Creative vs. Auzentech/Analog vs. Digital

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xtrogen
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Mrz 2009, 15:40
Guten Tag!

Ich weiß dass zu diesem Thema schon einiges angesprochen wurde, aber finde immer wieder widersprüchliches deswegen frage ich einfach mal auf mein System bezogen drauflos.

Habe zurzeit einen selbst zusammengestellten pc mit hdmi mit meinem fullhd fernseher verbunden und eine x-fi xtreme music soundkarte. deswegen habe ich meinen alten dvd player ausgemistet und schau nur mehr über das pc laufwerk.

meine boxen sind:
front: canton xl 2.
center: canton av 700 2.
back: canton l 2.
sub: As 40 SC

die creative soundkarte ist ANALOG mit meinem pioneer vsx 515 verbunden.

Nun habe ich die frage ob sich das umrüsten auf die auzentech prelude überhaupt auszahlt.

vorteile sind der digitale anschluss an meinen reciever und somit habe ich dann die ganzen einstellungen vom reciever wieder. das zweite ist dass ich dts für filme nutzen kann, und natürlich die besseren bauteile der prelude.

aber wie groß ist der klangliche unterschied zwischen creative und auzentech? wie groß der unterschied zwischen analog und digital und wie groß der unterschied beim filme schaun mit dts? gibt es überhaupt einen unterscheid beim musik hören? denn eigentlich bin ich da mit dem klang zufrieden, nur beim filme schaun geht mir was ab.
sind das 140€ wert?

achja ich höre 65% musik und rest film.
spielen ist schon länger kein thema mehr für mich.

danke für eure hilfe.
ThaDamien
Inventar
#2 erstellt: 22. Mrz 2009, 15:50
Sofern du digital verbindest und die Samplingrates richtig einstellst wirst du auch mit einer einsteiger soundkarte z.B. Aureon 5.1 PCI oder Fun eine akkurate soundqualität erreichen.
Sofern du die Samplingraten bei normaler Ausgabe von Audiodateien in "CD-Qualität" bei 44kHz lässt wirst du auch hier bei digitaler Übertragung gute Ergebnisse erzielen.


Wenn du zum großteil nur DVD schaust welche DD und DTS Tonspuren beinhalten unddigital übertragen willst wirst du keinen Unterschied zwischen einer 20 euro Soundkarte oder einer 120 euro Soundkarte hören können.
Da ein reiner Datenstream übertragen wird und die dekodierung erst im Receiver statt findet.



Da "spielen" für dich kein Thema ist, brauchst du diesen ganzen EAX krempel nicht.

Auch die lustigen X-fi mods etc. pp bringen keinen klanglichen Vorteil.
Viel eher bringt ein gutes Audioformat (Flac) oder eine sauber erstellte Mp3 mehr, als eine geschundene Datei künstlich auf zu blähen.


Wenn ich mich aber nicht täusche gibt es für deine Soundkarte nen Adapter von creative der ca 20 euro inkl. versand kostet der die Soundkarte mit nem optischen Anschluss nachrüstet.
ThaDamien
Inventar
#3 erstellt: 22. Mrz 2009, 15:58
Das Ding heisst :
Creative Digital I/O Module, und kostet bei ebay 40 Euro.

Gabs auch mal günstiger, musste mal schauen
xtrogen
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 22. Mrz 2009, 16:23
hm ja optisch hilft mir aber jetzt nicht so viel weil meine optischen anschlüsse schon besetzt sind. würde gern coaxial anschließen. hab nur einen optischen und
der ist vom satreciever besetzt und den kann ich nur optisch anschließen.

wenn das umwandeln der dd signale bei der digitalen anschlussweiße der reciever übernimmt gibt es dann einen großen unterschied zwischen analog wo das ja die soundkarte (?) macht und digital?

ich weiß mein reciever ist nicht der beste und deswegen frage ich mich ob es nicht besser wäre die soundkarte die arbeit machen zu lassen ...


welche soundkarte kann man denn sonst empfehlen die ddts live kann? hab mich da schon umgesehen aber finde irgendwie nichts gescheites.

wollte eigentlich deswegen wieder eine xfi weil ich sehr zufrieden mit dem sound bei der musikausgabe bin, viele mp3s habe die nur 192kbs oder sogar 128kbs haben und mir der crystalizer in dem zusammenhang vom sound her sehr gefällt. außerdem hatte ich nie probleme mit der karte, nur eben beim filmeschauen hätte ich gerne eine bessere qualität.

und eine einsteiger karte will ich auch nicht kaufen weil ich ja schon die xtreme music habe die ja sicher nicht schlecht ist und dann sicher keine verbesserung zu erreichen ist.
außerdem will ich spiele noch nicht ganz ausschließen, vielleicht wird es ja in einem jahr wieder mal ein thema, wer weiß was kommt, hab früher schon viel gespielt...

lg


[Beitrag von xtrogen am 22. Mrz 2009, 16:25 bearbeitet]
ThaDamien
Inventar
#5 erstellt: 22. Mrz 2009, 16:36
Das I/O Modul bietet auch die Möglichkeit Coaxial zu verbinden.


Link


wollte eigentlich deswegen wieder eine xfi weil ich sehr zufrieden mit dem sound bei der musikausgabe bin, viele mp3s habe die nur 192kbs oder sogar 128kbs haben und mir der crystalizer in dem zusammenhang vom sound her sehr gefällt. außerdem hatte ich nie probleme mit der karte,


Ich halte vom Crystalizier nix, der macht nur schmuh. Mp3s erstelle ich grundsätzlich selbst für meinen Sony Mp3-Player.
Dazu gibts hier im Forum diverse Anleitungen, die leicht verständlich sind und zu Ergebnissen führt die keinen Crystalizer erfordern.

Aber dir scheint es anscheinend zu gefallen.



ich weiß mein reciever ist nicht der beste und deswegen frage ich mich ob es nicht besser wäre die soundkarte die arbeit machen zu lassen ...


Der Receiver leistet sicher ausreichende Arbeit in Bezug auf die Dekodierung, die schwachstelle sehe ich eher in deinen Lautsprechern bzw. in evtl. nicht ausreichener Verstärkeleistung des Receivers bei Pegelsprüngen.
Die Lautsprecher stoßen evtl. beim Kinobetrieb an ihre Pegelgrenzen und der Klirr sich einfach zu stark auftritt.
Somit wirkt der Ton überspitzt und undefiniert und geht eher in Richtung "Lärm".




wenn das umwandeln der dd signale bei der digitalen anschlussweiße der reciever übernimmt gibt es dann einen großen unterschied zwischen analog wo das ja die soundkarte (?) macht und digital?

Die "normalen" Soundkarten haben eher mäßige Soundqualität und bieten im normalen Einsatzrahmen durch aus ausreichende Qualität um die Logitech/Teufel/Creative "Brüllwürfel" sets für um die 200-300 euro anzusteuern.

Da wird dein Pioneer bessere Arbeit leisten auch wenns nen Einsteigergerät ist.

Soundkarten mit guter Audioqualität gibts z.B. von Onkyo.
xtrogen
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 22. Mrz 2009, 17:18
ich weiß sehr wohl wie man cd's richtig ripped dass sie in einer ordendlichen qualität rüberkommen, nur habe ich einfach zu viele davon und viele original cds schon längst nicht mehr, dass ich sie richtig rippen könnte. außerdem kann ich mir dann gleich noch ne tb platte zulegen :-)

ich glaube nicht dass die boxen das nicht schaffen, sind ja auch keine brüllwürfel wie du so schön sagst um 200-300€ haben immerhin über 700€ gekostet da erwarte ich mir schon dass die da einigermaßen kinosound hinkriegen, auch wenn ich keine standlautsprecher um 500€ das stück habe, weil bei mir der platz einfach nicht gegeben ist. hab nur maximal 9m^2 zu beschallen also sind die auch nie wirklich laut aufgedreht.

