Stereoerweiterung für Notebook

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honda99
Stammgast

#1 erstellt: 09. Dez 2016, 23:34

Hallo,
ich würde gern die Audioqualität von meinem Dell Notebook verbessern. Da ich beruflich viel unterwegs bin wird ein möglichst portables Gerät bevorzugt.
Es geht mir hauptsächlich nur um Musik,die ich diese im flac. Format auf der FP habe.
Nun gibt es ja mehrere Möglichkeiten, die von einer ext. Soundkarte bis hin zum ext. DAC/KHV reichen.
Ich höre meine Musik am Notebook mit einem Sony MDR-1A Kopfhörer. Ich brauche nicht unbedingt eine 5.1 Lösung. Stereo reicht mir völlig.
Jetzt bin ich mir net schlüssig ob es eine ext.Soundkarte oder ein KHV/DAC werden soll.
Ich habe mal max.200€ als Limit gesetzt. Da sollte es doch Einiges geben,oder?
Vielen Dank

Andreas

Werner_B.
Inventar

#2 erstellt: 10. Dez 2016, 00:25

honda99 (Beitrag #1) schrieb:

Jetzt bin ich mir net schlüssig ob es eine ext.Soundkarte oder ein KHV/DAC werden soll.

Das ist lediglich ein begrifflicher, funktional annähernd undefinierter, und qualitativ nicht existenter Unterschied. Sprich: es ist wurscht, kommt auf die tatsächliche Ausstattung an. Empfehlenswert: JDS Labs C5D, geringfügig über Budget. Für finanziell Benachteiligte

: FiiO.

Gruss, Werner B.

[Beitrag von Werner_B. am 10. Dez 2016, 00:26 bearbeitet]

honda99
Stammgast

#3 erstellt: 10. Dez 2016, 00:58

hallo Werner,
danke für deine schnelle Antwort. Ich habe mir den von dir genannten JDS mal angeschaut. Der Preis ist auch noch ok. So etwas kauft man ja um es langfristig zu nutzen. Am falschen Ende sparen macht ja auf Dauer auch net glücklich.
Das habe ich ja schon bei der Anschaffung der Sony KH festgestellt. Die habe ich nun schon ein halbes Jahr im Einsatz und ich bin sehr zufrieden. Vorher hatte ich noch mit meinen alten Sennheiser PX 100 am Notebook gehört. Zwischen den beiden KH haben sich klanglich schon Welten aufgetan.
Ich bleibe dran.
Grüße
Andreas

cr
Inventar

#4 erstellt: 10. Dez 2016, 20:46

Sinnvoll sind nur Geräte, die 2Veff liefern, was wegen der geringen USB-Spannung eine Brückenschaltung erfordert.
zB der Dragonfly oder die ESI U24XL (von denen weiß ich es halt bzw. habe eines davon)

honda99
Stammgast

#5 erstellt: 10. Dez 2016, 22:19

Hallo,
jetzt habe ich mich noch ein wenig über KHV informiert. Unter anderem habe ich gelesen,dass ein KHV bei niederohmigen Kopfhörern auch von Nachteil sein kann.
Mein Sony MDR-1A hat ja nur 24 Ohm. Er ist ja auch für den mobilen Einsatz gedacht.
Lohnt sich dann in diesem Fall ein KHV überhaupt oder sollte ein DAC für meinen Vorhaben besser sein.
Ich habe mich noch für den Teac HA-P 50 interessiert.

Gruß

Andreas

[Beitrag von honda99 am 10. Dez 2016, 22:20 bearbeitet]

Werner_B.
Inventar

#6 erstellt: 11. Dez 2016, 00:30

honda99 (Beitrag #5) schrieb:

... habe ich gelesen,dass ein KHV bei niederohmigen Kopfhörern auch von Nachteil sein kann.

Nur dann, wenn die Ausgangsimpedanz zu hoch ist. Der JDS Labs hat eine sehr geringe Ausgangsimpedanz, sonst hätte ich ihn gar nicht empfohlen.

honda99 (Beitrag #5) schrieb:

Mein Sony MDR-1A hat ja nur 24 Ohm.

Siehe oben, nach der Faustformel 1:8 sollte der KHV max. 3 Ohm Ausgangsimpedanz haben. Niedriger ist besser.

honda99 (Beitrag #5) schrieb:

Lohnt sich dann in diesem Fall ein KHV überhaupt oder sollte ein DAC für meinen Vorhaben besser sein.

Das ist doch keine Alternative, wovon man entweder das eine oder das andere auswählt. Beides ist notwendig (!). Wo das eingebaut ist, ist eine andere Frage. Ich verstehe Deine Frage nicht, sie ist völlig unsinnig.

honda99 (Beitrag #5) schrieb:

Ich habe mich noch für den Teac HA-P 50 interessiert.

Das ist ebenso beides: DAC und KHV. Die technischen Angaben sind unvollständig, kann ich aufgrund der mangelhaften Dokumentation nicht einschätzen.

Gruss, Werner B: