Tipps für gute Musik vom Handy/Laptop

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Linus2002
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 15. Mai 2021, 11:09
Hallo alle zusammen,

ich weis nicht ob so ein Thema schon existiert, ich habe es bisher jedenfalls noch nicht gefunden:
Ich habe mir jetzt meine ersten guten Kopfhörer bestellt (Beyer Dynamic DT 770 Pro 32ohm) und bräuchte ein paar Tipps wie ich aus denen das beste Raushole. Da habe ich jetzt schon mal ein paar Fragen die mir ja evtl. jemand beantworten kann.

- Brauche ich einen bestimmten Adapter von meinem iPhone oder iPad damit bei den Kopfhörern auch genug Strom ankommt oder sollte bei der 32ohm Variante so ziemlich jeder Adapter passen?

- Woher bekomme ich Musik Daten in entsprechender Qualität? Ich habe TIDAL, damit bin ich bisher ganz zufrieden, aber gibt es da noch bessere Möglichkeiten für den Mobilen Gebrauch?

- Muss ich noch irgendwas unbedingt beachten?

Danke schon mal im Voraus für die Antworten und falls es doch schon einen Bericht zu dem Thema gibt weist mich bitte drauf hin.

LG Linus
Hans_Holz
Stammgast
#2 erstellt: 15. Mai 2021, 11:30
Bei 32 Ohm gehen vermutlich die meisten Dongles. Das Teil von Apple gilt als ganz ok und kostet ja nur 10€, das könntest Du im Zweifelsfall einfach mal testen. Im Bereich von 100€ gibt's auch noch bessere, die den Messwerten nach absolute Transparenz haben. Mehr würde ich aber nicht ausgeben.

Als Musikquelle benutze ich ganz banal Apple Music, da für mich 256 kBit/s AAC schon transparent ist. Gerüchten zufolge plant Apple wohl, in Kürze CD-Qualität anzubieten, was es bei Spotify (gegen Aufpreis) auch gibt. Tidal sieht von mir wegen MQA keinen Cent.
Linus2002
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 15. Mai 2021, 11:33
Danke schon mal für die Antwort. Ich probiere mal den Dengle von Apple aus und Tidal habe ich jetzt auch gekündigt. Die Gerüchte um den Apple Service kenne ich und evtl. passiert da ja schon sehr bald etwas. LG
Leranis
Inventar
#4 erstellt: 15. Mai 2021, 11:55
Warum hast du Tidal gekündigt? Über MQA kann man geteilter Meinung sein, aber Tidal gehört nicht ohne Grund zu den besten Streaming-Diensten - gerade im "audiophilen" Bereich. Zudem zahlen sie mit am meisten Geld an die Musiker aus, was ich sehr wichtig finde. Schließlich soll das ganze Geld nicht beim Dienstleister bleiben, sondern an die Musiker, die ich damit unterstützen möchte.
Hans_Holz
Stammgast
#5 erstellt: 15. Mai 2021, 12:04
Tidal zahlt vor allem am meisten Geld an Bob Stuart aus. Apple hat den Vorteil, wenn man eh schon auf Hardware davon unterwegs ist, dass es sich gut integriert. Und angeblich zahlen sie zumindest mehr an die Musiker aus als Spotify. Perfekt sind die natürlich auch nicht, ich hatte z.B. gerade kürzlich ein Problem mit falschen Metadaten, mich nerven die Vorschläge für Deutschrap (ein Trend, den ich nicht verstehe…) und wenn man klassische Musik nach Komponist sucht, fand ich die Suchfunktion nicht so toll. Das ist aber alles Jammern auf hohem Niveau.


[Beitrag von Hans_Holz am 15. Mai 2021, 12:07 bearbeitet]
Linus2002
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 15. Mai 2021, 12:05
Ich bin generell schon sehr sehr zufrieden mit Tidal, höre bisher aber immer nur mit meinen AirPods Pro und da gibt es zu Spotify keinen Unterschied. Spotify habe ich in der Familie for free mit dabei aber für Tidal müsste ich jetzt weiter 20€ im Monat zahlen was ja nicht ganz wenig ist. Ich probiere es nochmal aus wenn die Kopfhörer da sind.
Leranis
Inventar
#7 erstellt: 15. Mai 2021, 12:14
Spotify ist neben Amazon die Firma, die am wenigsten auszahlt - zu Lasten der Musiker und das ganze Geld geht zu den Aktionären.

http://www.backstagepro.de/thema/audio-streaming-so-viel-oder-wenig-zahlen-spotify-apple-amazon-und-co-2019-10-17-knWHxQrvtG