und als ich meinen dvd player noch hatte da war der kinosound ja auch schon fülliger.

jetzt noch mal meine konkrete frage.
wenn ich die prelude kaufen würde, wäre da ein unterschied hörbar, zb allein schon von analog zu digital weil eben dann der reciever miteingreift und die prelude bessere komponenten hat, oder klingt es analog und ohne dts genau so gut als mit?
lg


[Beitrag von xtrogen am 22. Mrz 2009, 17:22 bearbeitet]
ThaDamien
Inventar
#7 erstellt: 22. Mrz 2009, 17:25

ich glaube nicht dass die boxen das nicht schaffen, sind ja auch keine brüllwürfel wie du so schön sagst um 200-300€ haben immerhin über 700€ gekostet da erwarte ich mir schon dass die da einigermaßen kinosound hinkriegen, auch wenn ich keine standlautsprecher um 500€ das stück habe, weil bei mir der platz einfach nicht gegeben ist.


Du solltest die Antworten genau lesen, Ich sagte nicht dass diese Lautsprecher schlecht sind, sondern dass sie nicht besonders Pegelresistent sind. Dies liegt einfach daran dass die Membranfläche relativ gering ist und somit viel Hub für viel Pegel gemacht werden muss. Dies hat zur Folge dass dem Verstärker viel abverlangt wird.



Ich bezog mich bei den 200-300 euro Brüllwürfel systemen darauf, dass die "normalen" computernutzer soundkarten für diese Lautsprecher ausreichen.Nicht dass du solche besitzt.



wenn ich die prelude kaufen würde, wäre da ein unterschied hörbar, zb allein schon von analog zu digital weil eben dann der reciever miteingreift und die prelude bessere komponenten hat, oder klingt es mit analog und ohne dts genau so gut als mit?


Es würde keinen Unterschied machen sofern du digital überträgst egal wie teuer deine soundkarte wäre.
Du hättest den exakt gleichen effekt wenn du das I/O Modul kaufen würdest. Da es sich hierbei um einen reinen Datenstream handelt.

Ob der sound fülliger wird oder nicht liegt bei digitaler Überträgung damit nicht an der Auzen, Creative oder sonst einer soundkartet sondern am potential deiner Anlage.
xtrogen
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 22. Mrz 2009, 17:51
gut danke für deine antwort.

dann werde ich mir mal das modul genauer ansehen und das geld für die canton xxl als frontlautpsrecher mit einem 18mm membran sparen, bringt dann vl mehr.

das wenn ich digital anschließe und ne dvd einlege zwischen den soundkarten wenig unterschied merke, weil die decodierung extern erfolgt ist mir bekannt, doch ist es auch so, dass ich viele dvds auf den pc gerippt habe (4-8gb pro film) damit ich nicht immer einlegen muss, und ich weiß nicht in wiefern da die soundkarte mitarbeitet, denn schließlich versucht die ja durch software auch immer irgendwas aufzubereiten oder was auch immer.

doch generell ist es also so dass ich zwischen analog und digital einen unterschied merke (egal welche soundkarte) weil mein reciever bessere arbeit leistet als die soundkarte richtig?
drecksaudrehauf
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 22. Mrz 2009, 18:09
Alternativ zu dem I/O Modul kannst du deine Creative Karte bei eBay versteigern und dir für <20€ eine Trust SC5250 holen, die hat s/pdif coax und opt in/out. Ausserdem unterstützt sie 1:1 S/PDIF passthrough also wird der Datenstrom 1:1 weitergeleitet wie er im Medium existiert, ohne Zwischenbearbeitung, was bei Creative Karten eher fraglich ist.

