Hi-Fideles (2.1) Glück am PC - Bericht -

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Star_Soldier
Inventar
#1 erstellt: 28. Apr 2012, 20:49
Nach dem ich nun meinen Arbeits-/Spielplatz am PC in seiner endgültigen Ton-Konfiguration aufgebaut habe wollte ich euch an meiner Erfahrung teilhaben lassen.

Ich hatte bisher immer die internen Lautsprecher oder Kopfhörer bemüht um zu hören.
Im Laufe der Zeit wollte ich doch was Besseres. Zumal einige Veränderungen anstanden schien mir der Zeitpunkt günstig.

Ausgangslage:

1 x Laptop
3 x PC
alle mit Soundkarten die Klinke haben
und einige alte Quellen (Tuner,MiniDisc, DVD
) die ich gerne wieder in Betrieb nehmen wollte.

Ich hatte in meinem Arbeitszimmer ein Hochregal aufgebaut in das ich die ganze Elektronik stapeln konnte und dazu ein 160 cm Schreibtisch, Platz war also erst mal da.

Da ich im Wohnzimmer ein halbwegs ordentliches 5.1 System betreibe wollte ich beim PC nicht soweit zurück fallen. Das Budget sollte 200 Euro nicht überschreiten.

Ich hatte vorher die üblichen Verdächtigen angepeilt, Logitech Brüllwürfel und Konsorten.

Die Logitech Systeme hatten auch den Nachteil, dass ich nur eine Quelle anschließen konnte. Aus dem Grund sind dann auch diverse Aktiv LS rausgefallen (Nubert & Co).

Ein 2.1 System sollte es werden. Schnell war mir klar für die ganzen Quellen musste doch ein ordentlicher Umschalter her. Das beste dazu war ein AVR.

Neu kam nicht in Frage, fand ich für ein PC System auch nicht angebracht. In den Kleinanzeigen habe ich dann einen gebrauchten Denon AVR 1604 für 50 Euro gefunden.
Der funktioniert einwandfrei und war genau richtig.

Was soll ich sagen über Kopfhörer eine ganz andere Welt. Die PC haben brav gearbeitet nur der Laptop produzierte die unvermeidliche Brummschleife.
Das war aber schnell im Griff mit einem Trennfilter.

Damit war ich eigentlich schon glücklich. Leider sind Kopfhörer bei Frau und zwei Kindern nicht immer die beste Wahl.


Also doch noch LS. An den Denon kann man schon was anschließen aber was ? Hauptsächlich war es ein größen Problem. Mein Schreibtisch war 160 breit und recht tief nur sollte nicht alles aus LS bestehen.

Ich habe dann systematisch meine Lieblingshersteller abgegrast um die richtigen Kleinen zu finden.

Am Ende standen dann in der engeren Wahl.
Wharfedale Crystal 30.1
Wharfedale Diamond 10.0
Mordaunt Short Alumni 2

Alles Engländer, die mir in ihrer Abstimmung zusagen. Ich wollte auch nicht die üblichen Verdächtigen (Canton, JBL,Heco etc.)

Ich habe hier über Wochen dann das Internet durchforstet und bin bei den Wharfedale Diamond 10.0 fündig geworden. Ein Händler hatte sie als Aussteller für 120 Euro.

Nach der Installation war ich schon begeistert, klare Höhen und saubere Mitten. Bass keiner, wie sollte auch aus den Kleinen was kommen ?
Parallel hatte ich natürlich für einen Sub gesucht und wurde fündig. Ein Yamaha YST SW 11 für 30 Euro. Ein Gerät das einwandfrei funktioniert und nur ein paar Kratzer hat, die waren aber zweitranging, da ich das Teil eh im Regal verbaute, die geringen Maße waren hier von Vorteil.
Ich muss sagen die Yamaha Subs sind in dieser Preisklasse hervorragend. Die 10.0 und der Sub arbeiteten sehr gut zusammen.

Ich war am Ziel und sogar im Budget. 200 Euro für eine gute 2.1 Anlage über die sich auch ein Film ordentlich schauen lässt.

Im Überblick:

Denon AVR 1604 für 50 Euro
Wharfedale Diamond 10.0 für 120 Euro
Yamaha YST SW 11 für 30 Euro

Gesamt 200 Euro
Star_Soldier
Inventar
#2 erstellt: 04. Mai 2012, 23:50
Tja, was soll ich sagen. Der HiFi-Virus macht auch bei der Zweitanlage nicht halt

Ich habe die Wharfedale 10.0 ersetzt. Nicht weil sie schlecht waren sondern weil ich es einen Ticken besser haben will.

