Behringer UCA 202 <> Schon jemand Erfahrungen damit?

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ax3
Inventar
#1 erstellt: 18. Apr 2006, 15:24
Hallo Gemeinde,

habe heute mal etwas gestöbert und bin dabei durch Zufall auf das Behringer UCA202 USB Interface gestoßen, das z.B. bei Thomann für 29 Euro verschleudert wird. Mehr Anschlüsse als z.B. ein Transit > regelbarer KH Ausgang > Frage: Wie klingt dat Ding?

Aus der Beschreibung:
"Das UCA202 bietet zwei analoge Ein- und Ausgänge sowie einen zusätzlichen, optischen S/PDIF-Ausgang für eine direkte Digitalwandlung. Über den Stereo Kopfhöreranschluss mit separatem Lautstärkeregler können Sie Ein- und Ausgang abhören."
Dodap
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 24. Apr 2006, 10:52
Schade auch, daß dieses Teil offensichtlich zumindest hier übersehen wurde. Die 29 Euro klingen ja fast schon zu gut, denn alles andere, was ich selber bisher (auch hier) gefunden habe, fängt ja erst bei 80 Euro an und hört bei "einfachen" Teilen erst bei rund 200 Euro auf.
ax3
Inventar
#3 erstellt: 24. Apr 2006, 14:42
Es antwortet jemand. EIN WUNDER!

Hast Du etwa Latschen an den Füßen Dodap?
Dodap
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Apr 2006, 11:42

ax3 schrieb:
Es antwortet jemand. EIN WUNDER!Hast Du etwa Latschen an den Füßen Dodap? :D

Es wird dich jetzt wahrscheinlich völlig umhauen, wenn ich dir beichte, daß ich hier tatsächlich recht neu und unbelesen bin, mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa!


[Beitrag von Dodap am 28. Apr 2006, 11:46 bearbeitet]
Dodap
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Apr 2006, 12:27
Überall wird beim Behringer UCA202 übrigens nur von einer Sampling-Frequenz von 48 KHz geredet. Ich nehme an, daß der dann 16 bit 44,1 KHz nicht bitgenau hinkriegt. Vielleicht sind deshalb die frequenz- und bitvariablen Teile auch doppelt so teuer im Minimum (wie das M-Audio Transit oder das Edirol UA-1EX).


[Beitrag von Dodap am 28. Apr 2006, 12:29 bearbeitet]
kikki_(m)
Stammgast
#6 erstellt: 01. Jun 2009, 00:07
Sry, dass ich diese Leiche hier noch einmal aus dem Keller hole. Hat inzwischen jemand Erfahrungen mit dem Gerät gesammelt? Ich bin zur Zeit auch auf der Suche nach einem günstigen Audio-Interface.

Kann man das Gerät für einfache Anwendungen empfehlen oder sollte man doch etwas mehr ausgeben, wobei es dann wie schon gesagt ja auch schnell mal 100-150 Euro werden, was mir eigentlich zu viel ist.

Nutzen würde ich es nur zu Hause zum Musik hören.

Danke schon mal für eure Antworten.

Grüße

Christian
Gelscht
Gelöscht
#7 erstellt: 03. Jun 2009, 19:55
Hallo, ja, ich habe das Teil seit Anfang April und bin sehr zufrieden. Ich benötige ja nur einen guten Stereo Ausgang und den vorhandenen Line-In. Mehr ist für mich nicht notwendig und deshalb ist das Interface sehr gut und um Längen besser als interne 7.1. Soundkarten. Kein rauschen und brummen, sauberer Sound, Chinchaus/Eingänge und ein Top-Preis!
kikki_(m)
Stammgast
#8 erstellt: 03. Jun 2009, 20:00
Wunderbar, genau so eine Aussage habe ich gesucht! Danke dir, das hat mir echt mal weitergeholfen. Mit der internen Soundkarte bin ich nämlich ganz und gar nicht zufrieden, will aber auch nicht unbedingt 150 Euro für ein Interface ausgeben, da ich eh keine großen Features brauche.