Da der Datenstream 1:1 an dein AVR übetragen wird, übernimmt dieser die D/A Wandlung, von daher hast du richtig erkannt, dass es vollkommen wurst ist wie teuer die Soundkarte ist solange sie S/PDIF passthrough unterstützt, also der Datenstrom "as it is" an den AVR übertragen wird.


[Beitrag von drecksaudrehauf am 22. Mrz 2009, 18:14 bearbeitet]
xtrogen
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 22. Mrz 2009, 18:19
hmm da kann ich ja gleich über den flexijack ausgang der xtreme music mit einem klinke auf cinch kabel in den reciever fahren oder?
xtrogen
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 22. Mrz 2009, 19:41
hmm also ich hab jetzt mal von analog auf digital umgesteckt mittels eines einfachen klinke auf 2x cinch steckers und habe einfach nur den einen cinch der zuviel war am reciever runterhängen lassen un den klinke in den flexijack der soundkarte gesteckt. hat alles funktioniert mit flexijack, der reciever trat in aktion. digitale ausgabe wurde angezeigt alles passt. nun habe ich immer umgesteck/geschalten um gewisse musik stellen und film szenen zu vergleichen und analog mit den 3 klinke auf 6 cinch war deutlich besser. in musik um längen, im film etwas. versteh ich irgendwie nicht... aber anscheinend leistet bei mir der integrierte decoder der xfi bessere arbeit als mein verstärker... hätt ich mir dann eigentlich einen noch billigeren kaufen können, da der nun garnix mehr tut:-)

nur dts geht mir noch immer ab :-(


[Beitrag von xtrogen am 22. Mrz 2009, 20:06 bearbeitet]
ThaDamien
Inventar
#12 erstellt: 23. Mrz 2009, 11:22


nur dts geht mir noch immer ab

Je nach Betriebssystem muss der DTS codec erst aktiviert werden.


aber anscheinend leistet bei mir der integrierte decoder der xfi bessere arbeit als mein verstärker... hätt ich mir dann eigentlich einen noch billigeren kaufen können, da der nun garnix mehr tut:-)

Nein eben nicht, gerade weil es ein sehr günstiges Modell ist verrichtet er seine Arbeit schlechter als deine Soundkarte. Was mich zwar verwundert, aber ist durch aus möglich.
Hättest du dich allerdings für einen "besseren" AV/R entschieden bestünde die Möglichkeit dass dieser seine Arbeit besser verrichtet und mehr Leistung zur Verfügung stellen würde.


Das Problem bei Canton Lautsprechern liegt sowohl bei den GLE als auch bei den XL bei dem relativ geringen Wirkungsgrad. Was höhere Verstärkerleistungen bei gleichem Pegel verlangt. Bei den XL Lautsprechern und Modellen ähnlicher ähnlicher Bauweise lässt sich das meist nicht vermeiden.
[OT]Jedoch sieht man immer wieder das sich gute Einsteiger-Lautsprecher meist durch gute Wirkungsgrade auszeichnen, siehe Heco Victa und Magnat Quantum liegen meist 2-3 dB höher als die Cantöner. Was die Verstärkerauswahl um einiges leichter macht.

Ich würde mal folgendes testen, betreibe Heimkino mal in 2.1 das entlastet den Verstärker und sofern die Lautsprecher bei dir nicht an der Belastungsgrenze laufen könntest du somit testen ob du zu wenig Verstärkerleistung hast.
xtrogen
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Mrz 2009, 22:19


Nein eben nicht, gerade weil es ein sehr günstiges Modell ist verrichtet er seine Arbeit schlechter als deine Soundkarte. Was mich zwar verwundert, aber ist durch aus möglich.
Hättest du dich allerdings für einen "besseren" AV/R entschieden bestünde die Möglichkeit dass dieser seine Arbeit besser verrichtet und mehr Leistung zur Verfügung stellen würde.