Also aufs neue gesucht. Diesmal fiel meine Wahl auf Monitor Audio.
BX 1 oder Radius 90 HD ?
Die Radius waren aber zu teuer und gebraucht nicht zu finden. Die BX 1 sind eine Größe die gerade noch geht, größer auf keinen Fall. Zu meinem Glück, wer weiß wo es sonst endet

Die BX 1 spielen ordentlich auf und der Sound ist wie erhofft noch etwas besser und sie haben einen kleinen Bassbereich, schätze mal das liegt am größeren Gehäuse aber ohne Sub gehts trotzdem nicht.

Damit dürfte der Endausbau bei den LS erreicht sein. Meinen nächste Baustelle ist nun der AVR. Mein Vater will auch 5.1, also die perfekte Entschuldigung ihm den Denon zu geben und was neues zu holen.

Ich trage schwer mit mir rum ob ich wieder einen AVR holen soll oder bei Stereo einsteigen.
Ein Kenwood RA 5000 wäre perfekt oder ein Onkyo TX 8050.

Ich werde weiter berichten.

Ach ja, der ein oder andere liest ja mit, ich würde mich über Feedback freuen.
EnduMan
Stammgast
#3 erstellt: 07. Mai 2012, 08:56
Erst mal Respekt vor deinem Bemühen. Zeigt es doch, dass man sich mi einem übeschaubaren Aufwand ein gutes Aystem zusammen bauen kann.
Noch ein paar Fragen: Welches Programm nutzt du zum Abspielen? In welchem Format liegen deine Files vor? Gehst du digital oder analog in den Denone rein?
Star_Soldier
Inventar
#4 erstellt: 07. Mai 2012, 15:35
Ich nehme an, dich interessiert wie ich von den PCs in den Denon gehe.

Am Denon hängen 2 alte PCs. (Win 3.11 & Win 95) entsprechend haben die nur Klinkenausgänge die auf einen Chinch Adapter gehen, glücklicherweise konnte ich alles auf die selbe Steckerleiste bringen und damit eine Brummschleife vermeiden.
Gleiches gilt für mein Notebook, auch hier nur ein Klinkenausgang der über einen Chinch Adapter in den Denon geht.Leider musste ich das Notebook an einer anderen Dose anschließen und hatte dann eine Brummschleife, die war mit einem Trennfilter im Griff.

Schwachpunkte sind die internen Soundkarten, alles 08/15 Material. Da ist nicht viel High Fideles zu erwarten. Ich bin am überlegen einen A/D Wandler zwischen zu schalten um das analog Signal des Notebook auf digital optisch zu wandeln um die Brummschleife komplett auszuschalten.

Zum Abspielen nehme ich den Standard VLC oder Zoom Player. Die Masse der Files sind MP3 in 128k/bit mit ein paar Flacs.
Musik spiele ich aber hauptsächlich vom DVD Player. Die PCs sind mehr zum zocken gedacht.
Ein Upgrade der internen Soundkarten macht keinen Sinn. Evtl. wäre es aber möglich eine vernünftige externe Lösung anzustreben. USB auf eine Soundkarte die dann wandelt. Da muss ich mich aber noch schlau machen.

Edit:

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, momentaner Zustand.

PC Schreibtisch

PC Tisch

Technik Regal

Technik Regal


[Beitrag von Star_Soldier am 07. Mai 2012, 16:26 bearbeitet]
EnduMan
Stammgast
#5 erstellt: 07. Mai 2012, 19:06
Wenn die Rechner mindestens XP an Board haben, kannst du z.B. über einen USB zu SPDIF Konverter wie den Hiface-Stick nachdenken. Oder einen DAC. Der HRT Music Streamer II ist hier recht praktisch. Und beide kosten nicht die Welt. Ich würde aber zuerst darüber nachdenken, die Qualität der Files, die du abspielst, zu erhöhen. Mit den mp3 wirst du selbst bei weiterem Ausbau nicht glücklich. Nach der Entscheidung Hiface /DAC würde ich mich nach einem alternativen Software-Player umschauen. Foobar ist zwar auf dem ersten Anblick recht sperrig, bei entsprechenden Einstellungen könnte man aber eine klangliche Steigerung erwarten.
Star_Soldier
Inventar
#6 erstellt: 09. Mai 2012, 23:25
Hört sich gut an, wobei ich momentan fast wieder einem AVR den Vorzug geben würde. Die haben inzwischen Standard mäßig USB Eingänge bzw. sogar LAN Anschlüsse.
Damit könnte ich direkt auf die Festplatten zugreifen ohne Software Player. Das sollte noch was bringen.
EnduMan
Stammgast
#7 erstellt: 10. Mai 2012, 12:11
Das ist sehr wahrscheinlich. Ein solcher AVR dürfte aber preislich über dem liegen, was du bisher ausgegeben hast, oder?
Star_Soldier
Inventar
#8 erstellt: 10. Mai 2012, 15:08
Ja, der verbesserer Virus ist in vollem Gang

