen, der in dem erst gen. Bereich liegt was aber wiederum einfach zu teuer währe, oder ich warte und gucke ob ich einen Tascam DA 30 / MK 2 bekomme, desweiteren auch da die Frage wie der Support bei denen ist falls mal am Gerät was sein sollte, bei Sony siehts ja so aus, als läuft da nicht besonders viel und teuer ist es auch.

Wer ein ZA 5 ES hat kann ja mal genau berichten, klar ist es zwar ein Riskio wenn man längere Bänder einlegt im Regelfall DDS-1 aber wie schon erwähnt mein 57er hat da nie gemurrt, lief immer alles bestens auch mal 8 Std hintereinander etc bei 4 Std DDS-3 war es mal so das er kurz stoppte, wenn der sehr lange lief, bzw mal die klappe nicht aufgehen wollte, aber einmal aus / an und es ging weiter, und niemals wurde ein Band in irgend einer Weise beschädigt. Aber das Gerät wurde meinen Info von Sony repariert, weil das Laufwerk im Neuzustand ja schwächen hatte.

Hoffe das mir da jemand helfen kann und ich bald wieder nen guten DAT habe, momentan habe ich keinen *schnief*
Jazzy
Inventar
#50 erstellt: 08. Jun 2004, 14:13
Hi!
Der ZA 5 hat ein besseres Laufwerk als der 57er.
4 Motoren Directdrive. Mir ist jedenfalls noch kein Bandlaufproblem mit meinem ZA 5 untergekommen....
Zidane
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 08. Jun 2004, 14:22
Hi..

ok dann bin ich ja beruhigt, habe mir das Gerät für 500E ersteigert, angeblich soll es ja laut Insidern jeden Cent werd sein, der PCM R 300 war jedenfalls in Sachen Laufwerk der letzte Müll. :X

desweiteren habe ich ja noch ne Hucht MK-3 Zusatzplatine hier liegen, alleine die war schon nicht billig ca 150E, habe auch aus dem PCM R 300 ausgebaut, da Sie aber universell ist kann ich die im neuen wieder einbauen lassen.

@Jazzy, der hat ja 2 Mic Eingänge, ist das nur für jeweils rechts lings oder kann man da 2 Stereo Mics anklemmen, woll meinen AFB daran anklemmen und Gespräche mitscheiden zu können, da der AFB dies zwar kann, aber zuwenig Min draufbekommt.


[Beitrag von Zidane am 08. Jun 2004, 14:35 bearbeitet]
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