Ja wenn ich einen besseren Verstärker hätte wäre der schon besser als die Soundkarte, aber was ich meinte ist, das es nun ziemlich egal ist welchen Verstärker ich benutze weil ich ja analog reingehe, der das signal nur an die boxen weiterleitet und alles die soundkarte erledigt oder nicht? in wie fern spielt da der verstärker noch mit?

und das die verstärkerleistung zu gering ist glaube ich irgendwie auch nicht, weil ich nur so einen kleinen bereich zu beschallen habe, wie gesagt max 9m^2 und die boxen so im verhältnis nie wirklich laut aufgedreht werden. mein maximum war -35 db beim verstärker, alles andere ist viel zu laut. merkte auch noch nie einbrüche im sound oder bei filmen.

aber noch etwas anderes. würden die canton xxl front und die xl rear im vergleich zu meinen xl front und x rear, den vesrtärker merklich entlasten oder ein wirklich besseres klangerlebnis bieten?
ThaDamien
Inventar
#14 erstellt: 24. Mrz 2009, 10:58

und das die verstärkerleistung zu gering ist glaube ich irgendwie auch nicht, weil ich nur so einen kleinen bereich zu beschallen habe, wie gesagt max 9m^2 und die boxen so im verhältnis nie wirklich laut aufgedreht werden. mein maximum war -35 db beim verstärker, alles andere ist viel zu laut. merkte auch noch nie einbrüche im sound oder bei filmen.

Wie gesagt hast du das mal mit 2.1 versucht, da könntest du herausfinden ob es daran liegt. Für 2 Lautsprecher sollte auch der kleine Pio genug Leistung aufbringen können.
Mangelnde Verstärkerleistung manifestiert sich nicht in "einbrüchen" sondern in Klirr und unkontrolliertem Spiel der Lautsprecher, später dann im Clipping.

Lautstärke hat erst sekundär etwas mit der Leistung zu tun, zunächst spielt hier der Wirkungsgrad eine sehr große Rolle.
Extremes Beispiel ein Eckhorn wurde mit einem Ipod Nano und 400mW auf über 100dB gebracht.

Ob du nun -35dB am Verstärker stehen hast oder -30dB heisst ja nicht dass der Verstärker sein Leistungslimit bei 0dB erreicht. Das kann bei Lautsprechern mit schlechtem Wirkungsgrad auch viel früher eintreten.
Und das z.B. 5 Lautsprecher dem Verstärker mehr Leistung abverlangen als 2 sollte auch logisch klingen. Daher kann man nicht davon ausgehen dass der Verstärker bei 0dB an seinem Maximum ist.




aber noch etwas anderes. würden die canton xxl front und die xl rear im vergleich zu meinen xl front und x rear, den vesrtärker merklich entlasten oder ein wirklich besseres klangerlebnis bieten?


Die Entlastung ist abhängig vom Wirkungsgrad, ist der Wirkungsgrad höher so muss der Verstärker weniger Leistung bereitstellen.
Unterscheidet sich der Wirkungsgrad zwischen den XXL u. XL nur im 0,5dB wird der Unterschied nicht wirklich groß ausfallen.

Für ein "Klangerlebnis" sind sicherlich Lautsprecher mit einem anderen Konzept von nöten. Für "klangerlebnisse" sind diese "Kompaktlautsprecher" einfach nicht ausgelegt, auch wenn es uns der Werbetext versucht zu vermitteln.
xtrogen
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 24. Mrz 2009, 19:10
Ich lese grundsätzlich keine Werbetexte, weil ich weiß wie viel blödsinn da drinnsteht und ein Klangerlebnis liegt noch immer im Ohre des Hörers. Habe mit meinen Boxen auch ein Klangerlebnis das mich zufriedenstellt. Habe schon Boxen um 800€ das Stück gehört, und natürlich sind sie gut, aber für mich einfach nicht das Geld wert. Lieber möchte ich um mein Budget das beste rausholen was geht.
Hätte mir auch Heco Victa holen können wie du schon angesprochen hast, nur das sind und bleiben einfach mal hässliche riesen Kisten die nicht mal in mein Regal passen :-)

doch wie schaut das jetzt mit Analog aus. bringt da ein besserer Verstärker bei der Anschlussweise was oder doch eher eine bessere Soundkarte?
ThaDamien
Inventar
#16 erstellt: 24. Mrz 2009, 21:17

Habe mit meinen Boxen auch ein Klangerlebnis das mich zufriedenstellt

Wenn du zufrieden wärst, wäre diese Diskussion sinnfrei.
Aber das sei mal dahin gestellt.