Da kostet ein Gebrauchter um die 250 Euro.
EnduMan
Stammgast
#9 erstellt: 10. Mai 2012, 22:44
An welches Gerät hast du da gedacht?
Star_Soldier
Inventar
#10 erstellt: 11. Mai 2012, 00:32
Pioneer VSX 920 K
Star_Soldier
Inventar
#11 erstellt: 18. Mai 2012, 22:06
Nach dem ich das Thema Stereo Verstärke abgehakt habe war der Pio 920k die für mich vernünftigste Wahl.

Manchmal kommt es anders als man denkt.

Ich konnte sehr kurzfristig einen Cambridge Audio Azur 340r bekommen. Ich war mir etwas unsicher da es sich ja um einen kleinen AVR handelt aber da die BX 1 eh nicht leistungshungrig sind und das Ganze im Arbeitszimmer läuft gab ich mir einen Ruck und nun ist er da.

Beim Auspacken musste ich erstaunt feststellen, dass er doch ordentlich Gewicht hat. Sauber verarbeitete Teile und Metallfront.
Haptisch macht er einen sehr guten Eindruck. Das Setup war minimalistisch, lediglich Trennfrequenz und Entfernungsparameter sind einzustellen.
Was extrem negativ war, ist das die Einstellungen NUR über das OSD vorgenommen werden können und dieses Ausgabe erfolgt nur über die S-VHS,Component Ausgänge.

Sehr schlechte Lösung für einen HDMI AVR, die paar Einstellungen hätten locker im Display angezeigt werden können.
Leider ist mir das erst aufgefallen nach dem ich alles verkabelt hatte
Also alles raus und ab an den TV danach wieder zurück.

Vorher hatte ein Denon AVR 1504 seinen Dienst geleistet und das nicht schlecht aber er war nun mal nicht Stereo tauglich.
Insofern ist der Vergleich auch etwas ungerecht aber der Sprung war doch wahrlich deutlich.

Im 2.1 Betrieb hat der CA wirklich gezeigt warum er als AVR auch im Stereo Betrieb gelobt wird.
Es ist tatsächlich als ob das viel beschworene Tuch weggezogen wird. Die kleinen BX 1 haben sehr schön mit dem CA aufgespielt und harmonieren wunderbar.
Mit einer sagen wir mal Englischen Abstimmung, angenehm warm ohne dabei die Spitzen zu verlieren wenn die Musik mal aggressiver wird.

Tja, gehts noch besser ? Bestimmt aber das würde wirklich zum Overkill führen für eine PC Anlage. Möglicherweise ließe sich noch der Sub verbessern aber das kann warten.

Kosten für die verbesserte Version.

2 x BX 1 255 Euro
Yamaha SW YST 11 30 Euro
Cambridge Audio Azur 340r 230 Euro

Gesamt
515 Euro

Vom Ursprung also eine deutliche Steigerung. Glücklicherweise hat sich das Ganze auch in einem wesentlich besseren Hörvergnügen niedergeschlagen.
Star_Soldier
Inventar
#12 erstellt: 13. Jun 2012, 15:26
Kleines Bild Update.

Der CA ist nach wie vor schön und begeistert

Falls sich einer wundert, unten links habe ich einen Technics SL-P 555 CD-Player aufgestellt. BD/DVD Player sind einfach nicht so gut zu bedienen fürs reine CD hören.

CA_Technik
Star_Soldier
Inventar
#13 erstellt: 26. Dez 2012, 21:06
So bei mir gab es einige massive Änderungen im Arbeitszimmer.