Grüße

Christian
Gelscht
Gelöscht
#9 erstellt: 04. Jun 2009, 20:16
Keine Ursache! Kannste bedenkenlos kaufen und du wirst deine Freude daran haben. Inzwischen hatte ich auch ein wesentlich teures Teil an meine Rechner und habe KEINEN Unterschied festgestellt. Grüße Uli
Soligor
Stammgast
#10 erstellt: 20. Dez 2009, 20:19
Hi!

Ich will mir dieses Teil eventuell auch zulegen.
Eine Sache macht mich dennoch stutzig:
Es steht überall geschrieben, dass man für diesen geringen Preis keinen guten Sound erwarten kann.

Was heißt das jetzt "auf gut Deutsch"?! Klingt das Teil schei*e?

Mir gehts zwar auch um den Preis, aber vorrangig um den Klang. Linux-Unterstützung ist das Hauptkriterium.

Nächste Alternative wäre für mich die TerraTec Phase 26, allerdings schon bei 100€ und von den vielen Eingängen ist nur einer gleichzeitig einschaltbar (wenn ich mehrere habe, will ich sie doch auch gleichzeitig nutzen können).

Also,
kann ich wirklich auf das BEHRINGER UCA 202 vertrauen?


Fröhliche Adventszeit!

Gruß
DoctorLecter
Stammgast
#11 erstellt: 31. Mai 2010, 13:45
Damit wird wahrscheinlich gemeint sein, dass du keine High-End-Wandler von BurrBrown oder so erwarten kannst. Ich biete grad bei eBay auf das UCA 200, ohne optischen Ausgang, den brauch ich eh nicht.
Will es auch nur nutzen, um eine vernünftige Stereo-Wiedergabe zu ermöglichen ohne die doofen wackeligen 3,5mm-Klinkenstecker-Adapter zu bemühen und ordentliche Kabel anschließen zu können.
Wenn ich erfolgreich geboten habe, werd ich berichten, was es zu berichten gibt.


---
DoctorLecter
Stammgast
#12 erstellt: 04. Nov 2010, 15:20
Witzig, dass ich ausgerechnet BurrBrown-Wandler erwähnt habe, denn genau die befinden sich zu meiner Überraschung in dem Gerät. Hab's direkt nach dem Erhalt geöffnet und mal reingeschaut. Wahrscheinlich aber nicht die hochwertigsten Fabrikate von BurrBrown....

Ich habe das Ding bei Thomann für günstige und versandkostenfreie 28 Euronen erworben, bin auch recht zufrieden damit.
Es hängt an einer Rotel-Anlage der alten 800er Serie und zwei Bose 301 und zwei alten Isophon Kino-Lautsprechern, die ich wegen der hervorragenden Tieftöner betreibe.

Ich muss sagen, dass es im Vergleich zu meiner Soundkarte, die ansich schon ganz gut war, noch einen Tick dynamischer und detailreicher klingt. Rauschen oder ähnliche Störungen konnte ich ganz und gar nicht wahrnehmen, auch nicht bei hohen Lautstärken. Ferner kann ich nun natürlich endlich ordentliche Kabel verwenden und durch eine USB-Verlängerung außerdem den analogen Signalweg möglichst kurz halten.

Nirgends im internet, weder bei Behringer, noch bei Thomann oder sonstwo ist die Länge des (nicht austauschbaren!) USB-Kabels notiert, ich habe Stunden danach gesucht!

Also, aufgepasst: Kabellänge ca. 1,20m!
Jippie, ich bin der Erste, der's im Internet postet!!!!

Hab also eine USB-Verlängerung benutzt und das UCA202 direkt über meiner HiFi-Anlage plaziert. So brauche ich ein Cinch-Kabel von lediglich 0,5m Länge.
Die Cinch-Buchsen sind vergoldet und auch dicke Kabel mit ordentlichen Steckern sitzen fest und sicher. Im Gegensatz zum besch...enen Klinke-Cinch-Behelf, den ich vorher bemühen musste....
Das Gute ist natürlich, dass die Lautstärkeregelung am PC weiterhin funktioniert, allerdings lässt sich das Eingangssignal, z.B. um Tonbänder oder Tapes zu digitalisieren, nicht aussteuern oder sonstwie regeln.
Das ist ein bißchen doof.

Es ist keine HighEnd-Lösung, das weiß ich selber, erfüllt seinen Dienst aber sehr gut.

Hoffe, ich konnte damit ein zwei Fragen beantworten.