Ich habe mich aber nicht nur wegen den Auszahlungen für Tidal entschieden, sondern auch wegen der App (Desktop und mobile). Die ist für mich sehr intuitiv und um Längen besser als die von Amazon. Ebenso finde ich auch die Musikvorschläge bei Tidal für mich am besten.
Linus2002
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 15. Mai 2021, 12:16
Muss ich dir absolut zustimmen, gerade das Design und die Vorschläge von TIDAL sprechen echt sehr sehr für den Anbieter, aber als Schüler sind 30€ im Monat ne große Stange Geld. Aber was ich jetzt hier schon raushöre, Tidal lohnt sich mit den KH schon.
TomGroove
Inventar
#9 erstellt: 15. Mai 2021, 12:25
Bei Spotify gibt es noch keine Lossless Qualität, bei Amazon und Tidal schon. Lossless entspricht der ursprünglichen CD Qualität.
Hans_Holz
Stammgast
#10 erstellt: 15. Mai 2021, 12:34
Wenn man nicht grad ein halbes Jahr trainiert und dann gezielt auf die Kompressionsartefakte achtet, wird man aber bei 256 kBit/s schon keinen Unterschied mehr hören, auch nicht mit einem guten Kopfhörer.

Ich würde daher eher den Dienst danach aussuchen, was im Angebot ist und wie die Benutzbarkeit ist. Und vielleicht noch, wie gut sich ein Equalizer einscheifen lässt, ich kenne die Beyer zwar nicht aus eigener Anhörung, aber angeblich sollen die teils recht ausgeprägte Höhen haben…
TomGroove
Inventar
#11 erstellt: 15. Mai 2021, 12:43
Diese Diskussion wurde ja schon in anderen Threads hier geführt...CD Qualität kommt auf jeden Fall nicht von Spotify Premium.
Linus2002
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 16. Mai 2021, 14:47
So jetzt nochmal eine Frage: Tidal lässt mich Musikdatein im FLAC bzw. MQA Format mit bis zu 24bit bei 352khz abspielen. Wenn ich nun die Musik von meinem MacBook oder Handy hören will, können deren Kopfhöreranschlüsse (3,5mm Klinke) das überhaupt weitergeben?


[Beitrag von Linus2002 am 16. Mai 2021, 14:47 bearbeitet]
Linus2002
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 16. Mai 2021, 15:07
So ich habe mich jetzt noch mal ein bissen schlau gemacht und es sieht nicht so aus als könnte ich von einem iPhone, iPad oder Mac MQA Audio Datei abspielen. Dafür brauche ich einen MQA Zertifizierten DAC ... und da finde ich jetzt nur "günstige" für 100€??? Gibt es noch eine andere Möglichkeit MQA oder FLAC Daten von den Geräten abzuspielen?
Hans_Holz
Stammgast
#14 erstellt: 16. Mai 2021, 15:43
Zu MQA: Informiere Dich bitte mal darüber abseits der üblichen Werbung und dann überlege noch mal gut, ob Du das wirklich haben willst und Geld dafür ausgeben willst. Auch hier im Forum wurde schon ausführlich über Sinn und vor allem Unsinn von MQA diskutiert. Tidal sind derzeit die einzigen, die überhaupt nennenswert Musik in dem Format anbieten.

Für sonstige Formate, auch sogenanntes "Hi-Res-Audio", ist der interne Ausgang vom Mac absolut ausreichend! Ich würde an Deiner Stelle das erst mal testen, bevor Du neue, teure Hardware kaufst.
Leranis
Inventar
#15 erstellt: 16. Mai 2021, 15:49
Du brauchst keinen separaten MQA-Decoder - das macht Tidal softwareseitig, sofern du keinen passenden DAC hast. Ähnlich ist es bei FLAC-Dateien, das Abspielen macht ebenfalls die Streaming-App.

Du brauchst keine neue Hardware.
Linus2002
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 16. Mai 2021, 15:54
Und dann ist auch die Qualität nicht schlechter? Ich kenne mich einfach noch gar nicht mit den ganzen Sachen aus aber bin gerade beim kleinen Einstieg in die HiFi Welt. Danke für die ganze Hilfe.
Leranis
Inventar
#17 erstellt: 16. Mai 2021, 16:42
Für einen DT 770 sollte es reichen

Es ist schon sehr schwer bzw. (fast) nicht möglich zwischen MP3 und Hi-Res (FLAC) einen Unterschied herauszuhören. Dann wird es noch schwieriger, zwischen softwareseitige Decodierung oder ob du die letzten Folds hardwareseitig im DAC decodierst, einen Unterschied zu hören. Macht dich frei von dem Hardwaregedanken und MQA oder MP3 oder FLAC. Schnapp dir deinen Kopfhörer, hör gute Musik und hab Spaß daran - der Rest kommt im Laufe der Zeit
Linus2002
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 16. Mai 2021, 16:50
Ok ja ich erwarte sie sehnsüchtig ... und naja wie verkürzt man sich die Wartezeit? Mit lesen von ganz viel Zeug im Internet von dem oft nicht mal die hälfte wahr ist ... habe aber an einigen stellen gelesen dass die Qualität der Musik bzw. das Dateiformat mehr unterschied machen als die Kopfhörer. Naja jetzt wird gewartet. Ich habe nur ein bisschen Angst erstmal enttäuscht zu sein, meine ersten Kopfhörer waren Skullcandy mit Bass den man fühlen kann ... also Vibrierende Kopfhörer. Das fande ich bisher immer ganz geil aber nach allem was ich gehört habe hat das mal gar nichts mit gutem Sound zu tun.
Leranis
Inventar
#19 erstellt: 16. Mai 2021, 17:16

Linus2002 (Beitrag #18) schrieb:
habe aber an einigen stellen gelesen dass die Qualität der Musik bzw. das Dateiformat mehr unterschied machen als die Kopfhörer.

Das ist totaler Blödsinn! Sofern du einigermaßen gute MP3 hast und einen normalen DAC (PC oder MAC reicht schon), dann macht der Kopfhörer mindestens 90% aus.


Linus2002 (Beitrag #18) schrieb:
Ich habe nur ein bisschen Angst erstmal enttäuscht zu sein, meine ersten Kopfhörer waren Skullcandy mit Bass den man fühlen kann ... also Vibrierende Kopfhörer. Das fande ich bisher immer ganz geil aber nach allem was ich gehört habe hat das mal gar nichts mit gutem Sound zu tun.


Keine Sorge, du wirst enttäuscht sein (ja, du liest richtig!) Du bist viel mehr Bass gewöhnt und deine Musik wird sich (unter Umständen) ganz anders anhören. Gerade der fehlende Bass ist am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig.
Hans_Holz
Stammgast
#20 erstellt: 16. Mai 2021, 17:22
War grad schon am Schreiben, da kam dieser Beitrag rein… Dem ist an sich nichts hinzuzufügen, würde ich beides unterschreiben.
Linus2002
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 16. Mai 2021, 18:11
Aber kompensiert das mehr an Instrumenten und Details schnell das Fehlen von „Bass“?
Hans_Holz
Stammgast
#22 erstellt: 16. Mai 2021, 19:23
Ich sag mal so, ich rechne damit, dass Du nach einer kurzen Eingewöhnungszeit Deinen neuen Kopfhörer als natürlicher empfinden wirst und dann nicht mehr zurück willst.
Leranis
Inventar
#23 erstellt: 16. Mai 2021, 19:47
Sehe ich genauso. Viele Consumer-Kopfhörer, und dazu gehört der Skullcandy definitiv dazu, haben übertrieben viel Bass und entspricht nicht mehr der "originalen Musik".

Ist wie Geschmacksverstärker oder Ketchup im Essen: Im ersten Moment wird er die fehlen, aber dann schmeckst du das "richtige" Essen raus. Ob es dir auf Dauer besser schmeckt, wird sich zeigen. Ich habe ein paar Tage gebraucht und seit dem Tage an höre ich einige Bands nicht mehr, aber sehr viel neue Musik kennen und lieben gelernt. Manche gehen wieder zu ihren alten Gewohnheiten zurück und möchten sich nicht verändern. Bin gespannt, wie du sein wirst


[Beitrag von Leranis am 16. Mai 2021, 19:48 bearbeitet]
lanturlu
Stammgast
#24 erstellt: 17. Mai 2021, 01:15
Ich melde ich auch hier auch mal, auch wenn ich dabei evtl. in Fettnäpfchen trete.
WENN (!) man an iPhone und iPad Tidal in "Master"-Qualität mit einem MQA-DAC hören möchte, kann man auf einen Hiby FC3 zurückgreifen. Dieser wird mit kurzen Kabeln für USB-A und USB-C geliefert, man kann aber auch ein passendes Lightning-Kabel mitbestellen.

Ich hatte für ein paar Monate einen Zorloo Ztella (ebenfalls mit ES9281pro DAC-Chip) an meinem Android-Telefon. Den Ztella gibt es auch mit Lightning Adapter. Der Klang war in Ordnung, aber die Konstruktion leider zu klein und fragil. Es traten Kontaktprobleme zwischen den Chip und dem Kabel zur Kopfhörerbuchse auf. Der deutsche Händler akzeptierte den Gewährleistungsfall und erstattete mir den vollen Kaufpreis.

MQA ist ein Ärgernis. Ich hatte mir den Ztella geholt, weil ich wissen wollte, wie groß der Unterschied zwischen der Wiedergabe mit USB Audio Player Pro und MQA-Plugin auf einem XtremPro X1 und einem "echten" MQA-DAC ist. Kurz gesagt, der Ztella klang für mich "angenehmer" als der XtremPro und "Master" (mit 24 bit Dateien) klang für mich meistens auch "besser" als die parallelen "Hifi"-Versionen bei Tidal. Etwas später kamen dann die vielen unnötigen 16bit MQA-Dateien von Warner Music, die die zuvor vorhandenen Dateien in CD-Qualität ersetzt haben. Damit haben sich Tidal und MQA überhaupt keinen Gefallen getan, weil die seit langem zu recht bestehende Kritik an MQA einen ganz neuen Schub bekam.
Ein wenig wundere ich mich aber über die einsetzende Gruppendynamik der letzten Wochen. Auf Reddit wurde von vielen die Tonqualität von Tidal gelobt und seit dem Goldensound-Video wird auf MQA geschimpft. Die Kritikpunkte waren aber vorher auch schon bekannt und der Klang hat sich seit Veröffentlichung des Videos nicht geändert.
Und dass es Qobuz als verlustfreie HiRes-Alternative zu Tidal gibt, ist auch keine Neuigkeit.

Das schöne bei meinen MQA-Versuchen war, dass der Ztella auch DSD beherrscht und der Neutron Music Player u.a. Upsampling von PCM zu DSD128 anbietet. Das klingt für mich ähnlich gut wie MQA, aber ich kann es bei Bedarf auch ausschalten. Mit der mconnect App (Android und iOS) kann man Musik von Tidal und Qobuz auch an die UPnP-Renderer Funktion in Neutron weiterleiten und so mit DSD-Konvertierung hören. Neutron erkennt sogar MQA-Titel und wendet dann eigene Algorithmen an, ohne dass man dafür MQA-Steuer an Bob Stuart und Co zahlen muss.
Allerdings braucht die on-the-fly Konvertierung zu DSD sehr viel Rechenleistung auf dem Smartphone, so dass bei Multitasking zu Störungen kommen kann und der Stromverbrauch natürlich auch etwas höher ist. Wer das Ausprobieren will: Neutron gibt es auch einer kostenlosen Testversion.

Momentan nutze ich als Ersatz für den Ztella einen iBasso DC03, der zwar auch ein festes Kabel (diesmal auf der USB-Seite) hat, aber wesentlich besser verarbeitet ist. Für ein iPhone bräuchte man aber Lightning-Adapter, zu deren Qualität ich nichts sagen kann. Vielleicht bestelle ich mir doch noch einen Hiby FC3, um zu vergleichen. Verrückterweise scheinen mobile DACs doch einen Einfluss auf den Klang zu haben. Der iBasso DC03 mit zwei CS43131 Chips ist mit 55€ bei deutschen Händlern relativ fair bepreist und bietet sogar native DSD256 Wiedergabe, brauchte aber ein Firmwareupdate, dass man sich auf der chinesischen Webseite herunterladen konnte.

Die Wahl des Kopfhörers ist natürlich wesentlich entscheidender. Voriges Jahr habe ich mir mal den DT990 Edition 32 Ohm gegönnt. Es sollte ein offener Kopfhörer sein und nachdem ich meinen Koss PortaPro als etwas dumpf und schwach in den Höhen empfand und Sennheiser Modelle wie der HD599 oder HD660s mir beim Probehören im Saturn auch etwas dumpf erschienen, probierte ich es mal mit dem DT990. Aua, der Kopfhörer tut mir buchstäblich weh. Ich wollte nach dem ersten Testhören tagelang keine Musik mehr hören. (<- der Messer durch den Kopf Smiley muss genau für diesen Kopfhörer erfunden worden sein. Jetzt weiß ich, was mit "Beyer-Peak" gemeint ist. )
Abgesehen von den ausgeprägten Höhen, hat mich der Klang aber auch sonst nicht umgehauen und ich fing an zu zweifeln, ob die 32 Ohm Version evtl. schlechter als die 250 Ohm Version ist. Mangels Vergleichsmöglichkeit kann ich diese Frage nicht beantworten.