Auf der Technik Seite ist ein Toshiba BDX 1200 Blu Ray Player dazu gekommen. Ein brauchbares Durchschnittsgerät, dass beim Wandel von DVDs auf 1080p ein paar Schwächen hat. Da es aber die Zweitanlage ist, ist es zu verschmerzen. Für eine qualitativ anspruchsvolle Anlage würde ich eher zu einem anderen Modell greifen. Weiterer Nachteil, es ist ein Gerät aus UK, da musste ich mit einem Reisestecker arbeiten um ihn anzuschließen, nichts gravierendes, gibts für ein paar Euros bei Amazon.
Was nervt ist dass, das Stromkabel so kurz ist, kaum ein halber Meter da war dann noch eine Verlängerung fällig.
Großer Vorteil, er war ganz einfach auf Code Free zu bringen. Einfach eine australische Firmware aufspielen und gut. Das war auch der Hauptgrund ihn zu kaufen.

Meine PS 2 ist ebenfalls ins Arbeitszimmer gewandert, für eine gepflegte Runde zwischendurch.

Der ganze Kram muss ja auf was dargestellt werden. Es kam ein Acer M230 LCD ins Haus bzw. auf den Schreibtisch. Ein Mittelklasse Monitor/TV der bei Filmen auch so seine Schwächen hat. Gerade an den Kanten und etwas Nachleuchten. An sich aber brauchbar für meine Zwecke.

Der teuerste Wechsel kam bei den Lautsprechern. Ich wollte den Schreibtisch frei haben und was für den Ton tun. Zuerst habe ich meine Lautsprecher auf Ständer gepackt. Das machte Platz und brachte noch eine kleine Verbesserung, da die Hochtöner nun auf Ohrenhöhe waren.
Die kleinen BX 1 sahen aber nun recht verloren aus, außerdem habe ich in letzter Zeit immer mehr Klassik während der Arbeit gehört. Klassik ist doch sehr anspruchsvoll an den LS und so wahr ich dann etwas unzufrieden, da die BX 1 das Tonbild nie so richtig darstellen konnten.
Grundsätzlich waren sie für den PC und Film tauglich aber bei Musik hatten sie eben ihre schwächen.
Da ich Fan der Marke Monitor Audio bin, habe ich dann nach ein paar Telefonaten die BX 1 kurzerhand gegen Monitor Audio RX 1 in einem wunderbaren dunklen Rotton getauscht.
Was soll ich sagen, ein ganz anderes Kaliber. Der Hochtöner ist nun unglaublich klar darstellenden. Wer Mozarts "Zauberflöte" hat, sollte sich mal die Stelle antuen in der Pamina fast die Ohren zersägt
Da zeigt sich schnell was ein HT kann oder auch nicht.
Der Mitteltöner Vergleich ist etwas unfair, immerhin bringt die RX 1 mehr Volumen mit. Der MT zeichnet besser durch und bringt alles noch etwas klarer rüber mit etwas mehr Tiefgang.

Haben sich die 700 Euro für die RX 1 gelohnt ? Auf jeden Fall wenn es um Musik geht. Für Stereo Film auch aber hier hätten die BX 1 gereicht und für PC & PS Spiele ein totaler Overkill.
Wenn ich vorher gewusst hätte wohin es geht, hätte ich mir die Zwischenschritte über Wharfedale Diamond 10.0 und Monitor Audio BX 1 gespart. Das hat mich einen hunderter extra gekostet.

PC Tisch 2

Technik
Star_Soldier
Inventar
#14 erstellt: 31. Dez 2012, 14:32
Ganz vergessen, die Kostenrechnung.

Monitor Audio RX 1 - 650 Euro
Yamaha SW YST 11 - 30 Euro
Cambridge Audio Azur 340r - 230 Euro
Toshiba BDX 1200 BDP - 60 Euro

Diverse Kabel - 100 Euro
LS Ständer 50 - Euro

= 1120 Euro

Von einem Budget das mit 200 Euro angefangen hat eine radikale Steigerung. Die Quali hat sich deutlich verbessert aber am PC selber muss ich noch deutlich was tun. Erst mal alle MP3s in Flac umtauschen und dann bei einem neuen PC darauf achten, dass eine vernünftige Soundkarte dabei ist bzw. eine mit opt. Ausgang.

Nach wie vor freue ich mich über den ein oder anderen Kommentar. Bei über 1000 Lesern darf auch mal einer was schreiben
Freddy_Mercury
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 25. Jan 2013, 11:58
hi Star Soldier,
hier ein leidensgenosse mit einer ähnlichen geschichte:

angefangen von jahren mit:

logitech x-230 für 45 euro

nach einiger zeit unzufrieden umgestiegen auf:

jbl control 1c gebraucht für 40 euro plus
marantz pm 40 gebraucht für 80 euro, machten zusammen 120 euro

nach einigen tagen unzufrieden mit dem bass (welchen bass?) und mit einem defekten versterker, habe ich die jbl verkauft und den marantz zurückgegeben. die nächste konfiguration war:

cd-player neu: onkyo dx-7355
verstärker neu: marantz pm5003
boxen gebraucht: canton le 102 für insgesamt 410 euro

die canton haben mir auch nicht wirklich gefallen, unter anderen weil die bassreflexöffnung nach hinter strahlt und bei mir ist es extrem eng an den ecken. also habe ich die auch verkauft und so sah es jetzt aus:

cd-player neu: onkyo dx-7355
verstärker neu: marantz pm5003
boxen neu: kef iq1 für insgesamt 630 euro

da aber die elektronik fullsize ist, konnte ich die boxen nicht auf ohrhöhe stellen, weil der player und der verstärker aufeinander liegen mussten (wegen platzmangel auf dem schreibtisch). also sind die zwei ins wohnzimmer gewandert und das uralte wohnzimmer-duo aus pioneer verstärker und marantz cd player wurden verkauft. neue konfiguration auf dem schreibtisch war jetzt:

minianlage neu: onkyo ph-1045
boxen: kef iq1 für insgesamt 770 euro

aber die kleinen kefs haben einfach keinen punch, weil sie so klein sind. also war ich auch nicht wirklich zufrieden mit dem bass, alles andere war gut. deshalb musste ein subwoofer unter den tisch her. Und jetzt bin ich endlich zufrieden mit dem klang und hoffe, dass die „upgraditis“ vorbei ist. So die jetzige konfiguration sieht so aus:

minianlage neu: onkyo ph-1045
boxen: kef iq1
subwoofer gebraucht: mordaunt short alumni 9 für 920 euro, plus die granitbasis und diverse kabel
für insgesamt 1000 euro

fazit:
vom ursprünglichen plan, aus zweiter hand eine kleine schreibtisch-anlage für 150 euro zu erstellen, wurde aus der überwindung von geiz und unerfahrenheit (durch trial and error) eine nagelneue minianlage für 600 euro plus nagelneune boxen für 220 euro und ein gebrauchter subwoofer für 150 euro. ein paar kabel und die granitbasis des subwoofers dazu und das ganze macht stolze 1000 euro. und die geschichte zeigt leider wieder mal, dass wer billig kauft, doppelt kauft. ich wollte geizen und am ende habe ich die 1000 euro der endgültigen anlage plus die 350 euro der zwischenanlage ausgegeben. dazu gefällt mir der marantz pm 5003 im wohnzimmer an den mordaunt shorts ms 914 nicht sooo gut und ich weiss nicht, ob/wie lange ich damit leben kann, ergo droht da auch die nächste ausgabe.

mögen wir zwei also als schlechte beispiele dazu beitragen, dass andere diese fehler nicht machen.
liebe grüße

so sieht es bei mir aus:
mein arbeitsplatz
Star_Soldier
Inventar
#16 erstellt: 25. Jan 2013, 13:59
Sieht sehr aufgeräumt aus, im Gegensatz zu meinem Kabelchaos

Wie ist der Alumni Sub den und wie ist die Bauhöhe ?
Ich will meinen alten Yamaha noch tauschen, das lässt mir einfach keine Ruhe.

So eine kleine Minianlage wäre auch was gewesen aber mir war von Anfang klar, dass ich da eine Menge Teile anschließen werde und Anschlüsse brauche. Wenigstens diesen Schritt konnte ich etwas günstiger gestalten.
Freddy_Mercury
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 25. Jan 2013, 15:56
hi nochmal,

ich mag den alumni sehr. er ist klein:
Alumni 9 Specifications
Drive units 8" long throw CPC woofer
Frequency response 35Hz - 200Hz
Sensitivity Line in: 270mV (for max output)
High level in: 2.15V (L&R driven for max output)
Mains voltage 220 - 240 volts 50Hz or
110 - 120 volts 50 - 60Hz
Crossover Active/variable from 50 - 160Hz
Power 120W amplifier built in
Power consumption 240 Watts
Weight 15kg (33lbs)
Dimensions (h x w x d) 376 x 260 x 354mm (plus ein paar centimeter in die höhe noch wegen der granitbasis samt silikonfüssen)
und mach seine arbeit unter dem tisch. er hat überall gute kritiken (auch für musik) bekommen und für meine ohren klingt er gut. vergleichen kann ich ihn aber nicht, weil mir die vergleichsmöglichkeiten fehlen (kenne leider kaum leute persönlich, die sich ernshaft für musik und hifi interessieren). wen du in berlin leben solltest, komm einfach vorbei.

die minianlage habe ich u.a. gerade wegen ihrer universellen einsetzbarkeit (für musik) gekauft:
subwooferausgang, 1x ipod/usb vorne, 1x koaxial und optisch (Burr-Brown 192 kHz/24-Bit D/A-Wandler
(PCM1796), 3x line und phono hinten. diskrete class-d-endstufe mit 70 watt an 4ohm (deutlich sparsamer als class b) und zwei separate komponenten in sehr guten verarbeitung. wie sie in vergleich zu anderen klingt (z.b. gegen teac oder nad) kann wie gesagt nicht beurteilen. aber ich find sie toll.
die vielen anschlüsse sind mir in moment zuviel, aber wer weisst, ob sie in der zukunft im wohnzimmer landet. von heute aus gesehen, hätte ich vielleicht einen mini class-t verstärker mit dac gekauft. die sind deutlich billiger und kleiner und stark genug für eine pc-anlage.
Star_Soldier
Inventar
#18 erstellt: 25. Jan 2013, 19:29
Hört sich gut an, leider ist der Alumni zu Hoch für mich. Ich darf nicht über 36cm kommen sonst kriege ich ihn nicht ins Regal.

Der Onkyo ist bestimmt auch gut aber, ich brauche leider alle Anschlüsse, da ich oft CD höre und nebenbei noch MD aufnehme wenn ich am PC sitze.
Von meinen 4 Digi. Eingängen sind alle belegt.

Da wird in Zukunft noch ein Problem draus, wenn man sich die neuen AVR ansieht gibt es immer weniger Optische Eingänge, nur noch HDMI.

Mein CA 340R Version 3 ist da schon gut, ich hatte sogar einen 540R Version 2 da. Unerwarteter Weise hatte der einen Digi. Eingang WENIGER. Wo gibts den das, dass das größere Gerät schlechter ausgestattet ist ?


[Beitrag von Star_Soldier am 25. Jan 2013, 21:13 bearbeitet]
Star_Soldier
Inventar
#19 erstellt: 23. Mai 2013, 21:34
So endlich habe die Gelegenheit gehabt einen günstigen Subwoofer zu bekommen. Ein Wharfedale MX 250 mm Sub für 210 Euro.
Da musste ich zu greifen.

Damit ist die Anlage nun komplett. Ab jetzt werde ich nur ab und an mal die Elektronik austauschen falls nötig.

Whaf_Front

Whaf_rück
Star_Soldier
Inventar
#20 erstellt: 25. Sep 2013, 14:07
Eine neue Komponente hält Einzug.

Der Toshiba BD Player ist raus, dafür hat jetzt ein gebrauchter Dune HD Smart B1 BD-Player da.
Beim Toshiba konnte der USB Anschluss nur MP3, das hat mich etwas gestört, da ich auch MKVs unabhängig vom PC abspielen wollte.

Neuester Stand

Monitor Audio RX 1 - 650 Euro
Wharfedale Diamond MX Sub - 210 Euro
Cambridge Audio Azur 340r - 230 Euro
Dune HD Smart B1 - 120 Euro

Diverse Kabel - 100 Euro
LS Ständer 50 - Euro

= 1360 Euro


[Beitrag von Star_Soldier am 25. Sep 2013, 14:08 bearbeitet]
Star_Soldier
Inventar
#21 erstellt: 24. Okt 2019, 22:15
Ich habe mal umgebaut.

Der Cambridge 340r ist rausgeflogen und hat einem 551r Platz gemacht.
Ich liebe diese kleinen CA, super Platz sparend und absolut top in Leistung und Klang.

Zwischendurch hatte ich einen 650r dran aber der ist einfach überdimensioniert für die 2.1 Anlage.

Durch den Verkauf des 340r bin ich in einem Nullsummenspiel zum Upgrade gekommen
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