[Beitrag von DoctorLecter am 04. Nov 2010, 15:22 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#13 erstellt: 04. Nov 2010, 21:03

DoctorLecter schrieb:
Wahrscheinlich aber nicht die hochwertigsten Fabrikate von BurrBrown....



In der Tat. Heisst aber nicht, das sie schlecht wären.
Burr Brown ist ein gehypter Name.
Hmeck
Inventar
#14 erstellt: 04. Nov 2010, 23:12
Hallo,

ich nutze das UCA 202 schon ein Weilchen für die Digitalisierung meiner Schallplatten, und bin überaus zufrieden damit. Besonders angenehm ist mir aufgefallen, daß der Wandler, im Gegensatz zu allen eingebauten Karten, die ich getestet habe, keinen DC-Offset bei der A/D-Wandlung erzeugt, so daß der Arbeitsgang "normalisieren, DC-Offset entfernen" im Soundeditor entfällt.

Zwar schreibt Thomann selber, der Wandler würde nur mit 48 kHz digitalisieren, laut Beipackzettel und meinem Soundsystem kann er aber mit 44,1 und 48 samplen. (16 bit, versteht sich)

Ein weiteres Plus ist für mich der zusätzliche, 3,5 mm Klinken-Ausgang für Kopfhörer, mit Regelpoti, bei Bedarf kann man auch den Verstärker einstöpseln, bequemer gehts nicht.

Den optischen Ausgang benötige ich nicht, aber nun, er ist halt auch noch dran.

Daß der Eingang nicht regelbar ist, empfinde ich eher als einen Vorteil, denn damit entfällt die lästige Suche im Virtuellen Verhau der Soundeinstellungen des Computers die lästige (und, je nach Treibern, add-ins usw, völlig unzuverlässige und fast aussichtslosen Suche) nach der optimalen Einstellung- Die Signalquelle sollte dann aber schon regelbar sein.

Den Versuch, über 0 dBFS auszusteuern, quittiert der uca 202 übrigens mit einer glatten Begrenzung. (ich habe da schon Soundkarten gesehen, die völlig ausflippen, das Signal völlig verzerrt auf den Gegenkanal schicken, wild zerklüftete Signalspitzen erzeugen und sich ewig nicht von der Übersteuerung erholen. usw.

Grüße, Hmeck


[Beitrag von Hmeck am 04. Nov 2010, 23:15 bearbeitet]
DoctorLecter
Stammgast
#15 erstellt: 09. Nov 2010, 02:53
Der optische Ausgang ist wohl der 5.1-Spiele-Generation geschuldet, da der wohl auch AC3/DTS ausgeben soll.
Prinzipiell bringt der wirklich gar nichts.
Wenn's mir um den ginge, denn kann ich mir auch für zehn Euro 'ne normale Soundkarte mit SPDIF kaufen, also was soll's....
myjunk777
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 05. Dez 2010, 17:16
@Hmeck

Schreibst Du mir mal bitte wie du das mit dem Aufenhemn machst welche Soft nutzt etc.
Danke
Hmeck
Inventar
#17 erstellt: 06. Dez 2010, 09:49
Hallo myjunk777,

um Deine Anfrage sowie PM zu beantworten:

1. USB - DAC anschließen, Plattenspieler anschließen (NACH Entzerrer)

2. Audacity starten.

3. Dort in Einstellungen USB-Aufnahme auswählen

4. Aufnahme starten, Plattenspieler starten

5. Nach Belieben nacharbeiten, Nach mp3 codieren usw

Sonstiges: Habe einen Pegelsteller am Ausgang des Plattenentzerrers, der bleibt auf einem Level, der auch bei lautest aufgenommenen Platten nicht zur Übersteuerung des DACs führt. (Nur Knackser kommen gelegentlich drüber)

Und: man kann praktisch beliebig viel Zeit in die Nachbearbeitung stecken. Die hervorragende Funktion "schadhaftes Audio reparieren" von Audacity putzt JEDEN Knackser weg - wenn man ihn genau eingrenzt und markiert.

Weniger Arbeit macht es, die Platten vor der Aufnahme zu putzen (waschen), da bleibt immer noch genug übrig.

Ich arbeite unter Linux, dürfte bei Win genauso gehen.

Grüße Hmeck
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