Später kamen ein Koss KSC75 und ein AKG K702 dazu, die meinen Hörgewohnheiten deutlich besser entsprechen. Der KSC75 ist ein kleines Wunder und hat mit oben erwähntem DSD-Upsampling aus meiner Sicht einen tollen Klang, den man dem hässlichen Teil nicht zutraut.

Soweit meine persönlichen Erfahrungen. Vermutlich hängt auch einiges von den Erwartungen und den bevorzugten Genres ab. Ich mag möglichst offene Hörer und akzeptiere die damit verbundenen Schwächen im Bass-Bereich und höre öfter Jazz oder Musik aus den 60er Jahren (Dabei bin ich NOCH unter 50 Jahre Lebensalter. )
Für EDM oder andere modernere Genres mag der DT990 besser passen und die Verarbeitung der "Edition"-Variante ist sehr gut. Falls jemand einen fast neuen in Berlin erwerben will....
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 17. Mai 2021, 06:55
Ich würde an deiner Stelle dem neuen Kopfhörer ein paar Stunden Zeit geben, höre einfach mal gemütlich rein und danach entscheide ob dir der Klang gefällt oder du tatsächlich mehr Bass oder was auch immer benötigst
Hans_Holz
Stammgast
#26 erstellt: 17. Mai 2021, 20:18
Hurra, das ist das Ende von Tidal: https://www.apple.co...-and-lossless-audio/
TomGroove
Inventar
#27 erstellt: 17. Mai 2021, 21:14
Selbiges macht Amazon.
Linus2002
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 17. Mai 2021, 21:51
Was mich jetzt noch interessiert: wenn Apple die Musik auch in Dolby Atmos anbieten wird, existiert da ich ein unterschied bei nicht Apple Kopfhörern (z.B. meinen DT 770 Pro)?
Leranis
Inventar
#29 erstellt: 17. Mai 2021, 21:54
Dolby Atmos funktioniert nicht bei Kopfhörern, da nur 2 "Lautsprecher". Somit ist es egal, von welcher Marke es nicht funktionieren wird
Linus2002
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 17. Mai 2021, 21:57
Ok, sowas habe ich mir schon gedacht. Und was ich damit meinte das Apples AirPods das können ist folgendes: die AirPods Pro bzw. Max nutzen ihre Chips um die Position des Kopfes relativ zum Gerät zu ermitteln und verändern dem entsprechend die Richtung aus der Töne kommen etc. dadurch bekommt man besseres Surround Sound feeling als in so manchem Kino. Aber das ist mehr eine Apple Chip/ Software Geschichte.
Leranis
Inventar
#31 erstellt: 17. Mai 2021, 22:04
Ja, das nennt man virtual Surround und gibt es schon recht lange. Leider mehr schlecht als recht und selbst bei 5.1 funktioniert das nicht zufriedenstellend. Über Atmos mit über 10 Spuren brauchen wir erst gar nicht zu reden.
Hans_Holz
Stammgast
#32 erstellt: 18. Mai 2021, 08:39

Leranis (Beitrag #29) schrieb:
Dolby Atmos funktioniert nicht bei Kopfhörern, da nur 2 "Lautsprecher".


Angeblich geht das:

https://www.apple.co...-and-lossless-audio/


Standardmäßig spielt Apple Music Dolby Atmos Titel automatisch auf allen AirPods und Beats Kopfhörern mit einem H1- oder W1-Chip ab, sowie auf den eingebauten Lautsprechern in den neuesten Versionen von iPhone, iPad und Mac.


Ob das allerdings besonders gut funktioniert, vermag ich nicht beurteilen…
Linus2002
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 18. Mai 2021, 09:41
Ich muss sagen das es mit Titeln von Apple TV+ sehr sehr gut funktioniert. Besser als im Kino.
Linus2002
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 18. Mai 2021, 19:23
kurzes update: Meine Kopfhörer sind seid 14:00 Uhr da und ich höre die ganze Zeit Musik. Der Bass fehlt schon manchmal noch sehr, aber ich habe einige Songs gefunden bei denen man einen ganz neuen Bass hört. Es ist ja schon ein wunder was sich in manchen Liedern noch an Instrumenten und Backround Sängern versteckt. Bisher sehr überzeugt.
Hans_Holz
Stammgast
#35 erstellt: 18. Mai 2021, 20:13
Kannst ja im Zweifelsfall im EQ den Bass auch noch etwas hochdrehen.
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