Wie du sagtest ist ein Hörerlebnis sehr subjektiv. Eine eindeutige Antwort kann dir sehr wahrscheinlich nur jemand geben der genau deine Konfiguration fährt und diese erfolgreich verbessert hat.

Der etwas größere Bruder mein Pioneer 916 leistet in Surround und Stereo sehr gute Arbeit, auch wenn er im Moment einen technischen defekt hat. War ich vorher mit den Leistungen in Stereo und Surround sehr zufrieden fürs Geld.

Habe selbst die creative x-fi xtreme Music pciE, und lasse aber alles im Pioneer wandeln weils besser klingt.

Ich vermute einfach dass dir beim Crystalizer die "Bassanhebung" und das bissel aufblähen gefällt.
Was ähnliches haben die neuen Pios auch den "sound retriever" ähnliche Funktionsweise, jedoch aus meiner Sicht näher am original als der X-fi Crystalizer. Aber sowas ist immer geschmackssache.



doch wie schaut das jetzt mit Analog aus. bringt da ein besserer Verstärker bei der Anschlussweise was oder doch eher eine bessere Soundkarte?

Aus meiner Sicht wäre ein bessere AV/R in jeder hinsicht von Vorteil.
Gerade im Einsteigersektor ist mit fast jedem "Zehner" mehr auch mehr "Qualität und mehr Klang drin".

Bei den normalen Soundkarten wirst du keine starke steigerung feststellen, die "besseren" soundkarten haben andere Ziele als "bessere" Wiedergabe.


Hätte mir auch Heco Victa holen können wie du schon angesprochen hast, nur das sind und bleiben einfach mal hässliche riesen Kisten die nicht mal in mein Regal passen :-)

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, was an Plastikdosen schöner sein soll als an geschwungenen Seitenwänden ist mir schleierhaft.

Du scheinst Hifi-technisch ein Leben voller Kompromisse zu führen, bist aber mit dem Ergebnis unzufrieden obwohl du dies leugnest aber "Geld" in die Verbesserung investieren möchtest.
Alles sehr schleierhaft..
xtrogen
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 25. Mrz 2009, 21:40
:-) nein anscheinend werde ich hier missverstanden.

überhaupt nicht zufrieden zu sein, oder nur zu fragen ob es mit geringen mitteln eine Möglichkeit gibt das perfekte aus meinem System rauszuholen ohne jetzt zb. über 300€ auszugeben ist ein unterschied.

Ich bin und war schon immer zufrieden. vielmehr wollte ich etwas über hi-fi lernen und sehen ob es eine möglichkeit gibt durch geringen aufwand etwas zu bewirken, weil es gibt nichts frustrierendes als später zu bemerken dass es eigentlich schon immer mit geringem geld und einstellungsaufwand einiges besser gegangen wäre. und nur weils theoretisch besser geht heißt das nicht dass ich unzufrieden mit der jetzigen Situation bin, denn besser geht es immer wenn man das nötige geld und fachwissen hat, also müsste ich dann eigentlich nie zufrieden sein. dh ohne kompromisse ist ein hi-fi system für mich sowieso nicht machbar. irgendwo werden abstriche gemacht, man muss nur wissen wo es sinvoll ist, und das wollte ich herausfinden.


[Beitrag von xtrogen am 25. Mrz 2009, 21:43 bearbeitet]
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